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        1993

        Das Lack ist ab

        Erzählungen

        by Ravera, Lidia

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        March 2014

        Aufzeichnungen eines Blockademenschen

        by Lidia Ginsburg, Christiane Körner, Karl Schlögel

        900 Tage war Leningrad von der deutschen Wehrmacht eingeschlossen, bevor die Rote Armee am 27. Januar 1944 den Belagerungsring sprengte. Mehr als eine Million Bürger kamen in der Stadt um – ein Kriegsverbrechen, das noch immer nicht Teil der deutschen Erinnerungskultur geworden ist. Anders als viele Künstler und Intellektuelle, die sich evakuieren ließen, harrte Lidia Ginsburg in Hunger und Kälte aus, weil sie ihre alte Mutter nicht allein lassen wollte. Erst Jahrzehnte später veröffentlichte sie ihre Aufzeichnungen eines Blockademenschen − ein Bericht, der weniger an ein Tagebuch als an die Arbeitsskizzen eines Verhaltensforschers denken lässt. Was ist ein Blockademensch? Es ist jemand, der langsam und in vollem Bewusstsein an Hunger und Kälte zugrunde geht: nicht im Lager, sondern in der Stadt, unter Arbeitskollegen, im Kreis der Familie, in den Wohnungen, wo »die Menschen wie erfrierende Polarforscher um ihr Leben kämpfen«. Wie der verhungernde Mensch seinen fremd werdenden Körper als sterbende Materie erlebt, wie er im Kreis zu rennen beginnt, wie seine Gereiztheit in Grobheit gegen seine Nächsten umschlägt, wie ihn die eigene Niedertracht quält und reut − das alles beschreibt Ginsburg mit einer Scharfsicht, die an Simone Weils logische Untersuchungen des Schmerzes erinnert. 2006 tauchte im Nachlass − eine Sensation − die »Erzählung von Mitleid und Grausamkeit« auf. Ein Text, der als narrativer Kern der »Aufzeichnungen« gelten kann. Nach den Lektüre-Erfahrungen mit Schalamow und Agamben liest man das Buch heute als ein weiteres Lehrstück in negativer Anthropologie.

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        August 2014

        Mit Hunden durch das Jahr

        Ein immerwährender Kalender

        by Gesine Dammel, Bettina Strauss

        »Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.« Heinz Rühmann Dieser Kalender versammelt für jeden Tag des Jahres ausgewählte Zitate aus der Weltliteratur und präsentiert die schönsten Geschichten und Anekdoten um den besten Freund des Menschen. Von Lassie, Laika, Haichiko und anderen außergewöhnlichen Vierbeinern wird erzählt, von berühmten Hundeliebhabern und von Menschen, die mit Hunden auf besondere Weise verbunden waren. Zahlreiche Farbfotografien von Bettina Strauss illustrieren diesen Band. Ein ebenso praktischer wie unterhaltsamer Begleiter durchs ganze Jahr!

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        May 2016

        Europa mit den Deutschen.

        Die Bundesrepublik und die europäische Integration (1949–1966).

        by D'Ottavio, Gabriele / Übersetzt von Dürr, Bettina

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        December 2012

        Der junge De Gasperi.

        Werdegang eines Politikers. [Aus dem Italienischen von Bettina Dürr.]

        by Pombeni, Paolo / Übersetzt von Dürr, Bettina

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        November 2023

        Envy

        The secret feeling

        by Bettina Schulte

        Envy is a relationship drama. The other is the thorn in the flesh. The first murder in the Bible is when Cain killed Abel: out of envy. And today, influencers dazzle their followers with their enviable lives. Bettina Schulte's essay spans an arc from the gruelling agony of subjective envy to the question of its legitimate social role. And of course, it's also about jealousy as a form of envy ...

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        1991

        Die Apfelsinenschlacht

        Volksfeste in Italien. Ein Reise-Lesebuch

        by Dürr, Bettina

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        December 2016

        Unter Menschen

        Roman

        by Bettina Balàka

        Berti heißt auch Fekete, Robert Pattinson, Ricky, Zorro und Bagheera. Er ist das Ergebnis der Liaison eines Jack-Russell-Terriers mit einem Straßenköter. Der übermütige Welpe ruiniert die Geschäfte eines ungarischen Hundehändlers, bricht einer Zwölfjährigen das Herz, weckt die Lebensgeister eines neurotischen Physikers und landet auf der Müllhalde eines Haustiermessies. Überall, wo er hinkommt, hinterlässt er seine Spuren in den Herzen und in den Leben seiner Menschen, die er als kleiner Schatten ihres Glücks und Unglücks begleitet. Bettina Balàka erzählt in ihrem Roman nicht nur die Geschichte eines Hundelebens: Unter Menschen ist zugleich ein Reigen zwischenmenschlicher Tragödien und Komödien – grandios komponiert, ironisch und unterhaltsam, voll überraschendem Witz und geistreicher Erkenntnis.

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        January 1990

        Bettina von Arnim

        Ihr Leben - ihre Begegnungen - ihre Zeit

        by Böttger, Fritz

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        August 1988

        Achim und Bettina in ihren Briefen

        Briefwechsel Achim von Arnim und Bettina Brentano. Herausgegeben von Werner Vordtriede. Mit einer Einleitung von Rudolf Alexander Schröder. (2 Bde.)

        by Bettina Brentano, Achim Arnim, Werner Vordtriede

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        May 1981

        Bettina von Arnims Armenbuch

        Herausgegeben von Werner Vordtriede

        by Bettine Arnim, Werner Vordtriede

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        SEX CULTURE

        What is sex? Or: why don't we just let it be?

        by Bettina Stangneth

        Above all else, and despite all the enlightenment of the age, sex in the 21st century seems to be a problem. Abuse, MeToo, human trafficking, circumcision, role-playing, body cult... But if sex is a mere abyss for modern humans, then why not just let it be? We are the first generation that could actually do it without endangering the survival of the species. And voices are getting louder that once again call for abstinence in a supposedly over-sexualised society. Artificial insemination and artificially intelligent technology for the safe removal of instincts should finally pacify what humans cannot control: instinctive nature. Sex is not the epitome of our animal nature. Every attempt to control the animal in us, either by taming it or by freeing it from tamers in a sexual revolution, inevitably misses the point. Bettina Stangneth asks the quite simple question: what is sex? If every culture of prohibition has failed so far, clearer ideas are obviously needed. Even if we prefer to ignore it, attempts to establish a culture through desire instead of the cultivation of desire have been around for a long time. After all, if you don't want to learn to talk positively about sex, you can't talk meaningfully about coercion and violence.

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        April 2009

        Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

        Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810

        by Heinrich Kleist, Axel Schmitt

        Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

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        March 1998

        Eine Liebe

        Erzählung

        by Lídia Jorge, Karin Schweder-Schreiner

        Lídia Jorge wurde 1946 in der Ortschaft Boliqueime in der Algarve geboren. Ihre Jugend verbrachte sie dort als Einzelkind bei der Mutter und anderen weiblichen Familienmitgliedern. Alle Männer, der Großvater, der Vater und dessen Brüder, waren ins Ausland abgewandert. Die Abwesenheit der Männer, der enge Kontakt mit der ländlichen Umgebung, mit dem "Geruch der Erde", dem Wechsel der Jahreszeiten prägten ihre Kindheitserlebnisse ebenso wie die vielen wunderbaren, oft wundersamen Geschichten, die man sich dort erzählte. Nach ihrer Schulzeit in Faro zog sie nach Lissabon und studierte Romanistik. Während des Kolonialkrieges hielt sie sich mit ihrem ersten Mann, einem Offizier der Luftwaffe, einige Jahre in Afrika auf: zunächst in Angola (1969 - 1970), dann in Mosambik (1972 - 1974). Nach ihrer Rückkehr unterrichtete sie an einem Gymnasium in der Hauptstadt, arbeitete für das portugiesische Erziehungsministerium und lehrte an der Universität Lissabon Literaturwissenschaft. Bereits ihre beiden ersten Romane, O dia dos prodígios (1980, Der Tag der Wunder) und O cais das merendas (1982), wurden zu Hauptwerken der neueren portugiesischen Literatur, die sich in der Nachfolge der Nelkenrevolution von 1974 entwickelte. 1984 erschien ihr dritter Roman, der die magische Welt der beiden ersten Bücher verläßt und in Lissabon spielt, Notícia da cidade silvestre (Nachricht von der anderen Seite der Straße). Auch dieser Roman wurde von der Kritik als ein Meisterwerk der portugiesischen Gegenwartsliteratur gefeiert. Für O cais das merendas und Notícia da cidade silvestre bekam sie jeweils den Preis der Stadt Lissabon verliehen. Wie für viele Angehörige ihrer Generation war die Erfahrung des Kolonialkrieges für Lídia Jorge ganz entscheidend: "Die Geschichte dieses Krieges", so meinte sie in einem Gespräch, "muß erst noch geschrieben werden." Und sie schreibt sie: aus der Perspektive einer Frau, in dem 1988 erschienenen Roman A costa dos murmúrios (Die Küste des Raunens). Die Erzählerin sieht nach zwanzig Jahren jene Monate, die sie als junge Frau eines kriegsbegeisterten Offiziers in Mosambik in einer Atmosphäre latenter Gewalt erlebte, nun in ihrer ganzen Zwiespältigkeit. 1992 wurde ihr Roman A última dona und die Erzählung A instrumentalina (Eine Liebe) veröffentlicht, gefolgt von dem Roman O jardim sem limites (1995, Paradies ohne Grenzen), der in Lissabon spielt. 1996 erschien das Theaterstück A Maçon und 1997 der Erzählungsband Marido e outros contos. Ihr letztes Buch O vale da paixão (1998, Die Decke des Soldaten) wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis des portugiesischen Pen-Clubs, dem Dom Dinis-Preis, dem Máxima de Literatura-Preis, dem Bordalo Pinheiro-Preis und dem Jean Monet-Literaturpreis. Von der französischen Regierung wurde ihr im Jahr 2000 der Grad eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres verliehen. 2006 ist Lídia Jorge gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Karin von Schweder-Schreiner erste Trägerin des neu geschaffenen internationalen Literaturpreises Albatros. Die Auszeichnung wird von der Bremer Günter Grass Stiftung vergeben. Jorge erhält den Preis für ihr Romanwerk, sie habe - so die Jury - die »Dämonen lusitanischer Geschichte, die Kolonialkriege und die Nachwirkungen der Diktatur im intimen Rahmen von Familien und Gruppen aufgespürt«. Schweder-Schreiner habe die geschichtenreichen Bücher Jorges »meisterlich« übersetzt. 2007 erhält Lídia Jorge den »Grande Prémio SPA/Millennium« für ihr Lebenswerk. Der Preis in Höhe von 25.000 Euro wird vom Portugiesischen Schriftstellerverband vergeben und von der Millennium Bank unterstützt. Ihre Bücher sind immer autobiographisch, niemals aber Autobiographie; stets Annäherung an die Wirklichkeit, sind sie dennoch nicht ihr Abbild. "Literarische Kühnheit und analytische Schärfe" bescheinigen ihr die Kritiker. "Ich schreibe aus Instinkt. Wie im Leben. Ohne Netz und ohne Deckung", sagt Lídia Jorge. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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