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        March 2014

        Aufzeichnungen eines Blockademenschen

        by Lidia Ginsburg, Christiane Körner, Karl Schlögel

        900 Tage war Leningrad von der deutschen Wehrmacht eingeschlossen, bevor die Rote Armee am 27. Januar 1944 den Belagerungsring sprengte. Mehr als eine Million Bürger kamen in der Stadt um – ein Kriegsverbrechen, das noch immer nicht Teil der deutschen Erinnerungskultur geworden ist. Anders als viele Künstler und Intellektuelle, die sich evakuieren ließen, harrte Lidia Ginsburg in Hunger und Kälte aus, weil sie ihre alte Mutter nicht allein lassen wollte. Erst Jahrzehnte später veröffentlichte sie ihre Aufzeichnungen eines Blockademenschen − ein Bericht, der weniger an ein Tagebuch als an die Arbeitsskizzen eines Verhaltensforschers denken lässt. Was ist ein Blockademensch? Es ist jemand, der langsam und in vollem Bewusstsein an Hunger und Kälte zugrunde geht: nicht im Lager, sondern in der Stadt, unter Arbeitskollegen, im Kreis der Familie, in den Wohnungen, wo »die Menschen wie erfrierende Polarforscher um ihr Leben kämpfen«. Wie der verhungernde Mensch seinen fremd werdenden Körper als sterbende Materie erlebt, wie er im Kreis zu rennen beginnt, wie seine Gereiztheit in Grobheit gegen seine Nächsten umschlägt, wie ihn die eigene Niedertracht quält und reut − das alles beschreibt Ginsburg mit einer Scharfsicht, die an Simone Weils logische Untersuchungen des Schmerzes erinnert. 2006 tauchte im Nachlass − eine Sensation − die »Erzählung von Mitleid und Grausamkeit« auf. Ein Text, der als narrativer Kern der »Aufzeichnungen« gelten kann. Nach den Lektüre-Erfahrungen mit Schalamow und Agamben liest man das Buch heute als ein weiteres Lehrstück in negativer Anthropologie.

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        Biography: general
        2018

        TEURA. SOPHIA YABLONSKA

        by Oksana Zabuzhko, foreword

        "TEURA. SOFIA YABLONSKA" is a project that presents an outstanding Ukrainian female photographer, writer, traveler, and film documentarian Sophia Yablonska. It combines a photo album and 3 books of traveling prose from the literary heritage of Sofia Yablonska (1907-1971) Sophia was called "Theura" - a red bird - and thus recognized as female native of the island of Bora Bora, where she was one of the first to appear with a photo and film camera. In Indochina, Egypt, Ceylon, Bali, Tahiti, New Zealand - everywhere in the world, she filmed a "live" picture of life, and not fashionable productions at that time. The photo album, which was printed in Ukrainian and French (separate versions) with the support of the UKRAINIAN CULTURAL FOUNDATION, includes her photos from a trip around the world in the 1930s. Foreword - Oksana Zabuzhko (Kyiv) Photos from the archive of Natalie Udin, Yablonska's granddaughter (Paris) Biography: Veronika Khomenyuk and Andrii Benytskyi (Lviv) Photo captions: Natalka Beshta (Bangkok) Selection of illustrations and design (almost curators): Maria Norazyan and Ilya Pavlov, Grafprom studio (Kharkiv) Project manager: Lidia Likhach"

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        March 1998

        Eine Liebe

        Erzählung

        by Lídia Jorge, Karin Schweder-Schreiner

        Lídia Jorge wurde 1946 in der Ortschaft Boliqueime in der Algarve geboren. Ihre Jugend verbrachte sie dort als Einzelkind bei der Mutter und anderen weiblichen Familienmitgliedern. Alle Männer, der Großvater, der Vater und dessen Brüder, waren ins Ausland abgewandert. Die Abwesenheit der Männer, der enge Kontakt mit der ländlichen Umgebung, mit dem "Geruch der Erde", dem Wechsel der Jahreszeiten prägten ihre Kindheitserlebnisse ebenso wie die vielen wunderbaren, oft wundersamen Geschichten, die man sich dort erzählte. Nach ihrer Schulzeit in Faro zog sie nach Lissabon und studierte Romanistik. Während des Kolonialkrieges hielt sie sich mit ihrem ersten Mann, einem Offizier der Luftwaffe, einige Jahre in Afrika auf: zunächst in Angola (1969 - 1970), dann in Mosambik (1972 - 1974). Nach ihrer Rückkehr unterrichtete sie an einem Gymnasium in der Hauptstadt, arbeitete für das portugiesische Erziehungsministerium und lehrte an der Universität Lissabon Literaturwissenschaft. Bereits ihre beiden ersten Romane, O dia dos prodígios (1980, Der Tag der Wunder) und O cais das merendas (1982), wurden zu Hauptwerken der neueren portugiesischen Literatur, die sich in der Nachfolge der Nelkenrevolution von 1974 entwickelte. 1984 erschien ihr dritter Roman, der die magische Welt der beiden ersten Bücher verläßt und in Lissabon spielt, Notícia da cidade silvestre (Nachricht von der anderen Seite der Straße). Auch dieser Roman wurde von der Kritik als ein Meisterwerk der portugiesischen Gegenwartsliteratur gefeiert. Für O cais das merendas und Notícia da cidade silvestre bekam sie jeweils den Preis der Stadt Lissabon verliehen. Wie für viele Angehörige ihrer Generation war die Erfahrung des Kolonialkrieges für Lídia Jorge ganz entscheidend: "Die Geschichte dieses Krieges", so meinte sie in einem Gespräch, "muß erst noch geschrieben werden." Und sie schreibt sie: aus der Perspektive einer Frau, in dem 1988 erschienenen Roman A costa dos murmúrios (Die Küste des Raunens). Die Erzählerin sieht nach zwanzig Jahren jene Monate, die sie als junge Frau eines kriegsbegeisterten Offiziers in Mosambik in einer Atmosphäre latenter Gewalt erlebte, nun in ihrer ganzen Zwiespältigkeit. 1992 wurde ihr Roman A última dona und die Erzählung A instrumentalina (Eine Liebe) veröffentlicht, gefolgt von dem Roman O jardim sem limites (1995, Paradies ohne Grenzen), der in Lissabon spielt. 1996 erschien das Theaterstück A Maçon und 1997 der Erzählungsband Marido e outros contos. Ihr letztes Buch O vale da paixão (1998, Die Decke des Soldaten) wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis des portugiesischen Pen-Clubs, dem Dom Dinis-Preis, dem Máxima de Literatura-Preis, dem Bordalo Pinheiro-Preis und dem Jean Monet-Literaturpreis. Von der französischen Regierung wurde ihr im Jahr 2000 der Grad eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres verliehen. 2006 ist Lídia Jorge gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Karin von Schweder-Schreiner erste Trägerin des neu geschaffenen internationalen Literaturpreises Albatros. Die Auszeichnung wird von der Bremer Günter Grass Stiftung vergeben. Jorge erhält den Preis für ihr Romanwerk, sie habe - so die Jury - die »Dämonen lusitanischer Geschichte, die Kolonialkriege und die Nachwirkungen der Diktatur im intimen Rahmen von Familien und Gruppen aufgespürt«. Schweder-Schreiner habe die geschichtenreichen Bücher Jorges »meisterlich« übersetzt. 2007 erhält Lídia Jorge den »Grande Prémio SPA/Millennium« für ihr Lebenswerk. Der Preis in Höhe von 25.000 Euro wird vom Portugiesischen Schriftstellerverband vergeben und von der Millennium Bank unterstützt. Ihre Bücher sind immer autobiographisch, niemals aber Autobiographie; stets Annäherung an die Wirklichkeit, sind sie dennoch nicht ihr Abbild. "Literarische Kühnheit und analytische Schärfe" bescheinigen ihr die Kritiker. "Ich schreibe aus Instinkt. Wie im Leben. Ohne Netz und ohne Deckung", sagt Lídia Jorge. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        December 1991

        Der Tag der Wunder

        Roman. Aus dem Portugiesischen von Maralde Meyer-Minnemann. Nachwort von Dieter Offenhäußer

        by Lídia Jorge, Maralde Meyer-Minnemann, Dieter Offenhäußer

        Lídia Jorge wurde 1946 in der Ortschaft Boliqueime in der Algarve geboren. Ihre Jugend verbrachte sie dort als Einzelkind bei der Mutter und anderen weiblichen Familienmitgliedern. Alle Männer, der Großvater, der Vater und dessen Brüder, waren ins Ausland abgewandert. Die Abwesenheit der Männer, der enge Kontakt mit der ländlichen Umgebung, mit dem "Geruch der Erde", dem Wechsel der Jahreszeiten prägten ihre Kindheitserlebnisse ebenso wie die vielen wunderbaren, oft wundersamen Geschichten, die man sich dort erzählte. Nach ihrer Schulzeit in Faro zog sie nach Lissabon und studierte Romanistik. Während des Kolonialkrieges hielt sie sich mit ihrem ersten Mann, einem Offizier der Luftwaffe, einige Jahre in Afrika auf: zunächst in Angola (1969 - 1970), dann in Mosambik (1972 - 1974). Nach ihrer Rückkehr unterrichtete sie an einem Gymnasium in der Hauptstadt, arbeitete für das portugiesische Erziehungsministerium und lehrte an der Universität Lissabon Literaturwissenschaft. Bereits ihre beiden ersten Romane, O dia dos prodígios (1980, Der Tag der Wunder) und O cais das merendas (1982), wurden zu Hauptwerken der neueren portugiesischen Literatur, die sich in der Nachfolge der Nelkenrevolution von 1974 entwickelte. 1984 erschien ihr dritter Roman, der die magische Welt der beiden ersten Bücher verläßt und in Lissabon spielt, Notícia da cidade silvestre (Nachricht von der anderen Seite der Straße). Auch dieser Roman wurde von der Kritik als ein Meisterwerk der portugiesischen Gegenwartsliteratur gefeiert. Für O cais das merendas und Notícia da cidade silvestre bekam sie jeweils den Preis der Stadt Lissabon verliehen. Wie für viele Angehörige ihrer Generation war die Erfahrung des Kolonialkrieges für Lídia Jorge ganz entscheidend: "Die Geschichte dieses Krieges", so meinte sie in einem Gespräch, "muß erst noch geschrieben werden." Und sie schreibt sie: aus der Perspektive einer Frau, in dem 1988 erschienenen Roman A costa dos murmúrios (Die Küste des Raunens). Die Erzählerin sieht nach zwanzig Jahren jene Monate, die sie als junge Frau eines kriegsbegeisterten Offiziers in Mosambik in einer Atmosphäre latenter Gewalt erlebte, nun in ihrer ganzen Zwiespältigkeit. 1992 wurde ihr Roman A última dona und die Erzählung A instrumentalina (Eine Liebe) veröffentlicht, gefolgt von dem Roman O jardim sem limites (1995, Paradies ohne Grenzen), der in Lissabon spielt. 1996 erschien das Theaterstück A Maçon und 1997 der Erzählungsband Marido e outros contos. Ihr letztes Buch O vale da paixão (1998, Die Decke des Soldaten) wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis des portugiesischen Pen-Clubs, dem Dom Dinis-Preis, dem Máxima de Literatura-Preis, dem Bordalo Pinheiro-Preis und dem Jean Monet-Literaturpreis. Von der französischen Regierung wurde ihr im Jahr 2000 der Grad eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres verliehen. 2006 ist Lídia Jorge gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Karin von Schweder-Schreiner erste Trägerin des neu geschaffenen internationalen Literaturpreises Albatros. Die Auszeichnung wird von der Bremer Günter Grass Stiftung vergeben. Jorge erhält den Preis für ihr Romanwerk, sie habe - so die Jury - die »Dämonen lusitanischer Geschichte, die Kolonialkriege und die Nachwirkungen der Diktatur im intimen Rahmen von Familien und Gruppen aufgespürt«. Schweder-Schreiner habe die geschichtenreichen Bücher Jorges »meisterlich« übersetzt. 2007 erhält Lídia Jorge den »Grande Prémio SPA/Millennium« für ihr Lebenswerk. Der Preis in Höhe von 25.000 Euro wird vom Portugiesischen Schriftstellerverband vergeben und von der Millennium Bank unterstützt. Ihre Bücher sind immer autobiographisch, niemals aber Autobiographie; stets Annäherung an die Wirklichkeit, sind sie dennoch nicht ihr Abbild. "Literarische Kühnheit und analytische Schärfe" bescheinigen ihr die Kritiker. "Ich schreibe aus Instinkt. Wie im Leben. Ohne Netz und ohne Deckung", sagt Lídia Jorge.

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        Social issues: war & conflict issues (Children's/YA)
        October 2019

        Noticias al margen

        by María José Ferrada, Andrés López Martínez

        Disappearances, ecological disasters and humanitarian crisis are most of the time less important topics in the news —or in our everyday life— compared to movie premieres or the result of football matches. The relevance of this matters, require our urgent reflection.

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        August 2005

        Milene

        Roman

        by Lídia Jorge, Karin Schweder-Schreiner

        Milene, die Anstößige – kennt sie nicht die Rücksichten und das kluge Doppelspiel, womit die Vernünftigen sich in der Gesellschaft bewegen? Mit ihrer befremdlichen Direktheit bringt sie zwei streng getrennte Welten durcheinander. Und seltsam, am Ende ist sie, obwohl von ihrer Familie hintergangen, die einzige, die gefunden hat, was sie sucht. Von ihren großspurigen Verwandten wird Milene, die als Waise bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist, als kindisch zurückgeblieben abgetan, und als sie nach dem Verschwinden und unwürdigen Tod der Großmutter nicht zurückfindet in ihre Welt, flüchtet sie sich zu der dunkelhäutigen und vielköpfigen Einwandererfamilie von den Kapverden, auf die sie bei der Suche nach ihrer Großmutter gestoßen war. Die Fremden nehmen Milene verwundert und liebevoll auf in ihre Welt. Als sie eine Liebesbeziehung mit Antonino, einem Sohn der schwarzen Matriarchin, eingeht und von einer Heirat nicht abzuhalten ist, zeigt sich Milenes bürgerliche Verwandtschaft in aller kalten Durchsetzungsfähigkeit. Aber es ist, als prallten die Pläne, in denen Milene nichts als ein Entsorgungsfall ist, an ihrer Unbekümmertheit, an ihrer so berührenden Direktheit ab. Lídia Jorge ist eine psychologische Erzählerin von eindringlicher Kraft. Und sie ist eine große Realistin, der es gelingt, mit Milenes Geschichte ein ganzes Gesellschaftsbild aus unserer Gegenwart zu zeichnen.

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        March 1993

        Die Küste des Raunens

        Roman

        by Lídia Jorge, Karin Schweder-Schreiner

        Eva Lopo beginnt ihre eigene tastende, forschende Erinnerungsreise in eine Vergangenheit, die traumatisch ist. Damals, vor zwei Jahrzehnten, kam sie als Braut eines jungen Offiziers nach Moçambique. An der Küste dort lebten in einer prekären, halb schon unwirklichen Enklave von alter kolonialer Pracht die portugiesischen Offiziere mit ihren Frauen und Familien. Auf der Dachterrasse des Hotels Stella Maris erreicht sie die grelle Wirklichkeit des Kolonialkrieges und die ganz andere Wirklichkeit der afrikanischen Lebenswelt nur wie durch einen Filter. Es ereignen sich rätselhafte und erschreckende Vorkommnisse. Aber diese aus Europa verpflanzten, ganz dem Militärischen verschriebenen Männer und ihre sie beobachtenden Frauen leben der Wirklichkeit seltsam entrückt und können oder wollen die Feuerzeichen nicht lesen. Eva Lopo erzählt sich selbst die damaligen Ereignisse, das Geflecht der erotischen und der verborgenen Beziehungen, und vor ihrem erinnernden Auge ist alles wie frisch erblickt. Aus dem zeitlichen und räumlichen Abstand sucht sie Klarheit zu gewinnen über das, was geschah und wie es geschehen konnte. In leidenschaftlicher Wahrheitssuche tastet sie Sätze, Gesten, Blicke ab und gerät noch einmal in den Sog der damaligen Ereignisse.

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        Business, Economics & Law
        June 2016

        Creating Experience Value in Tourism

        by Peter Björk, Nina K Prebensen, Prakash Chathoth, Joseph S Chen, M. Joseph Sirgy, Muzaffer Uysal, Graham M S Dann, Tove I. Dahl, Lidia Andrades Caldito, Haywantee Ramkissoon, Vincent Magnini, Øystein Jensen, Line Mathisen, Akan Yanik, Tor Korneliussen, Xiaojuan Yu, Bruce Prideaux, Lena Mossberg, Ossi Pesämaa, Young-Souk Lee

        As the field of tourism grows in maturity and scientific sophistication, it is important to fully understand the breadth and depth of vacation experience value. Current research delivers a multitude of approaches to value creation, represented here as a set of definitions, perspectives, and interpretations of how tourists, as customers, create value alone and with others. Providing an analytical and systematic clarification of the approaches, this book suggests an understanding of the differences, offering new and practical knowledge for tourism scholars and professionals to highlight the relevance of the concept to firms and organizations. Including a framework to distinguish among key resources or antecedents of customer value, this book also considers consumer behaviour and factors affecting value creation from physiological and psychological perspectives. Concluding with a summary of the areas for future research, it is a valuable resource for researchers of tourism, leisure and recreation. ; This book evaluates vacation experience value, as it is created and co-created by the tourist engaging in the experience, for himself, other tourists and the tourism firm. Providing a framework to distinguish among key resources or antecedents of customer value, this book also considers consumer behaviour. ; I: Preface1: Co-creation of Tourist Experience: Scope, Definition and Structure2: Dynamic Drivers of Tourist Experiences3: Tourist Experience Value: Tourist Experience and Life Satisfaction4: Conceptualization of Value Co-creation in the Tourism Context5: Why, Oh Why, Oh Why, Do People Travel Abroad?6: Revisiting Self-congruity Th eory in Travel and Tourism7: Moving People: A Conceptual Framework for Understanding How Visitor Experiences can be enhanced by Mindful Attention to Interest8: Co-creation of Experience Value: A Tourist Behaviour Approach9: Authenticity as a Value Co-creator of Tourism Experiences10: Experience Co-creation Depends on Rapport-building: Training Implications for the Service Frontline11: Approaches for the Evaluation of Visitor Experiences at Tourist Attractions12: Storytelling in a Co-creation Perspective13: Tourist Information Search: A DIY Approach to Creating Experience Value14: Co-creation of Value and Social Media: How?15: Prices and Value in Co-produced Hospitality and Tourism Experiences16: Value Creation: A Tourism Mobilities Perspective17: Guide Performance: Co-created Experiences for Tourist Immersion18: Value Creation and Co-creation in Tourist Experiences: An East Asian Cultural Knowledge Framework Approach19: Challenges and Future Research Directions

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      • May 2020

        Per una fetta di mela secca (For a shrivelled apple slice)

        by Begoña Feijoo Fariña

        From the early 40s to the early 80s, Swiss children and teenagers used to be coercively left to live with farmers, or put in an institute. Of course, the kids didn’t have a say in the decision. A huge number of children faced this unwanted fate – mostly the offspring of poor families, illegitimate children, children of dubious origin, and youths that were labelled as turbulent, stubborn or riotous. The victims of such inflicted placements were sent to work, forced to slave in the farms, committed to psychiatric institutes, jailed, abused, adopted coactively, and even sterilised without them knowing.“For a shrivelled apple slice” tells the story of one of these children – Lidia Scettrini. A fictional character with a fictional name, created in order to unveil what had been not fictional at all for many actual children.After the divorce of her parents, Lidia is left to live with her mother in the small town of Cavaione, in eastern Switzerland. One day, exasperated by the continuous mocking and bullying, she decides to steal some snacks from her classmate Piero. Piero’s parents will accuse Lidia of robbery; because of this, and because of the destitution Lidia and her mother live in, the little girl will be sent to stay in a religious institute. Abused and mistreated by the nuns, Lidia is then left in the cares of a farmer. In this new “home” she will befriend Anne, the farmer’s wife; ill and confined to bed, the lady will be the only loving presence in Lidia’s life. By the time Anne dies, Lidia is a nineteen-year-old woman, about to come of age and ready to leave behind the horror of her past and move back to Cavaione. Coming back to her birthplace, Lidia doesn’t feel like she belongs there anymore: nonetheless, she will battle against the trauma she had to suffer and grow, at long last, into something new.In 2018 the Swiss Confederation established a solidarity contribution in favour of the victims of the so-called “Compulsory Social Measures and Placements”. In the act of filling out the application form, Lidia will re-evoke the thought of everything that has been stolen from her, finding in her heart the strength that is needed to fully seize the day.

      • Nora Lopez. Inmate number 84

        by Nicola Viceconti

        Who was Nora López in the late ‘70s?Why was she arrested and tortured bythe military? Who was the man shekilled?Luis Pontini is a real estate agent fromBuenos Aires. His quiet life is shakenby the arrival of Lidia, an Italian girlwho wants to investigate on hermother, Nora López, who is now in jail.Luis is forced to talk to Lidia andanswer her relentless questions. Butwho is really Luis Pontini, and why ishe forced to answer by Lidia? Theanswers to these questions can befound in a compelling plot, which takesus back to the dark and cruel years ofArgentina during its last dictatorship.

      • Crime & mystery
        July 2018

        Donde lloran los demonios

        by Martí Martínez, Pedro

        Inspector Cesar Giralt enjoys a period of happiness previously denied to him since the brutal murder of his sister by the criminal known as the locker seven years before. However, when life shows him its nicer side, the shadow of his worst fears comes back to Barcelona together with the coldest winter that the city has experienced for several years. The body of another dead girl reaches the same beach where, years before, had appeared, in the same circumstances, one of the locker's victims.   El inspector César Giralt disfruta de una felicidad que le había sido negada desde el cruel asesinato de su hermana a manos del encerrador siete años atrás. Pero cuando la vida por fin le muestra su lado más amable, la sombra de sus peores miedos regresa a Barcelona de la mano del invierno más frío de los últimos años. El cadáver de una chica llega a la misma playa en la que apareció, en idénticas circunstancias, una de las víctimas del Encerrador. ¿Es posible que se trate de un imitador? ¿O acaso el asesino de Eva ha vuelto de entre los muertos? Ayudado por su equipo, el inspector Giralt emprenderá una última travesía por los recovecos de su pasado para descubrir qué tipo de persona es en realidad antes de afrontar un último baile con el mismísimo diablo.

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