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      • Albin Michel Jeunesse

        Albin Michel Jeunesse publishes a variety of books, attracting a broad fan base. Pre-readers love characters such as Mouk and Pomelo, early readers adore Geronimo Stilton, and teens devour our top notch Middle Age and YA series. Our catalogue showcases talents as varied as Marion Bataille, Blexbolex, Marc Boutavant, Janik Coat, Benjamin Chaud and Benjamin Lacombe, to name but a few. All of our publications, be they pop-up books, novelty books, picture books, novels or non-fiction titles, are brought to life with imagination and affection.

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      • Éditions Michel Quintin

        Founded in 1982, Les Éditions Michel Quintin have since then been producing high-quality picture books, documentary books and a variety of fiction and fantasy books for children as well as adult fiction books and field guides. The publishing house now gathers over 700 titles in its catalogue, to which are added about 50 new releases each year.

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        October 2002

        Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits

        Band II. 1970–1975

        by Michel Foucault, Daniel Defert, François Ewald, Michael Bischoff, Hans-Dieter Gondek, Hermann Kocyba, Reiner Ansén, Jürgen Schröder, Jacques Lagrange

        Das Erscheinen des ersten Bandes von Michel Foucaults »Schriften« wurde weithin als Ereignis wahrgenommen. Mit der in weiten Teilen erstmaligen Übersetzung aller Aufsätze, Interviews und kleineren Arbeiten Foucaults liegt nun derjenige Teil von Michel Foucaults Werk vor, der ihn zu Lebzeiten zum Klassiker und zum ›enfant terrible‹ der philosophischen Szene gemacht hatte: Seine Art, archäologische und genealogische Perspektiven aufeinander zu beziehen und eine detaillierte historische Arbeit immer mit Blick auf die Gegenwart zu profilieren, hat die Theorielandschaft nachhaltig erschüttert und radikal verändert. Daß Foucault dabei in immer wieder verblüffender und überraschender Weise seine eigenen theoretischen Ansätze verändert und neu bestimmt, zeigt sich im zweiten Band der »Schriften«, der den Zeitraum von 1970 bis 1975 umfaßt. In seiner theoretischen wie politischen Auseinandersetzung mit dem Gefängnis, die in den großangelegten Band ›Überwachen und Strafen‹ mündet, profilieren sich die Genealogie als theoretischer Fokus und die Neubestimmung einer Theorie der Macht als wirkmächtige Kritik an der philosophischen, psychoanalytischen und politischen Tradition. Foucaults Entwurf einer Disziplinarmacht als höchst provokative Verbindung einer Theorie der Genealogie, der Norm, der Subjektivität, der Institutionen, der Macht, der Politik und des Rechts hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf das gesamte Feld der Geistes- und Sozialwissenschaften. Eine Vielzahl der Beiträge ist dem politischen Engagement Foucaults gewidmet: Foucault als luzider Kritiker des politischen Systems, das ist eine der Entdeckungen, die dieser Band bereithält.

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        October 2001

        Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits

        Band I. 1954–1969

        by Michel Foucault, Daniel Defert, François Ewald, Michael Bischoff, Hans-Dieter Gondek, Hermann Kocyba, Jacques Lagrange, Daniel Defert, François Ewald, Jacques Lagrange

        Die vierbändige Ausgabe der Schriften – Dits et Ecrits – umfaßt, in vollständig neuer übersetzung, sämtliche zu Lebzeiten Michel Foucaults publizierten Aufsätze, Interviews, Vorworte und Reden. Dieser Teil seines Werkes, der hier zu entdecken ist und spannende, überraschende Funde bereithält, steht in Einfluß und philosophischer Bedeutung gleichberechtigt neben seinen Büchern. Die vollständige und genau dokumentierte Ausgabe der Schriften leistet ein Doppeltes: Zum einen versammelt sie Vorarbeiten und erste Entwürfe der publizierten Werke, zum anderen zeigt sie in eindrucksvoller Weise Foucaults Versuch, die historisch-philosophischen Analysen seiner umfangreichen Werke in pointierter Form für eine Diagnose der Gegenwart fruchtbar zu machen. Die hier versammelten Texte zeigen, wie philosophisches Denken als aktuelles und zugleich politisches Denken ernst zu nehmen und die Philosophie als gesellschaftliches Engagement neu zu verorten ist. Der erste Band der Schriften umfaßt sämtliche kleineren Schriften aus dem Zeitraum von 1954 bis 1969, die im Umkreis von Foucaults frühen epistemologischen Arbeiten, der umfassenden Analyse der Geschichte des Wahnsinns und der epochalen und wirkmächtigen diskursanalytischen Studie Die Ordnung der Dinge entstanden sind.

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        August 2005

        Analytik der Macht

        by Michel Foucault, Daniel Defert, François Ewald, Reiner Ansén, Michael Bischoff, Hans-Dieter Gondek, Hermann Kocyba, Jürgen Schröder, Thomas Lemke, Jacques Lagrange

        Die Frage nach der Macht durchzieht nicht nur wie ein roter Faden das Werk Michel Foucaults, sondern war auch Anlaß zu höchst kontroversen Diskussionen, die keineswegs abgeschlossen sind – im Gegenteil: Foucaults Konzepte, wie etwa die Biomacht, die Gouvernementalität, aber auch die Ästhetik der Existenz oder die Disziplinarmacht, geben aktuellen Debatten in der Philosophie und Soziologie, aber auch der Politik- und Geschichtswissenschaft entscheidende Impulse. Dieser Band versammelt die wichtigsten Texte Foucaults und bietet somit einen umfassenden Überblick über einen der zentralen Bereiche der Theoriebildung der letzten Jahrzehnte. In seinem Nachwort erschließt Thomas Lemke sowohl den historischen als auch den systematischen Kontext von Foucaults Machttheorie.

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        October 1975

        Der Fall Rivière herausgegeben von Michel Foucault

        Materialien zum Verhältnis von Psychiatrie und Strafjustiz

        by Michel Foucault, Wolf Heinrich Leube

        Michel Foucault und seine Mitarbeiter sind im Zusammenhang von Untersuchungen zur Geschichte der Beziehungen zwischen Psychiatrie und Strafjustiz auf den Fall Rivière gestoßen, über den 1836 eine ungewöhnlich umfangreiche Dokumentation publiziert worden war, u. a. ein Memoire Pierre Rivières über die Beweggründe zu seiner Tat: der Ermordung seiner Mutter, seiner Schwester und seines Bruders. Warum hat sich über diese Dokumentation – und insbesondere über das Memoire Pierre Rivières –, nachdem sie einmal das lebhafte Interesse der Ärzte erregt hatte, alsbald wieder absolutes Schweigen gebreitet? Die Autoren der »Anmerkungen« zu den im ersten Teil des vorliegenden Bandes abgedruckten Dokumenten analysieren einige auf den ersten Blick verdeckte Funktionen der vielfach sich überlagernden, sich kreuzenden und gegeneinander gerichteten Diskurse, die scheinbar alle von derselben Sache sprechen – einem Fall von Verwandtenmord –, gleichzeitig aber Gefechte sind. So kämpfen die Ärzte gegeneinander, gegen die Justiz und gegen Rivière; so kämpft die Justiz u. a. um die Anerkennung medizinischer Gutachten und die Zuerkennung mildernder Umstände; so sind die Zeugenaussagen von Dorfbewohnern auch Versuche, mit dem in ihrer Mitte begangenen Verbrechen fertig zu werden … Das Dossier wurde zusammengestellt, bearbeitet und mit Anmerkungen versehen im Rahmen einer Kollektivarbeit am Collège de France von: Blandine Berret-Kriegel, Gilbert Burlet-Torvic, Robert Castel, Jeanne Favret, Alexandre Fontana, Michel Foucault, Georgette Legée, Patricia Moulin, Jean-Pierre Peter, Philippe Riot, Maryvonne Saison.

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        July 2009

        Geometrie des Verfahrens

        Schriften zur Methode

        by Michel Foucault, Daniel Defert, François Ewald, Michael Bischoff, Horst Brühmann, Hans-Dieter Gondek, Renate Hörisch-Helligrath, Hermann Kocyba, Ulrich Köppen, Jürgen Schröder, Petra Gehring, Petra Gehring, Jacques Lagrange

        Man kennt die Stichworte: Diskursanalyse und Dispositiv, Archäologie und Genealogie, Analytik der Macht. Und natürlich: Strukturalismus. Wie steht es aber im Werk Foucaults um Aussagen zur Methode? Wo systematisiert er diese? Läßt sich bei ihm überhaupt ein methodologisches Herangehen isolieren – oder handelt es sich eher um ein flexibles Vorgehen? Ein Verfahren? Vielleicht sogar um eine Antimethode? Der vorliegende Band versammelt erstmals wichtige Texte und Textstellen, in denen sich Foucault zur Methodenfrage äußert und die in seinem Werk nur sehr verstreut zu finden sind. Die Auswahl bildet einerseits zeitgebundene Debatten ab, zeigt aber auch eine Fülle von noch heute aktuellen methodologischen Problemen: Materialität und Körper, Geschlecht und Raum, Macht und Wissen und nicht zuletzt: die Ideengeschichte und ihre Grenzen. Das Nachwort von Petra Gehring unterstreicht die Aktualität der Arbeitsweise Foucaults und schärft den Blick für die Präzision seiner Verfahren.

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        June 2010

        Kritik des Regierens

        Schriften zur Politik

        by Michel Foucault, Ulrich Bröckling

        Michel Foucault beschreibt Politik nicht als gesonderten Wirklichkeitsbereich, sondern als ein Kräfteverhältnis. Politik ist für ihn zunächst die Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln. Später rückt er den Begriff des Regierens ins Zentrum und untersucht Technologien und Rationalitäten der Menschenführung. Er entwirft keine Theorie des Staates, seine Analysen zielen vielmehr auf eine Kritik der politischen Vernunft. Die vorliegende Auswahl aus seinen Schriften und Vorlesungen präsentiert jedoch nicht nur den Analytiker von Machtmechanismen und Wissensformationen, sondern auch den politischen Intellektuellen Michel Foucault. Der Band versammelt neben Grundtexten zu Foucaults politischer Philosophie auch seine Stellungnahmen unter anderem zur Strafjustiz, zur iranischen Revolution und zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen. Ulrich Bröcklings Nachwort zeigt die spannungsreiche Entwicklung von Foucaults politischem Denken zwischen Analyse und Intervention.

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        October 1978

        Der Unerbittlichkeitsstil

        Rede zum 100. Geburtstag von Robert Walser

        by Martin Walser

        Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.

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        July 2004

        Foucault und die Künste

        by Peter Gente

        Foucaults Ausgangspunkt ist immer das Heute gewesen, insbesondere in Hinsicht auf seine historischen Arbeiten, und dieses Heute war immer bestimmt durch ästhetische Erfahrungen. Eben darin trifft er sich mit Adorno. Nach dessen Tod 1969 hat sich dieses Band zwischen ästhetischer Erfahrung und theoretischer Arbeit im deutschen Sprachraum mehr und mehr aufgelöst. Mit Foucault und in der Perspektive seiner Arbeiten zur Kunst läßt es sich neu und anders verknüpfen. Der Band, der die verschiedenen Bereiche der Auseinandersetzung Foucaults mit den Künsten erkundet, enthält Originalbeiträge u. a. von Daniel Defert, Thierry de Duve, Toni Negri, Friedrich Kittler und Ulrich Raulff.

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        February 2018

        Design

        Eine philosophische Analyse

        by Daniel Martin Feige

        Ob Möbel, Plakate, Webseiten, Kleidung, Piktogramme, Autos oder städtische Räume: Design ist omnipräsent. Nur in der Philosophie hat es bislang (so gut wie) keine Beachtung gefunden. Daniel Martin Feige schließt diese Lücke, indem er eine Explikation von Grundbegriffen präsentiert, die mit dem Design verbunden sind, und Design als eine ästhetische Praxis eigenen Rechts ausweist. In der Praxis des Designs, so seine These, wird das Funktionieren selbst ästhetisch. Das Buch ist sowohl ein Beitrag zu einer Philosophie des Designs als auch eine Einführung in das philosophische Denken für Designerinnen sowie Designinteressierte.

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        January 2022

        Die Natur des Menschen

        Eine dialektische Anthropologie

        by Daniel Martin Feige

        Anthropologische Fragen werden in der Philosophie wieder breit diskutiert, wobei neoaristotelische und neokantianische Ansätze dominieren. Daniel Martin Feige entwickelt in seinem neuen Buch einen alternativen Vorschlag, der die Frage nach dem Menschen aus der Perspektive der Hegel'schen Philosophie und der kritischen Theorie angeht. Der Mensch ist dasjenige Lebewesen, das sich zu dem macht, als was es sich versteht. Im Geiste Hegels wird damit die anthropologische Frage mit der Geschichtsphilosophie verbunden. Der Mensch zeigt sich so als ein Lebewesen, das durch Freiheit, Vernunft und Selbstbewusstsein charakterisiert ist – Grundbestimmungen, die in jeder historischen Epoche neu ausgehandelt werden müssen.

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        May 2014

        Philosophie des Jazz

        by Daniel Martin Feige

        Was ist Jazz? Wie unterscheidet er sich von anderen Arten von Musik? Und inwieweit handelt es sich bei ihm um einen besonders interessanten Gegenstand für das Nachdenken über ästhetische Fragen? Das vorliegende Buch stellt die erste philosophische Auseinandersetzung dar, die sich dem Jazz widmet. Daniel Martin Feige geht darin der Frage des Verhältnisses zwischen Jazz und europäischer Kunstmusik nach und untersucht den Zusammenhang zwischen Musiker und Tradition sowie zwischen Werk und Improvisation. Dabei lässt er sich von der originellen These leiten, dass erst im Jazz zentrale Aspekte musikalischer Praxis überhaupt explizit gemacht werden, die in der Tradition europäischer Kunstmusik implizit bleiben.

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        April 2003

        Die Anormalen

        Vorlesungen am Collège de France 1974/1975

        by Michel Foucault, Michaela Ott, François Ewald, Alessandro Fontana

        Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.

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        December 1999

        Michel Foucault

        Eine Biographie

        by Didier Eribon, Hans-Horst Henschen

        Das vorliegende Buch ist eine Biographie, es schildert das Leben des Philosophen. Und doch: Wenn man eine Biographie Foucaults in Angriff nimmt, tut man das, weil er Bücher geschrieben hat. Und so ist Didier Eribon mit seiner Biographie über Michel Foucault, der bisher einzigen, aufgrund ihres profund recherchierten Faktenreichtums, ihrer intimsten Kenntnis von Person und Werk dieses Denkers ein faszinierendes Portrait gelungen: das der rätselvollen Gestalt Michel Foucaults und mit ihr der letzten vierzig Jahre intellektueller Geschichte nicht nur Frankreichs.

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        June 2009

        Hermeneutik des Subjekts

        Vorlesungen am Collège de France 1981/82

        by Michel Foucault, François Ewald, Alessandro Fontana, Ulrike Bokelmann, Frédéric Gros

        Michel Foucaults Vorlesung »Hermeneutik des Subjekts«, die er 1981/82 am Collège de France hielt, war ein so umstrittenes wie einflußreiches Ereignis. Foucault bestimmte hier die historischen wie theoretischen Voraussetzungen eines seiner wirkmächtigsten Konzepte: der Sorge um sich. Der Entwurf einer Ästhetik der Existenz gewinnt in Foucaults subtiler Interpretation klassischer antiker Texte seine Konturen. Seine Lektüre kanonischer Texte von Platon, Mark Aurel, Epikur und Seneca zielt dabei auf eine neue Theorie des Subjekts, die sich nicht auf eine historische Rekonstruktion beschränkt, sondern versucht, eine andere – historische – Perspektive auf die Konstitution des modernen Subjekts zu gewinnen: auf die Art und Weise, wie wir uns als Subjekte zu uns selbst verhalten. Dadurch eröffnet sich zugleich eine neue Sicht auf die politischen Kämpfe der Gegenwart, die sich nun als ein Aufbegehren gegen das Verschwinden der Identität begreifen lassen.

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        October 2006

        Die Geburt der Biopolitik. Geschichte der Gouvernementalität II

        Geschichte der Gouvernementalität II. Vorlesungen am Collège de France 1978/1979

        by Michel Foucault, Michel Senellart, Jürgen Schröder, François Ewald, Alessandro Fontana

        Diese Vorlesungen Michel Foucaults am Collège de France stehen am Anfang eines der wirkmächtigsten Konzepte der modernen Sozialwissenschaften und Politischen Philosophie – der »Gouvernementalität«. Foucaults zweibändige Geschichte der Gouvernementalität entwickelt diesen Begriff und seine theoretischen Implikationen anhand einer materialreichen Analyse der Genese des modernen Liberalismus und seines Schattens: der Biomacht. Während der erste Band den Akzent auf die Beziehungen zwischen der Regierungskunst, der Normalisierung und der Subjektivierung legt, konzentriert sich Die Geburt der Biopolitik auf den Neoliberalismus und die komplexen Relationen, die er mit dem Staat unterhält. Hinter allen historischen, soziologischen, politischen und ökonomischen Untersuchungen steht aber das, was für Foucault das eigentliche Interesse des Philosophen ausmacht: die »Politik der Wahrheit«.

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        September 1991

        Beckett

        Aus dem Französischen von Michael Bischoff. Mit einer Auswahl-Bibliographie deutschsprachiger Beckett-Literatur von Michael Bischoff (Stand 1988)

        by Alfred Simon, Michael Bischoff

        Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.

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