Your Search Results

      • Trusted Partner
        June 1985

        Die Zukunft der Psychoanalyse

        Aufsätze zu allgemeinen Themen und zur Psychologie des Selbst

        by Heinz Kohut, Nils Thomas Lindquist

        Nach Kohuts Ansicht stellt die Ausbildung der Psychoanalyse einen bedeutsamen Schritt in der Geschichte der Wissenschaft und möglicherweise sogar einen entscheidenden Wendepunkt in der Entwicklung der Kultur ar: Mit der Ausbildung der Psychoanalyse ist es dem Menschen gelungen, Introspektion und Empathie in Werkzeuge einer empirischen Wissenschaft zu verwandeln. Einstmals impressionistisch, mystisch und spekulativ anmutende Operationen sind zu Instrumenten der systematischen Erforschung des Innenlebens der Menschen geworden. Darüber hinaus haben die Methoden der Psychoanalyse der Wissenschaft ein neues Feld eröffnet. Konnten die wissenschaftlichen Methoden der Psychologie einst nur vergleichsweise einfache Oberflüächenphänomene des Verhaltens erfassen, so unternimmt die Psychoanalyse die wissenschaftliche Erforschung der komplexen Tiefendimensionen des menschlichen Lebens. Sie hat die Brücke zwischen den beiden gegensätzlichen Wegen – dem Verstehen und dem Erklären – zum Innenleben des Menschen gefunden.

      • Trusted Partner
        June 2012

        Multitasking

        Zur Ökonomie der Spaltung

        by Stefan Rieger

        Im Multitasking karikiert sich die Moderne selbst. Menschen, die unterschiedliche Dinge gleichzeitig verrichten, die telefonieren, autofahren und Kaffee trinken, stehen nicht umsonst am Pranger verfehlter Aufmerksamkeitsökonomie. Was die Wissenschaft, allen voran Psychologie und Hirnforschung, an Einwänden gegen das Multitasking vorbringt, hat gegenüber der Allgegenwärtigkeit des Phänomens kaum eine Chance. Umso mehr stellt sich die Frage, warum dessen Wirkmacht so ungebrochen ist. Es ist eine Ökonomie der Spaltung, die dies möglich macht.

      • Trusted Partner
        May 2007

        Die Psychologie der Lebensspanne

        by Lawrence Kohlberg, Wolfgang Althof, Detlef Garz, Detlef Garz, Wolfgang Althof, Detlef Garz

        Nach dem erfolgreichen Band Die Psychologie der Moralentwicklung, einem der meistdiskutierten Beiträge zur modernen Psychologie, folgt Kohlberg in Die Psychologie der Lebensspanne der zentralen Idee, den Menschen auf seinen verschiedenen Entwicklungsstufen als »Philosophen« zu sehen: Philosoph zu sein bedeutet, sich mit der sozialen und physischen Welt zu konfrontieren, sie zu konstruieren und sich in dieser Auseinandersetzung zu entwickeln. Dabei wird »Entwicklung« nicht auf den Bereich der Moral eingegrenzt, sondern in einem umfassenderen Sinn verstanden.

      • Trusted Partner
        November 1993

        Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie

        Das Innere und das Äußere 1949–1951

        by Heikki Nyman, Joachim Schulte, Ludwig Wittgenstein, Georg Henrik von Wright

        Joachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Ludwig Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen von Wittgensteins Hauptwerken. Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 als Sohn des Großindustriellen Karl Wittgenstein in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt zunächst Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Er studierte von 1906 bis 1908 Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg und wechselte dann für weitere drei Jahre nach Manchester. Dort forschte er zur Aeronautik. Er begann, sich für philosophische Themen zu interessieren und trat 1912 in das Trinity College in Cambridge. Ab diesem Jahr begann Wittgenstein mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er in einem Tagebuch als Notizen bis 1917 festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschein posthum das Werk Philosophische Untersuchungen.

      • Trusted Partner
        October 2000

        Die Psychologie der Lebensspanne

        by Lawrence Kohlberg, Detlef Garz, Wolfgang Althof, Detlef Garz, Detlef Garz, Wolfgang Althof

        "Nach dem erfolgreichen Band Die Psychologie der Moralentwicklungfolgt Kohlberg in Die Psychologie der Lebensspanne der zentralen Idee, den Menschen auf seinen verschiedenen Entwicklungsstufen als »Philosophen« zu sehen: Philosoph zu sein bedeutet, sich mit der sozialen und physischen Welt zu konfrontieren, sie zu konstruieren und sich in dieser Auseinandersetzung zu entwickeln. Dabei wird »Entwicklung« - anders als im übrigen Werk Kohlbergs - nicht auf den Bereich der Moral eingegrenzt, sondern in einem umfassenderen Sinn verstanden. Die Bildung des Selbst, verbunden mit den jeweiligen altersspezifischen Problemen und Krisen, steht darum im Mittelpunkt der Untersuchungen: die Überwindung des kindlichen Egozentrismus; die Identitätsbildung in der Adoleszenz u.a. Diese Etappen werden entwicklungspsychologisch systematisiert und im Zusammenhang zentraler Bezugstheorien von Erikson, Piaget, Marcia, Gilligan, Perry und Fowler reflektiert."

      • Trusted Partner
        September 1984

        Die Professionalisierung der deutschen Psychologie im Nationalsozialismus

        by Ulfried Geuter, Wolfgang Krohn

        Der Aspekt der Professionalisierung der Psychologie, ihre Entwicklung von einer vor der NS-Zeit noch weitgehend rein akademischen Disziplin zu einer Profession mit eigenen außeruniversitären Berufsrollen und einem berufsbezogenen Ausbildungssystem, steht im Vordergrund der Studie. Warum, fragt Geuter, ist diese Entwicklung gerade während der nationalsozialistischen Zeit derart vorangetrieben worden? Die Antwort sucht er in der Entwicklung der Psychologie selbst wie in dem breiten Kontext der Geschichte der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik und der deutschen Wirtschafts- und Militärgeschichte. Geuters Arbeit stützt sich auf eine Fülle von bislang unbekannten Materialien aus verschiedenen Archiven sowie auf 39 Gespräche mit Zeitzeugen.

      • Trusted Partner
        July 1968

        Psychologie und Geisteskrankheit

        by Michel Foucault, Anneliese Botond

        Psychologie und Geisteskrankheit ist sowohl im Hinblick auf Foucaults eigene Forschungen als auch im Rahmen der strukturalen Theorie eine programmatische Schrift, eine Art Modell: der Autor expliziert Wissenschaft in Kategorien menschlicher Existenz, psychische Krankheit und psychologische Analyse als Moment der Geschichte des Individuums und der Gesellschaft. Ausgehend von klinischen Befunden und dem Zusammenhang zwischen psychischen und organischen Prozessen, definiert er die »psychologische Dimension« des Bewußtseins und die »allgemeinen Strukturen« der Geisteskrankheiten, in denen sich bestimmte Merkmale der Geschichte des Menschen und seiner Freiheit reproduzieren.

      • Trusted Partner
        July 2004

        Das unverschämte Ich

        Eine Heldengeschichte der Moderne

        by Josef Früchtl

        über die Moderne nachdenken heißt über das Ich nachdenken. über das Ich nachdenken heißt, seine Geschichte zu rekonstruieren. Sie verläuft, so die Generalthese des Buches, auf drei sich überlagernden Ebenen und macht das Ich zum hochambivalenten, männlich geprägten Helden der Moderne. Dies nachzuweisen ist allerdings nicht nur ein philosophisches, sondern auch ein kulturhistorisches Unternehmen. Für letzteres bietet sich hier der Bereich des Films an. Der Bogen der Betrachtung spannt sich philosophisch zunächst von der klassischen, sich selbst begründenden Moderne über die romantische, agonale Moderne bis zur hybriden Moderne. Kulturell gespiegelt finden sich diese drei Traditionsstränge in den Filmgenres des Western, des Verbrecherfilms und des Science-fiction-Films. Die Moderne erweist sich so als Kampf des (männlichen) Ich mit und gegen sich selbst, und der Diskurs der Moderne erhält eine essentiell romantische Dimension.

      • Trusted Partner
        June 1996

        Das Haut-Ich

        by Didier Anzieu, Marie-Hélène Lebourdais-Weiss, Meinhard Korte

        Unter Haut-Ich versteht Anzieu ein Bild, mit dessen Hilfe das Baby - ausgehend von seiner Erfahrung der Körperoberfläche - eine Vorstellung von sich selbst als Ich entwickelt. Er zeigt, wie sich klinische Phänomene - der perverse Masochismus, der hysterische Kern der Neurose und die Unterscheidung zwischen narzißtischen Neurosen und Borderline-Zuständen - aus Defiziten oder Überbesetzungen bestimmter Funktionen des Haut-Ichs verständlich machen lassen.

      • Trusted Partner
        March 2019

        Ich habe es satt!

        Wie uns Ernährungsgurus krank machen

        by Nils Binnberg

        „Ich leide an Orthorexia Nervosa. Den Begriff kenne ich selbst erst seit kurzem, er beschreibt den Zwang, gesund zu essen. Klingt doch gut, meinen Sie? Ist es aber nicht. Ich folge zwanghaft jeder neuen Gesundheitslehre. Beim Verzehr alltäglicher Nahrungsmittel fühle ich mich mittlerweile wie ein Selbstmörder. Ich bin übrigens nur einer von einer Millionen Betroffenen in Deutschland. Beim Mittagessen können wir uns ganz ungezwungen über Fesselsex wie in »Fifty Shades Of Grey« unterhalten. Aber wir verkrampfen, wenn ein Brotkorb herumgereicht wird. Wann hat unsere Dauer-Diät begonnen? Was versuchen wir zu kontrollieren? Ist es wirklich nur der Wunsch nach grenzenloser Jugend und überirdischer Schönheit? Oder brauchen wir eine Ersatzreligion, weil wir sonst nichts mehr haben, woran wir glauben können? Ich suche Antworten auf diese Fragen und fange bei mir an. Weil mein Leben, wie ich mir eingestehen muss, gerade den Bach runtergeht. . . “

      • Trusted Partner
        February 2007

        Warum bin ich Ich?

        Eine Frage für Kinder und Erwachsene

        by Manfred Frank

        Das Buch richtet sich an Kinder – und an neugierig gebliebene Erwachsene, die insgeheim philosophieren. Denn Philosophieren ist eigentlich nichts anderes als das Weiterdenken von Kinderfragen im Erwachsenenalter. Wenn es die Titelfrage hörte, würde das Sams bestimmt ausrufen: »So eine dumme Frage, so eine strohdumme Frage! Wer sollte ich denn sonst sein, wenn nicht ich?« Auf den ersten Blick mag das einleuchten, auf den zweiten ist das gar nicht so klar, denn wäre ich nicht geboren worden, gäbe es den ›Ich‹- Sager gar nicht. Es gibt auch Menschen, denen infolge einer Geisteskrankheit ihr Ich so fremd ist, daß sie glauben, eine unbekannte Macht handle an ihrer Stelle. Aber selbst in diesem schlimmsten Fall zeigt das Fürwort ›ich‹ todsicher auf mich. Auch mit einer Geistesstörung bin ich es, dem dieses schreckliche Leiden zustößt. Warum das Bewußtsein von uns selbst diese hohe Zuverlässigkeit hat, werden wir nie herausbekommen. Wir können aber besser verstehen lernen, wie sie sich äußert. Dazu lädt Manfred Franks Kindervorlesung, versehen mit vielen amüsanten Illustrationen und Auszügen aus Kinderbuchklassikern, ein.

      • Trusted Partner
        June 2019

        Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit!

        Drei Geschichten, die stark machen

        by Apenrade, Susa; Korthues, Barbara

        Hannah und Charlotte spielen im Garten, als ein netter Mann vorbeikommt, der von seinen neu geborenen Hundewelpen erzählt. Zu gerne würde Hannah die Hündchen sehen … Drei Bilderbuchgeschichten vom Nein sagen und Starksein sind hier gesammelt. Zum Vorlesen in Kindergärten und Kinderzimmern. Enthält die Bände: "Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit", "Ich bin stark, ich sag laut NEIN" und "Verlauf dich nicht, Michi".

      • Trusted Partner
        February 1982

        Psychoanalytische Ich-Psychologie

        Grundlagen und Entwicklung

        by Karen Brecht, Sibylle Drews

      • Trusted Partner
        April 2005

        Profanierungen

        by Giorgio Agamben, Marianne Schneider

        In zehn aphoristisch-erzählerischen Texten lotet Giogio Agamben erneut den Raum des Menschlichen aus: in seiner Beziehung zu Erinnerung und Spiel, zur Religion, zur Sehnsucht nach dem nicht Erinnerbaren, nach dem, was wir als unser »Genie«, unsere Autorschaft, unser Ich empfinden und was in keiner anderen Form als eben der des Unerhörten, immer Flüchtigen und nur – vielleicht – am »Tag des Gerichts« als Bild, als Einbildung zu fassen ist. Das heilige Ich und seine Helfershelferin, die Psychologie, werden insgeheim entthront, und dem Denken (und Leben) öffnen sich neue Wege, auf denen der individuelle Eigensinn bewahrt bleibt, aber innigst verbunden mit einem Unerklärlichen oder Zauberischen oder Unpersönlichen, Vorindividuellen. Das »spezielle« Sein, das Sein als Erscheinung und das in der Erscheinung erkennbare Sein, ist schließlich auch das Sein der Spezies, das Angesicht der Menschheit. Die inhaltliche Klammer des Buches liegt im Gedanken der Entweihung metaphysischer Konzepte, die durch eben diese Profanierung für einen neuen Gebrauch wiedergewonnen werden können. Die Profanierung löscht – anders als die Säkularisierung, die nur eine Verschiebung der Macht von der göttlichen auf die menschliche Sphäre vornimmt – das Heilige nicht aus, sondern läßt es wie in einem Suchbild entstellt, verrätselt, aber auch mit neuer Leichtigkeit fortleben – so wie der Ritus fortlebt im Spiel.

      • Trusted Partner
        August 1974

        Nach Freud

        Aus dem Französischen von Peter Assion, Hermann Lang, Eva Moldenhauer, Annette und Georg Roellenbleck

        by J.-B. Pontalis, Peter Assion

        Pontalis verfolgt mit dem hier vorliegenden Buch die Absicht, Freuds theoretische Positionen zu überprüfen und sie dort, wo es notwendig erscheint, kritisch fortzuentwickeln, um die Psychoanalyse als wissenschaftliche Theorie für die Gegenwart handhabbar zu machen. Ausgangspunkt von Pontalisʼ Untersuchung ist die These, daß sich für die Psychoanalyse »nach Freud« neuartige Probleme stellen, die es erst einmal zu formulieren gilt. Das betrifft insbesondere die Rolle der Sprache als Brücke zwischen Analytiker und Patient, als Mittel und Ziel des therapeutischen Prozesses, schließlich als Medium, in dem die Heilpraxis zur Theorie gerinnt. Nicht minder wichtig ist Pontalisʼ Polemik gegen Versuche, die Psychoanalyse mittels Umbiegung in eine Theorie der Anpassung, wie sie besonders von der Ich-Psychologie angloamerikanischer Prägung betrieben wird, in ihren entscheidenden Punkten zu verflachen. Insofern erweist sich Pontalis als durchaus orthodoxer Analytiker auch da, wo er Freuds Auffassungen kritisiert.

      • Trusted Partner
        October 2004

        Ich, Mireille, als ich Yasmina war

        Roman

        by Fadéla Sebti, Nicolaus Bornhorn

        »Ich heiße Mireille. Man hat mich in Yasmina umbenannt. Das ist mein arabischer Vorname.Jener, den Nadir für mich ausgewählt hat, als ich mich, nachdem ich ihn aus Liebe geheiratet hatte, zum Islam bekannte, aus Gründen der Anpassung.«Die französische Jurastudentin Mireille verliebt sich in Aix-en-Provence in den Marokkaner Nadir und folgt ihm nach Casablanca. Aber die Anpassung an den »sonderbaren Gott, der es den Männern erlaubte, vier Frauen zu heiraten und sie zu verstoßen, wann immer es ihnen gefiel«, gelang ihr nicht. Nadir verstößt »die sanfte Studentin, die ich zu meiner Frau gemacht hatte«, weil sie immer »geringschätziger, überheblicher wurde«; zu verschieden sind ihre Lebensentwürfe. Verstoßen und somit »definitiv aufgenommen in den Schoß islamischer Frauen, jener Menschheit zweiter Klasse«, lernte sie zweifach zu existieren: »als Yasmina, die Unterwürfige, und als Mireille, die Revoltierende«. Mireille verliert den Kampf.

      • Trusted Partner
        March 1991

        Rationalität und soziales Verstehen

        Wittgenstein-Vorlesungen der Universität Bayreuth

        by Martin Hollis, Wilhelm Vossenkuhl, Joachim Schulte

        Das Thema meiner Überlegungen ist die Rationalität als Schlüsselbegriff zum Verständnis des sozialen Handelns. Die erste Vorlesung bietet einen Rahmen zur Beurteilung der Frage, ob die Analyse »von oben nach unten« oder besser »von unten nach oben« voranschreiten sollte und ob es uns, um mit Max Weber zu reden, um Erklären oder Verstehen gehen sollte. Ausgehend vom Teufelspakt Fausts bestreitet die zweite Vorlesung den Anspruch der Zweckrationalität auf die Vorrangstellung beim rationalen Verstehen des sozialen Handelns und zeigt, daß es im Hinblick auf die Probleme der Philosophie der Psychologie möglich ist, Kant und Wittgenstein gegen Hume auszuspielen. In der dritten Vorlesung wird der spieltheoretische Spielbegriff dem entsprechenden Begriff Wittgensteins gegenübergestellt, und es werden philosophische Fragen erörtert, die die Beziehung zwischen Ich und sozialer Rolle betreffen. In der vierten Vorlesung geht es um Gründe, Motive und normative Erwartungen. Abschließend wird die These aufgestellt, daß unser Handeln um so besser sein wird, je besser wir das soziale Handeln verstehen. (Martin Hollis)

      • Trusted Partner
        August 2009

        Ich, John

        Roman

        by Peter Murphy, Karsten Kredel

        John Devine würde am liebsten abhauen. Raus aus Kilcody, dem irischen Provinznest, weg von seiner ewig besorgten, kettenrauchenden Mutter Lily, die ihn mit morbiden Bibelsprüchen erzieht. Doch dann tritt Jamey Corboy in sein Leben, ein Jahr älter, mehr Stil als ganz Kilcody zusammen, Rimbaud in der Manteltasche und gute Beziehungen zu finsteren lokalen Gangstern. Mit einem Mal ist Johns Leben voller Möglichkeiten – und voller Abgründe. Ich, John kombiniert einen hypnotischen Erzählstrom mit der unheimlichen Stimmung eines Tim-Burton-Films. - Coming of Age in der märchenhaften Atmosphäre der irischen Landschaft - Lesereise von Peter Murphy in Deutschland - „So erfrischend und originell, so aufwühlend und mutig! Ein absolut wunderbares Buch.“ Colm Tóibín

      Subscribe to our

      newsletter