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        February 2007

        Das Leben der anderen

        Filmbuch

        by Florian Henckel von Donnersmarck

        Die ostdeutsche Kulturszene Mitte der achtziger Jahre: In das von der Politik scheinbar unberührte Leben eines Künstlerpaares – Georg ist Dramatiker,Christa-Maria Schauspielerin – bricht die Staatsmacht ein. Minister Hempf setzt die Stasi auf Georg an, will ihn aus dem Weg räumen, denn er hat sich in Christa-Maria verliebt. Aber je länger sich der Abhörspezialist Wiesler mit dem Paar befaßt, desto mehr wird seine Loyalität zum Staat auf die Probe gestellt. Für Das Leben der anderen (Filmverleih: Buena Vista International) konnte der preisgekrönte Jungregisseur Florian Henckel von Donnersmarck mit Martina Gedeck, Sebastian Koch, Ulrich Mühe,Thomas Thieme und Ulrich Tukur die erste Garde der deutschen Schauspieler gewinnen. Ein starker Film, ein brisantes Thema, eine spannende Geschichte: Das Buch zum Film enthält nicht nur das Drehbuch, sondern auch zahlreiche Hintergrundberichte und Interviews, in denen von den Dreharbeiten ebenso wie vom Thema des Films, den Stasi-Bespitzelungen in der Künstlerszene der DDR, erzählt wird.

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        May 1986

        Psychoanalytische Theorie der Kunst

        by Richard Kuhns, Klaus Laermann

        Kuhns betrachtet Kunst unter einer Entwicklungsperspektive. Während sich psychoanalytische Deutungen aber meist darauf beschränkt haben, einzelne Kunstwerke im Lichte der Indivi-dualpsychologie eines Künstlers zu interpretieren, geht es hier um die kulturelle Funktion von Kunst. In jedem Kapitel erläutert Kuhns anhand von Beispielen, wie die psychoanalytische Theorie dazu verwandt werden kann, eine allgemeine Theorie der Kultur zu erarbeiten. Er stützt sich dabei auf die Theorie der Objektbeziehungen, wie sie von Hartmann und Kris, Anna Freud, Kernberg und Winnicott entwickelt worden ist. Werke von Shakespeare, Melville, Emily Dickinson und anderen werden analysiert, um zu demonstrieren, in welcher Weise die Psychoanalyse den Grund für die Entwicklung der Humanwissenschaften legt.

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        August 2016

        Der Kreis

        Roman

        by Andreas Maier

        Das Kind steht in der Bibliothek seiner Mutter und versucht zu begreifen, was es vor sich hat: Bücher. Der Dreizehnjährige geht auf sein erstes Heavy-Metal-Konzert und erkennt ausgerechnet dort, dass man es auch Ernst meinen kann mit Kunst und Existenz. Eine Theatertruppe bringt ihm schließlich die Rolle seines Lebens bei, und am Ende begreift er den wahren und einzigen Mythos der Kunst: Tu es. Andreas Maiers Der Kreis ist eine Reflexion darüber, wie aus Vorläufigem Unbedingtes entstehen kann, wie man sich die Motive seines Lebens durch Anverwandlung des Gegebenen erschafft, und schließlich darüber, wie man überall, auch als Kind, ständig auf der Suche nach dem ist, was die Welt und das eigene Ich im Innersten zusammenhält.

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        March 2015

        Körper des Königs

        by Pierre Michon, Anne Weber

        September 2001, Pierre Michons Mutter liegt im Sterben, der Sohn „betet“ für sie: ein Villon-Gedicht, die „Ballade der Gehenkten“. Auch nach der Geburt seines Kindes hat er „gebetet“: ein Gedicht von Victor Hugo, „Der Schlaf des Boas“. Solche Verse, resümiert Michon in seinem autobiographisch erklärenden Essay „Der Himmel ist ein sehr großer Mann“, „… beruhigen die Leiche, helfen dem Kind, auf seinen Beinen zu stehen. Wahrscheinlich ist das die Funktion der Poesie.“ Auch in den weiteren Essays des Bandes geht es um nichts anderes als die ebenso erhabene wie lächerliche Berufung der Kunst. Michon schreibt über Samuel Beckett, Gustave Flaubert, Ibn Manglî, William Faulkner und eben über sich selbst – so pathetisch und sarkastisch, resolut und poetisch, wie nur er das kann.

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        April 2010

        Das Erhabene in Wissenschaft und Kunst

        Über Vernunft und Einbildungskraft

        by Roald Hoffmann, Iain Boyd Whyte, Friedrich Griese, Trixi Bücker

        Im 19. Jahrhundert wurde das Erhabene zu einem der ästhetischen Schlüsselbegriffe der Romantik. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts lebte das Interesse am Erhabenen wieder auf, etwa in der Debatte um die abstrakte Kunst. Auch die Naturwissenschaften erheben Anspruch auf das Erhabene. Wissenschaftler haben begonnen, die physiologischen und genetischen Grundlagen unseres Verständnisses für das Schöne und das Erhabene aufzuspüren. Die zeitgenössische Neurophysiologie erfaßt die Landschaft unserer Emotionen, während sich die Biologie damit beschäftigt, wie neuronale Impulse zu ästhetischen Urteilen führen. In der Naturwissenschaft und in der Kunst konfrontiert uns das Nachdenken über das Erhabene mit der Art und Weise, wie wir mit dem vollkommen Neuen, dem Extremen und dem Undarstellbaren umgehen. Wissenschaft ist ständig mit dem Problem konfrontiert, das zu beschreiben, was jenseits bisheriger Erfahrung und jenseits des gesunden Menschenverstandes liegt. Das ist das Reich des Erhabenen. Führende Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen untersuchen in diesem Band sowohl die Gemeinsamkeiten von Forschungsstrategien in Kunst und Wissenschaft als auch ihre wesentlichen Unterschiede.

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        October 2000

        Kunstende

        Drei ästhestische Studien

        by Alexander García Düttmann

        Mit dem Enstehen eines jeden Kunstwerkes beginnt Kunst von neuem, gelangt sie erneut an ihr Ende. Wenn also Kunst nicht einfach gegeben ist und der Künstler sich nicht einfach auf ihr Existenzrecht verlassen kann, dann hat auch ihr Ende keine im voraus bestimmbare Bedeutung. In der Kunst geht es stets um ihr Ende, ihr Ende ist aber stets ein Kunstende.

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        April 1999

        Form, Ursprung und Gegenwart der Kunst

        by Hermann Pfütze

        Dieses Buch ist der Versuch einer Theorie der Kunst als Formtheorie - keine Theorie über Kunst, sondern der Versuch, das Theoretische der Kunst selbst zu erörtern als etwas, das sie hat und das förmlich in ihr steckt. Im ersten Kapitel zum »Formprinzip der Kunst« geht es im wesentlichen um die Differenz der Kunst zu Natur und Arbeit. Kunst, so ein Zwischenergebnis, gründet in der unbeschränkten Fähigkeit des Gehirns, Wirklichkeit zu erzeugen, in dem jeder Regung immanenten Formprozeß und in der Lebenslust. Auf diese Einsichten der Hirnforschung, der Chaostheorie und Psychoanalyse stützt sich auch das zweite Kapitel über »Das Ursprüngliche der Kunst«. Hier geht es vor allem darum, das Formprinzip und den Gedanken der Apriorität der Form kreativitäts- und evolutionstheoretisch zu erörtern. Ein weiteres Kapitel, »Kunst und Demokratie«, thematisiert beider Gegenwart, denn nur in der Demokratie ist auch die Kunst uneingeschränkt da.

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        December 2004

        Philosophie der Kunst

        Vorlesung von 1826

        by Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Annemarie Gethmann-Siefert, Jeong-Im Kwon, Karsten Berr

        »Nachschriften sind freilich trübe Quellen« - dieses Heideggerdiktum kann gegen die studentischen Nachschriften zu Hegels Ästhetikvorlesungen nicht geltend gemacht werden. Anders als die von Hotho »geschönte« Ästhetik erweisen sie sich als höchst authentisch und bieten einen aufschlußreichen Einblick in Hegels Gedanken zur Rolle der Kunst in der Kulturgeschichte. Unter den vier Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst, die Hegel zwischen 1820 und 1829 gehalten hat, ist besonders jene von 1826 brisant. In ausführlicher Auseinandersetzung mit exemplarischen Kunstwerken stellt er hier der sogenannten »These vom Ende der Kunst« die Behauptung von der Unersetzlichkeit der Künste entgegen. Mit der Mitschrift des Studenten von der Pfordten wird eine vollständige Überlieferung dieser Vorlesung nun erstmals publiziert.

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        April 1997

        Sprachen der Kunst

        Entwurf einer Symboltheorie

        by Nelson Goodman, Bernd Philippi

        "In diesem Werk untersucht Goodman unter anderem die Konventionalität der Perspektive; er formuliert eine Theorie der Metapher und ermöglicht vor dem Hintergrund seiner Theorie der Notation die Festlegung eines strengen Werkbegriffs. Das Neue in seiner Kunstphilosophie besteht jedoch in der Erkenntnis der bedeutenden Rolle der Exemplifikation; sie ist eine der wichtigen Weisen, in denen Kunstwerke funktionieren. Das Verfahren der Exemplifikation ist nicht nur von entscheidender Bedeutung etwa für das Verständnis abstrakter Kunst, es hat inzwischen auch scheinbar »entlegene« Disziplinen wie die Anthropologie erreicht, wo es zusammen mit der Denotation zur Beschreibung und Klassifikation rituellen Verhaltens erprobt wird."

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        March 1998

        Der Teufel auf der Säule

        52 Flash-Geschichten

        by Iso Camartin

        Wissen Sie, wie Johannes Brahms seine Schülerin Elisabeth von Herzenberg genannt hat? Kennen Sie Tamara Iwanowna, die feierliche Interpretin Pasternaks? Was hat Joseph Beuys mit seinem Satz › Jeder Mensch ist ein Künstler‹ gemeint? Und was schrieb Marcel Duchamp auf das Etikett eines Parfüm-Flakons?Iso Camartin erzählt Geschichten aus der Welt der Kunst, erzählt von ›Sternstunden‹ der Musik, Literatur und Malerei, von Filmemachern und Lebenskünstlern - erzählt: ›Flash-Geschichte‹.Ein Flash ist ein aufblitzendes Licht. Ein sprühender Funke. Eine Flash-Geschichte erzählt von einem funkelnden Detail in einem größeren Ganzen.

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        March 2001

        Darstellen, was ich selber bin

        Georg Baselitz im Gespräch mit Eric Darragon

        by Georg Baselitz, Eric Darragon, Andreas Ginhold, Eric Darragon

        Die sechs in diesem Band abgedruckten Gespräche zwischen Georg Baselitz und Éric Darragon fanden zwischen 1993 und 1998 in Derneburg und in Paris statt. Zahlreiche Themen werden angesprochen: das Entstehen von Bildern, Ausstellungsfragen, Lebensgeschichte und Zeitgeschichte, bildende Kunst in Deutschland, in Frankreich oder in Amerika, Baselitz' Verhältnis zu Kollegen, zu Joseph Beuys, Robert Rauschenberg und vielen anderen, die brisante Beziehung von Kunst und Revolution, Kunst und Politik, malerische Techniken, die Verwendung von Motiven (die Rolle der Mythologie in der modernen Kunst), Kunsttheorie und Ästhetik, das Visionäre der Kunst. Die Gespräche stellen eine tour d'horizon durch die zeitgenössische Kunst dar, von Giacometti bis Francis Bacon, und sind zugleich selbst ein Stück Geschichte moderner Kunst.

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        January 2000

        Zeichen-Kunst

        Zeichen und Interpretation V

        by Werner Stegmaier

        Der Titel »Zeichen-Kunst« zielt zum einen auf die Kunst des alltäglichen Zeichen-Gebrauchs, zum anderen auf die Kunst als Zeichen-Kunst. Zum dritten geht es darum, was beide füreinander bedeuten. Das ist, in ihrer Allgemeinheit, eine philosophische Frage und innerhalb der Philosophie eine Frage der Ersten Philosophie. Sie wird - in der Reihe »Zeichen und Interpretation«, deren v. Band hier vorgelegt wird - durch eine Philosophie des Zeichens und der Interpretation beantwortet, in der der Gedanke gereift ist, daß alles, was wir verstehen, Zeichen sind.

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        September 1991

        Die Souveränität der Kunst

        Ästhetische Erfahrung nach Adorno und Derrida

        by Christoph Menke

        Im Zentrum der ästhetischen Theorien Adornos und Derridas steht der Anspruch der Kunst auf Souveränität: Die Kunst überschreitet das ausdifferenzierte Gefüge der modernen Vernunft, indem sie gleichwohl ein Moment neben und unter anderen ist. Besonders die neueren hermeneutischen Ästhetiken haben deshalb in der Proklamation ästhetischer Souveränität eine Preisgabe der Autonomie der Kunst und ihre Gleichsetzung mit einer überlegenen Einsicht in die Verfaßtheit aller Vernunft gesehen. In einer Argumentation, in der sich Derridas Dekonstruktion und Adornos Negativitätsästhetik wechselseitig kritisieren und erhellen, wird ein Begriff ästhetischer Erfahrung entwickelt, der dem hermeneutischen Einwand begegnet. Kerngedanke dabei ist, daß die Kunst durch ihre Negativität eine vernünftig nicht bewältigbare Gefahr für unsere nicht-ästhetischen Diskurse darstellt.

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        June 1985

        Picassos Guernica

        by Max Imdahl, Pablo Picasso

        Das Bild »Guernica«, 1937 entstanden, ist das bedeutendste Ereignisbild unseres Jahrhunderts. Wie kaum ein anderes Kunstwerk seiner Zeit ist es ins allgemeine Bewußtsein gedrungen. Es entstand aus Protest gegen die faschistische Kriegsführung im Spanischen Bürgerkrieg, insbesondere gegen die Bombardierung der baskischen Stadt Guernica durch die »Legion Condor«, und ist bis heute im öffentlichen Bewußtsein der künstlerische Ausdruck des Protestes gegen den Krieg überhaupt.Max Imdahl beschreibt in diesem Band das Bild und seine Wirkung, sowohl in Hinblick auf das Dargestellte selbst als auch auf die besondere Darstellungsweise Picassos und seine unterschiedlichen stilistischen Phasen.

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        April 2024

        Hast du das schon gesehen?

        Mit dem ABC durch die Welt der Kunst. Ein Kunstführer für Kinder

        by Gloria Köpnick, Rainer Stamm

        Bist du bereit für ein kunterbuntes Abenteuer in der Welt der Kunst? »Hast du das schon gesehen?« ist der ideale Begleiter, um Kinder spielerisch in die faszinierende Welt der Bilder einzuführen. Von A wie »Ameise« über C wie »Clown« und T wie »Tiger« bis Z wie »Zitrone« werden kunstvolle Meisterwerke für jeden Buchstaben des Alphabets vorgestellt. Spielend leicht erfahren Kinder etwas über Werke von berühmten Künstlerinnen und Künstlern, über Epochen, Stile und Techniken. Und auf jeder Seite gibt es Spannendes zu jedem Kunstwerk zu entdecken!

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        July 2001

        Die Regeln der Kunst

        Genese und Struktur des literarischen Feldes

        by Pierre Bourdieu, Achim Russer, Bernd Schwibs, Pierre Bourdieu

        "Im 19. Jahrhundert hat sich das literarische Universum herausgebildet, das wir heute kennen - ein von staatlichen Institutionen und Akademien losgelöstes Feld. über das, was geschrieben werden sollte, und über die Regeln des guten Geschmacks kann nun nicht mehr von einer herrschaftlichen Instanz entschieden werden; Anerkennung und Bestätigung ergeben sich aus den Positionskämpfen im literarischen Feld zwischen Autoren, Kritikern und Editoren. Am Beispiel von Flauberts Erziehung des Herzens rekonstruiert Pierre Bourdieu die soziale Genese und die Struktur des literarischen Feldes. Das ästhetische Projekt Flauberts entfaltet sich genau zu der Zeit, in der die Durchsetzung der Autonomie der Kunst in ihre entscheidende Phase tritt. Bourdieu zeigt, was das Werk Flauberts der Konstitution des literarischen Feldes, den verschiedenen Strömungen, Schulen und Autoren der Epoche verdankt. Indem er die Regeln der Kunst freilegt und die Logik ans Licht bringt, der die Autoren und die literarischen Institutionen folgen - eine Logik, die sich in sublimierter Form in den Werken ausdrückt - , löst Bourdieu die Illusion von der Allmacht des schöpferischen Genies auf. Zugleich liefert er die Grundlagen für eine »Wissenschaft der Werke«, deren Gegenstand nicht nur die materielle Produktion eines Werkes als solchen, sondern auch die Produktion seines Wertes ist."

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        March 2013

        Die Kraft der Kunst

        by Christoph Menke

        Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche Allgegenwart der Kunst geht einher mit dem zunehmenden Verlust dessen, was wir ihre ästhetische 'Kraft' nennen können. 'Kraft' – im Unterschied zu unseren 'vernünftigen Vermögen' – meint hier den unbewussten, spielerischen, enthusiastischen Zustand, ohne den es keine Kunst geben kann. Die philosophische Reflexion auf diesen Zustand führt Christoph Menke zur Bestimmung ästhetischer Kategorien – Kunstwerk, Schönheit, Urteil – und zum Aufriss einer ästhetischen Politik, das heißt einer Politik der Freiheit vom Sozialen und der Gleichheit ohne Bestimmung.

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        March 2024

        Gedichte

        by Thomas Kunst

        Langgedichte, Kurzgedichte, Tanka und natürlich Sonette, diese Antriebsraketen für alle anderen Gedichtformen, umfasst Thomas Kunsts neuer Gedichtband. Und am Ende eines jeden Kapitels steht das Meistersonett, ein Brief an seine Katze WÜ. Voller Anmut und feinem Humor sind diese Verse, befremdend schön, und eine Art Schutzzauber gegen alles, was uns Angst macht, gegen eine gewaltbereite Welt. »WÜ ist mehr als nur eine Katze. WÜ ist Abholdienst von der Garage und abendliches Seelenheil. WÜ ist Bewegungsmelder und das erste Wesen, das mich morgens vor der Schlafzimmertür schon erwartet. WÜ ist eine Russisch-Blau. WÜ ist auch Wüste mit Wünschen. WÜ ist würdevolle Aufzählung: Eukalyptusbonbons auf der Autobahn.Die amerikanischen Fotos von Leuna im Vorbeifahren.Die Empfehlung der Bauern, sich vor dem ersten Frost einen Plattenspieler zu kaufen.Die Angst, durch hohes Gras zu gehen.Der Golf von Mexiko hinter Garagen.Vornamen im Schnee.«

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