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        May 2022

        Betrachtungen zur Musik

        by Ludwig Wittgenstein, Walter Zimmermann

        Bemerkungen zur Musik ziehen sich durch Wittgensteins gesamtes Werk. Das Hören einer Melodie und die Unmöglichkeit, ihren Eindruck zu beschreiben, beschäftigte den Philosophen im Zuge seiner endlosen Versuche, sich über den Charakter des Verstehens und des Meinens klar zu werden. Ob der Wechsel einer Tonart mit der Veränderung des Gesichtsausdrucks vergleichbar ist oder ob Musik überhaupt etwas mitteilt – durch die Hintertür der philosophischen Untersuchung kommt Wittgenstein ihrem Sprachcharakter auf die Spur. Der Komponist Walter Zimmermann hat die Notizen thematisch geordnet und aus Stichwörtern wie »Gesang«, »Grammophon«, »Harmonik« bis »Stille«, »Thema« und »Töne« ein musikalisches Wittgenstein-ABC geschaffen. Das inspirierende, höchst originelle Buch ist unentbehrlich für alle, die noch immer rätseln, warum es so schwer ist, sich redend über musikalische Eindrücke zu verständigen, während beim Spielen alles ganz klar und einfach ist.

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        March 2024

        Anything Is Possible, Nothing Is Working

        Why we are having less and less sex

        by Juliane Burghardt

        Many would agree that we are living in one of humanity’s most permissive times. Sex seems to be available anywhere, anytime. These developments can lead to the conclusion that we are all having all the sex we want today. In fact, though, a number of international studies have shown in recent years that our mobile phone and pornography consumption in particular, as well as women’s empowerment, have led to a decrease rather than an increase in sexuality. In her entertaining book, Juliane Burghardt analyses and evaluates the situation in our bedrooms.

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        March 2021

        lieder an das große nichts

        by Juliane Liebert

        An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«. Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« – Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«. Mit untrüglichem Rhythmusgefühl und einem Ohr auf der Tanzfläche horcht Juliane Liebert in ihren flirrenden Gedichten auf »die einsamen, die lauten, die leichten dinge« und schreibt Verse von solcher Zartheit, dass sogar die Battlerapper getröstet werden. Denn selbst wenn die Erde »immer langsamer rotiert« und die Niagarafälle »abends abgestellt« werden – »morgens stellt man sie wieder an«.

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        February 2022

        Der Streit um Pluralität

        Auseinandersetzungen mit Hannah Arendt

        by Juliane Rebentisch

        In zehn hochkonzentrierten Kapiteln legt Juliane Rebentisch Hannah Arendts politische Philosophie der Pluralität frei und diskutiert sie im Horizont gegenwärtiger Debatten. Politik und Wahrheit, Flucht und Staatenlosigkeit, Sklaverei und Rassismus, Kolonialismus und Nationalsozialismus, Moral und Erziehung, Diskriminierung und Identität sowie Kapitalismus und Demokratie sind die Stichworte der entsprechenden Auseinandersetzungen. Indem sie den Fokus auf das Motiv der Pluralität legt, lässt Rebentisch in diesen unterschiedlichen thematischen Kontexten jeweils den Zusammenhang von Arendts Gesamtwerk ebenso greifbar werden wie die Widersprüche, die es durchziehen. Das Buch macht vermittels genauer Lektüren und unter Einbeziehung zeitgeschichtlicher Hintergründe die weitreichenden Implikationen von Arendts Denken sichtbar, und zwar vor allem dadurch, dass es die begrifflichen Sperren, die Arendt selbst diesem Denken setzte, klar herausarbeitet und konsequent kritisiert. Gerade deshalb erweist sich der Streit um Pluralität, der hier mit und gegen Hannah Arendt auf beeindruckende Weise ausgetragen wird, als überaus passende Reverenz an eine Autorin, deren Liebe zur Welt sich auch in der Streitbarkeit ihrer Urteile gezeigt hat.

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        May 2021

        Norman Foremans Weg zum Ruhm

        Roman

        by Henderson, Julietta

        Aus dem Englischen von Juliane Zaubitzer

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        October 2004

        Neuer Antisemitismus?

        Eine globale Debatte

        by Doron Rabinovici, Ulrich Speck, Natan Sznaider

        Wo liegt die Grenze zwischen legitimer Kritik an Israel und Antisemitismus? Hat sich der Antisemitismus in der Ideenwelt des Islam etabliert? Inwieweit spielen bei linkem Antizionimus antisemitische Topoi eine Rolle? Seit einigen Jahren gibt es eine neue, weltweit geführte Debatte über den Antisemitismus. Nicht mehr Rechtsextremismus und Vergangenheitsbewältigung stehen dabei im Vordergrund, sondern die kontroversen Positionen gegenüber dem Nahostkonflikt. In zahlreichen Originalbeiträgen dokumentiert der Band den internationalen Stand der Debatte erstmals für das deutsche Publikum. Mit Texten von Omer Bartov, Ulrich Beck, Micha Brumlik, Ian Buruma, Judith Butler, Dan Diner, Daniel Jonah Goldhagen, Thomas Haury, Jeffrey Herf, Tony Judt, Gerd Koenen, Matthias Küntzel, Antony Lerman, Andrei Markovits, Michael Walzer, Robert Wistrich und Moshe Zimmermann.

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        Children's & YA
        April 2021

        Aai and I

        by Mamta Nainy and Sanket Pethkar

        Aadya looks just like her mother (Aai)—same little nose, same delicate ears, same big eyes, and identical thick, long hair. But one day, Aai goes away to a big hospital with a promise to return before Aadya learns her next Math lesson. The long-awaited return shocks Aadya because now her mother looks completely unlike her. She wonders if Aai will ever greet her with her usual, cheery, ‘Hello! Mini-me.’ Or will Aadya have to take matters into her own hands just to hear that again?With lyrical prose and a tender touch, Aai and I is an empowering story of the bond between a mother and a daughter, and of the little one finding her own identity as she finds herself no longer 'looking' the same as her mother. Mamta Nainy captures with elan Aadya’s innocence, impatience, and dilemma, and Sanket Pethkar’s vibrant, gorgeous artwork brings to life a typical Indian household in the state of Maharashtra.

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        March 2009

        Suchmaschinen.

        Die Welt als Datenbank

        by David Gugerli

        Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google bestimmt die Routinen des Alltags und ist dennoch nicht die Suchmaschine schlechthin. Auch außerhalb des World Wide Web gibt es zahllose, technisch hochgerüstete Prozeduren des Suchens. Die gegenwärtige Selbstverständlichkeit der einen Suchmaschine läßt leicht übersehen, daß Suchmaschinen einen Interessenkonflikt induzieren zwischen jenen, die sie einsetzen wollen, und jenen, auf die sie angesetzt werden. Ihr prekärer Status im Spannungsfeld zwischen Übersicht und Überwachung wird verdrängt. Anhand von vier Fallstudien zeigt David Gugerli die Entwicklung der Suchmaschine auf, von den frühen Fernseh-Ratespielen, von Robert Lembkes Unterhaltungsshow »Was bin ich?«, über Eduard Zimmermanns Fahndungssendung »Aktenzeichen XY« und Horst Herolds »Kybernetik der Polizei« bis zu der von Ted Codd ausgehenden Entwicklung der relationalen Datenbank. Während Lembke auf die Feststellung von Normalität ausgerichtet war, suchte Zimmermann die Devianz, Herold die Muster und Codd die allgemeingültige Such- und Abfragesprache für in Form gebrachte Wissensbestände, die man seit Mitte der sechziger Jahre Datenbanken nennt. »Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen lassen sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso verbinden wie Horrorvisionen eines Orwellschen Überwachungsstaats, der über ein technokratisches Wissensmonopol verfügt.«

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        March 1998

        »Jetzt ist Sehenszeit«

        Briefe, Notate, Dokumente 1943–1963

        by Max Frisch, Julian Schütt, Julian Schütt

        Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich. Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich.

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        November 2010

        Consummatus

        Roman

        by Sibylle Lewitscharoff

        Stuttgart, Café Rösler, Samstag, den 3. April 2004 (vormittags) – ein Mann trinkt. Ralph Zimmermann ist allein mit sich und dem Alkohol. Oder auch nicht. Bei ihm sind Andy Warhol, Edie Sedgwick, Jim Morrison und nicht zuletzt seine Geliebte Joey. Tot zwar allesamt, aber doch anwesend genug, um einen Stift zumindest auf glatter Fläche ein paar Millimeter rollen zu lassen. Und natürlich, um zu kommentieren, was Ralphi-Ralph erzählt: von sich, seinem Leben, seiner Liebe und seinem eigenen Ausflug ins Totenreich. »Falls es Sie interessiert, was uns nach dem Tod erwartet und was Jim Morrison und Andy Warhol heute so treiben, kommen Sie um diesen Roman nicht herum. Und falls es Sie nicht interessiert, dann sind Sie wahrscheinlich schon tot und haben es nur noch nicht gemerkt.« Denis Scheck in Druckfrisch, ARD

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        August 2006

        Der kluge Hund

        Wie Sie ihn verstehen können

        by Kaminski, Juliane; Bräuer, Juliane

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        November 2003

        Ästhetik der Installation

        by Juliane Rebentisch, Juliane Rebentisch

        Die Documenta 2002 hat gezeigt, daß Installationen ein immer mehr in den Vordergrund tretendes künstlerisches Phänomen der Gegenwart sind. In diesem Band wird - längst überfällig - die philosophische Ästhetik dieser Kunstform vorgestellt.

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        October 2011

        Jüdischer Almanach. Sport

        by Gisela Dachs

        Juden und Sport? Das klingt erst einmal nach einem fabelhaften jüdischen Witz! Dabei teilten Juden seit jeher in den meisten Ländern die Vorlieben und Leidenschaften ihrer nichtjüdischen Umgebung. Mit mehr oder weniger Erfolg natürlich. Sport diente als ein Mittel der Inklusion und Exklusion, war stets Gradmesser der Emanzipation, in der Diaspora wie später in Israel. »Der Jüdische Almanach 2011« widmet sich diesem Thema mit einem breitgefächerten Spektrum: Es geht unter anderem um den Mythos der biblischen Leibeskraft, um Max Nordaus Muskeljudentum, um Antisemitismus im deutschen Fußball, um den legendären österreichischen Club Hakoah Wien – und die Leidenschaft für Schach. Daneben stehen aber auch Fragen wie die, warum sich viele Israelis für die Bundesliga begeistern, die Tel Aviver unbedingt Joga betreiben müssen oder warum der arabische Fußballclub Sachnin so erfolgreich ist. Mit Beiträgen von Michael Brenner, Moshe Zimmermann, Dietrich Schulze-Marmeling, Daniel Wildman, John Efron, Chaim Kaufman, Yair Galili und vielen anderen.

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        Economics
        August 2004

        Bond Scheme for Common Agricultural Policy Reform

        by Edited by Alan Swinbank, Richard Tranter

        The Common Agricultural Policy (CAP) is at an impasse. While it is said that existing policies are not tenable, all recent reform plans have been condemned as unacceptable. However, a “bond scheme”, as part of reform that pays more attention to society’s aspirations for the environment and rural development, offers a way forward. This book demystifies the bond scheme proposal and explores concerns expressed by farmers and policy makers. Written by economists, a political scientist and a practising politician, it offers rare insights into EU farm policy.

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        June 2009

        Philosophie und Lebensform

        by Julian Nida-Rümelin

        Gründe geben unserer rational und normativ verfaßten Lebensform die Struktur, deren wir als Menschen bedürfen – als Mitglieder dieser, wie Julian Nida-Rümelin sagt, »merkwürdigen Spezies, deren hinreichend entwickelte Exemplare sich in ihren Urteilen und ihrem Handeln von Gründen leiten lassen«. Welche Rolle spielt dabei die wissenschaftliche Erkenntnis? In welchem Verhältnis stehen Lebensform und Wissenschaft, Bedeutung und Intention, Ethik und Alltagspraxis, Moral und Politik? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hier versammelten philosophischen Abhandlungen von Nida-Rümelin, die seine pragmatistische Philosophie exemplarisch dokumentieren.

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