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      • Ellermann Verlag im Dressler Verlag GmbH

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        May 1989

        Steinbruch

        by Werner Fritsch

        Werner Fritsch beschreibt in Steinbruch diese Welt aus der Sicht des Bundeswehrrekruten. Aber Steinbruch ist keine bloß antimilitaristische Erlebnisprosa und kein Erfahrungsprotokoll, sondern ein tobender und vom Grauen vorangetriebener innerer Monolog.

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        February 2009

        Die Alchemie der Utopie

        Frankfurter Poetikvorlesungen 2009

        by Werner Fritsch

        Zu Beginn des neuen Jahrs skizziert Werner Fritsch in fünf Vorlesungen den mit atemberaubender Dynamik expandierenden Kosmos seines vielfältig polymedialen, Gattungsgrenzen überschreitenden Werks, das Romane ebenso wie – häufig von ihm selbst realisiert - Hörspiele, Theaterstücke und Filme umfaßt.

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        February 2000

        Die lustigen Weiber von Wiesau

        Lustspiel. Stück und Materialien

        by Werner Fritsch

        Werner Fritschs Lustige Weiber stammen aus Wiesau, also Deutschland, und der Zweite Weltkrieg ist gerade erst zu Ende. Die Biographien dieser Ururenkelinnen der Ford und Page aus Shakespeares Die lustigen Weiber von Windsor sind exemplarisch für eine Zeit der Neuorientierung, für die Etablierung einer sich wieder formierenden Gesellschaft. Wie bei Shakespeare. Major Baron von Fall bei Fritsch ist in diesem Sinne unbehaust wie Sir John Falstaff, der edle Ritter Shakespeares, Vertreter einer verwehten Epoche, deren Vorzüge niemand mehr schätzen will und dessen Ignoranz gegenüber der gegenwärtigen Ordnung - auch in den Schlafzimmern - nun nicht mehr hingenommen wird.

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        October 2007

        Enigma Emmy Göring

        by Werner Fritsch

        Das von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Jahres prämierte Stück von Werner Fritsch ist der Monolog einer Frau, die entweder die übriggebliebene Gattin ihres Hermann ist oder eine Frau, die glaubt, diese zu sein: auf jeden Fall der Monolog einer Schauspielerin. Alles, was sie erzählt, ist so gräßlich harmlos, daß sich die lachenden Zuhörer entsetzen. Emmy, die ihre Schauspielerkarriere der Repräsentation im Zentrum der Macht geopfert hat, spricht nicht nur mit Hermann, Adolf und Gustaf, sondern auch als Hermann, Adolf und Gustaf.

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        April 1998

        Der Distel mystische Rose

        Gedichte und Prosa

        by Annette Droste-Hülshoff, Werner Fritsch

        In Erinnerung an »die größte Dichterin Deutschlands«, wie Ricarda Huch sie nannte, hat Werner Fritsch ein Droste-Lesebuch zusammengestellt.

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        July 2000

        Golgatha. Aller Seelen

        Traumspiel. Stücke und Materialien

        by Werner Fritsch

        Aller Seelen: Allerseelen 1943: Ein Mann wird vor Jen Augen seines kleinen Sohnes von Wehrmachtssoldaten unweit der slowenischen Grenze erschossen. Sie verdächtigen ihn, Partisanen unterstützt zu haben. Allerseelen 1945 die gleiche Szene in Deutschland: Aber dieses Mal wird der Mann von ehemaligen KZ-Häftlingen ermordet, die blindwütig Rache nehmen. Dazwischen liegt die Hölle eines KZs, datiert Allerseelen 1944. Golgatha: Pastor Kurt, ein Mann der Friedensbewegung und Verteidiger der Schwachen, wird des Mordes an seiner Frau Corinna angeklagt. Alles spricht dafür, daß er sie bestialisch umgebracht hat. In seinem Stück zeigt Werner Fritsch den Kampf des gesellschaftlich am Pranger stehenden Geistlichen, ohne sich ein Urteil über dessen Schuld oder Unschuld anzumaßen.

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        December 2003

        Schwejk? Hydra Krieg

        Stücke und Materialien

        by Werner Fritsch

        Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman Cherubim. Zu seinen zahlreichen Stücken gehören Chroma, Hydra Krieg, Bach und Wondreber Totentanz oder auch die Monologe Sense, Jenseits, Nico. Sphinx aus Eis, Das Rad des Glücks oder Magma, die auf der Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Außerdem veröffentlichte er Prosa wie zum Beispiel Steinbruch und Stechapfel und drehte u.a. die Filme 'Das sind die Gewitter in der Natur', 'Ich wie ein Vogel', 'Faust Sonnengesang'. Seine Arbeiten wurden u.a. mit dem Robert-Walser-Preis, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden, dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet. Für sein Hörspiel Enigma Emmy Göring erhielt er die Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres 2006 und den ARD-Hörspielpreis 2007. Seine Filme Faust Sonnengesang und Das sind die Gewitter in der Natur erscheinen 2012 in der filmedition suhrkamp. Fritschs Monolog Mutter Sprache ist noch frei zur Uraufführung.

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        September 1994

        Cherubim

        by Werner Fritsch

        Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman Cherubim. Zu seinen zahlreichen Stücken gehören Chroma, Hydra Krieg, Bach und Wondreber Totentanz oder auch die Monologe Sense, Jenseits, Nico. Sphinx aus Eis, Das Rad des Glücks oder Magma, die auf der Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Außerdem veröffentlichte er Prosa wie zum Beispiel Steinbruch und Stechapfel und drehte u. a. die Filme Das sind die Gewitter in der Natur, Ich wie ein Vogel, Faust Sonnengesang. Seine Arbeiten wurden u. a. mit dem Robert-Walser-Preis, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden, dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet. Für sein Hörspiel Enigma Emmy Göring erhielt er die Auszeichnungen Hörspiel des Jahres 2006 und den ARD-Hörspielpreis 2007. Für sein Hörgedicht Faust Sonnengesang I erhielt er den Grand Prix Marulić 2013 sowie den Grand Prix Nova.

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        September 2004

        Nico. Sphinx aus Eis

        Monolog

        by Werner Fritsch

        Sie war Sängerin der legendären Musikgruppe Velvet Underground, modelte bei Coco Chanel, spielte in Fellinis La dolce vita und Filmen von Andy Warhol oder stand mit dem Saxophonisten von Sun Ra, mit Tangerine Dream, Kevin Ayers und Brian Eno auf der Bühne. Sie suchte die Nähe schöpferischer Rockmusiker, die auch große Lyriker waren: Bob Dylan, Lou Reed, Leonard Cohen, Jimi Hendrix und vor allem Jim Morrison, der sie ermutigte, selber Lieder zu komponieren. Als Christa Päffgen im Nazi- und Nachkriegsdeutschland aufgewachsen, begann sie ein neues, kreativ-selbstzerstörerisches Leben in Paris, New York und Ibiza. Sie war Muse und Göttin, mütterlich warm und teutonisch kühl, produktiv und todesnah – eine große Projektionsfläche, eine Sphinx aus Eis. Gegen Ende ihres Lebens hatte sie vor, mehr zu schreiben: Gedichte und ihre Autobiographie. Nun setzt der Dramatiker Werner Fritsch der unergründlichen Popikone Nico in seinem furiosen Monolog ein Denkmal, legt ihre Wurzeln und Abgründe offen und verleiht ihr eine neue, seine Sprache.

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        November 1997

        Spectaculum 64

        Vier moderne Theaterstücke

        by Werner Fritsch, Peter Handke, Botho Strauß, Urs Widmer

        Werner Fritsch: Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens Peter Handke: Zurüstungen für die Unsterblichkeit Botho Strauß: Ithaka Urs Widmer: Top Dogs

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        August 1995

        Stechapfel

        Legende

        by Werner Fritsch

        »Stechapfel« ist die Geschichte eines Mannes namens Isidor und erzählt nicht mehr und nicht weniger als ein Leben auf dem Land, in der Natur. ›Stechapfel‹ erzählt davon, wie einer sich zu Hause durchzusetzen hat, älter wird und bald schon seiner großen Liebe, Irmgard, begegnet, mit der er sich im Rausch des Glücks vereint. Isidor verliert Irmgard viel zu rasch wieder und sucht daraufhin, wie getrieben und verfolgt, das Dunkle, Bedrohliche und Verführerische, um am Ende der Opfer des deutschen Terrors, der zwischen 1933 und 1945 auch unweit von Isidors Geburtsort gewütet hat, zu gedenken und so die Schuld zu übernehmen und die Sünden zu büßen.›Stechapfel‹ ist eine »Legende« aus dem »Hinterland«, in dem die Dinge noch ihre »natürliche« Ordnung haben, ›Stechapfel‹ inszeniert »Gewalt und Leidenschaft« auf dem Hintergrund wuchernder Mythen und wirft sein Licht auf Geschichten vom Leben und Geschichten vom Tod. Der Ich-Erzähler dieser Passion unserer Tage ist nicht zufällig ein (inzwischen des Amts enthobener) Geistlicher, der sich an Novalis' Diktum hält: »Jedes Menschen Geschichte soll eine Bibel sein«, und der auch weiß, daß jedes Menschen Geschichte auch ihre Sprache hat. Auf Isidor bezogen heißt dies, daß dessen Leben zunächst »in einer Sprache« zu erzählen ist, »die sich noch einmal ihrer Ursprünge zu entsinnen hätte, der großen Tradition der Übersetzung und Dichtung, um zu enden im Krematoriumsesperanto des Konzentrationslagers Flossenbürg...«Mit ›Stechapfel‹ ist Werner Fritsch ein großer Gesang gelungen, die Beschwörung einer - exemplarischen - Vergangenheit, eine Prosa, die sich oft greller, bizarrer, wuchtiger und archaischer Bilder bedient, damit das Unsagbare sagbar wird, wenngleich es auch oft stumm zu bleiben hat, denn: Würden alle Momente eines Lebens beschrieben, »die Welt würde die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären.«

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        September 1991

        Zarte Knöpfe

        (Tender Buttons). Deutsche Übertragung von Marie-Anne Stiebel unter Mitarbeit von Klaus Reichert. Mit einer Nachbemerkung von Klaus Reichert

        by Werner Fritsch, Gertrude Stein, Marie-Anne Stiebel, Klaus Reichert

        Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren und lebt in Hendelmühle und Berlin. 1987 erscheint sein vielbeachteter Roman Cherubim. Zu seinen zahlreichen Stücken gehören Chroma, Hydra Krieg, Bach und Wondreber Totentanz oder auch die Monologe Sense, Jenseits, Nico. Sphinx aus Eis, Das Rad des Glücks oder Magma, die auf der Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Außerdem veröffentlichte er Prosa wie zum Beispiel Steinbruch und Stechapfel und drehte u. a. die Filme Das sind die Gewitter in der Natur, Ich wie ein Vogel, Faust Sonnengesang. Seine Arbeiten wurden u. a. mit dem Robert-Walser-Preis, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden, dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet. Für sein Hörspiel Enigma Emmy Göring erhielt er die Auszeichnungen Hörspiel des Jahres 2006 und den ARD-Hörspielpreis 2007. Für sein Hörgedicht Faust Sonnengesang I erhielt er den Grand Prix Marulić 2013 sowie den Grand Prix Nova. Klaus Reichert, geboren 1938, emeritierter Professor für Anglistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1964-1968 Lektor in den Verlagen Suhrkamp und Insel, 2002-2011 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Autor, Übersetzer und Herausgeber (u. a. der Joyce-Ausgabe des Suhrkamp Verlages).

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        November 2021

        The Forest of the Future – A New Reality

        Understanding the ecosystem

        by Hans Jürgen Böhmer

        What happened with forest dieback? The predictions of the 1980s that forests would be in decline across Europe have not come true. Currently, attention again focuses on the doom scenarios of the loss of entire forests and cultural landscapes in an emotional and sometimes hysterical debate. Biogeographer Hans Jürgen Böhmer refers to updated case studies and his 30 years of research experience on global ecosystems to demonstrate extremely complex interrelations of the natural world that various actors monitor in contrasting ways and characterized by different times and ideologies. Böhmer advocates to embed the sustainability debate more strongly in the living environment, rather than relying exclusively on model calculations.

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        May 1986

        Briefe an Werner Kraft

        by Gershom Scholem, Werner Kraft, Jörg Drews

        "Die hier versammelten Briefe Gerhard Gershom Scholems sind zum allergrößten Teil Zeugnisse aus jungen Jahren; gerichtet an Werner Kraft, den heute in Jerusalem lebenden Dichter und homme de lettres. In jenen Jahren, die in diesen Briefen aufleuchten, nämlich den Jahren 1917 bis 1931, gab es für Scholem hauptsächlich eines zu tun: leidenschaftlich, unentwegt zu lernen, und zwar, so Werner Kraft, fast ausschließlich »bezogen auf das Studium der heiligen Schriften«. Wie Scholem derjenige wurde, dem man sein Botschaft glaubte, weil er sie vertrat – dies verdeutlichen diese Briefe an den Jugendfreund, der, mit weit größeren Schwierigkeiten, als Scholem sie hatte, ebenfalls zu »seinem« Judentum finden mußte."

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        December 2002

        Liebesgedichte

        by Annette Droste-Hülshoff, Werner Fritsch

        Die Liebe ist eines der großen Themen im Werk von Annette von Droste-Hülshoff: Von der leidvollen Erfahrung einer enttäuschten Liebe über die hoffnungsvoll-schwärmerische Liebe bis zur Hinwendung zu Religion und Mystik spannt sich der Bogen. Und in all diesen Gedichten findet sich die ausdrucksstarke und kühne Bildhaftigkeit, die so typisch ist für die Lyrik Droste-Hülshoffs und die auch den heutigen Leser noch in ihren Bann zu ziehen vermag.Werner Fritsch hat die schönsten dieser Gedichte für die vorliegende Zusammenstellung ausgewählt.

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        January 2002

        Chroma. Eulen:Spiegel

        Farbenlehre für Chamäleons. Deutsche Geschichte

        by Werner Fritsch, Cornelia Illius, Werner Fritsch, Bodleian Library, Werner Fritsch, Peter Iden, Stephanie Junge, Wolfgang Höbel, Hermann Bote, Markus Mayer

        EULEN:SPIEGEL Deutsche GeschichteWerner Fritsch erschafft aus anarchischem Geist ein ganz eigenes Weltgebäude. Ärzte, Pfaffen, Braunschweiger Herzöge, Huren und Bauern: Keiner ist gegen den Witz und die Dreistigkeit Eulenspiegels gefeit. In der Figur des Eulenspiegel schlägt der Autor einen Bogen von den Märchen unserer Kindheit zu den Alpträumen unserer Gegenwart.Werner Fritschs EULEN:SPIEGEL ist ein liederliches Possenspiel, eine verhurte Narretei, eine Traumlandschaft, ein Zauberbogen.Uraufführung am 6. Januar 2002 am Staatstheater Braunschweig; Regie: Ernst M. Binder. CHROMA Farbenlehre für ChamäleonsManila, 1963, in einem Hotelzimmer. Die letzten Stunden im Leben des Gustaf Gründgens. Er ist nicht allein. Mephisto ist bei ihm. Gründgens hat diese Rolle 1932 zum letzten Mal gespielt. Die äußere Gestalt, die Maske, die er ihm zehnjahre später in seiner eigenen Inszenierung gab und die er fortan beibehielt, hat den teuflischen Begleiter des Faust zur zentralen Bühnenfigur des letzten Jahrhunderts gemacht und seine Person unauflöslich mit dieser Erscheinung verbunden. Dieses - sein - Geschöpf sitzt ihm nun gegenüber, sitzt ihm im Nacken, begleitet und treibt ihn gleichermaßen durch den letzten Film am Ende seines Lebens. Gründgens hat den Faust nie gespielt. Auf seiner letzten Reise werden die Rollen getauscht. Im Angesicht des Todes erscheint ihm Mephisto als jüngeres Alter ego, das ihm verweigert, sich weiter hinter seiner Maske zu verstecken.Uraufführung am 9. September 2000 auf der Expo Hannover (Produktion des Staatstheaters Darmstadt, Regie Thomas Krupa). Die Inszenierung wurde zum Berliner Theatertreffen 2001 eingeladen. TV-Aufzeichnung durch ZDF /3Sat.

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        August 2010

        Verfassungspatriotismus

        by Jan-Werner Müller

        Dolf Sternberger und Jürgen Habermas entwickelten das Konzept des Verfassungspatriotismus als Antwort auf die Situation der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg: Als alle Formen des kulturell oder ethnisch motivierten Patriotismus diskreditiert waren, plädierten sie für die rationale Identifikation mit den universellen Werten und Prinzipien des Grundgesetzes. Ist diese Form des Patriotismus in der postnationalen Konstellation, in der Nationalstaaten durch Migration kulturell vielfältiger werden und in der politische Kompetenzen auf supranationale Staatenverbände wie die Europäische Union übergehen, in der Lage, Solidarität und kollektive Identifikation zu stiften? Dieser Frage geht Jan-Werner Müller in seiner präzisen ideengeschichtlichen Rekonstruktion nach. »Ich kenne keine präzisere und sorgfältigere Darstellung des politischen und ideengeschichtlichen Kontexts, in dem die Debatte um den Verfassungspatriotismus einst begann. Vor allem bietet Müller eine meisterhafte Interpretation dieses wichtigen Konzepts, die viele Mißverständnisse beseitigt.« Jürgen Habermas

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        November 1976

        Subjektivität und Selbsterhaltung

        Beiträge zur Diagnose der Moderne. Herausgegeben und eingeleitet von Hans Ebeling

        by Jacob Taubes, Hans Ebeling, Jürgen Habermas, Dieter Henrich

        Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.

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