Your Search Results

      • Trusted Partner
        February 2015

        (Un-)gerechte (Un-)Gleichheiten

        by Steffen Mau, Nadine M. Schöneck

        Ob es um Bildung, die Einkommen von Spitzenmanagern oder Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern geht: Fragen der (Un-)Gleichheit und Gerechtigkeit begegnen uns täglich in den Medien. Gleichzeitig handelt es sich seit den Anfängen des Faches um klassische Themen der Soziologie: Wie viel Ungleichheit ist gerecht? Wie viel Ungleichheit kann eine Gesellschaft verkraften, wie viel braucht sie? Ab welchem Punkt drohen Widerstand oder Exklusion? In diesem Band beleuchten renommierte SozialwissenschaftlerInnen und Publizisten diese Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das Buch bietet einen Überblick über die soziologische Debatte und schließt – durchaus polemisch – an aktuelle politische Diskussionen an. Mit Beiträgen von Jutta Allmendinger, Rainer Hank, Sighard Neckel, Paul Nolte, Hartmut Rosa u. a.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        October 2015

        Mysterien für alle

        Kleinste Aufzeichnungen

        by Joseph Beuys, Steffen Popp

        Man muss kein Joseph-Beuys-Kenner sein, um sich seine »kleinsten Aufzeichnungen« zu erschließen. Ein ungebundenes Notizbuch in Form fliegender Blätter und Zettel, sind sie über den Kontext des künstlerischen Werks hinaus immer auch als eigenständige Texte, Textbilder lesbar. Begriffsstudie, philosophische Reflexion, poetisches Fragment und politischer Traktat bezeichnen den Raum, in dem sich die Notate bewegen, ohne sich um Definitionen literarischer Genres zu kümmern. Was sie durch mehr als vier Jahrzehnte und über verschiedene Werkphasen hinweg verbindet, ist weniger eine bestimmte Form als das nicht nachlassende Interesse ihres Verfassers, das eigene Denken im Zuge der Niederschrift zu fokussieren und weiterzutreiben. Graphisch und vom Gestus her erinnert manches an Unternehmen symbolisch-begrifflicher Weltkartierung etwa Swedenborgs oder Jakob Böhmes, auf die Beuys sich bezogen hat, zugleich sind es unverkennbar Kartierungen seiner eigenen Zeit, die das Verhältnis von Ökonomie und Natur ausmessen, Transzendenz im Menschen verorten, künstlerische und gesellschaftliche Herausforderung engführen und in die Verantwortung des Einzelnen stellen. Ansätze zu Sternkarten für einen irdischen Gebrauch. Steffen Popps Auswahl zielt – nicht zuletzt im Sinne der Beuys'schen Rede vom »erweiterten Kunstbegriff« – auf das poetische Moment dieser »kleinsten Aufzeichnungen«. Sie lädt zu ihrer näheren Erkundung ein, mit wachem Blick für einen möglichen Gebrauch in der Gegenwart.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        June 2016

        Ein Leben für ein Leben

        Roman

        by Louis Begley, Christa Krüger

        Der New Yorker Kriegsveteran und Bestsellerautor Jack Dana hat sich zum Schreiben auf die Insel Torcello in der venezianischen Lagune zurückgezogen. Und auch, um die dunklen Schatten vergangener Ereignisse, den Mord an seinem Onkel Harry und die Trennung von seiner großen Liebe Kerry, abzuschütteln. Doch just, als er beschließt, nach New York zurückzukehren und um Kerry zu kämpfen, erhält er einen Anruf: Kerry ist tot. Jack ist sich sicher, dass auch sie ermordet wurde. Hat sein alter Widersacher, der mächtige Abner Brown, wieder seine Fährte aufgenommen? Jack sinnt auf Rache – und nimmt den Kampf mit einem gefährlichen Gegner auf. In Ein Leben für ein Leben spinnt Louis Begley ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Long Island und New York. Ein Roman über einen Mann, der alles riskiert, um die Menschen, die er liebt, zu rächen.

      • Trusted Partner
        April 2023

        Augen zu und durch

        Roman

        by Olthoff, Nancy

        Aus dem Niederländischen von Steffen Haselbach

      • Trusted Partner
        August 1982

        Verborgene Schicksale

        Erzählungen. Aus dem Englischen von Dagmar Heusler und Ruth Krenn

        by Ngugi wa Thiong'o, Dagmar Heusler, Dagmar Heusler

        Kaum ein Schriftsteller hat in den letzten Jahren die intellektuelle Auseinandersetzung in Afrika so beeinflußt wie dier Kenianer Ngũgĩ wa Thiang’o. Von den Machthabern seines Landes gefürchtet und von breiten Schichten seines Volkes verehrt und geachtet, wird alles, was er schreibt, in ganz Afrika mit großer Spannung erwartet, jedes seiner Werke erlebt ohne Ausnahme höchste Auflagen. Die vorliegenden Kurzgeschichten wurden in der Zeit von 1963 bis 1975 geschrieben und behandeln Themen wie den erfolgreichen Freiheitskampf Kenias (Mau-Mau-Aufstand), den Konflikt zwischen Gĩkũyũ-Tradition und Christentum sowie den Zusammenprall ländlicher und städtischer Wertsysteme. Die Erzählweise ist direkt und ohne stilistische Umwege. Diese Geschichten können »als autobiographische Seite meiner schöpferischen Tätigkeit angesehen werden. Sie alle berühren Probleme, die mich im Laufe dieser Jahre beschäftigt haben, und geben meine Stimmungen in dieser Zeit wieder.«

      • Trusted Partner
        September 2000

        Katz und Maus

        Eine Novelle

        by Günter Grass

        Was Joachim Mahlke, der im Zweiten Weltkrieg in Danzig aufs Gymnasium geht, auszeichnet, ist ein Defekt. Sein übermäßig entwickelter Adamsapfel macht ihn zum Gespött der Schulkameraden. Mahlke, der Verlierer, ist sein kurzes Leben lang mit nichts anderem beschäftigt als damit, diesen Auswuchs zu verdecken, Fertigkeiten zu entwickeln, die ihn zum Sieger machen. Als Panzerkommandant erringt er das Ritterkreuz, das, um den Hals getragen, sehr gut zum Ablenken geeignet sein müßte. Aber selbst dieser Orden verwandelt die Maus nicht in eine Katze.

      • Trusted Partner
        March 2018

        Justiz als gesellschaftliches Über-Ich

        Zur Position der Rechtsprechung in der Demokratie

        by Ingeborg Maus

        Mit den hier versammelten Texten zielt Ingeborg Maus auf ein Paradox der Demokratie: Einerseits setzen die Bürger großes Vertrauen in die Justiz, insbesondere das Verfassungsgericht, während das Parlament am unteren Ende der Vertrauensskala rangiert. Wenn aber Verfassungsnormen in unbestimmte »Werte« aufgelöst werden, die es erlauben, auch verfassungskonforme Gesetze auszuhebeln, erscheint das Gericht andererseits als Kontrahent der Volkssouveränität. Die Kritik dieser juristischen Praxis, die heute auch auf EU-Ebene zu beobachten ist, wird ergänzt durch einen Rückblick auf Methoden der NS-Justiz.

      • Trusted Partner
        1994

        Eingebunden in den Realsozialismus?

        Die Evangelische Kirche als Problem der SED

        by Mau, Rudolf

      • Trusted Partner
        June 2018

        Hase, Fuchs und Maus - wen besuchen sie zu Haus?

        by Richert, Katja

        Der Hase, der Fuchs, die Maus und die anderen Tiere bereiten tolle Überraschungen vor. Wen wollen sie wohl besuchen? Den kleinen Dachs - er hat ein Fest für seine Freunde vorbereitet!

      • Trusted Partner
        October 2005

        Hubert Fichte und Leonore Mau

        Der Schriftsteller und die Fotografin. Eine Lebensreise

        by Herausgegeben von Schoeller, Wilfried F.

      • Trusted Partner
        March 2017

        Mein litauischer Führerschein

        Ausflüge zum Ende der Europäischen Union

        by Felix Ackermann

        Was hält Europa heute noch zusammen? Was haben die Litauer in einem Vierteljahrhundert aus ihrer neu gewonnenen Freiheit gemacht? Und wie funktioniert die Europäische Union an ihren östlichen Außengrenzen? Statt diese Fragen theoretisch zu erörtern, verlässt Felix Ackermann 2011 mit seiner Familie Berlin, um Gastwissenschaftler an einer weißrussischen Exiluniversität in der litauischen Hauptstadt Vilnius zu werden. Seine Kinder lernen Litauisch und werden zu kleinen Patrioten erzogen. Seine Frau bringt eine Tochter zur Welt, die sogleich einen litauischen Personencode erhält. Und Felix Ackermann macht endlich seinen Führerschein in einer Kleinstadt namens Utena. In Ton, Witz, Kurzweiligkeit an Steffen Möllers Viva Polonia erinnernd, erzählt der Osteuropahistoriker und Journalist Felix Ackermann vom Leben in einem Land, in dem postsowjetische Verhaltensweisen, nationale Selbstfindung und europäische Träume koexistieren. Und das durch die negative Haltung gegenüber den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten einerseits, der Angst vor einem aggressiv erstarkenden Russland andererseits ganz neu herausgefordert wird.

      • Trusted Partner
        October 2020

        Das ist hier der Fall

        Ausgewählte Gedichte

        by Elke Erb

        2020 – das dichterische und essayistische Werk von Elke Erb geht in das fünfte Jahrzehnt. Was im Jahr 1975 mit dem Band Gutachten begann, setzt sich bis in die Gegenwart fort: Gedichtverdacht heißt der jüngste Band aus dem Jahr 2019. Dazwischen liegen mehr als fünfzehn Veröffentlichungen, in denen Elke Erb nicht nur neue Schreibweisen, sondern auch neue Gattungen verwirklichte, das essayistische Langgedicht, die poetische Selbstreferenz, das Prosagedicht, alle Fraktale des Kommentars. »Ich studierte und entkräftete die hierarchisch spaltenden Tendenzen des linearen Schreibens …, so dass vorher stumm-(dunkel-)gebliebene Zusammenhänge im sprachlichen Spiegel erschienen und sich aus ihnen neue Zusammenhänge (Erkenntnisse, Aspekte, Einsichten, Überblicke) fortschreitend bildeten«, beschreibt Elke Erb im Jahr 1988 ihr Verfahren. Aus diesem unverwechselbaren und eigenständigen Lebenswerk, das noch lange nicht beendet ist, haben Steffen Popp und Monika Rinck eine Auswahl zusammengestellt – angefangen mit ersten Arbeiten bis hin zu Erbs jüngsten Gedichten, die zu dem Lebendigsten und Innovativsten gehören, was die deutschsprachige Lyrik derzeit zu bieten hat.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        November 2010

        Der Streit um die Existenz des Menschen

        by Józef Tischner, Steffen Huber, Steffen Huber

        Der Priester und Philosoph Józef Tischner, Vordenker der Gewerkschaft Solidarnosc, gilt als einer der wichtigsten polnischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. In den Jahren vor seinem Tod wandte er sich noch einmal seinen theologischen und philosophischen Lebensthemen zu. Im Dialog mit Kant und Descartes, Kierkegaard, Levinas und Sartre, aber auch in der Auseinandersetzung mit den Werken Warlam Schalamows und Witold Gombrowiczs stellt er radikale Fragen: Hat der Mensch im Zeitalter des totalitären Terrors, in der Epoche von Auschwitz und Kolyma, nicht seine Menschlichkeit verloren? Müssen die Begriffe des Guten, die Vorstellungen von Gerechtigkeit, Freiheit und Verantwortung angesichts der immensen Schuld nicht neu gedacht werden? Tischners These lautet: Selbst wenn der Mensch tot ist, so bedeutet dies vor allem, daß er existiert hat. Wenn er aber existiert hat, so kann er wiedergeboren werden. Die Interpretation existentieller Erfahrungen und Kategorien wie Hoffnung und Verzweiflung, Leib und Seele, Gnade und Gnadenlosigkeit weisen den Weg zu einem Neuentwurf dessen, was der Mensch sein könnte.

      Subscribe to our

      newsletter