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        June 2008

        Mohammedanische Versuchungen

        by Stefan Weidner

        Die Faszination durch Fremde, Abenteuer und Entfernung treibt den siebzehnjährigen Stefan Weidner 1985 durch Europa und Nordafrika bis in die algerische Wüste. In Tunis wird er einer ersten Versuchung ausgesetzt. Er überschlägt sein knappes Budget und kauft nach optimistischen Berechnungen seiner Reisekosten eine kostspielige arabisch-französische Koran-Ausgabe. Das Buch soll ihm helfen, sich in die Mysterien der muslimischen Welt einzufinden. Doch kann ein Nichtgläubiger überhaupt das notwendige Verständnis aufbringen, um das strenge Regelwerk des Koran zu verstehen? Auf seinen späteren Reisen quer durch die arabisch-islamische Welt versucht Weidner, mittlerweile studierter Arabist, das Unverständliche zu fassen, den Blick für das »morgenländisch« andere zu öffnen. Changierend zwischen Erzählung, Reisebericht und Essay, läßt Stefan Weidner in seinem spannenden Entwicklungs- und Bewußtseinsroman den Leser teilhaben an einer Begegnung mit dem Islam, die begleitet ist von Widerspruch und Verstörung. Nicht nur der Erzähler, auch die Muslime, denen er begegnet, sind immer wieder Versuchungen ausgesetzt, fundamentalistischen einerseits, westlichen andererseits.

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        April 2011

        Manual für den Kampf der Kulturen

        Warum der Islam eine Herausforderung ist. Ein Versuch

        by Stefan Weidner

        Als Samuel Huntington Mitte der 1990er Jahre seine These vom Kampf der Kulturen vorlegte, stieß er auf breite Ablehnung. Mittlerweile hat sich der Konflikt mit dem Islam als Dauerbrenner in den Medien etabliert, und man kommt kaum umhin, von einem echten Kampf der Kulturen zu sprechen. Die Auseinandersetzung erschüttert unser Selbstverständnis nicht weniger als das der Muslime, denn sie legt das Gewordensein und die Relativität der eigenen Position im Spiegel des anderen schonungslos offen. Stefan Weidners Essay unternimmt es, nach den Gründen zu fragen, weshalb ausgerechnet der Islam diese Rolle für uns spielt und warum Muslime ebensooft die Grenzen des für uns Hinnehmbaren überschreiten wie wir die des für sie Akzeptablen. Dabei interessiert nicht die Frage, wer jeweils Recht hat, sondern nach welchen Gesetzen die Auseinandersetzung abläuft, wo auf beiden Seiten die blinden Flecken zu suchen wären, wie wir uns in diesem Konflikt allmählich verändern und in welche Richtung. Stefan Weidners Essay reflektiert das für uns Reizvolle und das Schwierige in der Begegnung mit dem Islam geistesgeschichtlich und politisch, originell und provokant. Manual für den Kampf der Kulturen gibt auch nichtspezialisierten Lesern einen Kompaß an die Hand, mit dessen Hilfe sie sich in den Debatten unserer Gegenwart zurechtfinden und zu einem eigenen Urteil kommen können.

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        Literature & Literary Studies
        January 2014

        Court and civic society in the Burgundian Low Countries c.1420–1530

        by Andrew Brown, Graeme Small

        This volume is the first ever attempt to unite and translate some of the key texts which informed Johan Huizinga's famous study of the Burgundian court, The Waning of the Middle Ages, a work which has never gone out of print. It combines these texts with sources that Huizinga did not consider, those that illuminate the wider civic world that the Burgundian court inhabited and the dynamic interaction between court and city. Through these sources, and an introduction offering new perspectives on recent historiography, the book tests whether Huizinga's controversial vision of the period still stands. Covering subjects including ceremonial events, such as the spectacles and gargantuan banquets that made the Burgundian dukes the talk of Europe, the workings of the court, and jousting, archery and rhetoric competitions, the book will appeal to students of late medieval and early modern Europe and to those with wider interests in court culture, ritual and ceremony.

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        March 2004

        Gleiche Gerechtigkeit

        Grundlagen eines liberalen Egalitarismus

        by Stefan Gosepath, Stefan Gosepath

        Stefan Gosepath entwickelt in diesem Buch systematisch die These eines konstitutiven Egalitarismus. Danach sind bei der Konzeption einer freien und gerechten Gesellschaft bestimmte Gleichheitspostulate zentral, weil erst sie Gerechtigkeit verwirklichen. Den Angelpunkt der Argumentation stellt die Begründung der Vorrangregel der Gleichheit dar, nach der alle Personen gleich zu behandeln sind, es sei denn, relevante Unterschiede rechtfertigen eine ungleiche Behandlung.Unter Anwendung dieser Regel entwickelt Gosepath die Grundzüge einer umfassenden liberalen und egalitären Theorie gerechter Verteilung. Dazu untersucht er, welche Bedingungen und Umstände soziale Ungleichheiten rechtfertigen und welche nicht. So werden Art und Umfang der einer jeden Person zustehenden Grundrechte, -freiheiten und ökonomischen Güter sowie die einer jeden Person offenstehenden Chancen auf politische Teilhabe und soziale Positionen erörtert und bestimmt.

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        November 2003

        Kybernetische Anthropologie

        Eine Geschichte der Virtualität

        by Stefan Rieger, Stefan Rieger

        Die Kybernetik war angetreten, die »zwei Kulturen« der Geistes- und Naturwissenschaften im Rahmen eines neuen Erklärungsversuchs miteinander zu versöhnen. Begriffe wie »Regelung« oder »Selbststeuerung« wurden auf den Menschen übertragen mit dem Ziel, eine »kybernetische Anthropologie« zu ermöglichen, mit deren Hilfe eine letzte einheitliche Bestimmung des Menschen gelingen sollte. Stefan Rieger entziffert in seiner materialreichen Studie diesen Entwurf einer Anthropologie als Episteme im Sinne Foucaults, in deren Zentrum der Begriff des »Bildes« alle Erklärungsanliegen bündeln soll: der Status des Menschen, seine Stellung im Kosmos, seine Abgrenzung von Tier, Maschine und Umwelt. Der Mensch ist auf Bilder und Bildtypen angewiesen, und diese Struktur wird zum Definiens von Virtualität. Im Namen der Virtualität wird dem Menschen des 20. Jahrhunderts noch einmal der Versuch einer wesensmäßigen Bestimmung zuteil.

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        March 2022

        Briefwechsel 1905-1937

        by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner

        Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen Bücher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem Drängen verdanken sich die Gründung der Insel-Bücherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgeführten, erfolgreichen und auch missglückten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jüdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre später wurde der Vertrieb seiner Bücher in Deutschland endgültig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lässt sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darüber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stützte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem Drängen verdankt sich die Gründung der Insel Bücherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und häufig Vorschläge für Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels Büchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer Aufklärung der Leserschaft scheiterte endgültig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal läßt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie Rivalitäten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

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        March 2022

        »Ich bin mit den 50 Pfennigen vollkommen einverstanden«

        Briefwechsel

        by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner

        Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen Bücher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem Drängen verdanken sich die Gründung der Insel-Bücherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgeführten, erfolgreichen und auch missglückten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jüdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre später wurde der Vertrieb seiner Bücher in Deutschland endgültig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lässt sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darüber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stützte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem Drängen verdankt sich die Gründung der Insel Bücherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und häufig Vorschläge für Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels Büchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer Aufklärung der Leserschaft scheiterte endgültig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal läßt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie Rivalitäten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

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        March 2013

        Warum Lesen glücklich macht

        by Stefan Bollmann

        »Lesen macht glücklich, weil es uns sagt, wer wir sind.« Darüber hinaus macht es uns klug und selbstbewusst, entführt uns in andere Welten und beflügelt unsere Fantasie. In dem wunderbar bebilderten, unterhaltsamen und tiefsinnigen Band geht Stefan Bollmann dem Lesen, seiner Geschichte und seiner Bedeutung nach – und führt uns vor Augen, wie sehr das Lesen für unser Lebensglück entscheidend ist. »Warum Lesen glücklich macht« ist ein optimistisches und intelligentes Buch für alle Leserinnen und Leser!

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        September 2014

        Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug

        by Stefan Bollmann

        »Lesen ist immer gefährlich, weil es klüger macht. Männer haben mit klugen Frauen oft Probleme. Das darf uns nicht abschrecken! Und wir sind viele. Das zeigt diese Bildersammlung ...« Elke Heidenreich Stefan Bollmann nimmt uns mit auf einen Spaziergang zu den schönsten Bildern lesender Frauen, zu Lebenskünstlerinnen, Müßiggängerinnen, Verführerinnen, Vorleserinnen und vielen anderen gefährlich klugen Frauen, die Maler und Malerinnen wie Velázquez, Degas, Liebermann, Vallotton, de Lempicka, Hopper u. v. a. ins Bild gesetzt haben.

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        August 1983

        Über die Liebe

        Sein Weltbild aus seinen Werken

        by Honoré Balzac, Stefan Zweig, Stefan Zweig

        Stefan Zweig, einer der besten Kenner und der wohl kongenialste Biograph des großen französischen Romanciers, hat diese 1908 erstmals erschienene und allzulang vergriffene Balzac-Brevier für eine Buchreihe Aus der Gedankenwelt großer Geister zusammengestellt. In fünf thematisch geordneten Kapiteln über »Kunst und Künstler«, über die »Alchemie der Leidenschaften«, über »Das soziale Gefüge«, die »Psychologie der Nationen« sowie »Von Frauen und der Liebe« gibt er mit mehr als vierhundert Aphorismen einen gedanklichen Querschnitt durch das nahezu achtzigbändige Werk Balzacs, das für Zweig eine »Enzyklopädie der inneren Welt und das größte Magazin menschlicher Dokumente seit Shakespeare« darstellt. In seinem einführenden Essay schreibt Zweig über Balzacs Kunst der Komprimierung: »Seine ganze Kraft arbeitet dahin, die Phänomene zusammenzudrängen, sie durch ein Sieb zu jagen, wo alles Unwesentliche zurückbleibt und nur die reinen, wertvollen Formen durchsickern; und sie dann, diese zerstreuten Einzelformen, ihre ungeheure Vielfalt in ein anschauliches, übersichtliches System zu bringen, wie der Chemiker die unzählbaren Zusammensetzungen in eine Handvoll Elemente auflöst. Durch diesen Prozeß der Destillation sind seine Menschen immer Typen, immer charakteristische Zusammenfassungen einer Mehrheit, von denen ein unerhörter Kunstwille alles Überflüssige und Unwesentliche abgeschüttelt hat.«

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        November 2015

        Frauen, die denken, sind gefährlich und stark

        by Stefan Bollmann

        Vordenkerinnen und Rebellinen, Frauenrechtlerinnen und Forscherinnen, Philosophinnen und Publizistinnen – Frauen, die sich das Denken nie verbieten ließen, Systeme kritisierten, in männliche Wissensdomänen vordrangen und bestehende Denkmodelle hinterfragten. Vieles hat sich durch ihren Mut und Einsatz verändert, und doch sind Frauen, die ihre Meinung frei äußern, auch heute noch ebenso gefährlich wie gefährdet – und dabei grandios unterschätzt. Stefan Bollmann stellt in diesem Buch zahlreiche inspirierende Frauenbiografien vor – weibliche Lebensentwürfe, die von dem Wunsch geprägt waren, die Welt zu verändern und die Widerstände, auf die sie dabei stoßen, zu überwinden.

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        January 1995

        Kulturinszenierungen

        by Klaus Neumann-Braun, Stefan Müller-Doohm

        Stefan Müller-Doohm ist emeritierter Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

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        October 2009

        Kunzelmann & Kunzelmann

        Roman

        by Carl-Johan Vallgren, Angelika Gundlach

        Im Juni 2004 wird der 83jährige Konservator Viktor Kunzelmann vor seiner Staffelei mit Symptomen einer Vergiftung aufgefunden. Sein Sohn Joakim beginnt, die Lebensgeschichte seines Vaters zu recherchieren. Die Spur führt ihn vom schwedischen Falkenberg nach Berlin, vom Ende des Jahrhunderts zurück in die dreißiger und vierziger Jahre. Fasziniert und erschrocken erkennt er, daß Viktor Kunzelmann, der berühmte Restaurator alter Gemälde, zugleich ein begnadeter Bildfälscher war. Seine „Meisterwerke“ hatte er für teures Geld an Industrielle und Politiker in Schweden und Deutschland verkauft. In Rückblenden und aus der Perspektive des Sohnes erzählt Vallgren die Geschichte des Viktor Kunzelmann, er erzählt von der Kunstszene Berlins und von den Nazihorden, die durch die Straßen der Stadt ziehen. Viktor, in Berlin geboren, und sein Freund Georg Haman tarnen sich mit der NSDAP-Mitgliedschaft. Sie werden erfolgreich mit gefälschten Briefmarken, Lebensmittelkarten, Gutachten und Gemälden. Nachdem er zuerst mit den Nazis, dann mit den Amerikanern im Nachkriegsberlin gute Geschäfte gemacht hatte, geht Viktor 1949 nach Schweden, wo er, der bedeutende Kunstkenner, in eine Expertengruppe berufen wird, die neue Methoden zum Erkennen von Kunstfälschungen entwickeln soll. Zugleich aber setzt er seine eigene Fälschertätigkeit fort, bis er am Ende seines Lebens seine Bilder zerstört. „Letzten Endes gab es eine Wahrheit, die er höher schätzte als alles andere: die der Kunst selbst.“ Carl-Johan Vallgren erzählt in seinem neuen Roman von einem Leben zwischen den Welten, zwischen Authentizität, Wahrhaftigkeit, Betrug und Verbrechen.

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        April 1989

        Werkausgabe in 8 Bänden

        Band 3: Ludwig Wittgenstein und der Wiener Kreis

        by Ludwig Wittgenstein, Brian F. McGuinness, Brian F. McGuinness

        Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 als Sohn des Großindustriellen Karl Wittgenstein in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt zunächst Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Er studierte von 1906 bis 1908 Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg und wechselte dann für weitere drei Jahre nach Manchester. Dort forschte er zur Aeronautik. Er begann, sich für philosophische Themen zu interessieren und trat 1912 in das Trinity College in Cambridge. Ab diesem Jahr begann Wittgenstein mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er in einem Tagebuch als Notizen bis 1917 festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschien posthum das Werk Philosophische Untersuchungen.

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        April 2023

        Der Riss in der Zeit

        Kosellecks ungeschriebene Historik

        by Stefan-Ludwig Hoffmann

        Geschichte ereignet sich in der Zeit. Aber wie? Als Fortschritt in aufsteigender Linie? Oder als Kreislauf in der ewigen Wiederkehr des Gleichen? Diesen beiden geläufigen Vorstellungen hat der Historiker Reinhart Koselleck eine dritte hinzugefügt: Nicht die Geschichte wiederholt sich, sondern die Bedingungen möglicher Geschichten. Nur wenn wir wissen, was sich wiederholt, erkennen wir das überraschend Neue: den Riss in der Zeit. Koselleck hat zeitlebens seine Theorie historischen Wissens in immer neuen Anläufen umrissen. Auf der Grundlage unveröffentlichten Materials aus dem Nachlass rekonstruiert Stefan-Ludwig Hoffmann Kosellecks intellektuelle Biografie und dessen ungeschriebenes Buch: seine Historik.

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        March 2014

        Frauen, die schreiben, leben gefährlich

        by Stefan Bollmann, Elke Heidenreich

        Ein authentisches, kreatives und vor allem freies Leben war das Ziel vieler Schriftstellerinnen. Dabei mussten die Frauen, die sich aus der Enge ihres Daseins in die Freiheit schreiben wollten – und sei es auch nur in der Fantasie –, ein hohes Maß an Geduld, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen beweisen. Denn ihre Unangepasstheit stieß auf heftigen Widerstand ... Stefan Bollmann erzählt die Geschichte schreibender Frauen vom 12. bis zum 21. Jahrhundert und stellt herausragende und charakterstarke Autorinnen vor – von Hildegard von Bingen über Jane Austen, George Sand, Virginia Woolf und Sylvia Plath bis zu Doris Lessing und Arundhati Roy.

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        April 2011

        Adorno

        Eine Biographie

        by Stefan Müller-Doohm

        Stefan Müller-Doohms große, auf jahrelangen Forschungen und Archivrecherchen beruhende Biographie ist bis heute die einzige umfassende Gesamtdarstellung von Leben und Werk eines der prägenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Von der behüteten Kindheit in Frankfurt über die Erfahrung der Exilzeit, von der Frankfurter Schule und dem Institut für Sozialforschung bis hin zu den Ereignissen von 1968 werden die Lebensstationen Adornos nachgezeichnet und mit seinen Lebensthemen verwoben: neue Musik und Ästhetik, Soziologie und Philosophie, Literatur, Politik und Kulturindustrie, um nur die wichtigsten Stichworte zu nennen. Die Biographie, die erstmals 2003 zum 100. Geburtstag Theodor W. Adornos erschien, ist nicht nur »ein gründlich recherchiertes Logbuch« (Frankfurter Rundschau) von Adornos Leben und Werk, sondern liest sich wie eine geistige Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Sie ist nun in einer preisgünstigen, vom Autor durchgesehenen Ausgabe mit einem neuen Vorwort erhältlich.

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