GCE - Gabriele Capelli Editore
The Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalThe Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalThe Latin American Literary Agency (ALL) was founded in 1986 with headquarters in Havana. It exercises, in matters of copyright, the legal representation of Cuban writers and other Latin American countries for all the languages and regions of the world. Represents and promotes authors in the fields of fiction and nonfiction, children and youth, scientific-technical and social sciences. The ALL has a wide catalog that includes writers of universal stature, several National Literature Awards and recognized contemporary authors and new generations.
View Rights PortalEin Vorlesebuch voller origineller Geschichten aus dem Kindergartenalltag! Luis ist neu in der Gruppe. Zum Glück zeigt Lotte ihm alles und die beiden werden ziemlich beste Freunde. Zusammen mit Pia, Flora, Eddie und Moritz sind sie mal mutig, trotzig, ängstlich oder richtig stark. Sie kümmern sich um die Kleinen, setzen sich füreinander ein, streiten und versöhnen sich. So wird jeder Kita-Tag zu einem kleinen, besonderen Abenteuer!
Nach 25 Jahren kehrt Loja Kaplan nach Israel zurück. Sie gehört zur ersten Generation von Kindern, die als Israelis groß geworden sind. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie mit Anfang Zwanzig das Land verlassen, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abgebrochen. Nun ist Davidi, ein enger Freund ihres Vaters, gestorben und hat sie als Erbin bestimmt. In seinem alten Haus im Orangenhain wird die Welt, werden die Menschen ihrer Kindheitsjahre wieder gegenwärtig, Einst und Jetzt schwingen ineinander. Nach und nach entdeckt sie, daß Davidi ihr ein Geheimnis hinterlassen hat: die Geschichte, die ihn und Lojas Vater tragisch verbindet und die sie, die beiden begeisterten Archäologen, immer bemüht waren, im dunkeln zu lassen. Auf der Suche nach ihrer bislang totgeglaubten Mutter fährt Loja schließlich nach Terezín, dem einstigen Ghetto Theresienstadt. Gabriela Avigur-Rotem gelingt es mit außergewöhnlicher sprachlicher Kraft, das Israel der 1950er und 1990er Jahre zu evozieren. Mit der Geschichte ihrer eigenwilligen Protagonistin Loja erzählt sie auch die einer ganzen Generation, der ersten Generation von Israelis, die erst spät gewahr wird, wie vielschichtig ihr Erbe ist.
Zwischen den beiden Weltkriegen stand die spanische Dichtung noch einmal in der vordersten Reihe der europäischen Lyrik. Deren wichtigste Vertreter, Juan Ramón Jiménez, Antonio Machado, Rafael Alberti, Jorge Guillén und Federico García Lorca, gehören inzwischen zu den Klassikern des 20.Jahrhunderts. Die Proben lateinamerikanischer Lyrik von Gabriela Mistral, César Vallejo, Jorge Carrera Andrade und anderen vermitteln ein Bild von der literarischen Eigenständigkeit eines Kontintents, der sich bewußt von europäischen Modellen löste, um zu sich selbst zu finden.
Facing Off / Graciela Vaserman Samuels Facing Off ist ein Kaleidoskop aus Abschieden. Auf einer jahrhundertelangen Reise flüchten Männer und Frauen in Flammen aus einem Europa an die oft chaotischen, aber einladenden Küsten Argentiniens. Während Gabriela ihren Töchtern das Land ihrer Geburt zeigt, wird die Geschichte des Landes vor ihren Augen lebendig. Die Leser gehen auf eine Reise durch die Zeit und erleben Momente der Geschichte mit den unschuldigen Augen eines Kindes, eines Rebellen und einer reifen Frau. Facing Off ist gleichzeitig die emotionale Geschichte einer Mutter, die sich in den Reaktionen von Gabrielas Töchtern widerspiegelt. Von Buenos Aires über Jerusalem nach Paris und zurück nach Jerusalem verbinden sich Familie und Tradition zu einem zarten Gewebe. Ein unerschütterlicher Wille führt sie auf ihrer Odyssee durch die Generationen. Facing Off wurde erstmals auf Spanisch veröffentlicht: Al Dar la Cara (Metafora, Buenos Aires, 2010) und ausgewählt für die Präsentation auf dem argentinischen Stand auf der Frankfurter Buchmesse 2010. Graciela Vaserman Samuels, geboren in Argentinien, wanderte nach Israel aus und studierte Politikwissenschaft an der Hebräischen Universität. Sie hat an der Temple University in Literatur promoviert und war Gründungsdirektorin der Hadassah Medical Relief Association. Als UNESCO-Vertreterin verbringt sie ihre Zeit zwischen Paris und Jerusalem. Die Autorin und ihr Ehemann Shimon Samuels haben drei Töchter und vier Enkel. Vaserman Samuels schrieb auch den Roman Decoding Colors.
Adolfo Bioy Casares wurde am 15. September 1914 in Buenos Aires (Argentinien) geboren. 1932 lernte er im Haus der Essayistin und Literaturkritikerin Victoria Ocampo Jorge Luis Borges kennen und zwei Jahre darauf seine spätere Frau Silvina Ocampo, die ihn gemeinsam mit Borges überzeugte, sein Studium der Rechtswissenschaften und der Philosophie aufzugeben und sich ganz der Literatur zu widmen. 1940 veröffentlichte er La invención de Morel (dt. Morels Erfindung, Neuübersetzung von 2003), sein wohl bekanntester Roman und inzwischen ein Klassiker der phantastischen Literatur. 1954, das Jahr in dem seine einzige Tochter, Marta, geboren wurde, veröffentlichte er El sueño de los héroes (dt. Der Traum der Helden), einen seiner durch Thematik, Sprach- und Lokalkolorit »argentinischen« Romane. Unter den gemeinsamen Pseudonymen H. Bustos Domecq und B. Suárez Lynch verfaßte er mit Borges zusammen zahlreiche Erzählungen, unter anderem die Kriminalgeschichten Seis problemas para don Isidro Parodi (dt. Sechs Aufgaben für Don Isidro Parodi). 1990 erhielt Bioy Casares den bedeutendsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Premio Cervantes. Er starb 1999 in Buenos Aires.