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      • Plastik sparen - Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag

        Plastik sparen Die Geschichte einer Idee Die Idee für Plastik sparen ist im Juni 2018 entstanden. Wie schon so oft endete ein Wocheneinkauf im totalen Plastik-Inferno. Kennt ihr das? Einmal einkaufen beim Supermarkt um die Ecke und schon ist eine Mülltüte voll mit Plastik. Aber wie kann ich das ändern, fragte ich mich. Also informierte ich mich, war bei einem Vortrag zum Thema "plastikfrei leben" um dann mit dem Gefühl zurück zu bleiben, das nicht leisten zu können. Aber einfach weiter Plastik konsumieren war für mich auch keine Alternative. Es musste doch Möglichkeiten geben Plastik zu reduzieren, die Jedermann*frau ganz einfach in den Alltag einbauen kann. Und so war "Plastik sparen" geboren.  Die Idee dahinter, durch viele kleine Plastik-spar-Aktivitäten den Plastikmüll in meinem Haushalt zu reduzieren. Und, ich kann sagen es funktioniert. Bei jedem Einkauf landet wesentlich weniger Plastikverpackung im Einkaufswagen als früher.  Alles Aktivitäten, die keine (oder nur wenig) Zeit gekostet haben, die oftmals Geld gespart haben und die ich problemlos in den Alltag integrieren konnte.    "Plastik sparen" ist unser Beitrag für eine Umwelt mit weniger Plastik. Meine Ideen, Gedanken und Erlebnisse möchte  ich teilen und viele Menschen dafür begeistern, immer weniger Plastik in ihr Leben zu lassen.

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        December 1995

        Peter Huchel

        Leben und Werk in Texten und Bildern

        by Peter Walther

        In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.

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        March 1995

        Lawrence von Arabien

        Leben und Werk

        by Werner Koch

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        January 2021

        Ein Leben an der Seite von Thomas Bernhard

        Ein Rapport

        by Peter Fabjan

        »Du musst das halt in meinem Sinn machen«, trägt Thomas Bernhard seinem Halbbruder Peter Fabjan auf, als er spürt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Und der sieben Jahre Jüngere gehorcht und übernimmt die Verantwortung, dieses Mal für ein schwieriges Erbe – so wie er es immer getan hat von Jugend an, wenn ihn der Ältere gebraucht hat. Den anderen galt er als »der liebe Bruder«, Fabjan selbst sieht sich eher als »Helfer in der Not«, denn oft genug fand er sich in der Rolle des Chauffeurs und dienstbaren Geistes wieder, der am Nebentisch saß, während der Bruder mit Persönlichkeiten aus Politik und Kunst parlierte. Peter Fabjan, Bruder und gleichzeitig behandelnder Arzt Thomas Bernhards, gibt in seinen Erinnerungen einen Einblick in das Leben an der Seite, besonders aber auch im Schatten des österreichischen Dramatikers und Romanschriftstellers, der Weltruhm erlangte. Er erzählt von den schwierigen und vielfach belasteten familiären Verhältnissen genauso wie von der Kriegskindheit, von gemeinsamen Reisen in die USA oder nach Portugal und von seinen Bemühungen um das Leben seines von langer und schwerer Krankheit gezeichneten Patienten. Ein offenherziger, freimütiger und ehrlicher Bericht.

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        June 2020

        Max Weber

        Eine Spurensuche

        by Hans-Peter Müller

        Max Weber gilt heute vielen als der bedeutendste Kultur- und Sozialwissenschaftler überhaupt, das Genie mit eigener Briefmarke ist weltweit in aller Munde. Warum? Was macht seine Größe aus? Wie hat er es in seiner Disziplin auf ein Niveau gebracht, das mit dem Goethes in der Literatur und Kants in der Philosophie vergleichbar ist? Zu Webers 100. Todestag begibt sich Hans-Peter Müller auf die Spurensuche nach der Botschaft des herausragenden Soziologen und stellt fest: Seine Genealogie der Moderne lässt uns begreifen, wie wir wurden, was wir sind – warum die von Weber beschriebenen Probleme des Kapitalismus, der Demokratie und des Individualismus also auch heute noch die unsrigen sind. Mit anderen Worten: Wer Weber liest, wird sein Leben in der Moderne besser verstehen.

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        The Arts
        January 2019

        Carol Reed

        by Peter William Evans

        Carol Reed is one of the truly outstanding directors of British cinema, and one whose work is long overdue for reconsideration. This major study ranges over Reed's entire career, combining observation of general trends and patterns with detailed analysis of twenty films, both acknowledged masterpieces and lesser-known works. Evans avoids a simplistic auteurist approach, placing the films in their autobiographical, socio-political and cultural contexts and relating these to the analysis of Reed's art. The critical approach combines psychoanalysis, gender theory, and the analysis of form. Archival research is also relied on to clarify Reed's relations with his creative team, financial backers and others. Films examined include Bank Holiday, A Girl Must Live, Odd Man Out, The Fallen Idol, The Third Man, Night Train to Munich, The Way Ahead, Outcast of the Islands, Trapeze and Oliver!.

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        December 1987

        Die wilde Seele

        Zur Ethnopsychoanalyse von Georges Devereux

        by Georges Devereux, Hans Peter Duerr, Christoph Groffy

        Bokelmamm, Ulrike: Georges Devereux. Burkert, Walter: Die betretene Wiese. Interpretationsprobleme im Bereich der Sexualsymbolik. Dover, Kenneth J.: Homosexualität in Griechenland und die 'Inspiration'. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Franz, Michael: Der Mythos von Baubo. Koepping, Klaus-Peter: Unzüchtige und enthaltsame Frauen im Demeter-kult. Kritische Anmerkungen zur strukturalistischen und psychoanalytischen Interpretation griechischer Mythen und Riten. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Ducey, Charles P.: Ödipus am Scheidweg der Zivilisation. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Segal, Charles: Euripides'>Bakchen<. Die Sprache des Selbst und die Sprache der Mysterien. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Erdheim, Mario: _. Nadig, Maya: Wissenschaft, Unbewußtheit und Herrschaft. Herdt, Gilbert H.: _. Stoller, Robert J.: Der Einfluß der Supervision auf die ethnographische Praxis. (Aus dem Englischen übersetzt von Udo Rennert). Bleibtreu-Ehrenberg, Gisela: Die Schamanismuskonzeption bei Georges Devereux. Boyer, Bryce L.: _. Boyer, Ruth M.: _. DeVos, George A.: Der Erwerb der Schamanenwürde. Klinische Studie und Rohrschac-Untersuchung eines besonderen Falles. (Aus dem Amerikanischen von Gerd H. Hövelmann). Gruzinski, Serge: Zwei 'Geschichten' von Schamanen im Mexiko der Barockzeit. (Aus dem Französischen von Udo Rennert). Spindler, George D.: Joe Nepah, ein schizophrener Peyote-Esser der Menomini. (Aus dem Englischen übersetzt von Udo Rennert). Valla, Jean-Pierre: Kulturelle und psychische Faktoren der Entstehung veränderter Bewußtseinszustände). (Aus dem Englischen von Udo Rennert). Bourguignon, Erika: Alternierende Persönlichkeit, Besessenheitstrance und die psychische Einheit der Menschheit. (Aus dem Englischen von Udo Rennert). Kilborne, Benjamin: Pathogene Träume: Der Wahrheitsbeweis. (Aus dem Englischen von Udo Rennert). Lewis, Ioan M.: Der Kochkessel der Kannibalen. (Aus dem.

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        October 2006

        Schiller für Kinder

        '... und mich – mich ruft das Flügeltier'

        by Friedrich Schiller, Hans Traxler, Peter Härtling

        Schiller für Kinder ist eine Sammlung heiterer und ernster Texte, zusammengestellt von Peter Härtling und illustriert von Hans Traxler, eine Einladung zu einem Spaziergang durch die Lyrik und Prosa des Dichters, von dem auch weniger bekannte Texte hier zu entdecken sind - ein Lesebuch für Kinder und für Erwachsene.

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        Literature & Literary Studies
        February 2010

        New D.H. Lawrence

        by Howard Booth

        New D.H. Lawrence uses current and emergent approaches in literary studies to explore one of Britain's major modernist writers. The collection features new work by the present generation of Lawrence scholars, who are brought together here for the first time. Chapters include: Andrew Harrison on the marketing of Sons and Lovers; Howard J. Booth on The Rainbow, Marxist criticism and colonialism; Holly A. Laird on ethics and suicide in Women in Love; Hugh Stevens on psychoanalysis and war in Women in Love; Jeff Wallace on Lawrence, Deleuze and abstraction; Stefania Michelucci on myth and war in 'The Ladybird'; Bethan Jones on gender and comedy in the late short fiction; Fiona Becket on green cultural critique, Apocalypse and Birds, Beasts and Flowers; and Sean Matthews on class, Leavis and the trial of Lady Chatterley. New D.H. Lawrence will be of interest to all concerned with contemporary writing on Lawrence, modernism and English radical cultures. ;

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        August 1998

        Peter Tschaikowsky

        Eine Biographie

        by Edward Garden, Konrad Küster

        "Peter Tschaikowsky ist der berühmteste Komponist des alten Rußlands. Mit einer detaillierten Werkanalyse verknüpft Garden die farbige Schilderung des unruhigen Musikerlebens; präzise aufgehellt werden auch die Hintergründe von Tschaikowskys erzwungenem Selbstmord."

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        October 1980

        Versuchungen. Aufsätze zur Philosophie Paul Feyerabends

        1. Band

        by Hans Peter Duerr, Christoph Groffy

        Für diesen ersten Band (der zweite erscheint im Februar 1981) zur Philosophie Paul Feyerabends hat Hans Peter Duerr Beiträge versammelt, die der Person Feyerabend und den gesellschaftlichen Aspekten sein Wissenschaftskritik nachgehen. Sie alle lassen sich - kritisch, kommentierend, ironisch - auf die Versuchung des Anything goes ein.

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        June 1991

        Spectaculum 51

        Sechs moderne Theaterstücke

        by Herbert Achternbusch, Peter Handke, Bernard-Marie Koltès, Elfriede Müller, Lukas B. Suter, Peter Turrini

        Herbert Achternhusch: Auf verlorenem PostenÜber die Entwicklungen in der DDR Ende 1989 findet Herbert Achternbusch in einer sehr persönlichen Chronik treffende Bilder für das jahrzehntelange Dahinleben der Eingeschlossenen, der Eingemauerten, für deren Aufbruch in ein neues Land, zu Zielen, die, gleich wieder in Frage gestellt, fragwürdig werden, Bilder des Glücks und der Verzweiflung, von unfreiwilliger Komik.Peter Handke: Das Spiel vom Fragen oder Die Reise zum Sonoren LandEine eigenartige Reisegruppe hat sich versammelt, um gemeinsam eine ›Forschungsreise‹ anzutreten, eine im wahrsten Sinne des Wortes ungehörte und auch unerhörte Reise, denn die Gruppe macht sich auf den Weg, um »mit gesammeltem Ernst und möglichster Leichtfüßigkeit zwischen den Tragödien und Komödien auch einmal das ausstehende Drama des Fragens zu spielen«.Bernard-Marie Koltes: Rückkehr in die WüsteEine französische Kleinstadt, gegen Ende des Algerienkriegs. Mathilde kehrt mit ihren beiden unehelichen Kindern aus Nordafrika zurück, um ihr Erbe in Besitz zu nehmen. Sie hat das Haus geerbt, ihr Bruder aber die väterliche Fabrik, ein Streit um den Besitz beginnt.Elfriede Müller: Glas»Silvester ist ein hochexplosives Phänomen«, und das Silvesterfest, zu dem in Elfriede Müllers Stück die Avantgardisten des Zeitgeschmacks, die Lebensweltdesigner geladen sind, zeigt uns die neue Elite einer Gesellschaft, in der Einzelgänger und Mauerblümchen keine Chance haben. Wir sind geladen zu einer Feier, auf der sich das bundesdeutsche Lebensgefühl der neunziger Jahre zu einem menschenverachtenden, genußsüchtigen, oberflächlichen Bild verdichtet.Lukas B. Suter: Insel mit SchiffbrüchigenEin Kreuzfahrtschiff in den Tropen sinkt, eine kleine, bunt zusammengewürfelte Gruppe Überlebender rettet sich auf eine scheinbar verlassene Insel, auf der nichts ist, wie es sein sollte: Es gibt kein Trinkwasser, Rettung ist nicht in Sicht. Die Trauminsel wird zum Alptraum.Peter Turrmi: Die Minderleister›Massenentlassung‹ ist eine uns inzwischen wohlvertraute Schlagzeile, nun hat es auch Hans getroffen, dem die Personalchefin bei dessen Entlassung erklärt: »Der Markt steht über den Menschen.« Was das aber für ›die da unten‹ bedeutet, über deren Fluchtwege in den Alkohol, Lotto und Pornovideos, darüber wissen wir wenig. Peter Turrinis Stück ist ein nüchterner, desillusionierender Befund, aber auch eine zornige, bittere Anklage.

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        June 1972

        Gesammelte Schriften

        IV: Kleine Prosa. Baudelaire-Übertragungen. 2 Teilbände

        by Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem

        Charles Baudelaire: Tableaux Übertragungen aus anderen Teilen der »Fleurs du mal«. Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Zwei Träume. Marseille. Karl Wolfskehl zum sechzigsten Geburtstag. Der destruktive Charakter. Ibizenkische Folge. (Miszellen). Revue oder Theater. Antoine Wiertz: Gedanken und Gesichte eines parisiens. Deutsche Übertragung von Walter Benjamin mit einem Vorwort über die Aufgabe des Übersetzers. Aus dem Französischen übersetzt von Walter Benjamin. Einbahnstraße. Deutsche Menschen. Eine Folge von Briefen. Auswahl und Einleitungen von Detlef Holz. (Denkbilder). Neapel. Moskau. Der Weg zum Erfolg in dreizehn Thesen. Weimar. Paris, die Stadt im Spiegel. San Gimignano. Kurze Schatten I. Essen. Kriminalromane, auf Reisen. Nordische See. Ich packe meine Bibliothek aus. Der enthüllte Osterhase oder Kleine Versteck-Lehre. Ausgraben und Erinnern. Traum. Haschisch in Marseille. In der Sonne. Selbstbildnisse des Träumenden. Kurze Schatten II. Denkbilder. Einmal ist keinmal. Schönes Entsetzen. Noch einmal. Kleine Kunst-Stücke. (Satiren, Polemiken, Glossen). Acta Muriensa. Nichts gegen die »Illustrierte«. Baedeker bedankt sich-. Skandal im Théatre Français. Pariser Theaterskandale II. Rainer Maria Rilke und Franz Blei. Journalismus. Glozel and Atlantis. Staatsmonopol für Pornographie. Ein internationales Gesellschaftsspiel. Vaterherz, kalt garniert. Nochmals: Die vielen Soldaten. Aus dem internationalen Antiquariat. Der grüne Postillon. Kavaliersmoral. Ade mein Land Tirol. Kleiner Briefwechsel mit der Steuerbehörde. (Berichte). Die Waffen von morgen. Studio »L'assaut«. Möbel und Masken. Paul Valéry in der École Normale. Disputation bei Meyerhold. Les Cahiers du Sud. Phantasie über Kiki. Verein der Freunde des neuen Rußland - in Frankreich. Für die Diktatur. Soll die Frau am politischen Leben teilnehmen? Dagegen: Die Dichterin Colette. Ein bedeutender französischer Kritiker in Berlin. André Gide und Deutschland. Gespräch mit André Gide.... Altes Spielzeug........

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        October 2006

        Walter Benjamins Archive

        Bilder, Texte und Zeichen

        by Erdmut Wizisla, Erdmut Wizisla, Walter Benjamin Archiv, Michael Schwarz, Ursula Marx, Gudrun Schwarz

        Von einer Sensation ist zu berichten: Das Walter Benjamin Archiv zeigt eine Fülle von großartigen, in weiten Teilen bisher unpublizierten und auch unbekannten Bildern und Dokumenten. Anläßlich einer Ausstellung in der Akademie der Künste, Berlin, wird, begleitet von einer internationalen Tagung und einer Vielzahl von Veranstaltungen, zum ersten Mal Benjamins Bildund Dingkosmos der Öffentlichkeit vorgestellt. Solche Orientierung an Bildern und Dokumenten, an der Materialität der Gegenstände entspricht auch seinem Werk, das seinerseits ein Reservoir von Texten, Kommentaren, Elementen des Alltags, der Kunst und des Traums ist. Viele dieser Elemente sind als Bausteine in sein 'Passagen'-Projekt eingegangen, das die 'Urgeschichte des 19. Jahrhunderts ' erkundet. Darüber hinaus prägen Techniken des Sammelns und Archivierens die Arbeitsweise Walter Benjamins. Nachdem er aus Deutschland vertrieben worden war, schuf er die Voraussetzungen zur Rettung seiner, wie er sagte, 'unendlich verzettelten Produktion ', indem er Manuskripte, Notizen und Druckbelege bei Freunden in aller Welt deponierte Der reichillustrierte und kommentierte Band schließt erstmals Benjamins Archive auf: Notizhefte, in denen jeder Zentimeter genutzt wird; Register, Verzeichnisse und Karteien, die zugleich akribisch und kreativ geführt sind; Ansichtskarten, von ihm selbst kommentierte Fotoserien; eine Sammlung früher Worte und Sätze seines Sohnes Stefan, dessen Sprach- und Denkentwicklung Benjamin in Aufzeichnungen über Jahre verfolgte.

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        September 2009

        Tristano

        by Nanni Balestrini, Peter O. Chotjewitz, Peter O. Chotjewitz, Umberto Eco

        »Tape Mark I« (1961) von Nanni Balestrini gilt als erstes Gedicht, das je auf einem Computer geschrieben wurde. Der Autor verfolgte jedoch einen radikaleren Plan: Er wollte am Rechner einen Liebesroman verfassen, in seine Bestandteile zerlegen und diese willkürlich kombinieren. 1966 erschien sein Tristano bei Feltrinelli – als »normales« Buch mit 10 Kapiteln zu jeweils 30 Abschnitten in einer festgelegten Reihenfolge. Vier Jahrzehnte später erlauben es die Fortschritte der digitalen Drucktechnik, das Buch so zu veröffentlichen, wie der Autor es ursprünglich geplante hatte: Per Computer werden aus den 30 Abschnitten der 10 Kapitel jeweils 20 ausgewählt und in eine neue, zufällige Reihenfolge gebracht. Somit ist jedes der 2.000 Exemplare dieser deutschen Originalausgabe ein Unikat. Alle Bände sind auf dem Umschlag fortlaufend nummeriert. Die ersten 5.999 Tristano-Romane sind in italienischer Sprache bei Derive Approdi (Rom) erschienen. Die deutsche Ausgabe beginnt mit der Nummer 6.000 und endet mit der Nummer 7.999. Im Anschluß sind englische und französische Ausgaben geplant. Mit einem Vorwort von Umberto Eco und einem Nachwort von Peter O. Chotjewitz.

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        August 1987

        Peter Sloterdijks »Kritik der zynischen Vernunft«

        by Otto Kallscheuer, Heinrich Niehues-Pröbsting, Michael Eldred, Thomas Macho, Thomas Meyer, Wilhelm Miklenitsch, Eberhard Sens, Mathias Geffrath, Peter Glotz, Peter Heintel, Helmut Lethen, Jacques Bouveresse

        In dem hier vorgelegten Band werden nicht in erster Linie Stellungnahmen zu Sloterdijks Buch wiedergegeben. Vielmehr ist das fast tausendseitige Werk für die einzelnen Autoren Anstoß, um die von Sloterdijk behandelten Themen unter einer eigenen Perspektive aufzugreifen.

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