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        June 2005

        Das Neutrum

        Vorlesung am Collège de France 1977–1978

        by Roland Barthes, Éric Marty, Horst Brühmann, Thomas Clerc

        1976 wurde Roland Barthes an das renommierte Collège de France gewählt. Zu seinen Aufgaben gehörte eine wöchentliche Vorlesung, in der er aus seiner aktuellen Forschung berichtete. Im akademischen Jahr 1977/78 behandelte Barthes »das Neutrale«, den »dritten Begriff«, der die binäre Opposition – das klassische Ordnungsprinzip des Strukturalismus – unterläuft. Das Neutrale entzieht sich der Spannung und dem Konflikt und läßt sich in zahlreichen Phänomenen wiederfinden: in der Müdigkeit, der Stille, in sozialen Bildern wie dem Apolitischen, in Haltungen wie dem Skeptizismus sowie schließlich im Sexuellen, in der Figur des Androgynen.In dieser transkribierten Vorlesung, die letztes Jahr in Frankreich erschienen ist, kommt ein neuer Barthes zum Vorschein, dessen geistreicher, hier aus nächster Nähe zu verfolgender Gedankenfluß in seiner thematischen Breite unvermindert beeindruckt – ein »Meisterwerk und Vermächtnis«, wie die Neue Zürcher Zeitung im Januar 2003 schrieb.

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        October 2015

        Fragmente einer Sprache der Liebe

        by Roland Barthes, Horst Brühmann

        1977 erschien in Paris »Fragments d'un discours amoureux«. Das Buch erklomm unmittelbar nach seiner Veröffentlichung die ersten Plätze der Bestsellerliste; sein Verfasser, ein bereits berühmter, weltweit geehrter Wissenschaftler und Intellektueller wurde zum gefeierten Romancier. »Fragmente einer Sprache der Liebe« gilt als das privateste und zugleich populärste Werk von Roland Barthes. Die alphabetisch geordneten sprachlichen Figuren der Lebenden − von Abhängigkeit bis Zugrundegehen − geben die Reihenfolge vor, in der die möglichen Zuwendungen zu einander Form gewinnen und Verhalten bestimmen. Im Rahmen der Edition der legendären Pariser Seminare von Roland Barthes haben sich weitere Fragmente gefunden, die der Autor in die Erstausgabe nicht aufgenommen hat, die jedoch eine perfekte Ergänzung zum Diskurs jedes Liebenden sind.

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        September 1985

        Die Sprache der Mode

        by Roland Barthes, Horst Brühmann

        »Das Vorhaben von Die Sprache der Mode entstand unmittelbar im Anschluß an das Nachwort der Mythen des Alltags, in dem ich die Möglichkeit einer immanenten Analyse anderer Zeichensysteme als der Sprache entdeckt habe - oder zu entdecken geglaubt hatte. Ich hatte von diesem Augenblick an den Wunsch, eines dieser Systeme, eine von allen gesprochene und zugleich allen unbekannte Sprache, Schritt für Schritt zu rekonstruieren. So habe ich die Kleidung gewählt.« Roland Barthes

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        October 2010

        Die Lust am Text

        by Roland Barthes, Ottmar Ette

        Der berühmte Essay über den Akt des Lesens, in dem Roland Barthes erstmals seine Ästhetik der Lust formuliert, markiert nicht nur eine entscheidende Wende in seinem Denken, sondern ist einer der Schlüsseltexte des Poststrukturalismus und ein Klassiker der neueren französischen Textkritik.

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        September 2002

        Die Körnung der Stimme

        Interviews 1962–1980

        by Roland Barthes, Agnès Bucaille-Euler, Birgit Spielmann, Gerhard Mahlberg

        »Der Leser findet hier die Mehrzahl der Interviews versammelt, die Roland Barthes in französischer Sprache gegeben hat.« So lautet der erste Satz der kurzen Vorbemerkung, die der Herausgeber diesem postum erschienenen Band beigegeben hat. Diese lapidare Bemerkung leitet eine Sammlung ein, die sich als Kommentar Roland Barthes' zum eigenen Werk lesen läßt. Barthes nimmt hier zu fast jedem seiner Werke Stellung, antwortet auf Einwände, erklärt seine Intention; und er wirft neue Fragen auf, die weiter reichen und deren Antwort erst noch zu finden bleibt.Zugleich sind diese Interviews Erläuterung und Verlängerung dessen, was Barthes geschrieben hat: Sie sind das Komplement seines Werkes – und gleichzeitig die beste Einführung in sein Denken. Da diese Gespräche sich in der Zeit verteilen, zeigen sie, wie die Ausübung der Kritik den Theoretiker und Kritiker über alte, zuvor eingenommene Positionen hinaus weitertreibt. Sie lassen zugleich aber auch die Konstante erkennen, die die Kohärenz der Haltung Barthes' ausmacht: die dem Autor unverzichtbare Grundposition der Sprachlichkeit aller Phänomene und die dieser Rechnung tragende Analysemethode.

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        November 2015

        Roland Barthes

        Die Biographie

        by Tiphaine Samoyault, Lis Künzli, Maria Hoffmann-Dartevelle

        Roland Barthes hat die Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Lesen gelehrt. Er hat vorgeführt, wie die alltäglichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind; er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert; er hat die Lust am Text propagiert; er hat die Stellung des Autors untergraben − und in seinem letzten Seminar, der »Vorbereitung des Romans«, gestanden, er hätte sich gewünscht, Romancier zu werden. 1915 in Cherbourg geboren, geht er in den Dreißiger Jahren zum Studium nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine Homosexualität − und am Ende des Jahrzehnts befällt ihn eine Tuberkulose, die in ihn zu langjährigen Sanatoriumsaufenthalten zwingt. Dieser Abbruch einer normalen akademischen Karriere erklärt das späte Erscheinen seines Buches, Am »Nullpunkt der Literatur« (1957) und ist zugleich verantwortlich für seine Schreib- und Forscherhaltung: die überkommenen unverrückbaren universitären Wahrheiten enthüllt er als eine Form des Nicht-Wissens, an deren Stelle er eine neue Wissensform entfaltet. Die Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Tiphaine Samoyault entwirft unter Rückgriff auf bisher unzugängliche persönliche Dokumente von Roland Barthes die erste umfassende, alle Aspekte von Werk und Leben ausleuchtende, Biographie. Als Wissenschaftlerin und Literatin liest sie die Person Roland Barthes und dessen Schreiben - und damit die Bedeutung dieses Autors für unsere Zeit.

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        November 2015

        Roland Barthes

        Die Biographie

        by Tiphaine Samoyault, Maria Hoffmann-Dartevelle, Lis Künzli

        Roland Barthes hat die Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Lesen gelehrt. Er hat vorgeführt, wie die alltäglichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind; er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert; er hat die Lust am Text propagiert; er hat die Stellung des Autors untergraben − und in seinem letzten Seminar, der »Vorbereitung des Romans«, gestanden, er hätte sich gewünscht, Romancier zu werden. 1915 in Cherbourg geboren, geht er in den Dreißiger Jahren zum Studium nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine Homosexualität − und am Ende des Jahrzehnts befällt ihn eine Tuberkulose, die in ihn zu langjährigen Sanatoriumsaufenthalten zwingt. Dieser Abbruch einer normalen akademischen Karriere erklärt das späte Erscheinen seines Buches, Am »Nullpunkt der Literatur« (1957) und ist zugleich verantwortlich für seine Schreib- und Forscherhaltung: die überkommenen unverrückbaren universitären Wahrheiten enthüllt er als eine Form des Nicht-Wissens, an deren Stelle er eine neue Wissensform entfaltet. Die Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Tiphaine Samoyault entwirft unter Rückgriff auf bisher unzugängliche persönliche Dokumente von Roland Barthes die erste umfassende, alle Aspekte von Werk und Leben ausleuchtende, Biographie. Als Wissenschaftlerin und Literatin liest sie die Person Roland Barthes und dessen Schreiben - und damit die Bedeutung dieses Autors für unsere Zeit.

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        October 2017

        Kindheit

        by Nathalie Sarraute, Elmar Tophoven

        Natalja wächst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg in Russland auf. Nach der frühen Trennung ihrer Eltern zieht sie mit der Mutter nach Paris – aus Natalja wird Nathalie. Als sie später die Ferien bei ihrem Vater und der eifersüchtigen Stiefmutter in der Schweiz, dem Ort seines politischen Asyls, verbringt, wird das Mädchen schlagartig reifen: Heimatlos und ohne feste Bezugsperson wird Nathalie Sarraute zur feinen Beobachterin menschlicher Gemütszustände und Obsessionen. Ihre autobiographisch motivierte Erzählung der Kindheit inmitten russischer Emigranten in Paris nimmt Vieles vorweg, was die große Schriftstellerin Sarraute zeitlebens bewegt hat: die von Ablehnung geprägte Beziehung zur Mutter, die ständige Suche nach Heimat, aber auch das tiefe Vertrauen in die Kraft der Sprache. Eine unnachgiebige Doppelgängerin entlockt ihr im Gespräch bereits vergessen geglaubte Erinnerungen, lässt keine Beschönigungen des mühsam gepflegten Selbstbildes gelten und beschwört so Momente von großer Leidenschaft und Sensibilität. Spätestens mit dem 1959 erschienenen Roman Das Planetarium galt Sarraute als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen ihrer Generation. Sie wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erhielt zahlreiche Preise. Gemeinsam mit Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet und Claude Simon war sie eine der zentralen Figuren des Nouveau Roman und nahm eine herausragende Stellung in der französischen Literatur der Nachkriegszeit ein.

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        The Arts
        January 2019

        Marguerite Duras

        by Renate Gunther

        The first book in English to deal exclusively with Duras' cinema, including such films as India Song, Le Camion, and Nathalie Granger. Provides a lucid and stimulating introduction to her films, which is accessible to a wide readerhip, both specialist and non-specialist.. Locates the films in their autobiographical as well as social and historical context, making the book broadly interesting to students and teachers in all areas of French Studies.. The book's empahasis on gender issues widens it's appeal to include those working in Women's Studies, Gender Studies and Gay and Lesbian Studies.

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        July 1990

        Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn

        Kritische Essays III

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Der Band zeigt Bedeutung und Entwicklung der Untersuchungen Barthes' über einen Gegenstand, den man »die Schrift des Sichtbaren« nennen könnte: Fotografie, Kino, Malerei, Theater, Musik. Barthes beschäftigt sich unter anderem mit der Botschaft der Fotografie, der Rhetorik des Bildes, mit Brecht, Diderot und Eisenstein, aber auch mit romantischer Musik, mit Schumann. Bei all diesen Versuchen geht es Roland Barthes vor allem um die »dritte Bedeutung«, jener zwischen entgegenkommendem und stumpfem Sinn oszillierenden Signifikanz.

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        December 2005

        Das Rauschen der Sprache

        Kritische Essays IV

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Im Zentrum der hier versammelten Essays stehen die für Roland Barthes zentralen Problematiken der Sprache und des Schreibens.

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        October 2015

        Der Eiffelturm

        by Roland Barthes, Helmut Scheffel

        Unter den zahlreichen, zu Klassikern gewordenen Essays von Roland Barthes zählt der 1964 entstandene »Der Eiffelturm« zu den bekanntesten und folgenreichsten. In ihm wendet der Strukturalist sein Instrumentarium auf das weltweit bekannte Wahrzeichen von Paris, von ganz Frankreich, an − und gelangt zu überraschenden, immer noch beindruckenden Resultaten. Der Eiffelturm ist ein Mythos des Alltags, zugleich Symbol für technische Neuerungen wie unumgängliches Touristenziel, Wahrzeichen der aufkommenden Globalisierung, in jedem Buch, in jedem Film, im Fernsehen unausweichlich, auf Facebook und Twitter von jedermann identifizierbar − kurz, ein Zeichen für alles und jedes. Roland Barthes gilt der Eiffelturm als nahezu unersetzliches Objekt: »Durch den Eiffelturm hindurch üben die Menschen jene große Funktion des Imaginären aus, die ihre Freiheit ist, da keine Geschichte, so dunkel sie auch war, sie ihnen jemals hat nehmen können.«

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        1992

        Nathalie

        Roman. (rororo erotic)

        by Tréverec, Gwen

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        August 1988

        Leçon/Lektion

        Französisch und Deutsch. Antrittsvorlesung im Collège de France. Gehalten am 7. Januar 1977. Übersetzt von Helmut Scheffel

        by Roland Barthes, Helmut Scheffel

        Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist. Helmut Scheffel, geboren 1925 in Gera und verstorben 2010 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie, Soziologie, Romanistik in Frankfurt und Paris. Seit 1957 war er als freiberuflicher Übersetzer und Publizist und später auch als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig.

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        April 1988

        Das semiologische Abenteuer

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Hier zeigt sich Roland Barthes zum einen als der große Systematiker der Wissenschaft von den Zeichen - er verfolgt das Projekt einer allgemeinen Zeichentheorie, die formal ebenso entwickelt ist wie die Linguistik, in ihrem Wissensgebiet aber weit über sie hinausgreift. Zum zweiten erweist er sich - und diese Entwicklungsphase wurde in Deutschland bisher kaum wahrgenommen - als derjenige, der ein Modell für die semiologische Analyse von Texten ausgearbeitet hat - etwa in dem bereits klassischen Text Einführung in die strukturelle Analyse von Erzählungen.

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        January 2016

        Warum ich Barthes liebe

        by Philipp Rang, Alain Robbe-Grillet, Olivier Corpet

        Fast dreißig Jahre lang bestand die Freundschaft zwischen Alain Robbe-Grillet und Roland Barthes. Sie begann 1953 mit einem Brief, in dem Barthes den Roman 'Die Radiergummis' als 'gelungen', weil 'avantgardistisch' charakterisierte. Zu diesem Zeitpunkt lobte der Kritiker Barthes das epische Theater Bertolt Brechts, kurz danach entzifferte er den französischen Alltag. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen dem Romancier, der in dem Theoretiker den Schriftsteller lobte, und dem Semiologen, der im Romanautor den praktizierenden Philosophen der 'écriture' schätzte. Die hier zum ersten Mal publizierten schriftlichen und mündlichen Stellungnahmen von Alain Robbe-Grillet zu Roland Barthes zeigen prototypisch das Spannungsfeld zwischen der Lust am Text und der Lust am Spiel mit der Fiktion, in dem sich die französische Literatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte.

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