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      • mikrotext / Nikola Richter

        mikrotext is a publisher for texts with attitude and for new narratives, founded in 2013 in Berlin by Nikola Richter The independent publishing house focusses on new literary texts that comment on contemporary questions and allow insights into tomorrow. The texts are inspired by discussions on social media platformes and reflect today’s global debates. All titles are published digital first. A selection is available in English. In 2020 and 2019, mikrotext was awarded the German Publisher Award by the Federal Ministry of Culture and Media.

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      • Nikkei Business Publications

        Every year, we publish more than 500 books, mooks and special editions, and over 600 books published by Nikkei BP and its group companies have already crossed borders. Around the world, "Nikkei" is the brand of solid trust associated with business, technology and lifestyle.

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        July 1991

        Nikolaus Nickleby

        by Charles Dickens, Phiz, Leo Feld, Erwin Krauß

        Ralph Nickleby, ein hartherziger Wucherer, soll sich um die Kinder seines verstorbenen Bruders kümmern. Diese Aufgabe erschöpft sich jedoch für ihn darin, dessen Kinder zu demütigenden Tätigkeiten zu zwingen. So wird Nikolaus Hilfslehrer in einem Internat, in dem die Kinder mißhandelt werden und zu Tode hungern. In seiner Empörung prügelt Nikolaus den Leiter des Heims und muß sich fortan als Hauslehrer und Schmierenkomödiant durchbringen.

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        November 2010

        Paarbildung

        Roman

        by Urs Faes

        Eigentlich ist Andreas Lüscher Unfallpsychologe. Seit er jedoch eine Stelle als Gesprächstherapeut in der onkologischen Abteilung eines Krankenhauses angetreten hat, bestimmen Vokabeln aus der Krebstherapie seinen Arbeitsalltag: Dosisfraktion, Rezidivrisiko, Paarbildung. Ihn, der lieber beobachtet als mittendrin steht, der lieber Distanz wahrt, als zu nahe zu kommen, fasziniert das Verhältnis zwischen Patient und Arzt, die Bedeutung von Kommunikation, von Worten. Bis er eines Tages auf die Krankenakte einer Patientin stößt, deren Name ihm vertraut ist: Mit Meret Etter hat ihn vor Jahren eine intensive Liebe verbunden, sie ist eine Frau, die mitmischte bei den Zürcher Jugendunruhen, die sich beim Harfespielen selbst vergessen konnte, eine Juristin, die mit Leidenschaft gegen das Unrecht kämpfte. Jetzt steht ihr ein Kampf ganz anderer Art bevor. Und es ist die Frage, ob die Wiederbegegnung mit Andreas Lüscher, nach sechzehn Jahren des gegenseitigen Schweigens, ihr ihre Lage erleichtert. Und ob es klug ist, wenn sich beide mit den Gründen für dieses Schweigen auseinandersetzen. Suggestiv, leicht und präzise erzählt Urs Faes in seinem neuen Roman vom Kampf mit einer Krankheit, vor allem aber von der Auseinandersetzung zweier Menschen mit sich selbst und der eigenen Vergangenheit. 'Vor zwei Jahren wurde ich überraschend vom Chefarzt für Onkologie eines Schweizer Kantonsspitals angerufen. Er wollte jemanden mit einem Blick von außen die Menschen, die Abläufe, die Situationen in seiner Abteilung betrachten lassen. Ein Schriftsteller sei doch jemand, sagte er zu mir, der gelernt habe, genau hinzuschauen und hinzuhören auf das, was mit Menschen und zwischen Menschen sich ereigne' Urs Faes, Schweizer Monatshefte 'In Urs Faes Prosa glüht die Liebe dunkel und melancholisch wie bei einem García Márquez.' Der Spiegel

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        September 2018

        Sankt Nikolaus in Not

        Und andere Erzählungen

        by Felix Timmermans, Felix Timmermans, Anna Valeton-Hoos

        Sankt Nikolaus und Knecht Ruprecht haben bei der Verteilung der Weihnachtsgeschenke die kleine Cäcilie, das bravste Kind der ganzen Welt, vergessen. Doch zum Glück steht im Laden von Trinchen Mutser noch ein großes Schokoladenschiff.Die Erzählungen Das Schweinchen, Ambiorix, Die Madonna der Fische und Die ländliche Prozession vervollständigen den Band.Mit Zeichnungen des Autors.

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        August 1994

        Augenblicke im Paradies

        Roman

        by Urs Faes

        "»Augenblicke im Paradies«: Das sind jene Momente scheinbar unverfänglichen Glücks in der Kindheit - an die wir uns, erwachsen geworden, so wehmütig wie gerne erinnern. Der neue Roman von Urs Faes ist ein Buch der Erinnerung.Mit den Augen eines Kindes, des Knaben Steff, erzählt er von den fünfziger Jahren am schweizerischen Jurasüdfuß, spürt er einer Kindheit und dem Leben von Erwachsenen nach, die immer noch befangen sind im Argwohn und den Ängsten des vergangenen Krieges. Es sind zunächst Männergestalten, Vätergestalten, die das Leben des Kindes und des Heranwachsenden prägen: der Vater, ein wortkarger Mann, der nach dem Verlust seines Bauernhofes und der Anstellung in einem Süßwarenbetrieb sich in jungen Jahren schon in die Krankheit, in ein langes Sterben zurückzieht. Direktor Brockendorff ist ein aus dem Schwäbischen in die Schweiz gegangener Süßwarenfabrikant. Zwischen volkseigener Bonbonproduktion im Osten und dem Siegeszug des Kaugummis im Westen droht die Brockendorffsche Karamelle zu verschwinden.Gemeinsam mit dem aus Schlesien vertriebenen Bruder Horst versucht Brockendorff die Reconquista der abendländischen Karamellenproduktion - und Aromen evozieren ihnen paradiesisch-süße Augenblicke. Die Verheiratung des Brockendorffbruders Horst mit einer Tante des jungen Steff läßt die Süßwarenproduktion in die Familie einziehen: Steff beginnt die Jahre nach den saisonalen Geschmacksrichtungen zu taufen. Und so heißen auch die vier Kapitel in Urs Faes’ Roman, wenn Aromengeschichte sich mit Zeitgeschichte durchdringt: Himbeergeist, cinquasiarot; Amarena; Bittermandel; Lakritzenschwarz."

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        September 1991

        Alphabet des Abschieds

        Roman

        by Urs Faes

        "»Gib sie wieder, sagte sie, als ob es seine Geschichte wäre.«Als ob es unsere Geschichte wäre - so erzählt unaufdringlich leise und bewegend Urs Faes in seinem Roman ›Alphabet des Abschieds‹ die Wiederbegegnung eines Mannes und einer Frau auf der Piazza della Rotonda an einem Spätherbstlichen römischen Novembertag. Nach zwanzig Jahren sehen ein Mann und eine Frau sich in der Ewigen Stadt wieder; Zufall, Fügung oder Schonfrist?»Ein Mann wie Paul.« »Eine Frau wie Nicole.«Als ob es unsere Geschichte wäre: Er, Paul, ein gescheiterter Maler, der sich als Karikaturist und Touristenführer durchs Leben schlägt. Ein exzentrischer Mann, der nicht mehr an Worte glauben kann und die zynische Gleichgültigkeit zur Überlebenssicherung macht; einer, der niemanden mehr liebt, nicht einmal sich selbst, einer, der nur noch den Tod und die sterbende Zeit malen konnte und sonst gar nichts mehr. Aber auch einer, dem unter seinen Maskeraden das Vergessen nicht gelingen will. Sie, Nicole, ist Chorsängerin auf Gastspieltournee.Zögernd lassen Nicole und Paul sich auf die Begegnung und erneute Annäherung ein, suchen sie nach den Worten, m denen sich über die furchtsam weggeschobenen Erinnerungen sprechen läßt.»Wie hast du gelebt all die Jahre?« Unangestrengt und feinfühlig-behutsam stellt Urs Faes seine Fragen, läßt er in Alphabet des Abschieds Nicoles und Pauls Bilder geteilter Biographie und gemeinsamer Zeit vorbeiziehen: die späten sechziger und siebziger Jahre mit ihren erhofften und enttäuschten Lebensentwürfen, die Stationen einer Liebe, deren Zärtlichkeit in immer neuen Abschieden vergeht und schließlich am Vorwurf des »Verrats an der Liebe« scheitert, Pauls Neuanfang in Rom – der Stadt, wo jene Liebe zu Nicole begonnen hat und ein Leben auf Aufschub im Irrlauf durch die Straßen scheitert."

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        March 2021

        Soziologie der Entnetzung

        by Urs Stäheli

        Netzwerke durchdringen heute nahezu jeden gesellschaftlichen Bereich, und lange Zeit galt: je vernetzter, desto besser! Diese Vernetzungseuphorie ist aber inzwischen ein Stück weit verflogen. Die ständige Erreichbarkeit fordert ihren Preis, Open-Office-Architekturen geraten zunehmend in die Kritik und neue Sicherheitsrisiken sorgen für Unruhe. Ausgehend von solchen Krisendiagnosen denkt Urs Stäheli in diesem Buch auf dreifache Weise über die Grenzen der Vernetzung nach – als Kritik an relationalen Sozialtheorien, als kultursoziologische Analyse von Figuren der Entnetzung und als genealogisch angelegte Untersuchung von Praktiken der Entnetzung in verschiedenen Feldern.

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        November 1985

        Traumzeit

        Über die Grenze zwischen Wildnis und Zivilisation

        by Hans Peter Duerr

        Ein mittlerweile berühmt gewordenes Kultbuch. (Weltwoche) Hans Peter Duerr hat mit diesem Buch Maßstäbe gesetzt für ein Denken, das sich in Gegensatz zur abendländischen Tradition stellt. (Aurel Schmidt, Basler Magazin) Ein Buch, das westdeutsche Wissenschaftsgeschichte machte. (Die Presse) Duerrs Irrationalismus führt uns allerdings auch nur in die Sackgasse. (Rüdiger Schott in Grundfragen der Ethnologie) Könnte man von Duerr nicht lernen, eine Diskussion witzig, gebildet und menschenfreundlich, das heißt: wie unter Erwachsenen zu führen? (Hans Platschek, Die Zeit) Der Leser, der ein Sensorium für die augenzwinkernde Schalkhaftigkeit der Selbstironie besitzt, wird sich immer wieder erheitert finden. (Urs Bitterli) Duerr ist unpathetisch, geisterweit entfernt von aller Sektiererei, gar nicht rechthaberisch und will niemanden erlösen. (Stern) Ein Buch, das sehr kokett, manchmal eitel, zweifellos arrogant und daher sehr unterhaltsam ist. (Eckhard Nordhofen, Frankfurter Allgemeine Zeitung) Ein in gutem Deutsch spannend geschriebener Essay, nicht ohne Witz und allerlei Hinter sinn. (Adolf Holl, Profil) Provokante Frechheit. (Rhein- Neckar-Zeitung) Ein unordentliches, unorganisiertes, schludrig geschriebenes, mit brillanten Aphorismen gespicktes und oft sehr lustig in schnoddriger Subkultursprache verfaßtes, enorm eitles und doch wieder dank seiner Offenheit sehr versöhnliches Buch. (Ernest Borneman) Akademisch sattelfest, aphoristisch, bibliophil,zauntranszendent, jenseits vom Jargon. (Gerhard Marcel Martin)

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        February 2017

        Halt auf Verlangen

        Ein Fahrtenbuch

        by Urs Faes

        Halt auf Verlangen ist Urs Faes' intimstes Buch, gewachsen aus der autobiographischen Erfahrung der Krankheit, geschrieben, um sich festzuhalten an Worten und Erinnerungen – und darin ganz dem Leben zugewandt. Kurz nach der Diagnose findet er keine Worte. Erst später, bei der täglichen Fahrt quer durch die Stadt, beginnt er, zu beschreiben, was ihm geschieht: die Unterwelt der Onkologie, die Müdigkeit nach der Bestrahlung, die Erinnerung an Kindheit und Herkunft, an Straßenbahnfahrten mit dem Vater und Kino mit der Jugendfreundin Mile, an Verlassenwerden in Paris und den Abschied von seiner Geliebten. Den möglichen Tod vor Augen, stellt er sich die Frage nach dem Gelebten und dem Versäumten, nach dem, was Begehren war und was Liebe.

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        Literature & Literary Studies
        January 2015

        Collected Poems of Han Dong

        by Han Dong

        Han Dong is one of the most influential poets in contemporary China. Full of deep sympathy and insight into humanity, Han Dong’s poems shows modernism, and stand out with a folk style.

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        September 2009

        Der Schnee fällt nicht hinauf

        33 Gedichte

        by Robert Walser, Urs Allemann

        Robert Walser gilt als der wichtigste Schweizer Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Lyriker Walser ist demgegenüber noch immer fast unbekannt. Dass das mehr mit dem beschränkten Poesie-Horizont seiner Kritiker als mit dem poetischen Vermögen des Dichters selbst zu tun hat, zeigt Urs Allemann in diesem Band an 33 Walser-Gedichten: Diese grössten Teils späten, in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstandenen Verse brechen aus aus Konventionen und inszenieren Lyrik als Absturz- und Antikunst. Mit Tönen experimentierend, entwirft Walser radikal desillusionierte, bizarr komische Selbstporträts des Dichters – als Bruchpilot, als „in sich ruh‘nde Laus“, als „Ruine mit Lausbubenmiene“.

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        November 1997

        Spectaculum 64

        Vier moderne Theaterstücke

        by Werner Fritsch, Peter Handke, Botho Strauß, Urs Widmer

        Werner Fritsch: Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens Peter Handke: Zurüstungen für die Unsterblichkeit Botho Strauß: Ithaka Urs Widmer: Top Dogs

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        February 2001

        Und Ruth

        Roman

        by Urs Faes, Peter Peitsch

        Die Frau auf dem Bahnhof, ist es wirklich Ruth, die geheimnisvolle Freundin eines Mitschülers auf der Klosterschule, kaum verändert nach all den Jahren? Oder nur eine Einbildung? Zu erzählen wäre eine irritierende Liebesgeschichte. Plötzlich, unabweisbar tauchen Erinnerungsbilder auf aus einer Welt, die jahrzehntelang versunken war. Eine Eisenbahnbrücke wird sichtbar, ein Stauwehr, eine Totenwache. Zögernd tastet sich der Erinnernde zurück, vergegenwärtigt: den ersten Schultag, die strengen Regeln des Zusammenlebens im Internat, die Bösartigkeiten der Jungen, aber auch das Schweigen zwischen ihnen, die Rivalitäten und Intrigen, die Eigenarten der Lehrer, die ersten Erfahrungen mit Liebe und Liebelei. Immer wieder gehen die Erinnerungen zu Erich, dem verletzlichen Zimmergenossen von damals, der von den anderen verspottet wurde und – uneingestanden – beneidet. Das Erinnern gerät ins Stocken und setzt immer wieder neu an. Was waren das für Briefe, die Erich zu seiner Verzweiflungstat trieben? Wer schrieb sie? Und welche Rolle spielt Ruth bei allem? Immer wieder werden einzelne Motive umkreist, wie Mosaiksteine fügen sich langsam die Details zu einem Bild, wird das Unaussprechliche benennbar: Einer ist gegangen. Erich. Und Ruth? Urs Faes’ Roman fragt mit bohrender Intensität nach Verantwortung und Schuld, ohne durch einfache Zuweisungen Entlastung zu gewähren.

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        September 2015

        Mein Weihnachtsbild

        by Gesine Dammel

        Weihnachten – jeder von uns hat ein Bild davon im Kopf, das ihn besonders berührt, das ihm lieb ist wie kein anderes und ihn vielleicht schon ein Leben lang begleitet ... So auch die Autoren und Künstler, die uns in diesem reich illustrierten Band von ihrem liebsten Weihnachtsbild erzählen. Sei es ein Gemälde von Caravaggio, eine neapolitanische Krippe, eine Ikone aus dem Sinai oder die selbstgebaute Krippe des Vaters, sei es das Altargemälde in einer kleinen Dorfkirche, ein Kindheitsfoto vom Weihnachtsfest mit der Großmutter, eine Christbaumkugel als Familienerbstück oder ein Schnappschuss in fröhlicher Festtagsstimmung ... So unterschiedlich die Bilder, so vielfältig sind die damit verbundenen Geschichten und Erinnerungen – ein Weihnachtsbuch, das es so noch nie gegeben hat! Mit Beiträgen von Alex Capus, Eva Demski, Ulrike Draesner, Klaus Gallwitz, Peter Härtling, Elke Heidenreich, Eckart von Hirschhausen, Michael Krüger, Norbert Lammert, Christian Lehnert, Gertrud Leutenegger, Landesbischof Ralf Meister, Martin Mosebach, Alois Prinz, Marion Poschmann, Erika Pluhar, Volker Reiche, Jutta Richter, Patrick Roth, Annette Schavan, Wilhelm Schmid, Friedrich Schorlemmer, Hans-Ulrich Treichel.

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        March 2024

        Erinnerung an Hans

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Um sich den Verlust besonders nahestehender Menschen erträglicher zu machen, hatte Hermann Hesse die Gewohnheit, nachdem deren Todesnachricht ihn erreicht hatte und der Schmerz am empfindlichsten war, seine Erinnerungen an die Verstorbenen aufzuzeichnen. Denn eine der wichtigsten Funktionen der Literatur war für ihn das Aufbewahren des Vergänglichen im Wort, das Heraufbeschwören des Gewesenen durch möglichst genaue Schilderung. Solche Rückblicke, genannt »Gedenkblätter«, waren nicht nur Würdigungen der Verstorbenen, sondern stets auch Bestandteile seiner eigenen Lebensgeschichte. Zu den ergiebigsten dieser Aufzeichnungen gehören die Erinnerungen an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Hans, dem letzten der acht Nachkommen aus den beiden Ehen seiner Mutter. Wie es dazu kommen konnte, dass Hans sich im Alter von 43 Jahren das Leben nahm, berichtet der Dichter in dieser ergreifenden autobiografischen Erzählung. Das Nachwort schildert die Vorgänge aus anderen Quellen, ergänzt um die beiden Gedichte, die Hesse dem Bruder gewidmet hat.

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        June 1977

        Theorien des Historischen Materialismus

        by Axel Honneth, Urs Jaeggi, Axel Honneth

        Urs Jaeggi, geboren 1931 in Solothurn (Schweiz), ist Ordinarius für Soziologie an der Freien Universität Berlin (Fachbereich 11, Philosophie und Sozialwissenschaften). Wissenschaftliche Publikationen u.a.: Kapital und Arbeit in der Bundesrepublik (1973); Literarut und Politik (1972); Für und wider die revolutionäre Ungeduld, Aufsätze und Notizen (1972); Theoretische Praxis. Probleme eines strukturalen Marxismus (1976); Die SPD in der Krise (zus. mit J. Brauns u.a.) (1976). Axel Honneth, geboren 1949 in Essen, studierte Philosophie, Soziologie und Germanistik in Bochum und Berlin und ist heute Assistent am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Der von Marx und Engels begründete »Historische Materialismus« ist die historisch folgenreichste und bis heute einzige Theorie, die aus einer universalgeschichtlichen Erklärung sozio-ökonomischer Prozesse praktische Perspektiven für gesellschaftliche Emanzipation ableitet. Zugleich gibt es kaum eine andere Theorie, die nicht nur von der Seite ihrer Gegner her, sondern auch bei denen, die sie vertreten, auf vergleichbare Weise umstritten wäre. So möchte der Band die vier Interpretationsansätze dokumentieren, von denen her die derzeitige Diskussion über den »Historischen Materialismus« geführt wird, und von denen anzunehmen ist, daß sie auch die Diskussion der nächsten Jahre beherrschen werden: (I) die Tradition des (orthodoxen) Marxismus-Leninismus, (II) der »westeuropäische« kritische Marxismus, (III) der (französische) strukturale Marxismus und (IV) die materialistische Theorie der sozialen Evolution (im Rahmen der »Kritischen Theorie«).

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        September 2008

        Die Unwirtlichkeit unserer Städte

        Anstiftung zum Unfrieden

        by Alexander Mitscherlich, Marianne Rodenstein, Nikolaus Hirsch

        »Unsere Städte und unsere Wohnungen sind Produkte der Phantasie wie der Phantasielosigkeit, der Großzügigkeit wie des engen Eigensinns. Da sie aus harter Materie bestehen, wirken sie auch wie Prägestöcke; wir müssen uns ihnen anpassen. Und das ändert zum Teil unser Verhalten, unser Wesen. Es geht um einen im Wortsinn fatalen, einen schicksalsbildenden Zirkel: Menschen schaffen sich in den Städten einen Lebensraum, aber auch ein Ausdrucksfeld mit Tausenden von Facetten, doch rückläufig schafft diese Stadtgestalt am sozialen Charakter der Bewohner mit«, schreibt Alexander Mitscherlich in seinem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte, das 1965 rasch zu einem Klassiker in der Bundesrepublik der Neubauten wird, mit zahlreichen Auflagen und über 200000 verkauften Exemplaren. Was drücken die Neubauten in den westdeutschen Städten aus? Worin beeinflussen sie ihre Bewohner, im Guten wie im Schlechten? Worin liegt die »Herzlosigkeit«, das heißt die Unwirtlichkeit beim Wiederaufbau der zerstörten alten Städte in Deutschland? Welche politischen Konsequenzen müßte man daraus für die Zukunft ziehen – die Neuordnung der Besitzverhältnisse an Grund und Boden in unseren Städten? Auf diese Fragen gab Alexander Mitscherlichs Essay vor vierzig Jahren Antworten, die Städtebauer beschäftigt, Architekten angeleitet, Studenten auf die Straße getrieben haben. Es sind Fragen und Antworten, die heute die Vorgeschichte unserer Gegenwart verständlich machen. Der Architekt Nikolaus Hirsch, der in Frankfurt und London arbeitet und lehrt, stellt in seinem Nachwort die Wirkung von Alexander Mitscherlichs bahnbrechender Schrift dar.

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