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      • M. Moleiro Editor, S.A.

        M. Moleiro is the most prestigious company in the world specialized in the reproduction of codices, maps and works of art usually made on parchment between the 8th and 16th centuries in the form of illuminated books.   The techniques employed in reproducing the codices, combined with the wisdom and skilled craftsmanship of our trade, enable us to remain very faithful to the original. Bound in leather tanned using the methods of years past and reproduced on special, hand-made paper; our codices reproduce all the nuances of the paintings, parchment, gold and silver leaf etc. A M. Moleiro codex is, therefore, more than a facsimile book, it is an exact replica, a “First, unique and unrepeatable edition”.   To date we have created exact replicas of bibliographic gems belonging to the Metropolitan Museum of Art (New York), Bibliothèque nationale de France, The British Library, National Library of Russia, Arquivo Nacional da Torre do Tombo, The Morgan Library & Museum...   Our editions are unique and unrepeatable and limited to 987 copies individually numbered and accompanied by a notary’s statement confirming their exclusive nature. Each “First, unique and unrepeatable edition” is protected by a leather case and accompanied by a commentary volume written by experts in medieval history, the history of art, codicology and other pertinent areas enabling the illuminated manuscripts to be fully understood.   YouTube: https://www.youtube.com/user/moleiroeditor Press (select the different languages of the web): https://www.moleiro.com/es/prensa.htm

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      • Piergiorgio Nicolazzini Literary Agency (PNLA)

        The Piergiorgio Nicolazzini Literary Agency (PNLA), established in 2000, represents writers in Italy and worldwide, either direct or through co-agents in several territories.PNLA negotiates film and TV rights with major Italian and international production companies. PNLA represents foreign publishers, agents and writers from the United States, the United Kingdom, Australia, Canada, from Europe, South America and the Asian countries (China, Korea, Japan).

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        September 1988

        Mythos und Wirklichkeit

        Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer

        by Mircea Eliade, Eva Moldenhauer

        Mircea Eliade, geboren 1907 in Bukarest. Er studierte 1925-31 in Bukarest und Kalkutta; längerer Aufenthalt im Himalaya-Gebiet, ausgedehnte Asien-Reisen. Seit den fünfziger Jahren bis zum seinem Tod 1986 Professor für Religionswissenschaft in Chicago. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        February 2013

        Die Elf

        by Pierre Michon, Eva Moldenhauer

        Pierre Michon ist einer der bedeutendsten französischen Gegenwartsschriftsteller. Im Mittelpunkt seiner neuen Erzählung »Die Elf«, einer meisterhaft vertrackten historischer Novelle, steht das berühmteste Gemälde der Französischen Revolution, das im Louvre hinter Panzerglas hängt und elf Direktoriumsmitglieder im Jahr II der Schreckensherrschaft porträtiert. Michon erzählt von dem Maler und dessen Familiengeschichte, von den elf Porträtierten und davon, wie und warum der Künstler den Auftrag zu diesem Bild erhielt - evozierend, akribisch, mit essayistischen Bemerkungen und Ausführungen. Dieses besondere Bild, »Die Elf«, schreibt Michon, bilde Geschichte nicht ab, sondern »sei« Geschichte, ihr Schrecken. Seine ebenso knappe wie virtuose Erzählung baut eine ganz eigene Spannung auf und hält sie, bis zum überraschenden Schluß.

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        March 2002

        Der Tote mit meinem Namen

        by Jorge Semprún, Eva Moldenhauer

        Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        January 1964

        Das Seil

        by Eva Moldenhauer, Claude Simon

        Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, ist seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzt Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1982 'Helmut-M.-Braem-Preis', 1991 'Celan-Preis'.  Claude Simon, geboren am 10. Oktober 1913 auf Madagaskar, gilt als Vertreter des "Nouveau Roman". Er starb am 6. Juli 2005 in Paris. 1985 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

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        October 1973

        Psychoanalyse und Kinderheilkunde

        Die großen Begriffe der Psychoanalyse. Sechzehn Kinderbeobachtungen

        by Françoise Dolto, Alexander Mitscherlich, Eva Moldenhauer

        Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        October 1987

        Die Prüfung des Labyrinths

        Gespräche mit Claude-Henri Rocquet

        by Claude-Henri Rocquet, Mircea Eliade, Eva Moldenhauer, Claude-Henri Rocquet

        Mircea Eliade, geboren 1907 in Bukarest. Er studierte 1925-31 in Bukarest und Kalkutta; längerer Aufenthalt im Himalaya-Gebiet, ausgedehnte Asien-Reisen. Seit den fünfziger Jahren bis zum seinem Tod 1986 Professor für Religionswissenschaft in Chicago. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        October 1968

        Die Gabe

        Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften

        by Marcel Mauss, Eva Moldenhauer, Edward E. Evans-Pritchard

        Marcel Mauss (1872–1950), Soziologe und Ethnologe, lehrte an der École Pratique des Hautes Études, bevor er Professor am Collège de France wurde. Zusammen mit Émile Durkheim begründete er die Zeitschrift L’Année Sociologique und zusammen mit Lucien Lévy-Bruhl und Paul Rivet das Institut d’Ethnologie. Von ihm liegt im Suhrkamp Verlag außerdem vor: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften (stw 743) Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        June 2004

        Pierre und Jean

        Die Geschichte zweier Brüder

        by Guy Maupassant, Ernst Weiß

        Pierre und Jean ist einer der berühmtesten Romane von Maupassant neben Bel Ami (it 280), Stark wie der Tod und Ein Leben. Es ist die Geschichte zweier rivalisierender Brüder vor dem Hintergrund der normannischen Küstenlandschaft.Die Brüder Pierre und Jean sind von Kindheit an auffallend verschiedenartig – in ihrem Temperament nicht weniger als in ihrem Äußeren: Pierre, ein scharfer Analytiker mit höchsten Ansprüchen an sich und andere, Jean, eine allseits beliebte Frohnatur. Als ein Freund der Familie eines Tages Jean zum Alleinerben seines Vermögen bestimmt, regen sich in Pierre Mißtrauen und Neid …

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        September 1975

        Über Symbolik

        Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer

        by Dan Sperber, Jacob Taubes, Hans Blumenberg, Jürgen Habermas, Dieter Henrich, Eva Moldenhauer

        Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.   Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        August 2005

        Pierre Bourdieu: Deutsch-französische Perspektiven

        by Catherine Colliot-Thélène, Etienne François, Gunter Gebauer

        Pierre Bourdieus Werk hat die französische und deutsche Soziologie nachhaltig beeinflußt. Obgleich kein Großtheoretiker im deutschen Sinne, haben seine Konzepte und Theoreme rasch Eingang in Philosophie, Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften gefunden. Seine zahlreichen empirischen Studien gelten als Paradigma soziologischer Analyse diesseits und jenseits des Rheins. Wie kaum ein französischer Soziologe vor ihm hat er immer wieder das Schnittfeld von Philosophie und Soziologie problematisiert wie auch das Verhältnis von Wissenschaft und Politik reflektiert. Anläßlich seines 75. Geburtstages setzen sich renommierte Philosophen und Sozialwissenschaftler aus Frankreich und Deutschland mit diesem facettenreichen Werk auseinander.

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        May 2016

        Toleranz

        Ein philosophischer Kommentar

        by Pierre Bayle, Eva Buddeberg, Rainer Forst, Eva Buddeberg

        1686, als Reaktion auf die Aufhebung des Edikts von Nantes durch Ludwig XIV., verfasste Pierre Bayle seinen Kommentar zu jener Stelle aus dem Lukas-Evangelium, die häufig zur Begründung religiöser Unterdrückung herangezogen wurde: »Nötige sie hereinzukommen«. Bayles Buch ist das radikalste und philosophisch umfassendste Plädoyer für Toleranz, das die Aufklärung hervorgebracht hat, da Bayle anders als seine Zeitgenossen die Toleranz nicht primär auf Basis der Religion oder um des friedlichen Zusammenlebens willen rechtfertigt. Vielmehr entwirft er Grundsätze der Vernunft und der Moral, die jenseits aller Glaubenslehren einsichtig und verbindlich sind. Die so entwickelte neue Lehre des Verhältnisses von Vernunft, Moral und Religion ist heute noch so aktuell wie damals.

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        May 2016

        Toleranz

        Ein philosophischer Kommentar

        by Pierre Bayle, Eva Buddeberg, Eva Buddeberg, Rainer Forst

        1686, als Reaktion auf die Aufhebung des Edikts von Nantes durch Ludwig XIV., verfasste Pierre Bayle seinen Kommentar zu jener Stelle aus dem Lukas-Evangelium, die häufig zur Begründung religiöser Unterdrückung herangezogen wurde: »Nötige sie hereinzukommen«. Bayles Buch ist das radikalste und philosophisch umfassendste Plädoyer für Toleranz, das die Aufklärung hervorgebracht hat, da Bayle anders als seine Zeitgenossen die Toleranz nicht primär auf Basis der Religion oder um des friedlichen Zusammenlebens willen rechtfertigt. Vielmehr entwirft er Grundsätze der Vernunft und der Moral, die jenseits aller Glaubenslehren einsichtig und verbindlich sind. Die so entwickelte neue Lehre des Verhältnisses von Vernunft, Moral und Religion ist heute noch so aktuell wie damals.

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        February 2022

        The Great Rift

        How Society Drifts Apart and How to Counter It. An Essay

        by Jean-Pierre Wils

        Chaos flourishes beneath the surface – a deep fissure runs through our society Inside the pressure-cooker of the coronavirus pandemic, we see more clearly the volatile status of how we live together. Why were we unprepared, in spite of the numerous warnings over the years? Jean-Pierre Wils speculates that our society, which is already marked by tension and hectic stalemate, is riven by a deep division. In this case, the reality of the crisis triggered by the pandemic is only the prelude to a much deeper crisis: climate change. But how can we manage it? To do so Wils advocates for a “culture of interim solutions” – a culture of thoughtfulness, soul-searching, slowing down and reorienting towards social and ecological sustainability ...

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        March 2021

        Facing Death

        Suicide as last emancipation?

        by Jean-Pierre Wils

        Assisted suicide has been the subject of much passionate debate in many societies. The philosopher and theologian Jean-Pierre Wils does not deny autonomy, but asks – on the basis of his profound historical and ethical knowledge – about the social consequences. Does the right to assisted suicide not in the long run lead to the obligation to decide for or against it? And does not the pressure towards a supposedly reasonable decision increase, as soon as the causation of one‘s own death is seen as a final act of self-realisation and emancipation, or even commended as such? Wils makes a strong plea for the debate to be held in a broader context, to remove our finiteness from cultural amnesia – and in doing so, lays the foundation for a contemporary discussion on assisted suicide.

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        October 2008

        Traurige Tropen

        by Claude Lévi-Strauss, Eva Moldenhauer, Mimmo Paladino

        Zum 100. Geburtstag von Claude Lévi-Strauss legt der Suhrkamp Verlag eine Sonderausgabe der Traurigen Tropen vor. Mimmo Paladino, der selbst mehrfach Brasilien bereiste, versieht Levi-Strauss' Text mit 40 farbigen Gouachen, die er eigens für diesen Band anfertigte. »Ich verabscheue Reisen und Forschungsreisende.« – Mit diesem berühmten Bekenntnis beginnt eine der faszinierendsten und theoretisch folgenreichsten Reisebeschreibungen des 20. Jahrhunderts: Claude Lévi-Strauss' Traurige Tropen. Das erstmals 1955 erschienene Buch ist literarischer Erfahrungsbericht, anthropologische Studie und philosophisches Grundlagenwerk zugleich. Die konkreten Beschreibungen von Mythen und Riten, von Kleidungsstilen und Körperbemalungen, von Tänzen und Sprachen verschränken sich mit allgemeinen Analysen gesellschaftlicher Strukturen, die nicht nur das anthropologische Denken auf eine neue Basis stellen, sondern auch eine nachdrückliche Kritik der westlichen Zivilisation – und der in ihrem Namen unternommenen Forschungsreisen – formulieren. Der Grund für Lévi-Strauss’ Abscheu gegen die zeitgenössischen Reiseberichte ist so einfach wie verheerend: »Sie geben uns die Illusion von etwas, das nicht mehr existiert, das aber noch existieren müßte, damit wir der erdrückenden Gewißheit entrinnen, daß zwanzigtausend Jahre Geschichte verspielt sind.« Als Moralist in der Nachfolge Rousseaus und Wegbereiter des Strukturalismus in den Sozialwissenschaften, als ethnologischer Feldforscher und philosophischer Denker beschreibt Lévi-Strauss nicht nur seine Reisen zu den Indianern im Innern Brasiliens, sondern auch den eigenen intellektuellen Werdegang. Kein Buch wäre besser geeignet, die Vielfalt und Wirkmacht seines Denkens an seinem 100. Geburtstag zu würdigen. Der Band bietet die preisgekrönte Übersetzung Eva Moldenhauers mit den Abbildungen und Photographien der Originalausgabe.

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        October 2008

        Traurige Tropen

        by Claude Lévi-Strauss, Mimmo Paladino, Eva Moldenhauer

        Von Mimmo Paladino signierte Vorzugsausgabe. Zum 100. Geburtstag von Claude Lévi-Strauss legt der Suhrkamp Verlag eine Sonderausgabe der Traurigen Tropen vor. Mimmo Paladino, der selbst mehrfach Brasilien bereiste, versieht Levi-Strauss' Text mit 40 farbigen Gouachen, die er eigens für diesen Band anfertigte. »Ich verabscheue Reisen und Forschungsreisende.« – Mit diesem berühmten Bekenntnis beginnt eine der faszinierendsten und theoretisch folgenreichsten Reisebeschreibungen des 20. Jahrhunderts: Claude Lévi-Strauss' Traurige Tropen. Das erstmals 1955 erschienene Buch ist literarischer Erfahrungsbericht, anthropologische Studie und philosophisches Grundlagenwerk zugleich. Die konkreten Beschreibungen von Mythen und Riten, von Kleidungsstilen und Körperbemalungen, von Tänzen und Sprachen verschränken sich mit allgemeinen Analysen gesellschaftlicher Strukturen, die nicht nur das anthropologische Denken auf eine neue Basis stellen, sondern auch eine nachdrückliche Kritik der westlichen Zivilisation – und der in ihrem Namen unternommenen Forschungsreisen – formulieren. Der Grund für Lévi-Strauss’ Abscheu gegen die zeitgenössischen Reiseberichte ist so einfach wie verheerend: »Sie geben uns die Illusion von etwas, das nicht mehr existiert, das aber noch existieren müßte, damit wir der erdrückenden Gewißheit entrinnen, daß zwanzigtausend Jahre Geschichte verspielt sind.« Als Moralist in der Nachfolge Rousseaus und Wegbereiter des Strukturalismus in den Sozialwissenschaften, als ethnologischer Feldforscher und philosophischer Denker beschreibt Lévi-Strauss nicht nur seine Reisen zu den Indianern im Innern Brasiliens, sondern auch den eigenen intellektuellen Werdegang. Kein Buch wäre besser geeignet, die Vielfalt und Wirkmacht seines Denkens an seinem 100. Geburtstag zu würdigen. Der Band bietet die preisgekrönte Übersetzung Eva Moldenhauers mit den Abbildungen und Photographien der Originalausgabe.

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        October 2002

        Ein soziologischer Selbstversuch

        by Pierre Bourdieu, Stephan Egger, Franz Schultheis

        In seiner letzten Vorlesung am Collège de France im März 2001 erprobte Pierre Bourdieu seine reflexive Sozialwissenschaft am eigenen Lebenslauf und lieferte mit dieser Selbstanalyse zugleich ein prägnantes Beispiel für seine wissenschaftliche Methodik. »Ich weiß sehr genau, daß mir erst nach und nach die Grundsätze klar geworden sind, die meine Arbeit bestimmt haben.« Pierre Bourdieu

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