Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH
Verlag J.H.W. Dietz is an independent publishing house founded in 1881 and located in Bonn. We focus on political and historical non-fiction and academic literature.
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View Rights PortalWelcome to Kynos, Germany’s dog book specialists. We have been publishing books on dog training, dog behaviour, dog breeds, handling, sports, nutrition, health and other aspects of dog handling since 1980. Our aim is to provide reliable, up-to-date and useful information to both dog owners and dog professionals. We carefully select our authors for their expertise and the use of dog-friendly methods only that are based on scientific knowledge on learning behaviour. Our backlist counts approx. 250 titles and is expanding constantly with 10-12 new books each year. With its revenues from the book sales, we support the charity Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen dedicated to the training of assistance dogs.
View Rights PortalDietmar Daths provokanter und verblüffender Roman über Religion. Eine phantastische Melange aus Pop, Physik, Politik, Philosophie und Science-Fiction Vielleicht gibt es Gott doch. Was, wenn er uns nicht mag? Ein deutscher Filmregisseur flieht vor einer anstrengenden Liebe. Seine Schwester wird vom Staat verdächtigt, als radikale Islamistin einen Anschlag zu planen. Sein bester Freund aus Kindertagen kämpft als Pfarrer mit dem Teufel. Und eine Frau, die alle drei kennt, aber mehr ist als ein Mensch, öffnet die Tür zum Schlimmsten, was Menschen sich vorstellen können. Dietmar Daths letzter großer Roman, Feldeváye, handelt von der weltenverändernden Kraft der Kunst. Sein neuer Roman, Leider bin ich tot, handelt von der weltenverändernden Kraft der Religion – von Menschen, die ganz sicher sind, dass es »mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als der Hedonismus sich träumen lässt, dass höhere Wesen existieren, dass du als Mensch die Bindung brauchst an das, was weiter sieht und mehr vollbringt als du«.
Dietmar Grieser erzählt von folgenreichen Begegnungen in der einzigartig schönen Landschaft des Rosengartens und seiner näheren Umgebung.
Die Ferienidylle im Salzkammergut ist der Anlaß, die Frucht des Aufenthaltes der Inhalt, der im Mittelpunkt von Dietmar Griesers Interesse steht. Es geht um die künstlerische Initialzündung, das Wirken des Genius loci in dieser unvergleichlichen Gegend, die ihre Bewunderer bis heute zu überschwenglichen Hymnen hinreißt.
Die Sowjetunion ist weg, Punk ist Retrochic und die Vernunft eine Sache von Anlageberatern, nur die alten Fragen sind die gleichen: Wie soll man leben? Woran sich orientieren? Der junge Schriftsteller David Dalek schaut sich seine Freunde, typische kreative Mittdreißiger, an und sucht nach Antworten auf die kleinen Fragen des Alltags und die großen des Universums. Im Leben seines Helden Paul Dirac, des großen Unbekannten der modernen Physik, glaubt er zu erkennen, worum es geht. Dietmar Dath jagt Wissenschaftsgeschichte, Pop und Science-fiction durch den Teilchenbeschleuniger. Ergebnis des Experiments: ein in jeder Hinsicht phantastisches Buch.
Dietmar Dath hat seit 1990 einen ganzen Haufen – nun: journalistische, satirische und essayistische Texte veröffentlicht und sich damit eine eigene Fangemeinde erschrieben. Wie wenigen gelingt es ihm, Buffy und Bourdieu, Popkultur und Philosophie zu verknüpfen. Unter Rubriken wie Horror, Marx und Schauspielerinnen versammelt der Band seine besten Artikel und eine Einleitung des Autors über die schriftstellerische »Arbeit für den Tag«.
Band V präsentiert die in den Jahren 1994 bis 1998 (vor, während und nach der Arbeit am Roman »brütt« und an den Gedichten) geschriebenen kürzeren Prosatexte.
Für Italien, das Land, »dessen Nationalcharakteristica ihm am meisten liegen« und das er schon früh kennenlernte, hat Wolfgang Hildesheimer immer wieder Worte gefunden, die über Empathie und Herzlichkeit weit hinausgingen: Worte der Faszination, ja der Liebe. Zweimal werden Hildesheimer und seine Frau Silvia jenseits der Alpen seßhaft: in der Cal Masante di Sopra bei Urbino und im graubündischen Poschiavo, »das eigentlich geographisch zu Italien gehört«. Hier wird er so lange leben wie an keinem anderen Ort. Es ist ein guter, fruchtbarer Boden für Hildesheimers Schreiben und Malen, aber auch für den unmittelbaren Genuß des Lebens: der Begegnung mit den Menschen, ihrer Landschaft und, nicht zuletzt, ihrer Küche. Dietmar Pleyer läßt Hildesheimers Beziehung zu Italien und Poschiavo in diesem abwechslungsreich komponierten Buch anschaulich werden. Ausgewählte Textstellen aus Notaten, Schriften, Gesprächen und vielen unveröffentlichten Briefen sowie die zahlreichen bislang unpublizierten Abbildungen ergänzen sich zu einer liebenswerten Hommage Hildesheimers an Land, Sprache und Menschen, an »eine geradezu horazische Idylle, wie sie eigentlich nicht mehr erlaubt ist«.
Adam Sladek ist der Held dieses Romans, ein erfolgreicher Dichter, wenn auch mit einem recht enigmatischen Werk. Eine Auftragsarbeit führt ihn in die Tiefen der griechischen Mythologie und der spätantiken Dichtung. Als Bezahlung verspricht sein Auftraggeber, ein schwerreicher Philanthrop, nicht nur einen Haufen Geld, sondern obendrein eine Gesamtausgabe der Sladekschen Gedichte. Und die Arbeitsbedingungen sind gut: In Luxus und Abgeschiedenheit wird Sladek während seiner Studien nur die beste ästhetische Kost vorgesetzt – Filme, Fotografien, Bücher. Stutzig macht ihn die eine oder andere Erscheinung. Ist die junge Jägerin, die ihm begegnet, eine Reinkarnation der berühmten waghalsigen Fliegerin Amelia Earhart (wie sie selbst zu glauben scheint) oder ein Avatar der Göttin Artemis? Der Verdacht wächst, daß hinter der Auftragsarbeit eine ganz andere Absicht steckt. Und hinter dem Auftraggeber eine Macht, die Sladek in Lebensgefahr bringt. Ein Dichter will beweisen, daß Politik, Wissenschaft, Kunst nur dann zu etwas führen, wenn sie den Vorrang der Poesie anerkennen. Sein Gegenspieler will beweisen, daß es die Poesie gar nicht gibt. Dietmar Daths neuer Roman erzählt von der Jagd auf Wörter, die traurig oder glücklich machen können. Und er geht fast gut aus.
This study examines the profound changes that twentieth-century performance has wrought on Shakespeare's complex drama of war and politics. What was accepted at the turn of the century as a patriotic celebration of a national hero has emerged in the modern theatre as a dark and troubling analysis of the causes and costs of war. The book details the theatrical innovations and political insights that have turned one of Shakespeare's most traditional-bound plays into one of his most popular and provocative. Henry V gives details analyses of several important modern productions. Beginning with a consideration of the play's political significance in Elizabethan London, the book goes on the reveal its subsequent reinvention, both as patriotic pageant and anti-war manifesto. Individual chapters consider important productions by the Royal Shakespeare Company, and other British and North American companies, as well as the landmark film versions. A compelling account of the theatrical revolution that has transformed one of Shakespeare's most challenging plays. ;
This book contains two of the most famous works of V. Domontovych. One of them is an engaging and somewhat extravagant novel The Girl with a Teddy Bear that describes the love of a sagacious teacher and his rebellious student. The novel is also a brilliant example of intellectual prose about the changing cultural orientations and the tragic personal conflict of a person destined to live in the time of change. The second one is Doctor Seraficus. It is the story of a strange and infantile ascetic professor who preaches a peculiar sort of “Don Juanism in reverse”: the desire to love all women and denounce all of them simultaneously.
Die Sowjetunion ist weg, Punk ist Retrochic, die RAF Kunstgeschichte, Vernunft eine Sache von Anlageberatern, nur die alten Fragen bleiben die gleichen: Wie funktioniert Leben? Wie sollen wir leben? Und wer entscheidet darüber: Wissenschaft, Religion, Kunst, Politik? David Daleks Freunde – eine Künstlerin, ein Computerprogrammierer, ein Psychiater, eine Kranke, eine Biochemikerin und eine Hausfrau – haben die typischen Probleme von Mittdreißigern, deren Eltern eine verbindliche Antwort schuldig geblieben sind. David, Schriftsteller und Journalist im Brotberuf, hat vor allem ein Problem: Wie beschreibt man ein Leben? Genauer: Wie schreibt man einen Roman über einen, der um die Vorläufigkeit aller Weltentwürfe wußte und doch der Wahrheit so nahe kam, wie ein Mensch nur kann? Dirac erzählt von Davids Suche nach der Wahrheit über Paul Dirac (1902–1984), den großen Unbekannten der modernen Physik. Vor den Augen des Lesers nimmt die Geschichte dieses außergewöhnlichen Wissenschaftlers und Menschen Gestalt an und entwickelt dabei eine Kraft, die durchschlägt bis in die Gegenwart und die Welt der Romanfiguren verwandelt: Ein Kind, eine Ausstellung, ein Grabstein, ein Buch sind konkrete Antworten auf die Fragen des Alltags; im Meer der Zeichen formieren sie sich zur Allegorie des Lebens in der Moderne. Dietmar Dath jagt Elemente aus Wissenschaftsgeschichte und Pop, biographischer Literatur und Science-fiction so lange durch den Teilchenbeschleuniger, bis sie in der Kollision ihre poetische Energie freisetzen. Ergebnis des Experiments: ein im Sinne des Wortes phantastisches Buch.
2008, wenige Jahre nach einem Atomkrieg, besucht ein amerikanischer Reporter den sogenannten »Hominidenstreifen « im Westen der USA, wo es unbekannte Mutanten, die infolge der Strahlung entstanden sind, zu entdecken gibt, sowie die auf einer stählernen Insel in den Roßbreiten des Pazifik treibende, fünftausend Wissenschaftler und Künstler aus der ganzen Welt beherbergende, jedoch in eine westlich-amerikanische und östlich-sowjetische Hälfte geteilte Gelehrtenrepublik. Schmidts blitzend anspielungsreiche, utopische Satire aus dem Jahre 1957 kommt als Reisebericht jenes Charles Henry Winer, fiktiven Urgroßneffen des Autors, daher. Im Nachwort stellt Dietmar Dath, Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor des Briefromanessays Die salzweißen Augen (2005) sowie des Romans Dirac (2006), einen überraschenden und erhellenden Vergleich zwischen Arno Schmidt und Stephen King an, der auch erklärt, warum der Amerikaner es leichter hat, ein großes Publikum zu erreichen, als der deutsche Autor.
Der fünfte und letzte Band dieser Edition enthält den kompletten Bestand der Buchbesprechungen Hermann Hesses, die 1935 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 in den unterschiedlichsten Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht worden sind. Eine Nachlese mit den noch während der Editionsarbeit nachträglich aufgetauchten Buchbesprechungen aus dem Zeitraum 1900–1934 und ein Gesamtverzeichnis aller 3400 in den Bänden I–V enthaltenen Lektüreempfehlungen Hermann Hesses stehen am Ende dieser Edition.
A secret agent of Soviet intelligence and a bohemian modernist, a Berlin-based professor and theologian, a man in a German officer’s uniform, and a recluse archeologist studying Trypillian culture — should someone write a fictionalised biography of Viktor Petrov, such a book would be no less than a page-turning spy novel. But while the government archives refuse to provide information about this extraordinary person, a new edition of Domontovych’s works opens up his world for readers. The book reflects describes the dramatic contrast of the time he lived in, raging emotions and lurking passions. Vincent van Gogh and Goethe, Rainer Maria Rilke and Vaclav Rzhevsky come to life in this novel. V. Domontovych's literary texts are vivid examples of twentieth-century intellectual prose that fascinate readers today.
»Nachschriften sind freilich trübe Quellen« - dieses Heideggerdiktum kann gegen die studentischen Nachschriften zu Hegels Ästhetikvorlesungen nicht geltend gemacht werden. Anders als die von Hotho »geschönte« Ästhetik erweisen sie sich als höchst authentisch und bieten einen aufschlußreichen Einblick in Hegels Gedanken zur Rolle der Kunst in der Kulturgeschichte. Unter den vier Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst, die Hegel zwischen 1820 und 1829 gehalten hat, ist besonders jene von 1826 brisant. In ausführlicher Auseinandersetzung mit exemplarischen Kunstwerken stellt er hier der sogenannten »These vom Ende der Kunst« die Behauptung von der Unersetzlichkeit der Künste entgegen. Mit der Mitschrift des Studenten von der Pfordten wird eine vollständige Überlieferung dieser Vorlesung nun erstmals publiziert.