Peter Lang Group
Peter Lang Group specializes in the Humanities and Social Sciences, covering the complete publication spectrum from monographs to student textbooks.
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View Rights PortalThe best local for the Intelligent Indonesia and characterized. Bee Media founded in 2013, is a publishing company focused on children, general, and religious books. In 2016,Bee Media received an award certificate from the Indonesian publisher association as the initiator and publisher for againts corruption books in “Indonesia's down to earth program” (Indonesia Membumi).
View Rights PortalSzondis Vorlesung aus dem Wintersemester 1965/66 setzt die Analyse jener Krise des Dramas fort, der schon sein erstes Buch über die Theorie des modernen Dramas gewidmet war. Sie behandelt vor allem die Hérodiade von Mallarmé und die Kleinen Dramen des jungen Hofmannsthal. Bei aller Verschiedenartigkeit der Gegenstände, die unterschiedliche Gesichtspunkte verlangen, sind den Untersuchungen viele Perspektiven gemeinsam: der Blick auf die Entstehungsgeschichte, auf den Zusammenhang zwischen Lyrik und lyrischer Dramatik, auf die Dialektik von Scheitern und Gelingen, auf die lyrische und dramatische Selbstreflexion der Werke. Der Band enthält außer dem Text der Vorlesung einige Materialien zu ihr sowie den Text von Szondis erster Vorlesung (aus dem Jahre 1955) über Rilkes Duineser Elegien.
Peter Szondi gehört zu den bedeutendsten Literaturwissenschaftlern des 20. Jahrhunderts. Wegweisend waren etwa sein "Versuch über das Tragische" und insbesondere die "Theorie des modernen Dramas", die Adorno in der Auffassung folgt, daß Widersprüche in der Wirklichkeit als Formprobleme im Kunstwerk wiederkehren. Der Band macht neben diesen klassischen Arbeiten auch die Essays Szondis wieder zugänglich, darunter seine nachgelassenen "Celan-Studien", die sein wissenschaftliches Werk als Fragment beschließen.
George Steiner, geboren 1929 in Paris, lehrte vergleichende Literaturgeschichte in Genf und Cambridge. Ab 1994 war er Professor für Komparatistik an der Universität Oxford (Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl). Am 3. Februar 2020 verstarb George Steiner im Alter von 90 Jahren in Cambridge.
Peter Szondi (1929–1971) war Literaturwissenschaftler, Kritiker, Übersetzer und Essayist. Von 1965 bis zu seinem Tod war er Ordinarius und Direktor des neugegründeten Seminars für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.
Peter Szondi war bis zu seinem Tode im Oktober 1971 Ordinarius der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er hat in den Jahren 1965 bis 1971 wiederholt zu Problemen der Hochschulpolitik Stellung genommen. Seine entschiedenen Kommentare, seine Parteinahme für Veränderungen des Ausbildungssystems und für die Demokratisierung der Schulen und Hochschulen hat ihn frühzeitig zu einem der wichtigen Sprecher der Reformbewegung an der Freien Universität Berlin werden lassen. Die Vorschläge, die er gemacht hat, die Kritik an der Ordinarienuniversität alten Stils, die er als einer der ersten Professoren seines Fachs formuliert hat, zeigen den bedeutenden Gelehrten als politisch engagierten Verfechter eines gewandelten Selbstverständnisses der Universität. Peter Szondis Arbeiten zu diesem Thema versammelt unser Band.
Peter Szondi (1929–1971) war Literaturwissenschaftler, Kritiker, Übersetzer und Essayist. Von 1965 bis zu seinem Tod war er Ordinarius und Direktor des neugegründeten Seminars für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.
In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.
Peter Szondi, der im Oktober 1971 aus dem Leben ging, war einer der profunden Kenner der Dichtung Celans. Die drei vorliegenden Studien, von denen zwei zum ersten Mal gedruckt werden, nähern sich dem Werk Celans von ganz verschiedenen Seiten, steuern jedoch alle den zentralen Punkt der spezifischen Sprachkonzeption Celans an. – Szondi gelingt nicht allein die luzide Beschreibung, Lektüre und Auslegung einzelner Gedichte von Celan, sondern zugleich eine äußerst differenzierte Erhellung des Problems von Poesie als Realitätsmodus.
Peter Szondi (1929–1971) war Literaturwissenschaftler, Kritiker, Übersetzer und Essayist. Von 1965 bis zu seinem Tod war er Ordinarius und Direktor des neugegründeten Seminars für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.
Peter Szondi (1929–1971) war Literaturwissenschaftler, Kritiker, Übersetzer und Essayist. Von 1965 bis zu seinem Tod war er Ordinarius und Direktor des neugegründeten Seminars für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.
»Noch von den ›Besten‹ wird der Jude – und das ist ja nichts als eine Gestalt des Menschlichen, aber immerhin eine Gestalt – nur allzu gerne als Subjekt aufgehoben und zum Objekt pervertiert«, schreibt Paul Celan im Jahr 1961 an Peter Szondi. Der Dichter und der Literaturwissenschaftler hatten einander 1959 in Paris kennengelernt. Sie wechselten – von Zürich, Berlin, Göttingen und Paris aus – bis zu Celans Tod im Jahr 1970 über 150 Briefe, Postkarten, Telegramme und Widmungen, die nun erstmals vollständig und kommentiert vorliegen. Die Goll-Affäre, in der Szondi Celan entschieden verteidigte, ihrer beider Judentum, Celans Depression und das Verständnis von Celans Gedichten, vor allem aber die ethischen Ansprüche, die Szondis literarischer Hermeneutik zugrunde liegen – das alles kommt zur Sprache. Mit seinen Celan-Studien (1972 postum erschienen) konnte Szondi daher früh die Frage nach der Biographie in Celans Werk stellen, und gerade weil er an dessen Leben teilhatte, erkannte er die kritische, sprachliche Individualität seiner Gedichte. Noch darüber hinaus aber ist diese Korrespondenz das Dokument einer großen, stets gefährdeten Freundschaft, die einen Dritten mit einschloß: Jean Bollack, den Gräzisten und Philosophen in Paris. Auszüge aus den Briefen an ihn und von ihm konturieren die Korrespondenz durch eine gewichtige, bald teilnehmende, bald kommentierende Stimme.
Peter Szondi (1929–1971) war Literaturwissenschaftler, Kritiker, Übersetzer und Essayist. Von 1965 bis zu seinem Tod war er Ordinarius und Direktor des neugegründeten Seminars für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.
Reiner Maria Rilkes Duineser Elegien gehören wie James Joyces Ulysses und T. S. Eliots The Waste Land, die sämtlich im selben Jahr 1922 vollendet wurden, zu den großen, schwer zugänglichen Werke der modernen Weltliteratur. Die Unbefangenheit jedoch, die Rilkes Lyrik in den letzten Jahren entgegengebracht wird, läßt das Verständnis wachsen für den eigenwilligen sprachlichen Duktus, die hermetische Metaphorik und Symbolik und für die oft entlegenen Bezüge dieser Elegien. Ein Essay von Peter Szondi ist dieser Ausgabe beigegeben.
Die Krise im Selbstverständnis der Literaturwissenschaft ist auf dem Deutschen Germanistentag 1968 in Berlin, nicht zum ersten Mal, offen zutage getreten. Den häufig formulierten Vorwurf mangelnder Wissenschaftlichkeit der Germanistik greift Szondi auf, wenn er in seinem Traktat »Über philologische Erkenntnis« der Frage nachgeht, warum die deutsche Literaturwissenschaft sich »so gut wie ganz dem Problem der Hermeneutik verschließt«. Ausgehend von der Kritik am Positivismus und an der überlieferten Literaturgeschichtsschreibung weist Szondi einen möglichen Weg zu einer literarischen Hermeneutik: einer Methode, deren Wissenschaftlichkeit dadurch verbürgt ist, daß ihre Prinzipien aus der Beschaffenheit der literarischen Werke gewonnen werden, durch Einsicht in »die Logik ihres Produziertseins« (Adorno). Die Praktikabilität und Integrität dieser Konzeption erweist sich in den Einzeluntersuchungen über den hymnischen Spätstil Hölderlins, dessen Verhältnis zum Weimarer Klassizismus und über die Hölderlinsche Poetik, in der die Lehre von den Dichtarten, wie auch bei Schiller und Friedrich Schlegel, denen ein Exkurs gewidmet wird, zugleich Geschichtsphilosphie ist. Damit kehrt Szondi zu den theoretischen Voraussetzungen seines ersten Buches, »Theorie des modernen Dramas«, zurück, von dem in der »edition suhrkamp« inzwischen das 50. Tausend gedruckt und das in mehrere Sprachen überstzt worden ist.
Der fünfte, die Studienausgabe der Vorlesungen Peter Szondis abschließende Band hat die Reflexion über die Voraussetzungen des literarischen Verständnisses und den Prozeß des Verstehens selbst zum Inhalt. Die erste der beiden Vorlesungen, Einführung in die literarische Hermeneutik, betrachtet die Behandlung von Problemen, die heute wieder im Zentrum des Interesses stehen, in den Lehren der Auslegung des 18. Jahrhunderts. In der zweiten Vorlesung, Interpretationsprobleme, werden dieselben Fragen anhand von zwei Gedichten, Hölderlins Feiertagshymne und Friedensfeier, in der Weise erörtert, daß - gleichzeitig mit den philologischen Erklärungen - der methodologische Standpunkt der verschiedenen Interpretationen und besonders auch der Zusammenhang von Herstellung des Textes und vorgängigem Verständnis hervortreten.
Die hier vorgelegten Analysen Szondis beabsichtigen in methodischer Hinsicht eine Konkretisierung der Theorie des modernen Dramas. Sie sind der Versuch einer soziologischen Theorie des frühen bürgerlichen Trauerspiels. Dabei geht es Szondi weniger um die Spuren der Realgeschichte in der dargestellten Wirklichkeit. Die Aufgabe der Literatursoziologie sieht er vielmehr darin, die Vermittlungen evident zu machen, durch die hindurch die Werke und ihre Theorie historisch, und das heißt auch gesellschaftlich, bedingt sind.
"Peter Tschaikowsky ist der berühmteste Komponist des alten Rußlands. Mit einer detaillierten Werkanalyse verknüpft Garden die farbige Schilderung des unruhigen Musikerlebens; präzise aufgehellt werden auch die Hintergründe von Tschaikowskys erzwungenem Selbstmord."
From insects to fish as well as birds and primates: the use of tools is amazingly widespread in the animal kingdom. It’s a misnomer to presume that humans are distinguished by tool use and conscious capacity. So where is culture initiated? The biologist Peter-René Becker has evaluated numerous studies and cites plenty of evidence for the use of the hammer and anvil, lances, bait or sponges. Animals also use “tools as social implements”. Ultimately, the depth of man’s conscience singles him out from other animals.