DACO Studio
We create innovative 0-12 children’s books that combine astonishing paper-engineered elements with engaging contents. That's why we like to call our books "toys to read".
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View Rights PortalFor the first time, the story of Leonida's wife, the hero of Thermopilai, recreated according to Herodotus's texts. This is a very strong woman, educated, emancipated. She lives in Sparta 2500 years ago and fights for women's rights. She lives during the wars between Greeks and Persians and she'll lose her husband in the war, but her bravery and love for the homeland will always remain.
View Rights PortalSterne sind aus Plasma und Gas gemacht. Der Vater muss es wissen, ein weit über Salzburg hinaus bekannter Astrophysiker. Hanna Werbezirk hält sie trotzdem für ewig. Und hat wenig Lust, ihm als Assistentin in seinem astronomischen Labor zu dienen. Im Nachtstudio hört sie heimlich die Vortragsfolge eines Autors, dessen Name sie sich merken wird. Wiesengrund. Er könnte hilfreich sein, für sie die Frage nach der Beschaffenheit der Sterne zu klären. Seine Worte, wendig und wandlungsfähig, eröffnen ihr den Blick in eine Welt mit eigenen Gesetzen. Das Gefühl einer Komplizenschaft mit dem radiophonen Mitternachtsbesucher macht aus der Lektüre seiner Schriften ein von Herzklopfen begleitetes Ereignis. Als Studentin der Philosophie reist Hanna einige Jahre später nach Frankfurt am Main, um Wiesengrund in natura zu erleben – und gerät in gänzlich neue Sphären. Die politischen Turbulenzen der Zeit wirken auch in ihre neuen Lebensverhältnisse hinein. Vor allem aber steht sie jenem magischen Feld gegenüber, das sie selbst um den hazardeurhaften Denker errichtet hat. Wiesengrund ist der zweite Roman der Schriftstellerin, Essayistin und Theaterautorin Gisela von Wysocki nach ihrem gefeierten Romandebüt Wir machen Musik. Er handelt von der Annäherung an ein Faszinosum. Und beschreibt die komischen, skurrilen Versuche, aber auch die Vergeblichkeit, seinem beklemmenden Zauber zu entkommen.
Israel ist ein Staat, der aus einer Idee heraus geboren wurde. Er sollte Antwort sein auf Verfolgung und Minderheitendasein der Juden in aller Welt. Was sich Theodor Herzl erträumt hatte, setzte David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 in die Wirklichkeit um. Daß aus dem Traum von einem unabhängigen jüdischen Staat Realität wurde, war alles andere als selbstverständlich. Der diesjährige Almanach widmet sich 60 Jahre nach der Staatsgründung der heutigen israelischen Wirklichkeit – das, was für die Israelis längst ganz selbstverständlich zu ihrem Alltag gehört, spezifisch Israelisches wird in den Blick genommen. Dazu zählen das Verhältnis zur Diaspora, der Postzionismus und die Siedlerbewegung ebenso wie die Indien-Rucksackreisen junger Frauen und Männer nach Ende ihres Wehrdienstes, die informelle Art, sich zu kleiden, der wie ein moderner Tempel verehrte internationale Ben-Gurion-Flughafen, säkulare Schabbat-Rituale in Tel Aviv oder der völlige Stillstand des ganzen Landes an Jom Kippur.
Maria Dessauer wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Schriftstellerin, Literaturübersetzerin und von 1974 bis 1983 Lektorin beim Suhrkamp Verlag. Unter anderem übersetzte sie die Werke von Lewis Caroll, Marguerite Duras und Gustave Flaubert. Dessauer starb am 21. Januar 2021 in Frankfurt. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.
Y, De Qué Se Trata? – Acertijos gráficos (teasers) para lectores jòvenes por Gideon Bar-Sinai Como muchos adultos, los niños son muy curiosos por naturaleza. Captan principios con facilidad, encuentran desafíos y disfrutan resolviéndolos pero, ?cómo fomentar su curiosidad? Al encontrarse con un libro tan original, que es como el cofre de un tesoro de sorpresas: colorido, inteligente y fascinante. Se trata de un concepto único, cuyo objetivo primordial es entretener igualmente a lectores jóvenes y adultos. La utilización y el fomento de su curiosidad natural aumenta el disfrute del libro. Toda la serie contiene 81 acertijos gráficos (“teasers”) multicolores que cubren una amplia y diversa gama de acontecimientos. Cada “teaser” oculta un acertijo cuyo descubrimiento constituye en sí un desafío. En su intento de revelar el misterio, el lector desarrolla una capacidad de pensamiento creativo e investigador, así como abstracción, percepción espacial e imaginación. El autor Gideon Bar-Sinai explica: “La obra va más allá de la estimulación de la curiosidad de los lectores y busca investigar, enfrentándolos a la complejidad de nuestro mundo. El libro pone en claro que el mundo no es tan sencillo y estructurado como lo sugieren todos los manuales psicométricos, que son la antítesis dogmática y monodimensional de ?Y, de qué se trata?” Esta brillante serie amplía la imaginación del lector con la vistosidad y el humor que se ha invertido en ella. Aun cuando contiene pocas palabras, permite a los jóvenes lectores y a padres que aún no han perdido su curiosidad natural, entretenerse, aprender, discernir y disfrutar. En su calidad de libro universal sin palabras, supera las barreras de edad, idioma y cultura y es un regalo ideal. Próximamente saldrá a la luz una continuación, con 27 acertijos gráficos adicionales. Gideon Bar-Sinai, de 49 años, casado y padre de tres hijos, es expiloto y licenciado en ciencias informáticas. Trabajó durante muchos años en el desarrollo de programas de software y ocupó altos cargos directivos en varias empresas de alta tecnología. ?Y, de qué se trata? es el primer volumen de esta original serie de libros de acertijos gráficos.
Die Mauer usw. von Hamutal Bar-Yosef, ist eine Sammlung von achtzehn Geschichten, von denen einige auf wahren Geschichten beruhen. Amos Oz nannte die Sammlung „eindrucksvoll und rührend“. Hamutal Bar-Yosef entwirft in Die Mauer usw., eine tragikomische, manchmal groteske Lebensabschnittserzählung, die die condition humaine als den gähnenden Abgrund zwischen Verlangen und Wirklichkeit darstellt. Sie beweist großes Einfühlungsvermögen und Respekt für die Figuren ihrer Erzählungen und breitet ihre inneren Welten mit großer Sensibilität vor unseren Augen aus. Hamutal Bar-Yosef ist eine bekannte israelische Schriftstellerin, Dichterin, Übersetzerin und Gelehrte. Sie wurde in einem Kibbuz als Tochter von Eltern geboren, die ihre Familie durch den Holocaust verloren hatten. Ihr einziger Bruder wurde 1948 im israelischen Unabhängigkeitskrieg getötet. Im Alter von zwanzig Jahren heiratete die Autorin den Dramatiker Josef Bar-Josef und hatte vier Kinder. Eines ihrer Kinder beging mit sechzehn Jahren Selbstmord. Sie versorgte ihre Familie zuerst als Gymnasiallehrerin und schrieb dann Leitfäden für Lehrer. Die Autorin schrieb ihre Doktorarbeit erst mit vierzig Jahren und wurde Professorin für hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität. Sie hat acht wissenschaftliche Bücher und fünfzehn Gedichtbände veröffentlicht und zahlreiche Preise für ihre Gedichte gewonnen. Ihre Sammlung von Geschichten, Die Mauer usw., (ursprünglich betitelt Musik) gewann den ASI-Preis (Association of Israeli Writers). Bar-Yosef hat Gedichte und Prosa aus dem Englischen, Französischen und Russischen übersetzt. Eine englischsprachige nordamerikanische Ausgabe wurde Anfang 2019 von Samuel Wachtmans Sons, Inc., CA, veröffentlicht.184 Seiten. Eine französischsprachige Ausgabe ist zur Veröffentlichung im Sommer 2019 geplant.
LE MUR, ETC. par Hamutal Bar-YosefLe mur est un recueil de dix-huit nouvelles merveilleusement écrites et dont certaines sont fondées sur des faits véridiques. Le célèbre écrivain israélien Amos Oz a qualifié ce recueil de « particulièrement puissant et émouvant »Hamutal Bar-Yosef a créé dans Le mur, etc. un récit composé de « tranches de vie » tragi-comique, quelquefois grotesque et qui décrit la condition humaine comme l’abîme béant qui sépare les désirs de la réalité. Elle y exprime une grande empathie et un respect considérable pour les personnages qu’elle décrit et elle pénètre leur monde intérieur avec une sensibilité stupéfiante.Hamutal Bar-Yosef est bien connue en Israël comme écrivain, poète, traductrice et universitaire. Elle est née dans un Kibboutz de parents qui ont perdu leur famille dans la Shoa. Son seul frère a été tué en 1948 pendant la guerre d’Indépendance d’Israël. À l’âge de vingt ans, l’auteur a épousé le dramaturge p Words Yosef Bar-Yosef dont elle a eu quatre enfants; l’un d’entre eux s’est suicidé à l’âge de seize ans. Elle a subvenu aux besoins de sa famille en travaillant comme professeur dans une école secondaire et, par la suite, en rédigeant des guides pédagogiques. L’auteur n’a soutenu sa thèse de doctorat qu’après l’âge de quarante ans, devenant alors professeur de littérature hébraïque à l’Université Ben-Gourion. Elle a écrit huit ouvrages d’érudition mais également quinze livres de poésie et ces derniers lui ont valu de nombreux prix prestigieux. Son recueil de nouvelles Le mur (intitulé à l'origine Musique) a remporté le prix ASI (Association des Ecrivains Israéliens).Le professeur Bar-Yosef a traduit des œuvres de poésie et des romans depuis l’anglais, le français et le russe.
Es gibt Geschichten, die sich unbemerkt, gewissermaßen undercover, im Gedächtnis festsetzen – oder solche, deren Strahlkraft uns wie ein Blitzschlag trifft: Auf einer Straßenkreuzung spielt sich in dem nicht enden wollenden »hingestreckten Sommer« die Begegnung mit einer Schlange ab. Ein Kind lernt das Lesen und sieht seinen Hund in ein jämmerliches Buchstabenbündel verwandelt. Johann Sebastian Bachs Augenhöhlen werden zum Gesprächsstoff Leipziger Gemeindemitglieder. Marlene Dietrichs Nachlass stellt sich als überraschend befremdlich heraus. Und die Tochter ist von Schneeengeln genauso fasziniert wie vom Vater, der eine Apfelsine so in Schiffchen schneidet, als wäre es ein Zauberstück. In ihren Prosatexten erzählt Gisela von Wysocki berückende Geschichten und erweckt biographische Einschläge zu neuem Leben. Ihnen bereitet sie eine Bühne: Fundstücke, unerwartete Wendungen und Ereignisse treten hervor, werden aufrüttelnde Gegenwart. Denn: »Alles dies lebt, hat seine Wirklichkeit, greift über auf uns, die wir nach Worten suchen.«
Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an einer Lungenentzündung. Tolstoj entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.
Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an einer Lungenentzündung. Tolstoj entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.
Chinese Martial Arts is a literary work that recreates the spirit of the times and the fate of the characters with realistic creative techniques. Liu Qirong, the hero, had been ailing since childhood. In order to keep fit, he began learning martial arts at the age of eight and continued to practice throughout his life.
»Eine neue Eiszeit kommt auf uns zu, lese ich im ›Spiegel‹, es sind nur noch 250 Jahre bis dahin – sollten wir uns da nicht noch einmal treffen?« Letzter Brief Paul Celans an Gisela Dischner, 26. Januar 1970 Als sie sich 1964 in Paris kennenlernen, ist die Studentin Gisela Dischner 24 Jahre alt, Paul Celan 43. Für Paul Celan wird sie die jüngste seiner wichtigen Briefpartnerinnen, die Vertreterin einer neuen Generation. Den Nationalsozialismus und den Krieg hat sie nicht mehr bewusst erlebt. Sie studiert bei Adorno und Habermas, steht politisch weit links. Es ist die Zeit der Notstandsgesetzgebung, der Großen Koalition, des ersten Vietnam-Kongresses. Viele politische Zeitereignisse nimmt Celan entschieden anders wahr als seine Briefpartnerin: so den Pariser Mai 1968, bei dem er die Antisemitismen der Aufständischen schärfer beleuchtet, so den Sechstagekrieg, bei dem die unterschiedlichen »Neigungswinkel« deutlich werden. Auch über Literatur, Malerei und Musik tauschen sie sich aus: einander bereichernd so gut wie kontrovers. Allen Differenzen zum Trotz kommt es zu vorübergehendem Schweigen, nie aber zum Bruch. Das Verhältnis der 121 brieflichen Dokumente ist das unausgewogenste aller Celan-Korrespondenzen. Seine Fortsetzung hat der schriftliche Austausch in zehn, elf Begegnungen oder im Telefonat erfahren. Ein reichhaltiger Kommentar und ein Erinnerungstext erschließen das unausgesprochene ›Dazwischen‹ dieses Briefwechsels.
Juden und Sport? Das klingt erst einmal nach einem fabelhaften jüdischen Witz! Dabei teilten Juden seit jeher in den meisten Ländern die Vorlieben und Leidenschaften ihrer nichtjüdischen Umgebung. Mit mehr oder weniger Erfolg natürlich. Sport diente als ein Mittel der Inklusion und Exklusion, war stets Gradmesser der Emanzipation, in der Diaspora wie später in Israel. »Der Jüdische Almanach 2011« widmet sich diesem Thema mit einem breitgefächerten Spektrum: Es geht unter anderem um den Mythos der biblischen Leibeskraft, um Max Nordaus Muskeljudentum, um Antisemitismus im deutschen Fußball, um den legendären österreichischen Club Hakoah Wien – und die Leidenschaft für Schach. Daneben stehen aber auch Fragen wie die, warum sich viele Israelis für die Bundesliga begeistern, die Tel Aviver unbedingt Joga betreiben müssen oder warum der arabische Fußballclub Sachnin so erfolgreich ist. Mit Beiträgen von Michael Brenner, Moshe Zimmermann, Dietrich Schulze-Marmeling, Daniel Wildman, John Efron, Chaim Kaufman, Yair Galili und vielen anderen.
Der diesjährige Almanach widmet sich dem jüdischen Selbstverständnis und präsentiert eine Fülle ganz unterschiedlicher Standortbestimmungen. Säkulare New Yorker Journalisten, fromme Jerusalemer Filmemacherinnen, religiöse Ein- und Aussteiger, russische Juden in Deutschland, Juden aus arabischen Ländern und viele andere kommen zu Wort, und zumindest eines kristallisiert sich heraus: Einfach war es nie – doch es gab wohl noch nie so vielfache Arten und Weisen, jüdisch zu sein, wie heutzutage.
Alexander Sergejewitsch Puschkin wurde 1799 in Moskau als Sohn eines adligen Gardeoffiziers geboren und starb 1837 in Sankt Petersburg an den Folgen einer Schussverletzung nach einem Duell. Als Lyriker und Schriftsteller war er zeitlebens provokant, seine Werke unterlagen der Zensur. Er ist einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller, zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. Eugen Onegin, Boris Godunow und Die Hauptmannstochter. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.