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        May 1987

        Marcel Proust

        Aus dem Französischen von Henriette Beese

        by Jean-Yves Tadié, Henriette Beese

        Jean-Yves Tadié ist Professor für französische Literatur an der Pariser Sorbonne.

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        August 2019

        Marcel Proust und die Frauen

        18. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Barbara Vinken, Sprenger Ulrike, Ulrike Sprenger

        Ohne die Frauen ist Prousts Schreiben nicht zu verstehen. Bereits in der Eingangsszene der Recherche ist Imagination mit Weiblichkeit verknüpft, wenn der Träumer eine Frau halluziniert, die aus einer falschen Lage seines Schenkels heraus geboren wird, so wie Eva einer Rippe Adams entsprungen ist. Schließlich identifiziert sich der Erzähler selbst mit einer Frau, wenn er mit dem Buch, das er im Begriff zu schreiben ist, »schwanger« geht. Das Weibliche ist so nicht nur Bestandteil des Romans, sondern konstitutiv für Prousts Schreiben selbst, das man eine écriture au féminin nennen könnte.Wie kein anderer vor und nach ihm erforscht Proust zudem das Rätsel weiblichen, genauer lesbischen Begehrens. Albertine ist kein Mann in weiblicher Verkleidung, sondern Figur des Femininen par excellence – Figur des Flüchtigen, Opaken, Fragmentarischen und somit Inbegriff von Prousts Modernität. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des internationalen wissenschaftlichen Symposions, das die Marcel Proust Gesellschaft 2017 in München veranstaltet hat. Nicht nur biografische Quellenforschung, sondern Prousts weibliches Schreiben und sein Schreiben des Weiblichen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen.

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        May 2013

        Proustiana XXVII/XXVIII

        Mitteilungsblatt der Marcel Proust Gesellschaft

        by Marcel Proust Gesellschaft

        Die »Proustiana«, offizielles Mitteilungsorgan der Marcel Proust Gesellschaft, dokumentieren aktuelle Zeugnisse der deutschsprachigen Proust-Rezeption und enthalten Buchbesprechungen sowie Hinweise auf Aktivitäten »autour de Proust«. Im Anhang findet sich das Verzeichnis der ca. 450 Mitglieder.

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        May 2003

        Marcel Proust – Orte und Räume

        Elfte Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Angelika Corbineau-Hoffmann, Marcel Proust Gesellschaft

        Jetzt, da das Werk Marcel Prousts geschlossen in neuer deutscher übersetzung vorliegt, kann auch der deutsche Leser dessen gesamte Dimensionen erfassen und ausschreiten. Marcel Proust, Romancier der Zeit, ist zugleich ein Romancier des Raumes: Orte und Räume – Zimmer, Lebensräume, Ziele von Reisen – finden in einer räumlichen Konzeption des Werkes ihre Entsprechung: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist ein Gebäude, oder mit Prousts Bild: eine Kathedrale der Erinnerung. Marcel Proust – Orte und Räume enthält die Beiträge des Leipziger Symposions der Marcel Proust Gesellschaft vom 5. bis 8. Juli 2001.

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        September 2004

        Monsieur Proust

        Erinnerungen, aufgezeichnet von Georges Belmont

        by Céleste Albaret, Magret Carroux, Georges Belmont

        Monsieur Proust ist ein Klassiker der Proust-Literatur. Das Buch wurde von Percy Adlon unter dem Titel Céleste erfolgreich verfilmt. Céleste Albaret war Prousts Haushälterin in den letzten neun Jahren seines Lebens. Neun Jahre lang hat sie den seit frühester Kindheit an Asthma Leidenden umsorgt und war seine geduldige und wißbegierige Zuhörerin. Erst fünfzig Jahre nach seinem Tod war Madame Albaret bereit, über ihre Zeit mit Proust zu berichten; ihr Buch wurde sogleich als literarisches Ereignis gefeiert. Ihr Bericht hat einen ganz eigenen Charme und gibt aufschlußreiche Einblicke in Arbeitsweise und Lebensführung, Ansichten und Eigenheiten und nicht zuletzt in den Humor und die Liebenswürdigkeit des Autors.

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        June 2012

        Marcel Proust für Boshafte

        by Marcel Proust, Rainer Moritz

        »Ich für meine Person muß gestehen, daß mich nichts so amüsiert wie diese kleinen Bosheiten, ohne die ich das Leben einfach öde finde.« Marcel Proust, der Autor des Werks »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«, überrascht durch eine andere, bislang unbekannte Seite: Er verfaßte eine Vielzahl boshafter und spitzzüngiger Kommentare, mit denen er die gesellschaftlichen Abgründe und Verhaltensweisen seiner Zeitgenossen aufs Korn nimmt ...

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        May 2004

        Marcel Proust und die Künste

        Zwölfte Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Marcel Proust, Wolfram Nitsch, Rainer Zaiser

        In wohl kaum einem Werk der französischen Literatur hat die Vielfalt der Künste eine so produktive Resonanz erfahren wie in Prousts ›À la recherche du temps perdu‹ Reich kommentierte Neuausgaben in Frankreich, Italien und Deutschland haben diese intermediale Dimension des Romans inzwischen erschlossen. Gleichzeitig ist in neueren interdisziplinären Diskussionen zur Theorie der Wahrnehmung, des Imaginären, des Bildes und der Medien ein kritisches Instrumentarium entstanden, das die Wege und Hintergründe seiner Auseinandersetzung mit den anderen Künsten differenziert zu beschreiben erlaubt. Von dieser Möglichkeit machen die Beiträge des vorliegenden Bandes Gebrauch. Sie gehen auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung der Universität zu Köln zurück, die anläßlich des zwanzigjährigen Bestehens der Marcel Proust Gesellschaft am 15. und 16. November 2002 im Wallraf-Richartz-Museum stattfand. Sie untersuchen Prousts fiktive Kunstwerke, seine Sammler- und Künstlerfiguren sowie die ästhetischen Situationen und Reflexionen, die er an ihrem Beispiel entfaltet. Dabei kommen nicht nur seine Rückblicke auf Traditionen der Malerei, der Architektur und der Musik zur Sprache, sondern auch seine Ausblicke auf neuere Kunstformen wie das Panorama, die Photographie oder die abstrakte Skulptur.

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        November 1983

        Lesen und Schreiben

        Zweite Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Volker Roloff, Edgar Mass, Horst Lederer, Christiane Röhrbein, Edgar Mass

        Vorwort I Basis und Kontext des Schreibens Jürgen Ritte: Les écrivains à venir - Zur Rezeption der Zeitgenossen bei Proust Ulrich Meier: Proust und die Avantgarde Peter V. Zima: Psyche und Gesellschaft bei Proust - Zur Synthese von psychoanalytischen und soziologischen Methoden Horst Lederer: Kreatives Schreiben. Zur Psychologie der literarischen Ästhetik Ursula Link-Heer: Zwischen Ödipus und Anti-Ödipus. Bemerkungen zur psychoanalytischen Lektüre Prousts II Die Genese des Werkes Joseph Jurt: Politisches Handeln und ästhetische Transposition. Proust und die Dreyfus-Affäre Bernd Spillner: Prousts Stil zwischen Tradition und Kreation Bernard Brun: Warum Marcel Prousts Roman neu herausgeben? Henri Bonnet: Die Niederlagen des Marcel Proust III Für eine kreative Hermeneutik Luzius Keller: Literaturtheorie und immanente Ästhetik im Werke Marcel Prousts Dirk Kocks: Die Bildhauerei als Metapher in der Recherche. Zur Parallelisierung von Kreationsprozessen der Kunst und des Lebens bei Proust Volker Roloff: Lesen als »déchiffrement« - zur Buchmetaphorik und Hermeneutik bei Novalis und Proust Wolfgang Killen: Deutsche Proust-Bibliographie 1979-1982 Abkürzungen Namenregister

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        The Arts
        January 2019

        Jean Renoir

        by Martin O'Shaughnessy

        Accessible and original analysis of all Jean Renoir's sound films, including those he made in Hollywood - this is the first major study to appear for a number of years and brings new light on some of the director's most celebrated films.. Illuminating account of critical debates concerning Renoir, and focusing on hitherto neglected areas such as gender, nation and ethnicity the book asks us to rethink our understanding of Renoir's political commitment.. Traces his output from the silent period to the age of television, tying his work into a fast-shifting, socio-historical context.. Detailed analyses of his sound films map his evolving style while individual chapters cover Renoir's career and writings, critical debates, the silent and early sound films, the Popular Front period, Renoir amèricain and the later films.

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        October 2002

        Proust für Gestreßte

        by Marcel Proust, Reiner Speck

        Spätestens seit Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit wissen wir, daß die wahren Paradise die verlorenen sind. In Prousts siebenbändigem Roman finden sich ebenso treffende wie einfühlsame Bemerkungen über das Vergehen der Zeit, die Würde der Krankheit oder das Glück des Lesens. Die Beschäftigung mit Prousts Werk kann sich als ein wahrer Segen für gestreßte Leser erweisen: Dem Zivilisationsmüden spendet sie Ruhe und Weisheit, dem Leidenden Trost und Ermutigung, und allen Lesern gewährt sie tiefe Einblicke in die verborgenen Motive menschlichen Handelns. Reiner Speck hat aus der Frankfurter Ausgabe von Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit die schönsten Passagen zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen. Diese Sammlung von Miniaturen voller Melancholie und Esprit zeigt einmal mehr, daß der wohl bedeutendste französische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts auch ein großer Psychologe war.

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        The Arts
        January 2019

        Jean-Jacques Beineix

        by Philip Powrie

        This volume is the first to examine, in either French or English, the films of Jean-Jacques Beineix, often seen as the best example of the 1980s cinéma du look, with cult films, such as Diva and Betty Blue (37º 2 le matin) .. After an introduction which places Beineix in the context of the 1980s and the arguments centering on a postmodern cinema, the volume devotes a chapter to each of Beineix's feature films, including the film which marked his return to feature film making after a break of a decade, Mortel Transfert (2001). Prefaced by an excellent foreword by the director himself, which includes a broad condemnation of French critics. Includes many illustrations direct from the director's own collection, complementing the interviews Powrie made with him and his collaborators.

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        August 2002

        Kleider wie Kunstwerke

        Marcel Proust und die Mode

        by Ursula Voß

        Marcel Proust liebte die Frauen um der Kleider willen, die sie trugen. Kleider, die ihm den gleichen ästhetischen Genuß bereiteten wie die Meisterwerke der griechischen Plastik oder die hochaufragenden gotischen Kathedralen oder die großen Werke der abendländischen Malerei. Modekunst erfüllte ihn mit Staunen, ja Entzücken, wie auch die Krone aller universalen Schöpfungen: die Natur. Die verklärte Erinnerung an berauschende, uns heute fast nicht tragbar erscheinende Garderoben füllt viele Seiten der Suche nach der verlorenen Zeit und des Jean Santeuil. – Ursula Voß entfaltet in ihrem Essay anhand einer Vielzahl von Zitaten aus Prousts Werken dessen Begeisterung für Kleider, die Kunstwerken gleichkamen, und führt uns die Vielfalt und die Eleganz vor Augen, mit denen Frauen einst ihre Schönheit zu unterstreichen und die Männerwelt zu bezaubern wußten.

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        June 2021

        Der geheimnisvolle Briefschreiber

        Frühe Erzählungen

        by Marcel Proust, Bernd Schwibs

        Im Herbst 2019 begeisterte ein sensationeller Fund das französische Feuilleton: neun frühe, bislang vollkommen unbekannte Novellen, Skizzen und Erzählungen des jungen Marcel Proust, entstanden lange vor dessen Jahrhundertwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Aufgetaucht waren diese Texte im Nachlass des französischen Verlegers Bernard de Fallois, der in den 50er Jahren über Proust promovieren wollte und dafür Einblick erhielt in Material, das beim Tod des Autors nicht vernichtet worden war. Er gab das Vorhaben auf – und die Texte gerieten in Vergessenheit. Ein mysteriöser Verehrer entpuppt sich als Verehrerin; ein Hauptmann erinnert sich an eine homoerotische Begegnung, ohne sie als solche zu erkennen; eine gute Fee beschert dem Helden als Ausgleich für Krankheit und Leiden künstlerische Kreativität: Proust stimmt hier sein Instrumentarium für die Abfassung seines großen Romanwerks. Aber warum hat er diese Texte nie veröffentlicht? Hatte er Angst vor dem Skandal, den die bemerkenswert offene Thematisierung von Homosexualität hätte provozieren können, wie der Herausgeber vermutet? Fest steht: in diesen Versuchen steckt bereits die ganze Zukunft von Prousts Jahrhundertepos.

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        June 2021

        Der geheimnisvolle Briefschreiber

        Frühe Erzählungen

        by Marcel Proust, Luc Fraisse, Bernd Schwibs

        Im Herbst 2019 begeisterte ein sensationeller Fund das französische Feuilleton: neun frühe, bislang vollkommen unbekannte Novellen, Skizzen und Erzählungen des jungen Marcel Proust, entstanden lange vor dessen Jahrhundertwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Aufgetaucht waren diese Texte im Nachlass des französischen Verlegers Bernard de Fallois, der in den 50er Jahren über Proust promovieren wollte und dafür Einblick erhielt in Material, das beim Tod des Autors nicht vernichtet worden war. Er gab das Vorhaben auf – und die Texte gerieten in Vergessenheit. Ein mysteriöser Verehrer entpuppt sich als Verehrerin; ein Hauptmann erinnert sich an eine homoerotische Begegnung, ohne sie als solche zu erkennen; eine gute Fee beschert dem Helden als Ausgleich für Krankheit und Leiden künstlerische Kreativität: Proust stimmt hier sein Instrumentarium für die Abfassung seines großen Romanwerks. Aber warum hat er diese Texte nie veröffentlicht? Hatte er Angst vor dem Skandal, den die bemerkenswert offene Thematisierung von Homosexualität hätte provozieren können, wie der Herausgeber vermutet? Fest steht: in diesen Versuchen steckt bereits die ganze Zukunft von Prousts Jahrhundertepos.

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        October 1992

        Werke. Frankfurter Ausgabe

        Werke III. Band 1 und 2: Jean Santeuil

        by Marcel Proust, Mariolina Bongiovanni Bertini, Eva Rechel-Mertens, Luzius Keller

        Freuden und Tage war noch nicht erschienen, als der junge Literat Proust an einem weit ehrgeizigeren Projekt zu arbeiten begann. Die zuvor in literarischen Kleinformen erprobten Themen und Stile sollten nun im Kontinuum eines Romantextes aufgelöst werden. In enger Anlehnung an eigene Erlebnisse, an literarische und malerische Vorbilder sowie an die psychologische und soziologische Forschung seiner Zeit unternimmt es Proust, das Leben seines Helden, Jean Santeuil, als idealistisch-naturphilosophischen Entwicklungsroman zu erzählen. So entsteht zwischen 1895 und 1899 ein umfangreiches Manuskript, ohne daß es dem Autor gelänge, die einzelnen Fragmente zu einem Ganzen zusammenzufügen. 1899 hat Proust den Entwurf beiseite gelegt, um sich einem neuen Arbeitsfeld zuzuwenden. Unter dem Titel Jean Santeuil wurde das Manuskript 1952 zum ersten Mal veröffentlicht. 1971 wurde das Werk in einer zweiten, stärker auf das Fragmentarische abhebenden Ausgabe präsentiert, die außerdem zahlreiche zuvor nicht berücksichtigte Texte enthält. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der zweiten Ausgabe. Im Kommentar werden das biographisch-historische Umfeld und der literarische Kontext des Werkes zum ersten Mal umfassend aufgearbeitet und ausführlich dargestellt.

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        October 2010

        Marcel Proust und die Korrespondenz

        14. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Karin Westerwelle, Achim Hölter

        Marcel Proust hat eine umfangreiche Korrespondenz geführt, von seiner Schulzeit am Lycée Condorcet bis in sein Todesjahr 1922. Seine Briefe richten sich an die geliebte Mutter, an Freunde, Künstler wie Reynaldo Hahn und André Gide, an Autoren wie Jacques Rivière und Gelehrte wie Émile Mâle, an mondäne Damen der Gesellschaft und Personen des öffentlichen Lebens wie Robert de Montesquiou. In jüngerer Zeit ist die Korrespondenz von Philip Kolb in 21 Bänden (1970 -1993) herausgegeben worden und in französischsprachigen Briefsammlungen präsent; eine deutsche Auswahlausgabe ist im Suhrkamp Verlag geplant. Dieser Kolloquiumsband eröffnet einen Einblick in das faszinierende Panorama der Briefe des Romanciers.

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        October 1992

        Werke. Frankfurter Ausgabe

        Werke III. Band 1 und 2: Jean Santeuil

        by Marcel Proust, Mariolina Bongiovanni Bertini, Luzius Keller, Eva Rechel-Mertens, Mariolina Bongiovanni Bertini, Luzius Keller

        Freuden und Tage war noch nicht erschienen, als der junge Literat Proust an einem weit ehrgeizigeren Projekt zu arbeiten begann. Die zuvor in literarischen Kleinformen erprobten Themen und Stile sollten nun im Kontinuum eines Romantextes aufgelöst werden. In enger Anlehnung an eigene Erlebnisse, an literarische und malerische Vorbilder sowie an die psychologische und soziologische Forschung seiner Zeit unternimmt es Proust, das Leben seines Helden, Jean Santeuil, als idealistisch-naturphilosophischen Entwicklungsroman zu erzählen. So entsteht zwischen 1895 und 1899 ein umfangreiches Manuskript, ohne daß es dem Autor gelänge, die einzelnen Fragmente zu einem Ganzen zusammenzufügen. 1899 hat Proust den Entwurf beiseite gelegt, um sich einem neuen Arbeitsfeld zuzuwenden. Unter dem Titel Jean Santeuil wurde das Manuskript 1952 zum ersten Mal veröffentlicht. 1971 wurde das Werk in einer zweiten, stärker auf das Fragmentarische abhebenden Ausgabe präsentiert, die außerdem zahlreiche zuvor nicht berücksichtigte Texte enthält. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der zweiten Ausgabe. Im Kommentar werden das biographisch-historische Umfeld und der literarische Kontext des Werkes zum ersten Mal umfassend aufgearbeitet und ausführlich dargestellt.

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