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View Rights PortalNach ihren erfolgreichen Büchern zu Frühling, Sommer, Herbst und Winter legt Martina Hochheimer mit »Blumensterne« eine Auswahl an Texten und Bildern vor, die Gleichnis und Metapher des Überirdischen in realen Blumen Wirklichkeit werden lassen. Die präzise ausgewählten künstlerischen Fotos von Martina Hochheimer sowie die klassischen und modernen Texte, von Clemens Brentano, Rose Ausländer, Manfred Hausmann, Christine Busta, Hermann Hesse und anderen, gehen eine harmonische Verbindung ein. Ein Buch zum Betrachten, zum Lesen und zum Verschenken.
Nach ihren erfolgreichen Büchern zu Frühling, Sommer und Winter ist Martina Hochheimer mit den Blumen im Herbst erneut eine faszinierende Auswahl gelungen: Hortensien und Astern, Sonnenblumen, Pfaffenhut und Chrysanthemen zeigen die »Schönheit dieser Welt«. Klassische und moderne Texte von Johann Wolfgang Goethe, Theodor Storm, Gottfried Benn, Stefan George, Hilde Domin und Günter Eich, Sarah Kirsch, Ricarda Huch und Rainer Maria Rilke korrespondieren mit den Bildern und setzen die poetischen Akzente.
Mit Blumensterne legt die erfolgreiche Fotografin und Herausgeberin Martina Hochheimer eine Auswahl an Texten und Bildern vor, die Gleichnis und Metapher des Überirdischen in realen Blumen Wirklichkeit werden lassen. Die präzise ausgewählten künstlerischen Fotos sowie die klassischen und modernen Texte von Clemens Brentano, Rose Ausländer, Manfred Hausmann, Christine Busta, Hermann Hesse und anderen gehen eine harmonische Verbindung ein. Ein Buch zum Betrachten, zum Lesen und zum Verschenken.
»Eine Rose ist unendlich viel mehr als nur eine errötende Entschuldigung für ihre Dornen«. Die Rose, vielleicht die schönste der Blumen, ist Sinnbild für Vollkommenheit, Vergänglichkeit, Geheimnis, irdische und göttliche Liebe, für Lebensfreude, Anmut und ewige Weisheit. Martina Hochheimer stellt mit ihren eindrucksvollen Fotografien eine faszinierende Auswahl an Rosenbildern vor. Klassische und moderne Texte von Johann Wolfgang Goethe, Theodor Storm, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Hilde Domin und Ingeborg Bachmann korrespondieren mit den Bildern und setzen poetische Akzente.
Die Photographin und Performance-Künstlerin Brigitte Maria Mayer und Heiner Müller haben sich 1990 kennengelernt und 1992 geheiratet. Bis zum Tod Heiner Müllers, der sich am 30. Dezember 2005 zum 10. Mal jährt, lebten sie mit ihrer gemeinsamen Tochter zusammen in Berlin. Die letzten Lebensjahre Heiner Müllers, die äußerlich von seinen Funktionen als Präsident der Ostberliner Akademie der Künste und als Intendant des Berliner Ensembles geprägt waren, finden ein wenig bekanntes Gegengewicht in dem gegen die tödliche Krankheit Ankämpfenden, Schreibenden und Photographierenden, und die privaten Bilder, Texte und Zeichnungen, die in dieser Zeit im Bild-Dialog mit seiner Frau entstanden, formen auch ein poetisches Gegenstück, eine Symbiographie, zu der Autobiographie Krieg ohne Schlacht. Der Tod ist ein Irrtum ist das sehr private Buch einer Liebe, eine Declaration of Love, zugleich ein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk. In den bewußt unprätentiösen Portraitaufnahmen im Polaroidformat, dem privaten bildnerischen Code von Heiner Müller und Brigitte Maria Mayer, in wunderbar zarten Liebesgedichten, die hier zum Teil zum ersten Mal veröffentlicht werden, und in der Wiedergabe der Handschrift gewinnt das Bild des Schriftstellers Heiner Müller eine neue Dimension.
Die Geschichte des 20. Jahrhunderts lässt sich ohne die Geschichte des Kommunismus nicht verstehen. Mit der Kommunistischen Internationale nahm 1919 ein revolutionäres Projekt Gestalt an, das auf einer schlagkräftig organisierten und global vernetzten Avantgarde aufbaute. Mit besonderem Augenmerk auf eine Gruppe von transnational engagierten Frauen und Männern zeichnet Brigitte Studer ein Gesamtbild der Komintern in globaler Perspektive nach – von Moskau und Berlin über Baku und Taschkent bis nach Wuhan und Shanghai. Sie zeigt die soziale Realität der arbeitsteiligen Welt der Komintern und die Erfahrungen, Hoffnungen und auch Enttäuschungen von Menschen, für die die Revolution Arbeit und Lebensinhalt war.
Martina Hochheimer hat Blumen des Sommers fotografiert, Rosen und Malven, Hyazinthen und Anemonen, Stern- und Sonnenblumen. Sie alle entfalten in diesen Bildern ihre eigene Aura und lassen den Betrachter eintauchen in die Atmosphäre jener Jahreszeit, in der sich Heiterkeit und Zuversicht, Geborgenheit und Offenheit verbinden. Klassische und moderne Gedichte, von Clemens Brentano und Heinrich Heine bis Rainer Maria Rilke, Georg Trakl und Peter Huchel, rufen den Farbenglanz und Blumenduft herauf, erinnern an die Sommer der Kindheit und beschwören die Poesie der blühenden Gärten. »Einst waren wir alle im glücklichen Garten, / ich weiß nicht mehr, vor welchem Haus, / wo wir die kindliche Stimme sparten / für Gras und Amsel, Kamille und Strauß.« Peter Huchel