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View Rights PortalDer junge Schneidergeselle Wenzel, mittellos, aber gut gekleidet, ist auf Arbeitssuche und wird unterwegs von einem Kutscher mitgenommen. Bei seiner Ankunft in dem Städtchen Goldach hält man ihn prompt für den Besitzer der Kalesche und bewirtet ihn im Gasthaus »Zur Waage« als »polnischen Grafen Strapinski«. Aus Schüchternheit und Scham wagt er nicht, seine wahre Identität preiszugeben. Als er sich gerade aus dem Staub machen will, trifft er die reizende Amtsratstochter Nette und die Lage spitzt sich zu …Gottfried Kellers Novelle aus dem Zyklus Die Leute von Seldwyla gehört zu den bekanntesten Erzählungen der deutschen Literatur, sie erscheint erstmals illustriert in der Insel-Bücherei mit den wunderbaren Bildern von Ulrike Möltgen.
Das Schulfest steht vor der Tür! Emma, Berat, Oskar und Flo können es kaum erwarten. In der Lesenacht schweben Gespenster-Vögel lautlos durch die Gänge und erschrecken sogar die Lehrerin. Wer wohl am Ende den großen Kostüm-Wettbewerb gewinnt? Vier lustige Schulgeschichten zum Mitfiebern! Lesen lernen mit dem Bücherbär Dieses Buch richtet sich an Leseanfänger in der 1. Klasse. Die besonders kurzen Geschichten mit übersichtlichen Leseeinheiten und kurzen Zeilen sind ideal zum Lesenlernen. Das Hervorheben der Sprechsilben in dunkelblau/hellblau hilft dabei, ein Wort richtig lesen und verstehen zu können. So können Leseanfänger jede Sprechsilbe erkennen. Zusätzlich regen lustige Rätsel und Verständnisfragen zum Nachdenken und zum Gespräch über die Geschichten an. Denn Kinder, die viel Gelegenheit zum Sprechen haben, lernen auch schneller lesen. - Empfohlen von Westermann - Mit Bücherbärfigur am Lesebändchen - Der Titel ist auf Antolin.de
»Orientierungspunkt Greenwich: Der Nullmeridian geht durch Greenwich, von dort zählt man 180 Grad nach Osten und 180 Grad nach Westen.« Ute-Christine Krupp leiht als »Augen- und Ohrenzeuge« ihre Stimme einer jungen Frau namens Lene Mertens. Die ist Bürokauffrau, in der Gegenwartsliteratur gewöhnlich keine tragende Rolle. Wir lesen ein poetisches 24-Stunden-Protokoll - einer in die helle und die dunkle Seite gespaltenen Zeit.In einer Sprache, in der das Klappern der Tastatur und der Stundentakt nachhallen, beschreibt Ute-Christine Krupp einen ritualisierten und beispielhaften Alltagszyklus, in dem das Leben nur noch tabellarisch vorkommt. Aber - Lene Mertens kündigt. Auf der Suche nach einer anderen als der mechanischen Zeit. Stilistisch glanzvoll und streng komponiert, gelingt es Ute-Christine Krupp, unsere Wahrnehmung von Zeit sprachlich abzubilden.