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        December 1995

        Peter Huchel

        Leben und Werk in Texten und Bildern

        by Peter Walther

        In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.

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        May 1973

        Das Vokabular der Psychoanalyse

        by J. Laplanche, J.-B. Pontalis, Emma Moersch, Daniel Lagache

        Der Psychoanalytiker J. Laplanche und der Philosoph J.-B. Pontalis haben die gesamte psychoanalytische Literatur durchgearbeitet und zu einem »Vokabular der Psychoanalyse« zusammengetragen. Das Vokabular definiert nicht nur die von Freud und einigen seiner Schüler eingeführten und mittlerweile über die halbe Welt verbreiteten Ausdrücke, sondern erörtert ihre Entstehung, ihre Wandlungen, ihren heutigen Status, um ihre Bedeutung innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis zu entschlüsseln. Der gesamte begriffliche Apparat der Psychoanalyse wird so unter drei Gesichtspunkten analysiert: Geschichte, Struktur, Problematik.

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        October 1968

        Die Gabe

        Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften

        by Marcel Mauss, Eva Moldenhauer, Edward E. Evans-Pritchard

        Marcel Mauss (1872–1950), Soziologe und Ethnologe, lehrte an der École Pratique des Hautes Études, bevor er Professor am Collège de France wurde. Zusammen mit Émile Durkheim begründete er die Zeitschrift L’Année Sociologique und zusammen mit Lucien Lévy-Bruhl und Paul Rivet das Institut d’Ethnologie. Von ihm liegt im Suhrkamp Verlag außerdem vor: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften (stw 743) Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        September 1988

        Mythos und Wirklichkeit

        Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer

        by Mircea Eliade, Eva Moldenhauer

        Mircea Eliade, geboren 1907 in Bukarest. Er studierte 1925-31 in Bukarest und Kalkutta; längerer Aufenthalt im Himalaya-Gebiet, ausgedehnte Asien-Reisen. Seit den fünfziger Jahren bis zum seinem Tod 1986 Professor für Religionswissenschaft in Chicago. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        March 1969

        Briefwechsel 1945–1959

        by Hermann Hesse, Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.      Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        October 1973

        Psychoanalyse und Kinderheilkunde

        Die großen Begriffe der Psychoanalyse. Sechzehn Kinderbeobachtungen

        by Françoise Dolto, Alexander Mitscherlich, Eva Moldenhauer

        Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        March 2002

        Der Tote mit meinem Namen

        by Jorge Semprún, Eva Moldenhauer

        Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        November 2021

        Poster Clemens J. Setz (A1)

        plano, nicht gefaltet | Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person

        by Clemens J. Setz

        »Wer den Chor der Mäuse nicht hört, braucht nicht mit mir befreundet zu sein.« Clemens J. Setz ist der Autor bahnbrechender Romane wie Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, aufregender Erzählungsbände wie Der Trost runder Dinge, von Gedichten, Theaterstücken, Drehbüchern, Nacherzählungen und Essays. Er ist Übersetzer, ein Freund der Plansprachen, des Obertongesanges, der Ziegen und der Hasen. Er ist Träger des Georg-Büchner-Preises, des Kleist-Preises, des Berliner Literaturpreises. Außerdem ist er ein Poet der Kurznachrichtendienste und noch einiges mehr. In seiner radikalen Vielfältigkeit und vielfältigen Radikalität ist er eine herausragende Figur der Gegenwartsliteratur. Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person ist dieses hochwertige Plakat mit einem Porträt des Dichters gedacht, aufgenommen vom Berliner Fotografen Max Zerrahn. Poster auf stabilem GalaxyArt-Papier im DIN-A1-Format

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        October 1987

        Die Prüfung des Labyrinths

        Gespräche mit Claude-Henri Rocquet

        by Claude-Henri Rocquet, Mircea Eliade, Eva Moldenhauer, Claude-Henri Rocquet

        Mircea Eliade, geboren 1907 in Bukarest. Er studierte 1925-31 in Bukarest und Kalkutta; längerer Aufenthalt im Himalaya-Gebiet, ausgedehnte Asien-Reisen. Seit den fünfziger Jahren bis zum seinem Tod 1986 Professor für Religionswissenschaft in Chicago. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        August 1972

        Eigensinn

        Autobiographische Schriften

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        January 1964

        Das Seil

        by Eva Moldenhauer, Claude Simon

        Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, ist seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzt Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1982 'Helmut-M.-Braem-Preis', 1991 'Celan-Preis'.  Claude Simon, geboren am 10. Oktober 1913 auf Madagaskar, gilt als Vertreter des "Nouveau Roman". Er starb am 6. Juli 2005 in Paris. 1985 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

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        2020

        How Animals Hammer, Drill and Strike

        Tool Use in the Animal Kingdom

        by Peter-René Becker

        From insects to fish as well as birds and primates: the use of tools is amazingly widespread in the animal kingdom. It’s a misnomer to presume that humans are distinguished by tool use and conscious capacity. So where is culture initiated? The biologist Peter-René Becker has evaluated numerous studies and cites plenty of evidence for the use of the hammer and anvil, lances, bait or sponges. Animals also use “tools as social implements”. Ultimately, the depth of man’s conscience singles him out from other animals.

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        Lifestyle, Sport & Leisure
        November 2024

        Other Everests

        One mountain, many worlds

        by Paul Gilchrist, Peter Hansen, Jonathan Westaway

        A hundred years after the tragic 1924 British Everest expedition, this collection explores the wider social and cultural history of the mountain. Mount Everest looms large in the popular imagination. Since the deaths of mountaineers George Mallory and Andrew Irvine in 1924, histories of the mountain have overwhelmingly focused on the mythologies of western male adventure and conquest. But there are many more stories waiting to be told. Other Everests brings together new voices and perspectives on the historical and cultural significance of Everest in the modern world. The book shines a light on the overlooked role of local people and high-altitude workers, while also revealing the significant contributions women have made to climbing the mountain and writing its history. It explores the depiction of Everest in a range of media and investigates how the forces of nationalism and commercialism have shaped many different 'Everests'. After years of exploitation, Indigenous people are now reclaiming Mount Everest in the twenty-first century. Other Everests re-examines the past and present of the world's highest peak, presenting an exciting vision of what Everest might become in the future.

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        1990

        Die Peter-Pyramide

        EBGO: Die Einheitlich Bürokratische Grundordnung

        by Peter, Laurence J

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        September 1975

        Über Symbolik

        Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer

        by Dan Sperber, Jacob Taubes, Hans Blumenberg, Jürgen Habermas, Dieter Henrich, Eva Moldenhauer

        Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.   Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        May 1973

        Grundlagen einer Theorie der symbolischen Gewalt

        by Jean-Claude Passeron, Pierre Bourdieu, Jacob Taubes, Jürgen Habermas, Dieter Henrich, Eva Moldenhauer

        Pierre Bourdieu, am 1. August 1930 in Denguin (Pyrénées Atlantiques) geboren, besuchte dort das Lycée de Pau und wechselte 1948 an das berühmte Lycée Louis-le-Grand nach Paris. Nachdem er die Eliteschule der École Normale Supérieure durchlaufen hatte, folgte eine außergewöhnliche akademische Karriere. Von 1958 bis 1960 war er Assistent an der Faculté des lettres in Algier, wechselte dann nach Paris und Lille und wurde 1964 Professor an der École Pratique des Hautes Études en Sciences Sociales. Im selben Jahr begann er, die Reihe Le sens commun beim Verlag Éditions de Minuit herauszugeben und erhielt einen Lehrauftrag an der Ècole Normale Supérieure. Es folgten Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte in Princeton und am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Seit 1975 gibt er die Forschungsreihe Actes de la recherche en sciences sociales heraus. 1982 folgte schließlich die Berufung an das Collège de France. 1993 erhielt er die höchste akademische Auszeichnung, die in Frankreich vergeben wird, die Médaille d'or des Centre National de Recherche Scientifique. 1997 wurde ihm der Ernst-Bloch-Preis der Stadt Ludwigshafen verliehen. In seinen ersten ethnologischen Arbeiten untersuchte Bourdieu die Gesellschaft der Kabylen in Algerien. Die in der empirischen ethnologischen Forschung gemachten Erfahrungen bildeten die Grundlage für seine 1972 vorgelegte Esquisse d'une théorie de la pratique (dt. Entwurf einer Theorie der Praxis, 1979). In seinem wohl bekanntesten Buch La distinction (1979, dt. Die feinen Unterschiede, 1982) analysiert Bourdieu wie Gewohnheiten, Freizeitbeschäftigungen, und Schönheitsideale dazu benutzt werden, das Klassenbewußtsein auszudrücken und zu reproduzieren. An zahlreichen Beispielen zeigt Bourdieu, wie sich Gruppen auf subtile Weise durch die feinen Unterschiede in Konsum und Gestus von der jeweils niedrigeren Klasse abgrenzen. Mit Le sens pratique (dt. Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft, 1987) folgte 1980 eine ausführliche Reflexion über die konkreten Bedingungen der Wissenschaft, in der Bourdieu das Verhältnis von Theorie und Praxis neu zu denken versucht. Ziel dieser Analysen ist es, die »Objektivierung zu objektivieren« und einen Fortschritt der Erkenntnis in der Sozialwissenschaft dadurch zu ermöglichen, daß sie ihre praktischen Bedingungen kritisch hinterfragt. Seit dem Beginn der 90er Jahre engagiert sich Bourdieu für eine demokratische Kontrolle ökonomischer Prozesse. 1993 rief er zur Gründung einer »Internationalen der Intellektuellen« auf, deren Ziel darin besteht, das Prestige und die Kompetenz im Kampf gegen Globalisierung und die Macht der Finanzmärkte in die Waagschale zu werfen. Die im selben Jahr gegründete Zeitschrift Liber soll dazu ein unabhängiges Forum bieten. Seine politischen Aktivitäten zielen darauf ab, eine Versammlung der "Sozialstände in Europa" einzuberufen, die den europäischen Einigungsprozeß kontrollieren und begleiten soll. Pierre Bourdieu stirbt am 23. Januar 2002 in Paris. Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.   Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        January 1976

        Das Peter-Programm

        oder Der 66-Punkte-Plan, mit dem man Problemen, Pannen und Pleiten Paroli bieten kann

        by Peter, Laurence J. / Deutsch Wagenseil, Kurt

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        March 2007

        Peter Camenzind

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld

        »Im Anfang war der Mythus. Wie der große Gott in den Seelen der Inder, Griechen und Germanen dichtete und nach Ausdruck rang, so dichtet er in jedes Kindes Seele täglich wieder.« Mit diesen Sätzen beginnt die erste Erzählung Hermann Hesses (1877–1962), die 1904 im S. Fischer Verlag erschien und ihren Autor mit einem Schlag berühmt machte. Der in unmittelbarer Nachfolge von Gottfried Kellers Grünem Heinrich stehende »Erziehungsroman« hat mit seinen erfrischenden, allem Pathetischen abholden Naturschilderungen bis heute nichts an Charme und Farbe verloren. Hesse selbst hat den dezidierten Individualismus Camenzinds als den »Anfang des roten Fadens« bezeichnet, der sein ganzes Werk durchzieht.

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