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      • Verlag Hermann Schmidt

        We commit ourselves to quality, which needs expert knowledge, high demand on design and production, joy and passion and we provide a high service with our products on the highest level. We try to improve this philosophy with knowledge, power and the motto: Pushing the limites. We see you joy and your profit In the centre of this work. Of course we are content with our work at the same time. At this point quality starts with torture but turns out to happiness in the end: The happiness and luck to make wonderful books.

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      • Editora Hercules

        A brazilian publishing house focused on selfhelp literature, esoterism and masonry and children's books. Our mission is to offer through words moments of unwinding and tranquility attached to a philosophical and esoteric learning experience. In this special edition of the Frankfurt Book Fair we will be displaying our new releases in the children's literature section, such as The Dreamy Dragon and The crystal Egg, by the brazillian actress and writer Norma Blum.

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        February 1971

        Theodor W. Adorno zum Gedächtnis

        Eine Sammlung. Herausgegeben von Hermann Schweppenhäuser

        by Hermann Schweppenhäuser

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        September 1983

        Dialektik im Stillstand

        Versuche zum Spätwerk Walter Benjamins

        by Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser

        Der Band versammelt Studien, die während der letzten zehn Jahre entstanden sind. Von philologischen Fragestellungen ausgehend, steht im Zentrum der Arbeiten Tiedemanns ein philosophisch-theoretisches Interesse. Gefragt wird nach den politischen Gehalten in Benjamins Spätwerk, nach dem Verhältnis von Geschichte und Theologie, von Marxismus und Anarchismus in ihm. Die Konstellation, zu der historischer Materialismus und jüdischer Messianismus sich beim späten Benjamin zusammengefunden haben, erweist Tiedemann als durchaus singulär und die Geschichtsphilosophie bis heute beunruhigend. »Benjamin, der innerhalb der geschichtlichen Evolution nur das mythische Immergleiche, aber keinen Fortschritt zu erkennen vermochte, diesen vielmehr nur als Sprung, als Eintritt des messianischen Reiches denken konnte, suchte dieser mystischen Geschichtsauffassung mit einer Version von Dialektik zu entsprechen, in der die Vermittlung völlig zugunsten des Umschlags zurücktrat, das versöhnende dem destruktiven und kritischen Moment weichen mußte.«

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        January 1991

        Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik

        Herausgegeben von Hermann Schweppenhäuser

        by Walter Benjamin, Hermann Schweppenhäuser

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

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        September 2000

        Über Haschisch

        by Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Hermann Schweppenhäuser

        Über Haschisch enthält außer dem bekannten Text »Haschisch in Marseille« eine an entlegener Stelle veröffentlichte Haschischgeschichte sowie zahlreiche, bisher unveröffentlichte Protokolle und Berichte von Drogenexperimenten, die Benjamin in den Jahren 1927 bis 1934 gemeinsam mit Freunden unternahm. Die Protokolle stellen Material zu einem geplanten Buch über Haschisch dar.

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        August 1991

        Gesammelte Schriften

        Sieben Bände

        by Walter Benjamin, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser

        Walter Benjamins Einfluss auf Philosophie und Soziologie, aber auch auf die Medien- und Kulturwissenschaft ist kaum zu überschätzen. Doch erst ab 1955 wurden Werk und Gestalt Benjamins für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich. Die Auswahl der Schriften, die damals Theodor W. und Gretel Adorno zusammen mit Friedrich Podszus im Suhrkamp Verlag herausgaben, ermöglichte erstmals eine Rezeption einiger seiner Haupttexte. Die umfangreiche Ausgabe der Gesammelten Schriften, die seit Beginn der 1970er Jahre erschienen ist, legte dann Benjamins Gesamtwerk mit der damals erreichbaren Vollständigkeit vor.

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        October 1987

        Gesammelte Schriften

        Supplement II. Marcel Proust, Im Schatten der jungen Mädchen

        by Walter Benjamin, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Hella Tiedemann-Bartels, Walter Benjamin, Franz Hessel, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat.

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        July 1972

        Gesammelte Schriften

        Band IV: Kleine Prosa. Baudelaire-Übertragungen. 2 Teilbände

        by Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Gershom Scholem, Theodor W. Adorno

        Vierter Band. Erster Teil: Charles Baudelaire, Tableaux parisiens / Übertragungen aus anderen Teilen der »Fleurs du mal« / Einbahnstraße / Deutsche Menschen / Berliner Kindheit um Neunzehnhundert / Denkbilder / Satiren, Polemiken, Glossen / Berichte Vierter Band. Zweiter Teil: Illustrierte Aufsätze / Hörmodelle / Geschichten und Novellistisches / Miszellen Anmerkungen des Herausgebers Inhaltsverzeichnis

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        June 1974

        Gesammelte Schriften

        Band I: Abhandlungen. 3 Teilbände

        by Walter Benjamin, Hermann Schweppenhäuser, Rolf Tiedemann, Pierre Klossowski, Gershom Scholem, Theodor W. Adorno

        Erster Band. Erster Teil: Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik / Goethes Wahlverwandtschaften / Ursprung des deutschen Trauerspiels Erster Band. Zweiter Teil: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit / Erste Fassung / Dritte Fassung / Charles Baudelaire. Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus / Das Paris des Second Empire bei Baudelaire / Über einige Motive bei Baudelaire / Zentralpark / Über den Begriff der Geschichte / Anhang: Selbstanzeige der Dissertation / L'oeuvre d'art à l’époque de sa reproduction mécanisée / Notes sur les Tableaux parisiens de Baudelaire / Editorischer Bericht Erster Band. Dritter Teil: Anmerkungen der Herausgeber / Inhaltsverzeichnis

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        January 1972

        Gesammelte Schriften

        III: Kritiken und Rezensionen

        by Walter Benjamin, Hella Tiedemann-Bartels, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem

        "Die posthum erschienenen Ausgaben von Benjamins Schriften enthalten nur eine Auswahl der Kritiken und Rezensionen. In ihrer ganzen Weite und Eindringlichkeit wird Benjamins literaturkritische Tätigkeit erstmals durch den dritten Band der Gesammelten Schriften dokumentiert. Er zeigt Benjamin als den bedeutendsten Kritiker seiner Zeit - eine Position, die er ganz bewußt mit der Umsicht des »Strategen im Literaturkampf« angestrebt hatte und die ihm, nach Vorliegen dieses Bandes, kaum noch bestritten werden kann. Benjamins Kritiken und Rezensionen aus den letzten Jahren seines Lebens gelten zunehmend soziologischen Werken; sie enthalten Elemente einer materialistischen Literatur- und Kultursoziologie."

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        June 1972

        Gesammelte Schriften

        IV: Kleine Prosa. Baudelaire-Übertragungen. 2 Teilbände

        by Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem

        Charles Baudelaire: Tableaux Übertragungen aus anderen Teilen der »Fleurs du mal«. Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Zwei Träume. Marseille. Karl Wolfskehl zum sechzigsten Geburtstag. Der destruktive Charakter. Ibizenkische Folge. (Miszellen). Revue oder Theater. Antoine Wiertz: Gedanken und Gesichte eines parisiens. Deutsche Übertragung von Walter Benjamin mit einem Vorwort über die Aufgabe des Übersetzers. Aus dem Französischen übersetzt von Walter Benjamin. Einbahnstraße. Deutsche Menschen. Eine Folge von Briefen. Auswahl und Einleitungen von Detlef Holz. (Denkbilder). Neapel. Moskau. Der Weg zum Erfolg in dreizehn Thesen. Weimar. Paris, die Stadt im Spiegel. San Gimignano. Kurze Schatten I. Essen. Kriminalromane, auf Reisen. Nordische See. Ich packe meine Bibliothek aus. Der enthüllte Osterhase oder Kleine Versteck-Lehre. Ausgraben und Erinnern. Traum. Haschisch in Marseille. In der Sonne. Selbstbildnisse des Träumenden. Kurze Schatten II. Denkbilder. Einmal ist keinmal. Schönes Entsetzen. Noch einmal. Kleine Kunst-Stücke. (Satiren, Polemiken, Glossen). Acta Muriensa. Nichts gegen die »Illustrierte«. Baedeker bedankt sich-. Skandal im Théatre Français. Pariser Theaterskandale II. Rainer Maria Rilke und Franz Blei. Journalismus. Glozel and Atlantis. Staatsmonopol für Pornographie. Ein internationales Gesellschaftsspiel. Vaterherz, kalt garniert. Nochmals: Die vielen Soldaten. Aus dem internationalen Antiquariat. Der grüne Postillon. Kavaliersmoral. Ade mein Land Tirol. Kleiner Briefwechsel mit der Steuerbehörde. (Berichte). Die Waffen von morgen. Studio »L'assaut«. Möbel und Masken. Paul Valéry in der École Normale. Disputation bei Meyerhold. Les Cahiers du Sud. Phantasie über Kiki. Verein der Freunde des neuen Rußland - in Frankreich. Für die Diktatur. Soll die Frau am politischen Leben teilnehmen? Dagegen: Die Dichterin Colette. Ein bedeutender französischer Kritiker in Berlin. André Gide und Deutschland. Gespräch mit André Gide.... Altes Spielzeug........

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        March 2015

        Hermann Hesse, ›Narziß und Goldmund‹

        Eine Dokumentation zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        »Narziß und Goldmund« war zu Lebzeiten Hermann Hesses sein erfolgreichstes Buch. Dass es nichts von seiner Zugkraft eingebüßt hat, belegen die Übersetzungen in über 30 Sprachen und die auf drei Millionen Exemplare angestiegene Verbreitung der deutschen Ausgaben. Dieser im Mittelalter der Spätgotik spielende Roman, der für Hesse das »Ergebnis einer Auseinandersetzung mit 2000 Jahren Christentum und 1000 Jahren deutscher Geschichte« war, zeigt am Beispiel der Lebensgier des Abenteurers und Künstlers Goldmund und seines asketischen Freundes Narziß die Polarität zwischen Sinnlichkeit und Geist, Phantasie und Verstand und ihre Verbindung in der Kunst. Inwieweit dieses 1930 erschienene Buch zugleich ein Kontrastprogramm zur nationalsozialistischen Verfälschung der deutschen Vergangenheit war, illustriert die hier erstmals vorgelegte Dokumentation seiner Entstehungsgeschichte in Hesses Briefen und Selbstzeugnissen. Sie überliefert neben den Quellenstudien des Verfassers auch seine Absicht, »der Idee von Deutschland und deutschem Wesen, die ich seit der Kindheit in mir hatte«, darzustellen und ihr seine Liebe zu gestehen, »gerade weil ich alles, was heute spezifisch ›deutsch‹ ist, so sehr hasse«, wie er 1933 in einem seiner Briefe bekannte.

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        August 1991

        Gesammelte Schriften

        Band VII: Nachträge. 2 Teilbände

        by Walter Benjamin, Hermann Schweppenhäuser, Rolf Tiedemann, Gary Smith, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem, Christoph Gödde, Henri Lonitz

        Nachträge Siebter Band. Erster Teil: Frühe Schriften / Sonette / Rundfunkgeschichten für Kinder / Literarische Rundfunkvorträge / Geschichten und Rätsel / »Das kalte Herz« / Nachtrag zu den Brecht-Kommentaren / »Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit« - Zweite Fassung / »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« - Fassung letzter Hand Anhang: Verzeichnis der gelesenen Schritten / Bibliographie der zu Lebzeiten gedruckten Arbeiten Siebter Band. Zweiter Teil: Anmerkungen der Herausgeber / Nachträge zu den Anmerkungen der Rande I bis VI / Zum Abschluß der Ausgabe / Inhaltsverzeichnis Band VII / Gesamtinhaltsverzeichnis der Bände I bis VII

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