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      • Editora Hercules

        A brazilian publishing house focused on selfhelp literature, esoterism and masonry and children's books. Our mission is to offer through words moments of unwinding and tranquility attached to a philosophical and esoteric learning experience. In this special edition of the Frankfurt Book Fair we will be displaying our new releases in the children's literature section, such as The Dreamy Dragon and The crystal Egg, by the brazillian actress and writer Norma Blum.

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        March 1998

        Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk

        Werke 1: Die Gedichte

        by Heiner Müller, Frank Hörnigk

        Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.

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        October 1983

        Jahrbuch der Sammlung Kippenberg. Herausgegeben vom Vorstand der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung. Goethe-Museum Düsseldorf

        Vierter Band:

        by Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung

        Vorwort / Wolfgang Frhr. von Löhneysen: Goethes Kunstgeschichte / Ursula Rautenberg: Briefe des Grafen Cajus zu Stolberg-Stolberg an Johann Friedrich Heinrich Schlosser / Jost Schneider: Charlotte von Schadows Tagebuch einer Reise durch Italien 1830/31/ Thomas C. Starnes: Goethe und sein Haus. Aus zwei Weimarer Tagebüchern / Ingrid Strohschneider-Kohrs: Vielfache Reflexion. Anmerkungen zu einigen späten Goethe-Briefen / Abbildungen / Erich Trunz: Zelters Grundriß-Skizzen des Goethe-Hauses am Frauenplan / Hans Tümmler: Die Briefe Carl Augusts von Weimar an Sophie von Coudenhove, 1787-1799 / Irmgard Kräupl, Christina Kroll, Hartmut Schmidt, Neuerwerbungen des Goethe-Museums Düsseldorf 1975-1981 / Jörn Göres: Worte, vor der Fürstengruft zu Weimar gesprochen

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        March 2013

        Die klugen Frauen von Weimar

        Regentinnen, Salondamen, Schriftstellerinnen und Künstlerinnen

        by Ulrike Müller

        Es waren nicht nur die Herren Goethe, Herder, Schiller, Liszt, Feininger und Gropius, sondern ganz besonders auch die Damen, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass aus dem kleinen thüringischen Städtchen Weimar eine weltberühmte Stätte der Kunst und Kultur geworden ist. Ob als Regentinnen, Salondamen, Schriftstellerinnen, Frauenrechtlerinnen oder avantgardistische Künstlerinnen – Herzogin Anna Amalia, Charlotte von Stein, Johanna Schopenhauer, Jenny Lind, Fanny Lewald, Marianne Brandt und viele andere kluge und eigensinnige Damen haben seit der Zeit der Klassik bis in die Moderne des frühen 20. Jahrhunderts ihre ganz besonderen Spuren im Leben von Weimar hinterlassen.

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        January 2014

        Bauhaus-Frauen

        Meisterinnen in Kunst, Handwerk und Design

        by Ulrike Müller, Ingrid Radewaldt

        Das Weimarer Bauhaus verbindet man vor allem mit Namen wie Walter Gropius, Paul Klee, Wassily Kandinsky oder Ludwig Mies van der Rohe. Sie gelten als Wegbereiter des modernen Designs, mit ihren Werken und künstlerischen Leistungen gingen sie in die Annalen der Kunstgeschichte ein. Weniger beachtet dagegen sind die vielen großartigen Frauen des Bauhauses, die mit ihrer Entschlossenheit, ihrer Begabung und ihren Visionen das Bauhaus-Design maßgeblich prägten. Gegen den Widerstand einiger Bauhaus-Meister brachen sie in die Domänen ihrer männlichen Kommilitonen ein. Als Studentinnen, Lehrerinnen und Meisterinnen, als Architektinnen, Keramikerinnen, Möbelgestalterinnen und Fotografinnen trugen sie wesentlich dazu bei, dass das Bauhaus-Design im 20. Jahrhundert die ganze Welt eroberte. Ulrike Müller würdigt mit diesem Buch erstmals die Leistung der Frauen am Bauhaus in allen gestalterischen Bereichen und stellt in ihren Porträts Leben und Schaffen vor.

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        December 2002

        Liebesgeschichten

        by Heinrich von Kleist, Klaus Müller-Salget

        1777 18. Oktober: Bernd Wilhelm Heinrich von Kleist wird als Sohn des preußischen Offiziers Joachim Friedrich von Kleist und seiner zweiten Frau Juliane Ulrike, geb. von Pannwitz, in Frankfurt an der Oder geboren. 1788 Juni: Tod des Vaters. Kleist wird von dem Prediger und Übersetzer Samuel Henri Catel in Berlin unterrichtet (bis 1792). 1792 Juni: Eintritt als Gefreiter-Korporal in das Garderegiment Potsdam. 1793 Februar: Tod der Mutter. März: Teilnahme am Rheinfeldzug der feudalen Koalition gegen die französische Republik (bis 1795). 1795 Juni: Rückkehr nach Potsdam. 1797 März: Beförderung zum Leutnant. Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Ernst von Pfuel. 1799 April: Abschied vom Militär. Immatrikulation an der Universität in Frankfurt/Oder zum Studium der Rechtswissenschaften. Freundschaft und Verlobung mit Wilhelmine von Zenge, der Tochter des Ortskommandanten. 1800 August: Abbruch des Studiums und Rückkehr nach Berlin. Entwurf des Trauerspiels 'Familie Ghonorez', das 1803 u. d. T. Familie Schroffenstein erscheint. November: Anstellung als Volontär im preußischen Wirtschaftsministerium in Berlin. Verlobung mit Wilhelmine von Zenge. 1801 Juli-November: Aufenthalt in Paris. November: Rückreise nach Frankfurt am Main. Reise in die Schweiz. 1802 Februar: Kleist bezieht eine Wohnung auf einer Aare-Insel bei Thun. Arbeit an dem Lustspiel Der zerbrochne Krug und dem Trauerspiel Robert Guiskard, Herzog der Nordmänner. Mai: Bruch mit Wilhelmine von Zenge. Juli-August: Schwere Krankheit. 1803 Januar-März: Aufenthalt auf dem Gut Oßmannstedt von Christoph Martin Wieland in der Nähe von Weimar. Selbstmordpläne. Juli: Reise nach Bern, Mailand, Genf und Paris. Mit dem Plan, in die französische Armee einzutreten, reist Kleist weiter nach Boulogne-sur-Mer. Körperlicher und seelischer Zusammenbruch nach seiner Rückkehr nach Paris. November: Rückkehr nach Deutschland. 1804 Januar-Juni: Aufenthalt in Mainz, wo er von dem Arzt und Schriftsteller Georg Wedekind behandelt wird. September: Wiedereintritt in den preußischen Staatsdienst. 1805 Fertigstellung des Lustspiels Der zerbrochne Krug. Mai: Anstellung in Königsberg als Diätar der Domänenkammer. Beginn des Studiums der Kameralwissenschaft an der Universität Königsberg. Arbeit an den Erzählungen 'Michael Kohlhaas' und 'Die Marquise von O.' sowie an der Tragödie Penthesilea und an dem Lustspiel Amphitryon. 1806 August: Krankenurlaub, fünfwöchige Kur in Pillau. Endgültige Aufgabe der Beamtenlaufbahn. 1807 Februar: Kleist gerät in französische Gefangenschaft. April: Internierung im Kriegsgefangenenlager Chálonssur- Marne. Juli-August: Entlassung aus der Gefangenschaft und Rückreise nach Berlin. Arbeit an dem Drama Käthchen von Heilbronn. 1808 Zusammen mit Adam Müller Herausgabe der Monatsschrift ›Phöbus. Ein Journal für die Kunst‹. 2. März: Uraufführung von Der zerbrochne Krug in Weimar. Dezember: Fertigstellung des Dramas Die Herrmannsschlacht. 1809 Juni-Oktober: Aufenthalt in Prag. Schwere Krankheit. November: Reise nach Frankfurt/Oder. 1810 Januar: Rückkehr nach Berlin. Bekanntschaft mit Adam Müller, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Bernhard Anselm Weber, Friedrich de la Motte Fouqué, Rahel und Karl August Varnhagen in der Christlich-deutschen Tischgesellschaft. 17. März: Uraufführung von Das Käthchen von Heilbronn in Wien. Der erste Band der Erzählungen ('Das Erdbeben in Chili', 'Die Marquise von O.'; 'Michael Kohlhaas') erscheint. Oktober: Die erste Ausgabe der von Kleist herausgegebenen Tageszeitung ›Berliner Abendblätter‹ erscheint, u. a. mit Kleists Aufsatz Über das Marionettentheater. 1811 Der zerbrochne Krug erscheint. Juni: Kleist beendet sein Schauspiel Prinz Friedrich von Homburg. Der zweite Band von Kleists Erzählungen ('Die Verlobung in San Domingo'; 'Das Bettelweib von Locarno'; 'Der Findling'; 'Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik'; 'Der Zweikampf') erscheint. Um gang mit Marie von Kleist, August Graf Neithart von Gneisenau und Henriette Vogel. September: Kleist wird die Wiedereinstellung als Offizier in Aussicht gestellt. 21. November: Kleist begeht am Kleinen Wannsee bei Berlin gemeinsam mit Henriette Vogel Selbstmord.

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        January 1963

        Jahrbuch der Sammlung Kippenberg. Neue Folge. Herausgegeben vom Vorstand der Anton und Katharina Kippenberg-Stiftung. Goethe-Museum Düsseldorf

        Erster Band:

        by Hellmuth Maltzahn

        Vorwort / Hellmuth von Maltzahn: Vierzehn Briefe Goethes an Kräuter / Jörn Göres: Zwei unveröffentlichte Goethe-Bildnisse / Edwin Redslob, Carl Holdermann / Walter Salmen: Goethe und Reichardt / Irmgard Kräupl, Zelter-Bildnisse / Dora Wahl, Goethe und Zelter / Ernst Schulte Strathaus: Der Sokratische Philolog / Dorothea Streller: Achim von Arnim und ›Auch ein Faust‹ / Jörn Göres: Jacob und Wilhelm Grimms Brief vom 9. Mai 1816 an Bettina von Arnim / Elisabeth Genton: Ein Brief Ludwig Tiecks über die nachgelassenen Schriften von Lenz / Maria Gräfin Lanckoronska, ›Das Landleben‹ von Christian Cay Lorenz Hirschfeld / Hans Herbert Möller: Jagd um Weimar / Lothar Frede: Münzbelustigungen im Düsseldorfer Goethe-Museum / Irene Markowitz: Die Baugeschichte des Hofgärtnerhauses und Goethe-Museums Düsseldorf Tafel I – XXX

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        April 2009

        Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

        Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810

        by Heinrich Kleist, Axel Schmitt

        Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

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        September 2009

        Das Weimarer Residenzschloß

        by Annette Seemann

        Das Weimarer Residenzschloß war nicht nur der Wohnsitz von Herzogin Anna Amalia. 1617 wurde hier die »Fruchtbringende Gesellschaft zu Reinigung der deutschen Sprache« gegründet; in der Schloßkapelle, »Himmelsburg« genannt, war Johann Sebastian Bach an der Orgel zu hören; Goethe versuchte beim Wiederaufbau des Ostflügels, sein in Italien entwickeltes Architekturideal zu verwirklichen. Im 20. Jahrhundert tagten die Abgeordneten der Weimarer Republik im Schloß. Annette Seemann schildert seine wechselvolle Geschichte vom Mittelalter an bis heute.

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        August 2004

        Weimar

        Ein Reisebegleiter

        by Annette Seemann

        Weimar ist nicht nur die Stadt der Klassik … Der vorliegende Band lädt ein, die Stadt und ihre Umgebung auf zwölf Spaziergängen und Ausflügen zu entdecken. Kenntnisreich führt Annette Seemann durch die Jahrhunderte von der vorklassischen Zeit bis zur Gegenwart. Berücksichtigt werden auch die vielfältigen Beziehungen die die Literatur in Weimar seit jeher mit den anderen Künsten einging: mit der Architektur, der bildenden Kunst, dem Theater und der Musik.Zu Wort kommen Goethe, Wieland, Herder und Schiller ebenso wie Marie Luise Kaschnitz, Thomas Mann, Wulf Kirsten, Imre Kertész, Jorge Semprun und viele andere.

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        January 1981

        Leben des Benvenuto Cellini florentinischen Goldschmieds und Bildhauers von ihm selbst geschrieben, aus dem Italienischen und mit einem Anhange herausgegeben von Johann Wolfgang Goethe

        by Benvenuto Cellini, Johann Wolfgang Goethe, Johann Wolfgang Goethe, Harald Keller

        Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

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        March 2017

        Werkausgabe

        Abteilung Werke: Band 2: Mutmassungen über Jakob

        by Uwe Johnson, Astrid Köhler, Robert Gillett, Cornelia Bögel, Katja Leuchtenberger, Johanna Steiner

        »Aber Jakob ist immer quer über die Gleise gegangen.« – Mit diesem Satz beginnt Uwe Johnsons 1959 erschienenes Debüt Mutmassungen über Jakob. Mit diesem Roman begann seine eigene Geschichte als »Dichter der beiden Deutschland«. Das Etikett verbat er sich. Trotzdem bleibt Johnson der Erzähler von Ost wie West. Die Uwe Johnson-Werkausgabe (Rostocker Ausgabe) ist eine historisch-kritische Ausgabe, die mit insgesamt 22 Bänden in 43 Teilbänden in drei Abteilungen erscheinen soll: Werke, Schriften und Briefe. Sie entsteht als Akademienvorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften an der Universität Rostock. Herausgegeben wird sie von Holger Helbig und Ulrich Fries, unter Mitarbeit von Katja Leuchtenberger. Die Bestände des Uwe Johnson-Archivs, ein Depositum der Johannes und Annitta Fries Stiftung an der Universität Rostock, bilden die Grundlage der Edition. Sie erscheint im Buch und zeitversetzt im Internet. Die digitale Präsentation zielt auf historisch-kritische Vollständigkeit bei höchstem wissenschaftlichen Anspruch und maximaler Flexibilität für die Leser. Die Referenzbasis bleibt der im Buch kritisch edierte Text.

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        August 2007

        Neues von der Elfenfront

        Die Wahrheit über Island

        by Wolfgang Müller

        Warum fehlte Island auf den ersten Euro-Scheinen? Wer hat den Staren von Reykjavík Kurt Schwitters’ »Ursonate« beigebracht? Und stimmt es, daß ein isländischer Transsexueller nach der Operation vom Mann zur Frau sofort den weiblichen, geringeren Tariflohn erhalten sollte? In 75 Stichworten hinterfragt Wolfgang Müller die Klischeebilder von Island und verrät, was es dort abseits ausgetretener Touristenpfade zu entdecken gibt: sei es die nördlichste Pizzeria der Welt, die größte Schönheitsköniginnen- und Nobelpreisträgerdichte oder die Einsicht, daß sich die Deutschen auf Island zu allen Zeiten immer selbst gesucht haben und daß, wer anders auf die Insel blickt, auch Deutschland anders wahrnimmt: Elfenspuren etwa finden sich, wenn man sie lesen kann, auch in Berlin …

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        May 1987

        Das individuelle Gesetz

        Philosophische Exkurse. Herausgegeben und eingeleitet von Michael Landmann. Neuausgabe 1987 mit einem Nachwort von Klaus Christian Köhnke

        by Georg Simmel, Michael Landmann, Klaus Christian Köhnke

        Man hat an Simmel, dessen Aufsätze man auch in den Feuilletonspalten großer Tageszeitungen las, zuweilen gerügt, man finde bei ihm mehr die Gedanken als den durchgehenden Grundgedanken einer originären Philosophie. Wie wir jedoch sahen, wachsen die verschiedenen Stücke seiner Lebensphilosophie aus einem einheitlichen Prinzip. Daneben läßt sich noch ein anderes, auf elementarer Ebene seines Denkens liegendes Prinzip aufweisen, von dem her er die Dinge anging und das er freilich selbst nie in völliger Allgemeinheit gefaßt hat. Man könnte dieses Prinzip abkürzend als »Dialektik ohne Versöhnung« bezeichnen. Simmel denkt - und dieses Eigenste bleibt sich durch seine Wandlungen hindurch konstant - nicht von einer metaphysischen Einheit her, die sich erst sekundär in das Einzelne ausfaltet und es nach wie vor auf seinem Grunde trägt und zusammenhält, sondern er macht Ernst mit dem »pluralistischen Universum«. Am Anfang steht das Einzelne, und höhere Ganzheiten kommen - Leibnizisch - erst zustande durch die Beziehungen des Einzelnen aufeinander. Die Kategorien schon des frühen Simmel der »Relativität« im Erkenntnisbereich, der »Wechselwirkung« im sozialen haben hier ihren Ursprung. (Aus der Einleitung von Michael Landmann) Von den Schriften Georg Simmels liegen im Suhrkamp Verlag bereits vor: Schriften zur Soziologie. Eine Auswahl. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 434); Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Klaus Christian Köhnke (es 1333). Über Simmel: Georg Simmel und die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien. Herausgegeben von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 469). In Vorbereitung: eine etwa zwanzigbändige Ausgabe Gesammelte Schriften, deren erste Bände im Herbst 1988 erscheinen werden.

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