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      • Gedisa SA

        Gedisa is an independent international publisher founded in Barcelona in 1977 with headquarters in Buenos Aires and Mexico City. It is characterized by its general approach to the most recent school of thought in the main branches of Humanities and Social Sciences, such as Philosophy, Sociology, Anthropology, Pedagogy and Psychology. Our list includes more than 1.500 titles which are distributed throughout Spain and Latin-America.

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      • Sainted Media

        The Bongles are a brand new series of illustrated children's books delivering a green environmental message across various platforms.  The series includes animated audio ebooks, STEM interactive booklets, games and printed books. The Bongles series explores the world of the magical Bongle Planet with its colourful bouncy creatures and delivers an eco-friendly message presented in an offbeat and fun way.

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      • Trusted Partner
        October 2001

        Riskante Konzepte

        Essays

        by Stanisław Lem, Andreas Lawaty

        »Man muß sich klarmachen, daß die kulturschaffenden Zivilisationen der Menschheit auf dem Zifferblatt der vier Milliarden Jahre zählenden geologischen Uhr gerade mal die letzten paar Sekunden ausmachen« – mit diesem ernüchternden Hinweis auf den kurzen Augenblick, mit dem wir es zu tun haben, wenn wir über Kultur und Technologie sprechen, beginnt Stanislaw Lems neuester Essayband. Die Welt geht unter, daran besteht für den großen polnischen Zukunftsforscher und Science-fiction-Autor Lem kein Zweifel, aber über das »Wie« läßt sich diskutieren. Lems zivilisationskritische Sicht hat im Vergleich zu seiner waghalsigen Neugier in der Summa technologiae (1964) an Schärfe zugenommen. Der Fortschrittsoptimismus ist mehr als gedämpft; wir drohen, so Lem, im Informationsmüll zu ersticken, die virtuellen Realitäten führen dazu, daß wir den überblick über unsere Welt verlieren. Aber Lem ist Philosoph genug, um zu wissen, daß er nicht weiß, was die Zukunft bringt: Wer jedoch bereit ist, ihm auf seinen faszinierenden interdisziplinären Argumentationswegen zu folgen, erhält aufregende Erkenntnisse zu Evolution und technischer Entwicklung, zu Biotechnologie und Gentechnik, zu Computerwissenschaft, Informationstechnologie und »Künstlicher Intelligenz«.

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        October 2000

        Die Technologiefalle

        Essays

        by Stanisław Lem, Albrecht Lempp

        Vieles von dem, was heute Wirklichkeit ist, hat der polnische Zukunftsforscher und Science-fiction-Autor Stanisław Lem vor mehr als drei Jahrzehnten in phantastischer Formulierung vorweggenommen. Heute unterzieht er die technische Entwicklung, die Biotechnologie und Gentechnik, die Informationstechnologie und die sogenannte Künstliche Intelligenz einer strengen Prüfung.Seine Überlegungen zur futurologischen Wissenschaft hat er in der Summa technologiae zusammengefaßt: einem Werk, das sich – erdacht als ferne Prophetie und gewagt bis zur Bilderstürmerei – noch heute im Zentrum der wissenschaftlichen und konstruktionstechnischen Praxis wiederfindet. Mit Die Technologiefalle knüpft Lem an die Summa an. Die dort entwickelten Ideen, Prognosen und Projekte werden nun im Abstand von dreißig Jahren am aktuellen Stand von Theorie und Technik gemessen, und sie erweisen sich als verblüffend aktuell; vieles hat sich bewahrheitet. Der Fortschrittsoptimismus von damals ist jedoch gedämpft. Die Ambivalenz, mehr noch, die Zweifelhaftigkeit dessen, was als »Fortschritt« ausgegeben wird, tritt in Lems Essays deutlich hervor. Als Paradigma, an das alles Menschengemachte nicht heranreicht, erscheint die natürliche Evolution, die Techno-Evolution hat kaum eine Chance, deren Vollkommenheit zu erreichen und jedes gelöste Problem läßt neue Probleme entstehen. Der polnische Philosoph Stanisław Lem betont in seinem neuen Buch die ethische Dimension unseres kollektiven Handelns und sieht in machen aktuellen Ausformulierungen der technischen Entwicklung einen Moralverlust. Auch seine eigenen Projektionen stellt Lem unter das Postulat der Menschlichkeit, und er läßt sich im Zeitalter postmoderner Beliebigkeit seinen moralischen Ernst nicht abkaufen.

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        February 2005

        Verstecke

        by Petri Tamminen, Stefan Moster

        Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts, ein rasches Beiseitetreten: Ob man nun im Wald oder im Getümmel der Großstadt steht, ab und zu ist es notwendig, schnell ein Versteck zu finden. Das Böse der Welt, die guten Nachbarn, die Familie, der Alltag und die eigenen Unzulänglichkeiten lösen Fluchtreflexe aus. Da ist gut beraten, wer sich rechtzeitig nach Möglichkeiten des Abtauchens umsieht. Petri Tamminen findet sie fast überall: So ist dem ausgebrannten Unternehmensberater die Flughafentoilette ein seelischer Schutzraum; in der Fischerhütte können verantwortungsvolle Familienväter endlich wieder Schwein sein; auf den Dachboden dringt der Lärm der Welt nur gedämpft herauf; im Trubel der eigenen Geburtstagsfeier hilft es, im Hinterzimmer auszuharren. Auch die Suche nach einer guten Wohnung, einem guten Café, einem guten Buch basiert wohl auf der Sehnsucht nach den Kleiderschrankverstecken der Kindheit. Im Versteck kann man alten Gedanken nachhängen, Augenblicke zur Ewigkeit werden lassen, zur Ruhe und zu sich kommen. Oder sich finden lassen. Danach tritt man gestärkt hervor, setzt ein passendes Gesicht auf und begegnet den Anforderungen mit neuer Gelassenheit.In 42 eigenwilligen Prosastücken, zum Teil melancholiegetränkt, zum Teil mit lakonisch-finnischem Humor gesegnet, wie wir ihn aus seinem Roman Der Eros des Nordens kennen, erschließt uns Petri Tamminen eine ganze Welt voller Verstecke. »Es ist fast unmöglich, in der Not auf ein Versteck zu kommen, das nichts mit dem früheren Leben zu tun hat.«

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        November 1999

        Schattenlinie

        Roman

        by Joseph Conrad, Heinz Piontek

        Zeit: 1888. In der Hafenmetropole Bankok wird von einer Reederei dringend ein Schiffsführer gesucht, der eine günstige Ladung von hier nach Singapur transportieren soll. Im Hafen wartet eine schnittige Dreimastbark, schon beladen und bemannt mit einer malaiischen Crew. Auf eine maßgebliche Empfehlung hin übergibt der Eigner seinen Segler einem jungen, frisch ernannten Kapitän als erstes Kommando. Entfernung von Hafen zu Hafen: 800 Seemeilen – eine Strecke, die Schiffe wie das eben erwähnte flott in zehn Tagen zurücklegen. Der junge englische Kapitän jedoch, der glaubte, schon sein Glück gemacht zu haben, benötigt die doppelte Zeit. Für ihn wird sein erstes Kommando gleichsam zu einem Horrortrip. Zu einer Prüfung ohnegleichen, die seiner gesamten Existenz gilt. Jene Schattenlinie, die unsere unbekümmerte Jugend vom Beginn unserer Reife trennt, von unserem neuen Verantwortungsgefühl für die anderen, die Gesellschaft, läßt dieser Schiffskommandant für immer hinter sich. »Schattenlinie« erschien 1917. Der Roman ist das Meisterwerk aus der Spätzeit des Autors Joseph Conrad. Zugleich ist er sein einziger autobiographischer Roman. Er selbst, Conrad, ist also der Ich-Erzähler, der neuernannte Kapitän. Auch er erhielt sein erstes Kommando in Bankok. Muß man noch erwähnen, daß Joseph Conrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (Nalecz) Korzeniowski ist? Mit siebzehn verließ er seine Heimat. Rund zwanzig Jahre fuhr er zur See. Erst als Kapitän der britischen Handelsmarine entschloß er sich, seinen von Kind auf gehegten Berufswunsch zu realisieren: den eines Buchautors. Man hat Conrad nachgesagt, er schreibe »das genaueste und schönste Englisch seiner Zeit«. Seine Prosa ist nüchtern, spannend, nautisch präzis und gedämpft farbig in einem, dabei nicht ohne Humor. Ihre Spiritualität aber bleibt immer bitterklar – ob sich nun beim Dichter ein tiefer Pessimismus geltend m

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