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      • Plastik sparen - Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag

        Plastik sparen Die Geschichte einer Idee Die Idee für Plastik sparen ist im Juni 2018 entstanden. Wie schon so oft endete ein Wocheneinkauf im totalen Plastik-Inferno. Kennt ihr das? Einmal einkaufen beim Supermarkt um die Ecke und schon ist eine Mülltüte voll mit Plastik. Aber wie kann ich das ändern, fragte ich mich. Also informierte ich mich, war bei einem Vortrag zum Thema "plastikfrei leben" um dann mit dem Gefühl zurück zu bleiben, das nicht leisten zu können. Aber einfach weiter Plastik konsumieren war für mich auch keine Alternative. Es musste doch Möglichkeiten geben Plastik zu reduzieren, die Jedermann*frau ganz einfach in den Alltag einbauen kann. Und so war "Plastik sparen" geboren.  Die Idee dahinter, durch viele kleine Plastik-spar-Aktivitäten den Plastikmüll in meinem Haushalt zu reduzieren. Und, ich kann sagen es funktioniert. Bei jedem Einkauf landet wesentlich weniger Plastikverpackung im Einkaufswagen als früher.  Alles Aktivitäten, die keine (oder nur wenig) Zeit gekostet haben, die oftmals Geld gespart haben und die ich problemlos in den Alltag integrieren konnte.    "Plastik sparen" ist unser Beitrag für eine Umwelt mit weniger Plastik. Meine Ideen, Gedanken und Erlebnisse möchte  ich teilen und viele Menschen dafür begeistern, immer weniger Plastik in ihr Leben zu lassen.

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        December 1995

        Peter Huchel

        Leben und Werk in Texten und Bildern

        by Peter Walther

        In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.

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        January 2021

        Ein Leben an der Seite von Thomas Bernhard

        Ein Rapport

        by Peter Fabjan

        »Du musst das halt in meinem Sinn machen«, trägt Thomas Bernhard seinem Halbbruder Peter Fabjan auf, als er spürt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Und der sieben Jahre Jüngere gehorcht und übernimmt die Verantwortung, dieses Mal für ein schwieriges Erbe – so wie er es immer getan hat von Jugend an, wenn ihn der Ältere gebraucht hat. Den anderen galt er als »der liebe Bruder«, Fabjan selbst sieht sich eher als »Helfer in der Not«, denn oft genug fand er sich in der Rolle des Chauffeurs und dienstbaren Geistes wieder, der am Nebentisch saß, während der Bruder mit Persönlichkeiten aus Politik und Kunst parlierte. Peter Fabjan, Bruder und gleichzeitig behandelnder Arzt Thomas Bernhards, gibt in seinen Erinnerungen einen Einblick in das Leben an der Seite, besonders aber auch im Schatten des österreichischen Dramatikers und Romanschriftstellers, der Weltruhm erlangte. Er erzählt von den schwierigen und vielfach belasteten familiären Verhältnissen genauso wie von der Kriegskindheit, von gemeinsamen Reisen in die USA oder nach Portugal und von seinen Bemühungen um das Leben seines von langer und schwerer Krankheit gezeichneten Patienten. Ein offenherziger, freimütiger und ehrlicher Bericht.

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        April 2009

        Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

        Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810

        by Heinrich Kleist, Axel Schmitt

        Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

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        March 2000

        Alles von mir gelernt

        Kolumnen 1995–1999

        by Peter Bichsel

        Peter Bichsel erzählt, erinnert sich, denkt nach, sagt seine Meinung, träumt und lächelt, und alles, was ihm begegnet, wird zu einer Geschichte, die mal im Bergdorf Barbiana spielt, mal in einem Restaurant in Norddeutschland, oft in einer Beiz in Solothurn oder, weit weniger oft, im fernen Amerika. Und er erzählt von seinen Leuten, von Schampi Gerwig, dem jüngst verstorbenen änneli, von Beaujolais, dem alten Boxer, oder von Martina Hingis, einer Heldin unserer Zeit. Alles von mir gelernt sind: die schönsten und treffendsten, die witzigsten und traurigsten Kolumnen, die Peter Bichsel von Januar 1995 bis Dezember 1999 geschrieben hat als einer, der sich und andere beobachtet und kommentiert, Wichtiges wie scheinbar Marginales notiert und, wenn nötig, sich einmischt. In diesen Kolumnen, die nicht mehr und nicht weniger sind als kleine Erzählungen, wird unser Alltag lebendig und farbig. Mit Staunen nehmen wir wahr, daß es Peter Bichsel immer wieder gelingt, aus kleinen Begebenheiten funkelnde Stücke Prosa zu zaubern – in denen alles »zur Wahrheit« wird, sofern »man es erzählen kann«. Und in denen anklingt, was schon vor vielen Jahren der berühmte Clown Grock in seiner Autobiographie zu sagen wußte, die da hieß: Ich lebe gerne

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        January 1984

        Die Gedichte

        Herausgegeben von Peter Suhrkamp. Neu durchgesehen von Reinhard Tgahrt

        by Oskar Loerke, Peter Suhrkamp, Reinhard Tgahrt

        Diese erste zusammenfassende Edition der Geschichte Oskar Loerkes hat Peter Suhrkamp 1958 herausgegeben und verlegt. Angeregt dazu wurde er von Hermann Hesse, der zwei Jahre zuvor, anläßlich der Veröffentlichung von Loerkes Tagebüchern, in der Züricher »Weltwoche« schrieb: »Man kann ohne Übertreibungen sagen, daß das Volk der Dichter und Denker in Loerke wieder einmal eine Begabung und einen Charakter höchsten Ranges unerkannt, ungenutzt und ungeehrt hat leben, arbeiten und sterben lassen. Er hat die deutsche Dichtung seiner Zeit, die ihm nur ein Aschenbrödeldasein gönnte, dennoch intensiv und fruchtbar beeinflußt, als Dichter, als Kritiker und als Lektor und geistiger Mitleiter des Berliner Verlages S. Fischer. Als stärkste lyrische Schöpferkraft neben Trakl und Benn war er durch Jahrzehnte ein heimlicher König der modernen avantgardistischen Dichtung, ein hundertmal nachgeahmter Bahnbrecher, Vorbild und Vater der Besten seiner Generation und der nachfolgenden. Von seinem großen lyrischen Lebenswerk in sieben Bänden kann man wohl sagen, es sei noch heute ein ungehobener Schatz.« Diese sieben Gedichtbücher hat Peter Suhrkamp zusammengefaßt und um mehr als 150 unbekannte Gedichte ergänzt, die sich im Nachlaß des 1941 an »gebrochenem Herzen« gestorbenen Oskar Loerke fanden.

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        November 2017

        Carl von Schubert (1882–1947).

        Sein Beitrag zur internationalen Politik in der Ära der Weimarer Republik. Ausgewählte Dokumente. Mit einer biographischen Einleitung von Martin Kröger.

        by Einführung von Kröger, Martin; Herausgegeben von Krüger, Peter

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        March 2009

        Die Kuckucke von Velika Hoca

        Eine Nachschrift

        by Peter Handke

        Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman Die Hornissen. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks Publikumsbeschimpfung in Frankfurt am Main in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfasst, erinnert sei an: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1970), Wunschloses Unglück (1972), Der kurze Brief zum langen Abschied (1972), Die linkshändige Frau (1976), Das Gewicht der Welt (1977), Langsame Heimkehr (1979), Die Lehre der Sainte-Victoire (1980), Der Chinese des Schmerzes (1983), Die Wiederholung (1986), Versuch über die Müdigkeit (1989), Versuch über die Jukebox (1990), Versuch über den geglückten Tag (1991), Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994), Der Bildverlust (2002), Die Morawische Nacht (2008), Der Große Fall (2011), Versuch über den Stillen Ort (2012), Versuch über den Pilznarren (2013). Auf die Publikumsbeschimpfung 1966 folgt 1968, ebenfalls in Frankfurt am Main uraufgeführt, Kaspar. Von hier spannt sich der Bogen weiter über Der Ritt über den Bodensee 1971), Die Unvernünftigen sterben aus (1974), Über die Dörfer (1981), Das Spiel vom Fragen oder Die Reise zum sonoren Land (1990), Die Stunde da wir nichts voneinander wußten (1992), über den Untertagblues (2004) und Bis daß der Tag euch scheidet (2009) über das dramatische Epos Immer noch Sturm (2011) bis zum Sommerdialog Die schönen Tage von Aranjuez (2012) zu Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße (2016). Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen: Aus dem Griechischen Stücke von Aischylos, Sophokles und Euripides, aus dem Französischen Emmanuel Bove (unter anderem Meine Freunde), René Char und Francis Ponge, aus dem Amerikanischen Walker Percy. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Formenvielfalt, die Themenwechsel, die Verwendung unterschiedlichster Gattungen (auch als Lyriker, Essayist, Drehbuchautor und Regisseur ist Peter Handke aufgetreten) erklärte er selbst 2007 mit den Worten: »Ein Künstler ist nur dann ein exemplarischer Mensch, wenn man an seinen Werken erkennen kann, wie das Leben verläuft. Er muß durch drei, vier, zeitweise qualvolle Verwandlungen gehen.« 2019 wurde Peter Handke mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.

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        September 2021

        Der Bär auf dem Försterball

        by Peter Hacks, Reinhard Michl

        »Der Bär, es war übrigens Winter, ging zum Maskenfest, er war von der besten Laune. Er trug einen grünen Rock, fabelhafte Stiefel und eine Flinte auf der Schulter; ihr merkt schon, er ging als Förster.« Auf dem Ball ist die Stimmung bestens, man tanzt, trinkt und lacht. Auf dem Höhepunkt der Feier gerät die ganze Gesellschaft unversehens in einen »Tatendrang« und der Bär sagt: »Wir wollen jetzt ausgehn, den Bären schießen.« Peter Hacks‘ anarchische Kurzgeschichte war schon vor über 50 Jahren ein Bilderbuch mit Kultcharakter. Die Insel-Bücherei legt dieses Märchen für Kinder und Erwachsene wieder vor – mit neuen, wunderbaren Bildern von Reinhard Michl!

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        June 2003

        Gesammelte Aufsätze zur jüdischen Geschichte.

        Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Rolf Rieß.

        by Feuchtwanger, Ludwig / Herausgegeben von Rieß, Rolf

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        March 2023

        Die Geschichte von Doktor Dolittle

        by Hugh Lofting, Reinhard Michl, Eike Schönfeld

        Der Arzt John Dolittle lebt in dem kleinen Städtchen Puddleby-on-the Marsh, mit den Menschen kommt er nicht gut zurecht. Mit Tieren ist das ganz anders, selbst dem kranken Krokodil kann er helfen. Viele bleiben nach der Behandlung bei dem scheuen Doktor, suchen sich einen Platz im Garten oder im Haus, denn er beherrscht auch noch ihre Sprachen! Seiner griesgrämigen Schwester wird das alles zu viel, sie zieht aus. »Normale« Patienten kämen ohnehin nicht mehr in die Praxis… Als in Afrika eine neue und unheilbare Tierkrankheit ausbricht, beschließen er und seine treuen Freunde, trotz Geldmangels ein Schiff zu chartern und zu dem unbekannten Kontinent aufzubrechen, um den Tieren dort zu helfen! Hugh Loftings Kinderbuchklassiker von 1920 wurde für diese Ausgabe von Eike Schönfeld vollständig neu übersetzt. Und der große Tierzeichner Reinhard Michl hat »Doktor Dolittle« für die Insel-Bücherei kongenial illustriert. Eine prachtvolle Wiederentdeckung!

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        October 1980

        Abschied von den Eltern

        Erzählung

        by Peter Weiss, Peter Weiss

        Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in Bremen, wo er das Gymnasium besuchte. 1929 kehrte die Familie Weiss nach Berlin zurück, musste jedoch 1934 emigrieren. Die erste Station bildete London, darauf folgte 1936 die SR. In diesen Jahren widmete sich Peter Weiss vorwiegend der Malerei – 1937/1938 studierte er Malerei an der Kunstakademie in Prag. In dieser Zeit besuchte er Hermann Hesse während zweier längerer Aufenthalte in der Schweiz. Die dritte und letzte Emigrationsstation bildete 1939 Schweden, wo Peter Weiss zunächst in Alingsås, ab 1940 in Stockholm wohnte. Hier setzte er seine Tätigkeit als Maler fort. 1947 hielt er sich als Korrespondent einer schwedischen Tagesszeitung in Berlin auf. Seine Artikel versammelte er 1948 zu seiner ersten Buchpublikation. Der Band erschien posthum 1985 unter dem Titel Die Besiegten. Ab diesem Zeitraum entstanden, in schwedischer Sprache, die ersten Prosaarbeiten, Gedichte, und Dramen. Zu den wichtigsten Erzählungen aus dieser Schaffensperiode zählen Die Situation aus dem Jahre 1956 sowie das 1980 unter dem Autorenpseudonym Sinclair veröffentlichte Buch Der Fremde. Keines seiner Manuskripte wurde jedoch von einem schwedischen Verlag zur Publikation angenommen. Mitte der fünfziger Jahre begann Peter Weiss in deutscher Sprache zu schreiben. 1960 erschien sein erstes Prosabuch Der Schatten des Körpers des Kutschers. Zu Beginn der siebziger Jahre wand sich Peter Weiss wieder der Prosa zu. Zwischen 1975 und 1981 erschien der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, deren letzter Band begleitet wird von Notizbücher 1971 – 1980. Ihm wurde posthum der Georg-Büchner-Preis für das Jahr 1982 zuerkannt. Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in Bremen, wo er das Gymnasium besuchte. 1929 kehrte die Familie Weiss nach Berlin zurück, musste jedoch 1934 emigrieren. Die erste Station bildete London, darauf folgte 1936 die SR. In diesen Jahren widmete sich Peter Weiss vorwiegend der Malerei – 1937/1938 studierte er Malerei an der Kunstakademie in Prag. In dieser Zeit besuchte er Hermann Hesse während zweier längerer Aufenthalte in der Schweiz. Die dritte und letzte Emigrationsstation bildete 1939 Schweden, wo Peter Weiss zunächst in Alingsås, ab 1940 in Stockholm wohnte. Hier setzte er seine Tätigkeit als Maler fort. 1947 hielt er sich als Korrespondent einer schwedischen Tagesszeitung in Berlin auf. Seine Artikel versammelte er 1948 zu seiner ersten Buchpublikation. Der Band erschien posthum 1985 unter dem Titel Die Besiegten. Ab diesem Zeitraum entstanden, in schwedischer Sprache, die ersten Prosaarbeiten, Gedichte, und Dramen. Zu den wichtigsten Erzählungen aus dieser Schaffensperiode zählen Die Situation aus dem Jahre 1956 sowie das 1980 unter dem Autorenpseudonym Sinclair veröffentlichte Buch Der Fremde. Keines seiner Manuskripte wurde jedoch von einem schwedischen Verlag zur Publikation angenommen. Mitte der fünfziger Jahre begann Peter Weiss in deutscher Sprache zu schreiben. 1960 erschien sein erstes Prosabuch Der Schatten des Körpers des Kutschers. Zu Beginn der siebziger Jahre wand sich Peter Weiss wieder der Prosa zu. Zwischen 1975 und 1981 erschien der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, deren letzter Band begleitet wird von Notizbücher 1971 – 1980. Ihm wurde posthum der Georg-Büchner-Preis für das Jahr 1982 zuerkannt.

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        February 1995

        Das Gold von Amirbar

        Roman

        by Álvaro Mutis, Peter Schwaar

        Der kolumbianische Lyriker und Erzähler Álvaro Mutis gehört zu den herausragenden Schriftstellern Lateinamerikas. Er wurde 1923 in Bogotá geboren und lebt seit 1956 in Mexiko-Stadt. Nach seiner Schulzeit in einem belgischen Jesuitenkolleg arbeitete er als Journalist, später im Brauereigewerbe, bei einer Fernsehgesellschaft und in der Ölindustrie. Zunächst widmete er sich mehr der Lyrik, aber während einer 18monatigen Haft in Mexiko-Stadt, gegen Ende der fünfziger Jahre, las er sich durch die gesamte Gefängnisbibliothek und vollzog mit den Aufzeichnungen Diario de Lecumberri seinen Wandel zum Erzähler. Sein Werk kreist um die Gestalt des Maqroll, eine Art philosophischer Abenteurer und belesener Seefahrer - das erzählerische Alter ego des Autors, der selbst die Welt bereist und viele verschiedene Berufe ausgeübt hat. 2001 erhielt Álvaro Mutis den angesehensten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt, den Cervantes-Preis. Im Suhrkamp Verlag erschienen die Romane Die letzte Fahrt des Tramp Steamer, Das Gold von Amirbar und die Maqroll-Trilogie im Taschenbuch: Der Schnee des Admirals, Ilona kommt mit dem Regen und Ein schönes Sterben. Peter Schwaar, geboren 1947 in Zürich, dort Gymnasium und Abitur, literatur- und musikwissenschaftliche Studien in Zürich und Berlin, Redakteur Kultur und Lokales beim Zürcher Tages-Anzeiger. Seit 1987 freier Übersetzer und Autor. Übertragungen aus dem Spanischen von Eduardo Mendoza, Carlos Ruiz Zafón, Tomás Eloy Martínez, Juan José Millás, David Trueba, Zoé Valdés, Adolfo Bioy Casares, Francisco Ayala, Javier Tomeo, Álvaro Mutis, Jorge Ibargüengoitia u.a. Lebt in Barcelona.

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        October 2002

        Briefwechsel mit Rolf von Ungern-Sternberg und weitere Dokumente zur Übertragung der »Stances« von Jean Moréas

        by Rainer Maria Rilke, Konrad Kratzsch, Vera Hauschild

        "Rilkes Briefe an Rolf Freiherrn von Ungern-Sternberg sind, wie die Briefe an einen jungen Dichter oder die Briefe an eine junge Frau, Reaktionen auf einen Ruf nach Hilfe: Am 21. Januar 1921 hatte sich der baltische Autor und Diplomat an Rilke mit der Bitte gewandt, seine Übertragungen von Jean Moréas' Stances zu begutachten und ihnen mit einer Verlagsempfehlung zur Veröffentlichung zu verhelfen. Der Briefwechsel, der sich daraufhin zwischen beiden Männern entspann, galt der detaillierten Arbeit an einzelnen Versen Moréas', doch ging er weit darüber hinaus.Ungern-Sternbergs Kontaktaufnahme zu Rilke bedeutete, biographisch gesehen, die willkommene Möglichkeit, von der Schweiz aus an die durch den Ersten Weltkrieg jäh abgebrochene Pariser Zeit anzuschließen, in der Rilke den Diplomaten kennengelernt hatte, und von den Schwierigkeiten zu sprechen, die ihm das Heimischwerden im Schweizer Exil damals noch bereitete. Die Ausgabe basiert auf dem 1980 im Insel Verlag Leipzig erschienenen Briefwechsel; sie wurde unter anderem um einige bislang unveröffentlichte Briefe sowie um die Rilkeschen Übertragungen einiger von Moréas' Stances erweitert."

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        August 2009

        Landschaftszeichnungen

        by Johann Wolfgang Goethe, Javier Arnaldo, Hermann Mildenberger, Klassik Stiftung Weimar

        Herausgegeben, im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar, von Javier Arnaldo und Hermann Mildenberger. Die Klassik Stiftung Weimar besitzt einen einmaligen Bestand von eigenhändigen Zeichnungen Goethes – ein Schatz, der nach aufwendiger Restaurierung erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt wird: Im Museo Thyssen-Bornemisza in Madrid wird von Ende Januar bis Ende April 2008 eine repräsentative Auswahl von über 70 Landschaftszeichnungen ausgestellt. Das Buch zu dieser Ausstellung enthält alle ausgestellten Bilder und erscheint parallel auf deutsch im Insel Verlag. Im historischen Teil seiner Farbenlehre kommt Goethe auch – in einer "Konfession des Verfassers" – auf sich selbst zu sprechen: "Ich war in einsamen Stunden früherer Zeit auf die Natur aufmerksam geworden, wie sie sich als Landschaft zeigt, und hatte, da ich von Kindheit auf in den Werkstätten der Maler aus und ein ging, Versuche gemacht, das, was mir in der Wirklichkeit erschien, so gut es sich schicken wollte, in ein Bild zu verwandeln; ja ich fühlte hiezu, wozu ich eigentlich keine Anlage hatte, einen weit größern Trieb als zu demjenigen, was mir von Natur leicht und bequem war." Das zeichnerische Werk Goethes steht also zumindest zeitweise mit im Zentrum von Goethes Schaffen. Essays von Javier Arnaldo, Werner Hofmann, Petra Maisak, Margarete Oppel und anderen vertiefen den Eindruck, den Goethes Landschaften hinterlassen, und stellen sie in ihren lebens- und werkgeschichtlichen Kontext.

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        October 2018

        Die Kuckucke von Velika Hoča

        Eine Nachschrift

        by Peter Handke

        Am 6. Mai 2008 macht sich Peter Handke auf den Weg nach Velika Hoca, eine serbische Enklave im südlichen Kosovo. »Es drängte mich, den und jenen einzelnen im serbischen Kosovo ausführlich, sozusagen systematisch, in der Rolle eines Reporters oder meinetwegen Journalisten, zu befragen und die Antworten dementsprechend mitzuschreiben.« Dort angekommen, erweist sich das klassische Frage-Antwort-Muster als ungeeignet: Nur im freien Reden erzählen sie ihre Erfahrungen, geben eigene Urteile preis und berichten von ihrem Leben, an diesem Ort und außerhalb. Und so verzichtet Peter Handke auf das Mitschreiben, besucht die Menschen zu Hause oder im Kneipen-Container »Rambouillet«. Nach der Rückkehr verfaßt Peter Handke eine Nachschrift seines einwöchigen Aufenthalts in der Enklave. Zum ersten Mal liegt damit ein journalistisch-literarisches Porträt der Menschen und der Lebensbedingungen in einer serbischen Enklave im unabhängigen Kosovo vor, ein eindringliches, lebhaftes, zwischen Resignation und Hoffnung sich aufspannendes Panorama von Velika Hoca. Und wie es um die Kuckucke dort und in ganz Mitteleuropa bestellt ist – auch das erklärt diese Nachschrift.

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