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      • Eugen Ulmer Verlag

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        July 1999

        Combray

        by Marcel Proust, Eva Rechel-Mertens

        Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben. Eva Rechel-Mertens, geboren 1895 in Perleberg, studierte Romanistik, Germanistik und Anglistik in Berlin und Marburg. Sie war als Übersetzerin aus dem Französischen tätig, ihr Hauptwerk war Prousts À la recherche du temps perdu (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit). Eva Rechel-Mertens starb 1981 in Heidelberg.

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        August 2019

        Marcel Proust und die Frauen

        18. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Barbara Vinken, Sprenger Ulrike, Ulrike Sprenger

        Ohne die Frauen ist Prousts Schreiben nicht zu verstehen. Bereits in der Eingangsszene der Recherche ist Imagination mit Weiblichkeit verknüpft, wenn der Träumer eine Frau halluziniert, die aus einer falschen Lage seines Schenkels heraus geboren wird, so wie Eva einer Rippe Adams entsprungen ist. Schließlich identifiziert sich der Erzähler selbst mit einer Frau, wenn er mit dem Buch, das er im Begriff zu schreiben ist, »schwanger« geht. Das Weibliche ist so nicht nur Bestandteil des Romans, sondern konstitutiv für Prousts Schreiben selbst, das man eine écriture au féminin nennen könnte.Wie kein anderer vor und nach ihm erforscht Proust zudem das Rätsel weiblichen, genauer lesbischen Begehrens. Albertine ist kein Mann in weiblicher Verkleidung, sondern Figur des Femininen par excellence – Figur des Flüchtigen, Opaken, Fragmentarischen und somit Inbegriff von Prousts Modernität. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des internationalen wissenschaftlichen Symposions, das die Marcel Proust Gesellschaft 2017 in München veranstaltet hat. Nicht nur biografische Quellenforschung, sondern Prousts weibliches Schreiben und sein Schreiben des Weiblichen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen.

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        December 2011

        Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Werke. Frankfurter Ausgabe

        7 Bände in Kassette

        by Marcel Proust, Luzius Keller, Eva Rechel-Mertens, Sibylla Laemmel, Luzius Keller

        Es ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts und längst ein Mythos der Moderne: Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur. Luzius Kellers Revision der Übersetzung von Eva Rechel-Mertens und sein Kommentar öffnen zum ersten Mal den Weg zu Proust so, wie sein Rang es verlangt. Die Ausgabe der »Recherche« in der Textfassung der Frankfurter Ausgabe umfaßt sieben Bände mit über 5000 Seiten und bietet eine »kostbare Möglichkeit: die des unschätzbaren Glücks, Marcel Proust zu lesen. Wer sie nicht ergreift, dem ist nicht zu helfen«. (Jochen Schimmang) Band 1: Unterwegs zu Swann; Band 2: Im Schatten junger Mädchenblüte; Band 3: Guermantes; Band 4: Sodom und Gomorrha; Band 5: Die Gefangene; Band 6: Die Flüchtige; Band 7: Die wiedergefundene Zeit;

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        November 1996

        Werke. Frankfurter Ausgabe

        Werke II. Band 3: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 3. Guermantes

        by Marcel Proust, Luzius Keller, Eva Rechel-Mertens, Luzius Keller, Sibylla Laemmel

        "Was Proust mit dem ursprünglich für den ersten Teil seines Romans vorgesehenen Titel, »Le temps perdu«, meinte, erfahrt der Leser in Le côté de Guermantes weit deutlicher als in den beiden vorangehenden Bänden der Recherche. Er folgt den Wegen und Irrwegen des schwärmerisch verliebten und gesellschaftlich ambitiösen Romanhelden durch die Salons des Faubourg Saint-Germain und spürt sozusagen am eigenen Leib, daß es sich um vertane, vertrödelte Zeit handelt. Finden Leser aber sind diese unnützen Jahre nicht verloren, bilden sie doch die eigentliche Substanz von Prousts Roman: raffinierte Schilderungen der mondänen Welt; satirische Charakterporträts von den Größen der adligen Gesellschaft, von Ärzten oder von Bohemiens; dazwischen auch Landschaftsbilder und Genreszenen; psychologische, soziologische und politische Betrachtungen; und dazu zwei Themen, deren Bedeutung weit über den engeren Kontext hinausreicht: der als Romanszene explizit dargestellte Tod der Großmutter und die vorerst nur andeutungsweise bezeichnete Homosexualität. Die Frankfurter Ausgabe folgt der unter dem Titel Die Welt der Guermantes 1959 erstmals erschienenen Übersetzung von Eva Rechel-Mertens. Der Text wurde korrigiert und teilweise neu gefaßt. Der neue Titel lautet Guermantes. Der Kommentar unterzieht sich der in diesem Band äußerst mühseligen Aufgabe, Daten, Namen und Anspielungen zu erklären, gibt jedoch auch Hinweise zu Erzählstrukturen sowie zum Zusammenspiel der einzelnen Teile, Themen und Stilnuancen."

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        May 2013

        Proustiana XXVII/XXVIII

        Mitteilungsblatt der Marcel Proust Gesellschaft

        by Marcel Proust Gesellschaft

        Die »Proustiana«, offizielles Mitteilungsorgan der Marcel Proust Gesellschaft, dokumentieren aktuelle Zeugnisse der deutschsprachigen Proust-Rezeption und enthalten Buchbesprechungen sowie Hinweise auf Aktivitäten »autour de Proust«. Im Anhang findet sich das Verzeichnis der ca. 450 Mitglieder.

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        May 2003

        Marcel Proust – Orte und Räume

        Elfte Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Angelika Corbineau-Hoffmann, Marcel Proust Gesellschaft

        Jetzt, da das Werk Marcel Prousts geschlossen in neuer deutscher übersetzung vorliegt, kann auch der deutsche Leser dessen gesamte Dimensionen erfassen und ausschreiten. Marcel Proust, Romancier der Zeit, ist zugleich ein Romancier des Raumes: Orte und Räume – Zimmer, Lebensräume, Ziele von Reisen – finden in einer räumlichen Konzeption des Werkes ihre Entsprechung: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist ein Gebäude, oder mit Prousts Bild: eine Kathedrale der Erinnerung. Marcel Proust – Orte und Räume enthält die Beiträge des Leipziger Symposions der Marcel Proust Gesellschaft vom 5. bis 8. Juli 2001.

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        September 1991

        Begegnung mit Marcel Proust

        by Marthe Princesse Bibesco, Eva Rechel-Mertens

        Das Buch »Begegnung mit Marcel Proust« ist im Jahr 1928 bei Gallimard in Paris erschienen: Ein Buch des Erinnerns, des Fragens und des Klärens, geschrieben von einer Frau, welche bei festlichem Anlaß ihre Umgebung nicht nur durch die Erlesenheit des Schmucks, sondern stärker noch durch das anmutig geistvolle Leuchten ihres Wesens bezauberte: Marthe Princesse Bibesco, geborene Lahovary. Vielsagend stark ist das Bild, welches Marthe Bibesco von Marcel Proust zeichnet, dem gewichtigsten Vertreter der Generation der französischen Dichtung, welche auf Gide und Verlaine folgt, diesem hellsichtigen und tiefgrabendsten Psychologen und eigenwilligsten Gestalter sprachlichen Ausdrucks.

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        September 2004

        Monsieur Proust

        Erinnerungen, aufgezeichnet von Georges Belmont

        by Céleste Albaret, Magret Carroux, Georges Belmont

        Monsieur Proust ist ein Klassiker der Proust-Literatur. Das Buch wurde von Percy Adlon unter dem Titel Céleste erfolgreich verfilmt. Céleste Albaret war Prousts Haushälterin in den letzten neun Jahren seines Lebens. Neun Jahre lang hat sie den seit frühester Kindheit an Asthma Leidenden umsorgt und war seine geduldige und wißbegierige Zuhörerin. Erst fünfzig Jahre nach seinem Tod war Madame Albaret bereit, über ihre Zeit mit Proust zu berichten; ihr Buch wurde sogleich als literarisches Ereignis gefeiert. Ihr Bericht hat einen ganz eigenen Charme und gibt aufschlußreiche Einblicke in Arbeitsweise und Lebensführung, Ansichten und Eigenheiten und nicht zuletzt in den Humor und die Liebenswürdigkeit des Autors.

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        June 2012

        Marcel Proust für Boshafte

        by Marcel Proust, Rainer Moritz

        »Ich für meine Person muß gestehen, daß mich nichts so amüsiert wie diese kleinen Bosheiten, ohne die ich das Leben einfach öde finde.« Marcel Proust, der Autor des Werks »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«, überrascht durch eine andere, bislang unbekannte Seite: Er verfaßte eine Vielzahl boshafter und spitzzüngiger Kommentare, mit denen er die gesellschaftlichen Abgründe und Verhaltensweisen seiner Zeitgenossen aufs Korn nimmt ...

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        October 1999

        Werke. Frankfurter Ausgabe

        Werke II. Band 4: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 4. Sodom und Gomorrha

        by Marcel Proust, Eva Rechel-Mertens

        "»Sodom und Gomonha« beginnt mit einer spektakulären Szene, der Begegnung zweier Männer, die von der Natur füreinander geschaffen sind: Baron von Charlus und der Westenmacher Jupien. Endlich öffnet Proust seinem Romanhelden die Augen; Marcel erhält Antwort auf die bisher unbeachteten oder unverstandenen Zeichen der Homosexualität. Nach der mondänen Welt der »Guermantes« tun sich nun neue Welten auf, die die »Recherche« in der Folge auskundschaften wird: Sodom, die Welt der männlichen, und Gomorrha, die Welt der weiblichen Homosexualität."

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        May 2004

        Marcel Proust und die Künste

        Zwölfte Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Marcel Proust, Wolfram Nitsch, Rainer Zaiser

        In wohl kaum einem Werk der französischen Literatur hat die Vielfalt der Künste eine so produktive Resonanz erfahren wie in Prousts ›À la recherche du temps perdu‹ Reich kommentierte Neuausgaben in Frankreich, Italien und Deutschland haben diese intermediale Dimension des Romans inzwischen erschlossen. Gleichzeitig ist in neueren interdisziplinären Diskussionen zur Theorie der Wahrnehmung, des Imaginären, des Bildes und der Medien ein kritisches Instrumentarium entstanden, das die Wege und Hintergründe seiner Auseinandersetzung mit den anderen Künsten differenziert zu beschreiben erlaubt. Von dieser Möglichkeit machen die Beiträge des vorliegenden Bandes Gebrauch. Sie gehen auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung der Universität zu Köln zurück, die anläßlich des zwanzigjährigen Bestehens der Marcel Proust Gesellschaft am 15. und 16. November 2002 im Wallraf-Richartz-Museum stattfand. Sie untersuchen Prousts fiktive Kunstwerke, seine Sammler- und Künstlerfiguren sowie die ästhetischen Situationen und Reflexionen, die er an ihrem Beispiel entfaltet. Dabei kommen nicht nur seine Rückblicke auf Traditionen der Malerei, der Architektur und der Musik zur Sprache, sondern auch seine Ausblicke auf neuere Kunstformen wie das Panorama, die Photographie oder die abstrakte Skulptur.

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        October 2002

        Proust für Gestreßte

        by Marcel Proust, Reiner Speck

        Spätestens seit Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit wissen wir, daß die wahren Paradise die verlorenen sind. In Prousts siebenbändigem Roman finden sich ebenso treffende wie einfühlsame Bemerkungen über das Vergehen der Zeit, die Würde der Krankheit oder das Glück des Lesens. Die Beschäftigung mit Prousts Werk kann sich als ein wahrer Segen für gestreßte Leser erweisen: Dem Zivilisationsmüden spendet sie Ruhe und Weisheit, dem Leidenden Trost und Ermutigung, und allen Lesern gewährt sie tiefe Einblicke in die verborgenen Motive menschlichen Handelns. Reiner Speck hat aus der Frankfurter Ausgabe von Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit die schönsten Passagen zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen. Diese Sammlung von Miniaturen voller Melancholie und Esprit zeigt einmal mehr, daß der wohl bedeutendste französische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts auch ein großer Psychologe war.

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        May 1994

        Werke. Frankfurter Ausgabe

        Werke II. Band 1: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Unterwegs zu Swann

        by Luzius Keller, Marcel Proust, Eva Rechel-Mertens

        Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.

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        November 2004

        Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Werke. Frankfurter Ausgabe

        7 Bände

        by Luzius Keller, Marcel Proust, Eva Rechel-Mertens

        Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.

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        October 2016

        Eine Liebe Swanns

        Roman. Geschenkausgabe

        by Marcel Proust, Eva Rechel-Mertens, Luzius Keller

        Eine Liebe Swanns bietet eine »kostbare Möglichkeit: die des unschätzbaren Glücks, Marcel Proust zu lesen. Wer sie nicht ergreift, dem ist nicht zu helfen.« Jochen Schimmang

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        November 1983

        Lesen und Schreiben

        Zweite Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Volker Roloff, Edgar Mass, Horst Lederer, Christiane Röhrbein, Edgar Mass

        Vorwort I Basis und Kontext des Schreibens Jürgen Ritte: Les écrivains à venir - Zur Rezeption der Zeitgenossen bei Proust Ulrich Meier: Proust und die Avantgarde Peter V. Zima: Psyche und Gesellschaft bei Proust - Zur Synthese von psychoanalytischen und soziologischen Methoden Horst Lederer: Kreatives Schreiben. Zur Psychologie der literarischen Ästhetik Ursula Link-Heer: Zwischen Ödipus und Anti-Ödipus. Bemerkungen zur psychoanalytischen Lektüre Prousts II Die Genese des Werkes Joseph Jurt: Politisches Handeln und ästhetische Transposition. Proust und die Dreyfus-Affäre Bernd Spillner: Prousts Stil zwischen Tradition und Kreation Bernard Brun: Warum Marcel Prousts Roman neu herausgeben? Henri Bonnet: Die Niederlagen des Marcel Proust III Für eine kreative Hermeneutik Luzius Keller: Literaturtheorie und immanente Ästhetik im Werke Marcel Prousts Dirk Kocks: Die Bildhauerei als Metapher in der Recherche. Zur Parallelisierung von Kreationsprozessen der Kunst und des Lebens bei Proust Volker Roloff: Lesen als »déchiffrement« - zur Buchmetaphorik und Hermeneutik bei Novalis und Proust Wolfgang Killen: Deutsche Proust-Bibliographie 1979-1982 Abkürzungen Namenregister

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        August 2019

        Marcel Proust und die Frauen

        18. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Barbara Vinken, Ulrike Sprenger

        Ohne die Frauen ist Prousts Schreiben nicht zu verstehen. Bereits in der Eingangsszene der Recherche ist Imagination mit Weiblichkeit verknüpft, wenn der Träumer eine Frau halluziniert, die aus einer falschen Lage seines Schenkels heraus geboren wird, so wie Eva einer Rippe Adams entsprungen ist. Schließlich identifiziert sich der Erzähler selbst mit einer Frau, wenn er mit dem Buch, das er im Begriff zu schreiben ist, »schwanger« geht. Das Weibliche ist so nicht nur Bestandteil des Romans, sondern konstitutiv für Prousts Schreiben selbst, das man eine écriture au féminin nennen könnte.Wie kein anderer vor und nach ihm erforscht Proust zudem das Rätsel weiblichen, genauer lesbischen Begehrens. Albertine ist kein Mann in weiblicher Verkleidung, sondern Figur des Femininen par excellence – Figur des Flüchtigen, Opaken, Fragmentarischen und somit Inbegriff von Prousts Modernität. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des internationalen wissenschaftlichen Symposions, das die Marcel Proust Gesellschaft 2017 in München veranstaltet hat. Nicht nur biografische Quellenforschung, sondern Prousts weibliches Schreiben und sein Schreiben des Weiblichen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen.

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        October 1992

        Werke. Frankfurter Ausgabe

        Werke III. Band 1 und 2: Jean Santeuil

        by Marcel Proust, Mariolina Bongiovanni Bertini, Eva Rechel-Mertens, Luzius Keller

        Freuden und Tage war noch nicht erschienen, als der junge Literat Proust an einem weit ehrgeizigeren Projekt zu arbeiten begann. Die zuvor in literarischen Kleinformen erprobten Themen und Stile sollten nun im Kontinuum eines Romantextes aufgelöst werden. In enger Anlehnung an eigene Erlebnisse, an literarische und malerische Vorbilder sowie an die psychologische und soziologische Forschung seiner Zeit unternimmt es Proust, das Leben seines Helden, Jean Santeuil, als idealistisch-naturphilosophischen Entwicklungsroman zu erzählen. So entsteht zwischen 1895 und 1899 ein umfangreiches Manuskript, ohne daß es dem Autor gelänge, die einzelnen Fragmente zu einem Ganzen zusammenzufügen. 1899 hat Proust den Entwurf beiseite gelegt, um sich einem neuen Arbeitsfeld zuzuwenden. Unter dem Titel Jean Santeuil wurde das Manuskript 1952 zum ersten Mal veröffentlicht. 1971 wurde das Werk in einer zweiten, stärker auf das Fragmentarische abhebenden Ausgabe präsentiert, die außerdem zahlreiche zuvor nicht berücksichtigte Texte enthält. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der zweiten Ausgabe. Im Kommentar werden das biographisch-historische Umfeld und der literarische Kontext des Werkes zum ersten Mal umfassend aufgearbeitet und ausführlich dargestellt.

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