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        August 1978

        Seminar: Literatur- und Kunstsoziologie

        Herausgegeben von Peter Bürger

        by Peter Bürger, Erika Höhnisch

        Dieser Band stellt sich eine doppelte Aufgabe: er will in die Methoden der Literatur- und Kunstsoziologie einführen und durch Dokumentation und Erörterung rivalisierender Ansätze Forschungsperspektiven aufzeigen. Dokumentiert und diskutiert werden: kunstsoziologische Aspekte der Brecht-Benjamin-Adorno-Debatte der 30er Jahre, die Auseinandersetzung zwischen Silbermann und Adorno über empirische und dialektische Kunstsoziologie, weiterhin Arbeiten zum Problem der Zurechnung kultureller Objektivationen (Georg Lukács, Lucien Goldmann, Erich Köhler), ideologiekritische (Peter Hahn, Peter Bürger) und kommunikationssoziologische Ansätze (Milton C. Albrecht, Thomas Neumann), sowie Arbeiten zur Soziologie der ästhetischen Wahrnehmung (Pierre Francastel, Pierre Bourdieu, Wolfgang Fritz Haug). In ausführlichen Einleitungen zu den einzelnen Abschnitten des Bandes werden wichtige Einzeluntersuchungen erörtert, die wegen ihres Umfangs nicht aufgenommen werden konnten. Außerdem geht der Herausgeber hier dem Zusammenhang zwischen der Literatur- und Kunstsoziologie mit allgemeinen soziologischen Theorien (Max Weber, Karl Mannheim, Jürgen Habermas, Talcott Parsons) und mit der Entwicklung der Methoden der Literatur- und Kunstwissenschaft (Erich Auerbach, Panofsky) nach. Eine Auswahlbibliographie, die besonders auf methodologische Auseinandersetzungen aufmerksam macht, schließt den als Arbeitsinstrument konzipierten Band ab.

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        November 1968

        Technik und Wissenschaft als »Ideologie«

        by Jürgen Habermas

        "»Neue Potentiale einer erweiterten technischen Verfügungsgewalt machen das Mißverhältnis zwischen Ergebnissen angespanntester Rationalität und unreflektierten Zielen, erstarrten Wertsystemen, hinfälligen Ideologien offenbar.« Die Ursachen und Folgen dieses Mißverhältnisses (und die Möglichkeiten seiner Aufhebung durch Reflexion) sind das Thema der vorliegenden Aufsätze von Jürgen Habermas; er untersucht, auf welche Weise die Gewalt technischer Verfügung in den »Konsensus handelnder und verhandelnder Bürger zurückgeholt werden kann«, wie Technik, Wissenschaft und Demokratie unter den Bedingungen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft zu vermitteln seien."

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        December 2000

        Das Denken des Lebens. Das Verschwinden des Subjekts

        Fragmente einer Geschichte der Subjektivität

        by Christa Bürger, Peter Bürger

        Die Geschichte der Subjektivität von Montaigne bis Barthes (Peter Bürger) – Geschichten von Madame de Sévigné bis zu Batailles Freundin Colette Peignot (Christa Bürger). Die hier in einem Band publizierten Bücher nehmen aufeinander Bezug und könnten doch kaum unterschiedlicher sein.

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        December 2008

        Goethes Eros

        by Christa Bürger

        Dichtung und Wahrheit, Leben und Werk – dem Geständnis des alten Goethe, in seinen Texten sei mehr Leben niedergelegt, als man ihnen gewöhnlich ansehe, geht Christa Bürger in Goethes Eros nach. Sie folgt dem wunderbaren Geflecht von literarischen und realen Figuren, die sich ineinander spiegeln. Es wird sichtbar, was dieses Leben und dieses Werk antreibt: »Goethes Eros«. Christa Bürgers spannende und engagierte Untersuchung zeigt einen Klassiker, der sich von lebenden Personen inspirieren ließ, um seine literarischen Figuren Leben und Liebe einzuhauchen: So bedingen sich die Schwester Cornelia und die weiße Dame, Friederike zeigt sich als Gretchen oder Käthchen, Helena hat Züge von Schwiegertochter Ottilie. Christa Bürger, geboren 1935, war von 1973 bis 1998 Professorin am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Frankfurt.

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        October 1993

        Die Tränen des Odysseus

        by Peter Bürger

        Peter Bürger war Professor für Literaturwissenschaft und ästhetische Theorie der Universität Bremen. Er starb am 11. August 2017 in Berlin.

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        September 1972

        Über Jürgen Becker

        by Leo Kreutzer

        Die in diesem Band gesammelten Rezensionen, Aufsätze, Interviews und Originalbeiträge geben eine Übersicht über die literarische Entwicklung Jürgen Beckers bis hin zu seinen Hörspielen, seinem Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter und seinem Gedichtband Schnee. Eine ausführliche Bibliographie beschließt den Band.

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        March 1992

        Das Denken des Herrn

        Bataille zwischen Hegel und dem Surrealismus

        by Peter Bürger, Peter Bürger

        Peter Bürger geht von der Vermutung aus, daß das gern als poststrukturalistisch oder postmodern bezeichnete Denken etwas Epochales enthält und daß sein Widerstand dagegen eher das markieren könnte, was für andere deren Faszination ausmacht. Mit einer Kritik, meint er, liefe er Gefahr, das Epochale dieses Denkens zu verfehlen. Er entwickelt ein Schreiben, das nicht Akt der Fixierung eines vorher Gedachten ist, sondern Prozeß der Auseinandersetzung mit dem Text, nicht Wiedergabe eines Gewußten, sondern eher Protokoll eines Angezogen- und Abgestoßenwerdens durch ein fremdes Denken. Er nimmt die Sprachform eines Textes genauso ernst wie den Gedanken und fragt eher nach der Geste, die dem Text zugrunde liegt, als nach dessen Sinn.

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        March 2024

        Jürgen Klopp

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe

        by María Isabel Sánchez Vegara, Beatriz Castro, Silke Kleemann

        »Ich bin ein ganz gewöhnlicher Junge aus dem Schwarzwald«, sagte Jürgen Klopp, als er 2015 seine Trainerstelle beim FC Liverpool antrat. Kaum angekommen bei den »Reds«, war er der Liebling der Fans. Beliebt war er schon als Kapitän der Jugendmannschaft des SV Glatten, als Spieler und Trainer in Mainz, dann als Stratege beim BVB, wo er mit seiner Spielphilosophie bisher unbekannte Spieler zu Weltstars und den Klub gleich zweimal hintereinander zum Deutschen Meister machte. »Ich mag, wenn’s kracht«, sagte er einmal. Wo lässt er’s in Zukunft krachen? Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

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        May 1973

        Die Rechte des Menschen

        In der zeitgenössischen Übertragung von D.M. Forkel. Bearbeitet und eingeleitet von Theo Stemmler

        by Thomas Paine, Jacob Taubes, Jürgen Habermas, Dieter Henrich, D. M. Forkel

        Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.

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        The Arts
        December 2007

        J. M. W. Turner

        The making of a modern artist

        by Sam Smiles, Alan Rutter

        Alone of his contemporaries, J.M.W. Turner is commonly held to have prefigured modern painting, as signalled in the existence of The Turner Prize for contemporary art. Our celebration of his achievement is very different to what Victorian critics made of his art. This book shows how Turner was reinvented to become the artist we recognise today. On Turner's death in 1851 he was already known as an adventurous, even baffling, painter. But when the Court of Chancery decreed that the contents of his studio should be given to the nation, another side of his art was revealed that effected a wholescale change in his reputation. This book acts as a guide to the reactions of art writers and curators from the 1850s to the 1960s as they attempted to come to terms with his work. It documents how Turner was interpreted and how his work was displayed in Britain, in Europe and in North America, concentrating on the ways in which his artistic identity was manipulated by art writers, by curators at the Tate and by designers of exhibitions for the British Council and other bodies. ;

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        February 1995

        Die Literatur der Angst

        Zur Geschichte der Phantastik

        by H. P. Lovecraft, Michael Koseler, Franz Rottensteiner

        1927 erschien seine Studie Supernatural Horror in Literature, die nach wie vor als eine der besten literarhistorischen Hinführungen in die Phantastik gelten kann. Die kompakte und kenntnisreiche Darstellung zeichnet die Entwicklung des Genres von den Anfängen des »gotischen« Romans im 18. Jahrhundert bis zu den modernen Meistern der Gruselliteratur wie Arthur Machen, M. R. James und Algernon Blackwood nach.

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        December 1970

        ›Ich wünschte ein Bürger zu sein‹

        Neun Versuche über den Staat

        by Dolf Sternberger

        Der Titel des Buches geht zurück auf einen Satz von Theodor Mommsen; er enthält ein Programm. In allen politischen Aufsätzen Sternbergers ist, ausgesprochen oder unausgesprochen, die Rede vom Bürger, von seinem Verhältnis zu Staat und Obrigkeit, also von der Freiheit und dem Glück des Einzelnen und der Wohlfahrt des Gemeinwesens. Diejenige große europäische Tradition des Staatsdenkens, die mit der Politik des Aristoteles anhebt, wird hier sichtbar gemacht und weitergedacht unter den Bedingungen der modernen Gesellschaft.

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        August 1976

        Fast ein Frühling des Markus M

        by Friederike Mayröcker

        Friederike Mayröcker wurde am 20. Dezember 1924 in Wien geboren und starb am 4. Juni 2021 ebendort. Sie besuchte zunächst die Private Volksschule, ging dann auf die Hauptschule und besuchte schließlich die kaufmännische Wirtschaftsschule. Die Sommermonate verbrachte sie bis zu ihrem 11. Lebensjahr stets in Deinzendorf, welche einen nachhaltigen Eindruck bei ihr hinterließen. Nach der Matura legte sie die Staatsprüfung auf Englisch ab und arbeitete zwischen 1946 bis 1969 als Englischlehrerin an verschiedenen Wiener Hauptschulen. Bereits 1939 begann sie mit ersten literarischen Arbeiten, sieben Jahre später folgten kleinere Veröffentlichungen von Gedichten. Im Jahre 1954 lernte sie Ernst Jandl kennen, mit dem sie zunächst eine enge Freundschaft verbindet, später wird sie zu seiner Lebensgefährtin. Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" erfolgte 1956 ihre erste Buchveröffentlichung. Seitdem folgten Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte.

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        August 2009

        Im Radio das Meer

        Journalsätze

        by Jürgen Becker

        Mit diesem Buch bewegt sich Jürgen Becker im Grenzbereich der literarischen Möglichkeiten. Nach dem Journalroman Schnee in den Ardennen und den Journalgeschichten Die folgenden Seiten verbleiben nur mehr Journalsätze, die der Strom der Wahrnehmungen, Erinnerungen und Imaginationen zurückläßt. Es sind Sätze, auf die sich, in Partikeln, eine ganze Biographie reduziert. Die den Augenblick mit einer Geschichte versehen, deren Vergangenheit im Ungesagten bleibt. Die Erfahrungen konzentrieren, auf die ein Gedicht oder romanhaftes Erzählen warten könnte. Es sind Sätze, die zufällig entdeckt oder nach langen Recherchen in der Bewußtseinslandschaft entstanden sind. Die das Banale wie das Absurde benennen, das Naheliegende und das Entfernte, die Verstörungen der Kindheit und die Irritationen des Alters. Jürgen Beckers Konzept, journalhaft auf die oft so irreal erscheinende Wirklichkeit zu reagieren, kommt hier zu einer rigorosen Konsequenz: der Minimalisierung des Schreibens.

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        October 2009

        Schlecht Englisch kann ich gut

        Eine freie deutsche Jugend

        by Dietrich, Bürger Lars

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