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        May 1987

        Das individuelle Gesetz

        Philosophische Exkurse. Herausgegeben und eingeleitet von Michael Landmann. Neuausgabe 1987 mit einem Nachwort von Klaus Christian Köhnke

        by Georg Simmel, Michael Landmann, Klaus Christian Köhnke

        Man hat an Simmel, dessen Aufsätze man auch in den Feuilletonspalten großer Tageszeitungen las, zuweilen gerügt, man finde bei ihm mehr die Gedanken als den durchgehenden Grundgedanken einer originären Philosophie. Wie wir jedoch sahen, wachsen die verschiedenen Stücke seiner Lebensphilosophie aus einem einheitlichen Prinzip. Daneben läßt sich noch ein anderes, auf elementarer Ebene seines Denkens liegendes Prinzip aufweisen, von dem her er die Dinge anging und das er freilich selbst nie in völliger Allgemeinheit gefaßt hat. Man könnte dieses Prinzip abkürzend als »Dialektik ohne Versöhnung« bezeichnen. Simmel denkt - und dieses Eigenste bleibt sich durch seine Wandlungen hindurch konstant - nicht von einer metaphysischen Einheit her, die sich erst sekundär in das Einzelne ausfaltet und es nach wie vor auf seinem Grunde trägt und zusammenhält, sondern er macht Ernst mit dem »pluralistischen Universum«. Am Anfang steht das Einzelne, und höhere Ganzheiten kommen - Leibnizisch - erst zustande durch die Beziehungen des Einzelnen aufeinander. Die Kategorien schon des frühen Simmel der »Relativität« im Erkenntnisbereich, der »Wechselwirkung« im sozialen haben hier ihren Ursprung. (Aus der Einleitung von Michael Landmann) Von den Schriften Georg Simmels liegen im Suhrkamp Verlag bereits vor: Schriften zur Soziologie. Eine Auswahl. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 434); Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Klaus Christian Köhnke (es 1333). Über Simmel: Georg Simmel und die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien. Herausgegeben von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 469). In Vorbereitung: eine etwa zwanzigbändige Ausgabe Gesammelte Schriften, deren erste Bände im Herbst 1988 erscheinen werden.

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        August 1983

        Schriften zur Soziologie

        Eine Auswahl

        by Georg Simmel, Otthein Rammstedt, Heinz-Jürgen Dahme

        Die mit diesem Band vorliegende repräsentative Auswahl aus einem soziologischen Werk möchte Georg Simmel wieder einem breiteren Publikum bekannt machen und die Auseinandersetzung mit ihm anregen. Neben unbekannt gebliebenen Texten stehen Passagen aus Simmels soziologischen Büchern, die seine theoretischen Überlegungen zur sozialen Differenzierung, zur Geldtheorie und zur Theorie der Moderne einbeziehen. – Damit wird dem deutschsprachigen Leser zum erstenmal Simmels Soziologie präsentiert, wenn auch nur in einer Auswahl, da eine Gesamtausgabe noch aussteht.

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        February 2009

        Georg Friedrich Händel

        by Peter Overbeck

        »Das ist der einzige, den ich sehen möchte, bevor ich sterbe, und der ich sein möchte, wenn ich nicht Bach wäre.« Johann Sebastian Bach über Georg Friedrich Händel

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        September 1985

        Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter

        by Georg Simmel, Klaus Christian Köhnke, Heinz-Jürgen Dahme

        Georg Simmel wurde am 1. März 1858 in Berlin als jüngstes von sieben Kindern des Fabrikanten Edward Simmel und dessen Frau Flora (geb. Bodenstein) geboren und starb am 26. September 1918 in Straßburg. Die Familie ist jüdischer Herkunft, beide Elternteile traten jedoch schon früh zum christlichen Glauben über. Georg Simmel wurde evangelisch getauft. Von 1876 bis 1881 studierte er an der Berliner Universität Geschichte, Völkerpsychologie und Philosophie. Seine erste Promotionsschrift Psychologisch-ethnologische Studien über die Anfänge der Musik wurde von dem Philosophiehistoriker Zeller und dem Physiker Helmholtz wegen formaler Fehler und »zu gewagter« Thesen abgelehnt. Als Dissertation wird jedoch die prämierte Abhandlung Darstellung und Beurteilungen von Kants verschiedenen Ansichten über das Wesen der Materie akzeptiert. Nach Überwindung weiterer Hindernisse wurde er 1885 mit der Schrift Kantische Studien im Fach Philosophie habilitiert und an der Berliner Universität zum Privatdozenten ernannt. Mit der öffentlichen Antrittsvorlesung »Über das Verhältnis des ethischen Ideals zu dem logischen und dem ästhetischen« begann er seine sehr erfolgreichen Veranstaltungen, die auch gesellschaftlich große Resonanz fanden. Trotz seines akademischen Erfolgs wurde Simmel mit antisemitischen Ressentiments konfrontiert. So wurde 1898 sein erster Antrag auf Erteilung eines Extraordinariats vom Kultusministerium abgelehnt. 1908 scheiterte seine Berufung auf die zweite Professur für Philosophie in Heidelberg trotz der Empfehlungen von Max Weber und Eberhard Gothein am antisemitischen Gutachten des im Alldeutschen Verband engagierten Berliner Historikers Dietrich Schäfer (1845-1929). Heute gilt Simmel als einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat.

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        August 1989

        Lovely Rita, Rotter, Lieber Georg

        Drei Stücke

        by Thomas Brasch

        Lovely Rita, Rotter, Lieber Georg: Die drei Stücke, die Thomas Brasch teilweise noch vor seiner Übersiedlung in den Westen im Jahr 1976 schrieb, gelten heute als seine wichtigsten Theaterarbeiten. Bereits bei ihrer Uraufführung wurden sie enthusiastisch aufgenommen.

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        November 2021

        Poster Clemens J. Setz (A1)

        plano, nicht gefaltet | Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person

        by Clemens J. Setz

        »Wer den Chor der Mäuse nicht hört, braucht nicht mit mir befreundet zu sein.« Clemens J. Setz ist der Autor bahnbrechender Romane wie Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, aufregender Erzählungsbände wie Der Trost runder Dinge, von Gedichten, Theaterstücken, Drehbüchern, Nacherzählungen und Essays. Er ist Übersetzer, ein Freund der Plansprachen, des Obertongesanges, der Ziegen und der Hasen. Er ist Träger des Georg-Büchner-Preises, des Kleist-Preises, des Berliner Literaturpreises. Außerdem ist er ein Poet der Kurznachrichtendienste und noch einiges mehr. In seiner radikalen Vielfältigkeit und vielfältigen Radikalität ist er eine herausragende Figur der Gegenwartsliteratur. Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person ist dieses hochwertige Plakat mit einem Porträt des Dichters gedacht, aufgenommen vom Berliner Fotografen Max Zerrahn. Poster auf stabilem GalaxyArt-Papier im DIN-A1-Format

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        May 1994

        Briefe an Georg Friedlaender

        by Theodor Fontane, Walter Hettche, Kurt Schreiner, Walter Hettche, Thomas Mann

        Ob alltägliche Dinge, etwa die Frage, wo man den Sommerurlaub verbringen soll, oder Verabredungen über Besuchstermine, ob Mitteilungen über Theater- oder Lektüreerlebnisse oder Klagen über Beschwernisse des Alters, ob Unmutsäußerungen über Gott und die Welt oder große kritische Bekenntnisse, der Leser lernt in Fontanes Briefen an Georg Friedlaender gewissermaßen den ganzen Fontane kennen, den Menschen und den Schriftsteller. Oft scheint es, als vergesse er völlig, daß er einen Brief und keinen literarischen Essay schreibt.

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        January 2008

        Die Lebensgeschichte des Georg Forster

        Das Paradies ist nirgendwo

        by Alois Prinz

        Bereits im Alter von 17 Jahren segelte er mit James Cook um die Welt. Als Naturforscher und Schriftsteller beeindruckte er die Gelehrtenwelt Europas. Und als Demokrat kämpfte er mit Begeisterung für die Französische Revolution. Das Leben dieses deutschen Weltbürgers namens Georg Forster (1754-1794) ist außergewöhnliches Zeugnis einer bewegten Epoche.

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        The Arts
        June 2021

        Lukácsian film theory and cinema

        A study of Georg Lukács' writing on film 1913–1971

        by Ian Aitken

        Lukácsian film theory and cinema explores Georg Lukács' writings on film. The Hungarian Marxist critic Georg Lukács is primarily known as a literary theorist, but he also wrote extensively on the cinema. These writings have remained little known in the English-speaking world because the great majority of them have never actually been translated into English - until now. Aitken has gathered together the most important essays and the translations appear here, often for the first time. This book thus makes a decisive contribution to understandings of Lukács within the field of film studies, and, in doing so, also challenges many existing preconceptions concerning his theoretical position. For example, whilst Lukács' literary theory is well known for its repudiation of naturalism, in his writings on film Lukács appears to advance a theory and practice of film that can best be described as naturalist. Lukácsian film theory and cinema is divided into two parts. In part one, Lukács' writings on film are explored, and placed within relevant historical and intellectual contexts, whilst part two consists of the essays themselves. This book will be of considerable interest to scholars and students working within the fields of film studies, literary studies, intellectual history, media and cultural studies. It is also intended to be the final volume in a trilogy of works on cinematic realism, which includes the author's earlier European film theory and cinema (2001), and Realist film theory and cinema (2006).

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        October 2007

        Der Topos der Juden

        Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum

        by Dahm, Annkatrin

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        November 2008

        Woyzeck

        by Georg Büchner, Henri Poschmann, Henri Poschmann

        Georg Büchner: Woyzeck; Kombinierte Werkfassung – Georg Büchner: Woyzeck; Die Entstehungsstufen; Vollständiger Textbestand – Anhang; Quellen – Kommentar von Henri Poschmann

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        April 1989

        Die Dichtungen

        by Georg Trakl

        Kaum einer der modernen Lyriker hat solchen Einfluß auf die nachfolgende Generation ausgeübt wie Georg Trakl. Zu Lebzeiten nur einem engen Kreis von Freunden bekannt, erkannte die literarische Öffentlichkeit Trakl als einen der Großen unserer Lyrik, als die Gesamtausgabe seiner »Dichtungen« 1919 nach den Plänen des verstorbenen Dichters, besorgt von Karl Rock, erschien.

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        May 2016

        Der varreckte Hof/Der verreckte Hof

        Eine Stubenoper. Texte und Notenmaterial

        by Georg Ringsgwandl

        Mutter Weichsenrieder wird wunderlich, oder vielleicht tut sie auch nur so. Aber eine Pflegerin muss her, denn ihre Kinder, die allzeit überforderte Halbtagshandarbeitslehrerin Gerlinde und Manager Rupert, können die Alte nicht betreuen. So kommt Svetlana aus Moldawien auf den Hof und mischt die Kräfteverhältnisse neu. Georg Ringsgwandl arbeitete bis zu seinem 44. Lebensjahr als Arzt und steht seit über 30 Jahren auf der Bühne. Er veröffentlichte zehn Studioalben, schreibt Musiktheaterstücke, Bücher und Beiträge für Magazine und Zeitungen.

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        October 2014

        Sämtliche Gedichte

        by Georg Trakl

        Georg Trakl ist einer der bedeutendsten Vertreter des deutschsprachigen Expressionismus, doch sein Werk weist über weit seine Zeit hinaus. Kaum ein Lyriker der Moderne hatte solch großen Einfluss auf die nachfolgende Generation wie er. Tod, Verfall und der Untergang des Abendlandes sowie die Suche nach Gott sind die zentralen Themen, die er in kraftvollen Bildern und einer melodisch-rhythmischen Sprache umsetzt. Er träumt von einem neuen Menschen und der Rückkehr zu einer paradiesischen Unschuld. Der vorliegende Band versammelt sämtliche Gedichte Trakls in chronologisch-thematischer Reihenfolge.

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        April 1999

        Gesamtausgabe in 24 Bänden

        Band 16: Der Krieg und die geistigen Entscheidungen. Grundfragen der Soziologie. Vom Wesen des historischen Verstehens. Der Konflikt der modernen Kultur. Lebensanschauung

        by Georg Simmel, Gregor Fitzi, Otthein Rammstedt

        Der (...) Band 16 der Georg Simmel – Gesamtausgabe umfaßt die fünf letzten Einzelveröffentlichungen Simmels aus den Jahren 1917 und 1918. Dabei handelt es sich um: „Der Krieg und die geistigen Entscheidungen. Reden und Aufsätze“ (1917), „Grundfragen der Soziologie. (Individuum und Gesellschaft)“ (1917), „Vom Wesen des historischen Verstehens“ (1918), „Der Konflikt der modernen Kultur. Ein Vortrag“ (1918) und „Lebensanschauung. Vier metaphysische Kapitel“ (1918). (...) Noch vor Erscheinen des letzten Titels starb Georg Simmel. Gertrud Simmel berichtete dem Grafen Keyserling, dass er die „Lebensanschauung“ „seiner Weisheit letzten Schluß“ nannte. „Ich denke es gießt noch einmal ein Füllhorn aus über alle, die ihn zu nehmen verstanden.“ (aus: Editorischer Bericht, S. 426 ff.)

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