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      • CEEOL Press /CEEOL GmbH

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        September 2012

        Briefe an Poseidon

        Essays

        by Cees Nooteboom

        Meisterhaft beherrscht Cees Nooteboom die Kunst, hinter den kleinen Dingen die großen Weltfragen aufblitzen zu lassen. So führt etwa eine zufällige Strandbegegnung zur Frage, ob ein kleiner Junge der Spiegel sein kann, in dem das eigene Alter verfliegt. Die Pflanzen im mediterranen Garten des Autors wiederum kümmert das wenig, sie führen ihr eigenes Leben. Und die Agave, die vermutlich mit mexikanischem Akzent spricht, verfolgt ohnehin eine nur ihr bekannte Mission. Nootebooms Korrespondenz mit dem Meeresgott bezaubert: Verspielt und tiefernst, lakonisch und poetisch, lässt sie das Erzählte in einem klaren, warmen Licht erscheinen.

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        March 1996

        Selbstbildnis eines Anderen

        Träume von der Insel und der Stadt von früher

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        »Seelenwanderung findet nicht nach, sondern während des Lebens statt.« Nach diesem Motto hat Cees Nooteboom das Selbstbildnis eines Anderen gestaltet, ein Buch, das aus 33 kürzeren Geschichten, richtiger: aus 33 Sprachbildern besteht. Mit diesen Momentaufnahmen, Skizzen und Zeichnungen in Prosa betreten Cees Nootebooms Leser ein bekannt-unbekanntes Land: das Land, in dem der Mensch sich mit der ewigen Frage nach den Gründen seiner Existenz konfrontiert sieht. In Selbstbildnis eines Anderen unternimmt der »Augenmensch« und vielgereiste Dichter Cees Nooteboom zusammen mit seinem Leser eine weite Reise ins Innere des Menschen, in die Welt der Träume.

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        May 1993

        Wie wird man Europäer?

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        Europäer, so Cees Nooteboom, ist man nicht durch Geburt, sondern »durch harte Arbeit«. Gleichwohl hält Nooteboom die Europäer für eine besondere Spezies, die von der Wissenschaft untersucht werden müßte.

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        April 1993

        Das Paradies ist nebenan

        Roman. Mit einem Nachwort zur Neuausgabe. Aus dem Niederländischen von Josef Tichy

        by Cees Nooteboom, Josef Tichy

        Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die zehn Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

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        September 2013

        Venezianische Vignetten

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        Wer Venedig kennenlernen will, muss sich darin verirren. Cees Nooteboom lässt sich auf das Wagnis ein und findet dabei seine ganz eigene Lagunenstadt. Kleine, versteckte Wege verlocken zum Betreten, vor allem, wenn ein Schild genau das verbietet. Die Gondeln schaukeln sanft auf dem Wasser und verführen schließlich auch den, der sich gegen solch touristischen Zeitvertreib immer gewehrt hat. Die Kostbarkeiten des Museo Correr betören den Besucher. Und über allem ruhen die Dogen, in ihren Sarkophagen auf halber Höhe der Kirchenmauer von Santi Giovanni e Paolo. In den Texten des großen Reisenden Cees Nooteboom und den Fotos von Simone Sassen ist eine der schönsten Städte der Welt neu zu entdecken.

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        July 2012

        Schiffstagebuch

        Ein Buch von fernen Reisen

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        In seinem neuen Buch begibt sich Cees Nooteboom – wieder – auf Reisen. Es sind Schiffsreisen, die er unternimmt, und schnell wird der Leser merken: Wer mit dem Schiff reist, reist anders. Die Langsamkeit des Schiffs überträgt sich auf die Wahrnehmung des Reisenden und führt zu einer ganz eigenen Art der Aufzeichnung. Nooteboom, der in den späten fünfziger Jahren als Leichtmatrose auf einer Fahrt in die Karibik anheuerte und seitdem Reiseberichte zu einer angesehenen literarischen Gattung entfaltet hat, nimmt den Leser in seinem neuen Buch mit auf Fahrt in zahlreiche reale, aber natürlich auch literarische und philosophische Gegenden unserer Welt. Es geht von Mauritius und Réunion nach Südafrika, über Kap Horn nach Montevideo und über Argentinien bis nach Bolivien. Andere Reisen führen ihn in die nördlichste und in die südlichste Stadt auf der Erde, nach Indien und nach Australien. Dieses mit zahlreichen Fotos von Simone Sassen ausgestattete »Schiffstagebuch« läßt den Leser die Welt mit den Augen von Cees Nooteboom sehen – seine Reiseberichte zeugen von Erfahrung und Neugier, und sie führen uns an Orte, die wir so nie sehen würden.

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        September 2016

        533 Tage. Berichte von der Insel

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        Ein Mann, eine Insel, das All: Wenn der Kosmopolit Cees Nooteboom auf Menorca ist – längst nicht mehr nur seine »Sommerinsel« –, dann steht er mit beiden Beinen fest auf dem fruchtbaren Boden, umgeben von Palmen, störrischen Schildkröten und den geliebten Büchern im Gartenstudio. Sein Blick reicht jedoch weit über die Horizontlinie hinaus, wach und neugierig. Mit Skepsis blickt Nooteboom auf ein Europa, das auseinanderzubrechen droht; mit Staunen betrachtet er das Gesamtkunstwerk David Bowie. Seine Begeisterung aber gilt dem Weltall, von seinem Schutzheiligen, dem Sternbild Orion, bis zu den beiden Voyager-Raumsonden mit ihren Grußbotschaften an fremde Zivilisationen im Gepäck, seit fast 40 Jahren im All unterwegs und von allen vergessen (»außer von der NASA und mir«). Nur eine Handvoll betagter Techniker weiß die veraltete Software noch zu bedienen – die Rentner der Raumfahrt. 533 Tage im Leben eines großen Autors, der die Sorge um seinen Garten und den leidenden Hibiskus darin elegant und meisterlich zu vereinen weiß mit dem Griff nach den Sternen: ein berückender Band, garantiert nicht nur für Inselliebhaber. »Cees Nooteboom ist ein Menschenfänger.« Der Spiegel

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        September 1993

        Der Buddha hinter dem Bretterzaun

        Eine Erzählung. Aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die zehn Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca. Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.

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        March 1997

        Ein Lied von Schein und Sein

        by Cees Nooteboom, Helga van Beuningen

        Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman (Philip en de anderen), der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfaßt Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die neun Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

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        February 2014

        Briefe an Poseidon

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        Meisterhaft beherrscht Cees Nooteboom die Kunst, hinter den kleinen Dingen die großen Weltfragen aufblitzen zu lassen. So führt etwa eine zufällige Strandbegegnung zur Frage, ob ein kleiner Junge der Spiegel sein kann, in dem das eigene Alter verfliegt. Die Pflanzen im mediterranen Garten des Autors wiederum kümmert das wenig, sie führen ihr eigenes Leben. Und die Agave, die vermutlich mit mexikanischem Akzent spricht, verfolgt ohnehin eine nur ihr bekannte Mission. Nootebooms Korrespondenz mit dem Meeresgott bezaubert: Verspielt und tiefernst, lakonisch und poetisch, lässt sie das Erzählte in einem klaren, warmen Licht erscheinen.

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        May 2017

        Gesammelte Werke

        Band 10: Prosa 2008-2015

        by Cees Nooteboom, Susanne Schaber

        Als 2008 der neunte Band der Gesammelten Werke Cees Nootebooms vorlag, wünschte sich die FAZ voll Begeisterung: »Mögen diesem Band viele folgen.« Nun erscheint Band 10, der sich auf die Prosa des großen niederländischen Autors zwischen 2008 und 2015 konzentriert und dabei die außerordentlichen Facetten seines Schaffens zeigt. In dieser Zeit entstand etwa der hochgelobte Erzählungsband Nachts kommen die Füchse, der mit seiner »inständigen Erzählkunst« (FAZ) und »staunenswerten Helligkeit« (Süddeutsche Zeitung) beeindruckt, außerdem die heiter-geheimnisvollen Briefe an Poseidon sowie das Schiffstagebuch, das von fernen Reisen berichtet. Ein leidenschaftlicher, undogmatischer Reisender ist Nooteboom immer gewesen, und eben diese unvoreingenommene Neugier und Entdeckerlust zeichnen auch seine luziden Essays und Reden aus. Sei es Saigoku, der Bericht einer Pilgerreise zu Japans Tempeln, dem die subtilen Fotos von Simone Sassen zur Seite gestellt sind; seien es die hier zum Teil erstmals auf Deutsch erscheinenden Texte zur Literatur, zur Kunst und Politik – der wahre Reisende, so Nooteboom, befindet sich immer im Auge des Sturms. Lebendiger, welthaltiger kann Literatur nicht sein.

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        August 1997

        Die Stimmen des alten Meeres

        Roman

        by Norman Lewis, Dieter Hildebrandt, Cees Nooteboom

        Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die zehn Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

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        December 2017

        533 Tage

        Berichte von der Insel

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen

        Ein Mann, eine Insel, das All: Wenn der Kosmopolit Cees Nooteboom auf Menorca ist – längst nicht mehr nur seine »Sommerinsel« –, dann steht er mit beiden Beinen fest auf dem fruchtbaren Boden, umgeben von Palmen, störrischen Schildkröten und den geliebten Büchern im Gartenstudio. Sein Blick reicht jedoch weit über die Horizontlinie hinaus, wach und neugierig. Mit Skepsis blickt Nooteboom auf ein Europa, das auseinanderzubrechen droht; mit Staunen betrachtet er das Gesamtkunstwerk David Bowie. Seine Begeisterung aber gilt dem Weltall, von seinem Schutzheiligen, dem Sternbild Orion, bis zu den beiden Voyager-Raumsonden mit ihren Grußbotschaften an fremde Zivilisationen im Gepäck, seit fast 40 Jahren im All unterwegs und von allen vergessen (»außer von der NASA und mir«). Nur eine Handvoll betagter Techniker weiß die veraltete Software noch zu bedienen – die Rentner der Raumfahrt. 533 Tage im Leben eines großen Autors, der die Sorge um seinen Garten und den leidenden Hibiskus darin elegant und meisterlich zu vereinen weiß mit dem Griff nach den Sternen: ein berückender Band, garantiert nicht nur für Inselliebhaber.

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        June 2008

        »Ich hatte tausend Leben und nahm nur eins«

        Ein Brevier

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen, Rüdiger Safranski

        Spätestens seit den großen Erfolgen von "Rituale" und "Die folgende Geschichte" fasziniert der Geschichtenerfinder Cees Nooteboom sein deutsches Publikum mit einem unnachahmlich leicht-sinnig inszenierten Spiel von Möglichkeit und Wirklichkeit, Schein und Sein. Und es ist die Beschäftigung mit den ewigen Rätseln unserer Existenz, gepaart mit dem Talent zur Aufmerksamkeit, die Nooteboom auch als den großen Reisenden unter den europäischen Schriftstellern auszeichnet: "Denn was bedeutet Reisen eigentlich?" fragt er sich. "Bedeutet es zu sein, wo man ist, oder bedeutet es, eine wirkliche Welt auf die Welt der eigenen Phantasie zu legen und nachzusehen, ob die beiden sich decken?" Zu Cees Nootebooms 75. Geburtstag hat Rüdiger Safranski eine Auswahl an prägnanten Passagen aus den Romanen, Erzählungen, Gedichten und Reiseessays seines langjährigen Freundes erstellt. Entstanden ist ein Porträt des romantischen Ironikers und lebensklugen Nomaden, des Kundigen der Künste und Kontinente und, nicht zuletzt, des luziden Beobachters der jüngsten deutschen Geschichte. Ein Brevier zum Suchen und Finden, Kennenlernen und Wiederentdecken.

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        May 2001

        In den ägyptischen Filmen

        Gedichte

        by Joachim Sartorius, Cees Nooteboom

        Fast die Hälfte seines Lebens hat Joachim Sartorius im Ausland verbracht, in Nordafrika, Istanbul. Zypern. Mit In den ägyptischen Filmen liegt nun ein Lyrikband mit ausgewählten, zum Teil erstmals veröffentlichten Gedichten vor, die diesen Hintergrund spüren lassen. Sartorius verleiht den Orten und Menschen seiner Lyrik, der Betrachtung der lebendigen Erotik wie der erkalteten Liebe einen »geheimnisvollen Mehrwert«, so Cees Nooteboom in seinem Nachwort. Und ob der Dichter nun eine Gruft in Delft besucht oder in den zerfallenen Kulissen Alexandrias umherstreift - stets zieht er die Vergangenheit, für die er einen scharfen Blick entwickelt hat, in die Zukunft unserer Gegenwart und verleiht dieser damit eine andere. unerwartete Dimension. Wie es im Titelgedicht heißt: »Diese Filme sind ein Fest.«

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        April 1998

        Christus in Guadalajara

        Roman

        by Jan Jacob Slauerhoff, Ard Posthuma, Cees Nooteboom

        Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die zehn Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

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        September 2016

        533 Tage. Berichte von der Insel

        by Cees Nooteboom, Helga van Beuningen

        Ein Mann, eine Insel, das All: Wenn der Kosmopolit Cees Nooteboom auf Menorca ist – längst nicht mehr nur seine »Sommerinsel« –, dann steht er mit beiden Beinen fest auf dem fruchtbaren Boden, umgeben von Palmen, störrischen Schildkröten und den geliebten Büchern im Gartenstudio. Sein Blick reicht jedoch weit über die Horizontlinie hinaus, wach und neugierig. Mit Skepsis blickt Nooteboom auf ein Europa, das auseinanderzubrechen droht; mit Staunen betrachtet er das Gesamtkunstwerk David Bowie. Seine Begeisterung aber gilt dem Weltall, von seinem Schutzheiligen, dem Sternbild Orion, bis zu den beiden Voyager-Raumsonden mit ihren Grußbotschaften an fremde Zivilisationen im Gepäck, seit fast 40 Jahren im All unterwegs und von allen vergessen (»außer von der NASA und mir«). Nur eine Handvoll betagter Techniker weiß die veraltete Software noch zu bedienen – die Rentner der Raumfahrt. 533 Tage im Leben eines großen Autors, der die Sorge um seinen Garten und den leidenden Hibiskus darin elegant und meisterlich zu vereinen weiß mit dem Griff nach den Sternen: ein berückender Band, garantiert nicht nur für Inselliebhaber.

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        June 2008

        Geflüster auf Seide gemalt

        Reisen in Asien

        by Cees Nooteboom, Susanne Schaber, Helga Beuningen

        Der vorliegende Band bietet eine Auswahl seiner besten Reisegeschichten aus Asien. Ein Meister der Nebenrouten, ein Spezialist für die unsichtbaren Gärten jenseits der hohen Mauern, ein Kenner der Räume, die hinter fest verschlossenen Türen warten – Cees Nooteboom führt mit Leidenschaft und Brillanz, sachkundig, leichtfüßig und selbstironisch durch Landschaften und Städte eines Kontinents.

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