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View Rights PortalJuan Carlos Onetti (geb. 1909 in Montevideo, Uruguay) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuter, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art "Geheimtipp" und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluß auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. Im Frühjahr 2007 folgte der zweite Band der Werkausgabe mit Das kurze Leben, Abschiede und Für ein Grab ohne Namen.
Juan Carlos Onetti (*1909 in Montevideo, Uruguay, †1994 in Madrid, Spanien) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuters, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art »Geheimtipp« und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84-jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluss auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. In den nächsten Jahren folgten die vier weiteren Bände der Werkausgabe, zuletzt erschienen 2015 mit Band 5 sämtliche Erzählungen Onettis.
Juan Carlos Onetti (*1909 in Montevideo, Uruguay, †1994 in Madrid, Spanien) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuters, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art »Geheimtipp« und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84-jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluss auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. In den nächsten Jahren folgten die vier weiteren Bände der Werkausgabe, zuletzt erschienen 2015 mit Band 5 sämtliche Erzählungen Onettis. Jürgen Dormagen, Lektor, Herausgeber der Werkausgabe Onetti und Übersetzer (Angeles Saura, Juan Carlos Onetti, Jean Stafford), lebt in Berlin.
Svenja Becker lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken. Svenja Becker lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken. Juan Carlos Onetti (geb. 1909 in Montevideo, Uruguay) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuter, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art "Geheimtipp" und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluß auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. Im Frühjahr 2007 folgte der zweite Band der Werkausgabe mit Das kurze Leben, Abschiede und Für ein Grab ohne Namen.
Juan Carlos Onetti (*1909 in Montevideo, Uruguay, †1994 in Madrid, Spanien) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuters, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art »Geheimtipp« und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84-jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluss auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. In den nächsten Jahren folgten die vier weiteren Bände der Werkausgabe, zuletzt erschienen 2015 mit Band 5 sämtliche Erzählungen Onettis. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist.
Juan Carlos Onetti (*1909 in Montevideo, Uruguay, †1994 in Madrid, Spanien) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuters, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art »Geheimtipp« und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84-jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluss auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. In den nächsten Jahren folgten die vier weiteren Bände der Werkausgabe, zuletzt erschienen 2015 mit Band 5 sämtliche Erzählungen Onettis. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist. Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom.
Esta colecção alusiva ao 7 de Abril, Dia da Mulher Moçambicana, traz sete contos em quatro línguas Moçambicanas, Português, Macua, Sena e Changana. Os contos são breves e propõem ao leitor uma viagem ao universo feminino, desde o conto infanto-juvenil ao conto erótico apresentando sete autoras debutantes no estilo. As estórias trazem vislumbres da resiliência, dos sonhos e da luxúria, explorando a criatividade no feminino as suas estórias em sete vozes: Serena de Nizete Cassamo Eu tenho um sonho de Deizy Joane Inkosazana Indira Mangaza de Larsan Mendes Delírios de um fim próximo de Kaya M A farsa de Denise Mangue O desconhecido na feira de verão de E. D. Barbosa O menino e a velhinha das flores de Samira Weng
Guillermo Cabrera Infante wurde 1929 in Gibara, Kuba, geboren. Mit 12 Jahren kam er nach Havanna und nach einem kurzen Studium an der Escuela de Periodismo, der Journalistenschule, arbeitete er als Journalist. Er war Mitgründer der Cinemateca de Cuba und leitete diese von 1951 bis 1956. Ab 1954 schrieb er, unter dem Pseudonym "G. Caín", Filmkritiken für die Wochenzeitschrift Carteles. Er kämpfte gegen das diktatorische Regime Batistas, und seine Eltern waren Mitgründer der kubanischen Kommunistischen Partei. Nach der kubanischen Revolution war er einige Jahre Direktor des nationalen Filminstituts und Chefredakteur der Literaturbeilage Lunes de Revolución, die 1962 eingestellt wurde. Guillermo Cabrera Infante wurde im gleichen Jahr zum Kulturattaché der kubanischen Botschaft in Belgien ernannt. 1965 legte er sein Amt nieder und ging ins freigewählte Exil. Der Autor brach damals, noch vor dem berühmten Padilla-Fall, mit dem Regime Fidel Castros, das die Intellektuellen auf Kuba immer stärker verfolgte und zensierte. Seit 1967 lebte Cabrera Infante in London. Der Autor wurde mit seinem Roman Tres tristes tigres, 1967, (dt. Drei traurige Tiger, 1987) bekannt, der den Preis Biblioteca Breve in Spanien 1964 gewann. Dieser Roman gilt als eines der Hauptwerke der lateinamerikanischen Literatur. Zu den bedeutenden Werken Cabrera Infantes gehören außerdem: Holy smoke (dt. Rauchzeichen, 1990), Vista del amanecer en el trópico (dt. Ansicht der Tropen im Morgengrauen, 1995), Así en la paz como en la guerra (dt. Wie im Kriege also auch im Frieden, 1996), La Habana para un Infante difunto und Cine o sardina (dt. Nichts als Kino, 2001), eine mitunter giftige Liebeserklärung an das Kino. 1997 erhielt Guillermo Cabrera Infante den renommierten Premio Cervantes. Guillermo Cabrera Infante starb am 21. Februar 2005 in London.
"Hidden in his horn he guards the secret of the jungle”. This might be as well the beginning of a novel, but it's an inspired riddle about wild animals. The illustrations in high varnish of this edition highlight the different skin textures of each animal and invites the reader to discover a new way of reading in a tactile and playful way.
Winner of the 2020 Biblioteca Breve Prize.Bea Silva is shocked when she comes across an article in the newspaper that says someone has stolen the embalmed skull of the legendary silent film director F.W. Murnau. What’s most surprising is that Bea is convinced she knows who the thief is: Quirós, an underemployed filmmaker who one day showed up at her enormous ramshackle house.At almost thirty-two, Beatriz is a somewhat aloof college professor, weary of life and almost pathologically erudite. The arrival of Quirós brings out her lucid, hyperactive side and sets her up for a wildly unhinged fall.
Para salvar su vida, un hombre decide salvar la de los demás.Una solitaria mujer recibe las esperanzadoras cartas de un admirador secreto.Padre e hijo viajan al pasado con una caja de cenizas en las manos.Un músico ciego recorre a tientas un pequeño pueblo del interior.Un poeta ignoto le entrega el más valioso regalo al hombre que lo iluminó con sus palabras.Un grupo de niños planean un mágico rescate.Un abuelo, su nieto y un perro ven lo que el río devuelve a los hombres, mientras los pájaros callan. En los siete cuentos de este libro, Horacio Cavallo construye un mundo de particular sensibilidad gracias a la calidad sugestiva de su prosa. Las vidas de los personajes que habitan ese mundo son antiguas, vidas que han llegado a un punto en el que un solo gesto de bondad, de sencilla ternura, puede devolverles una parte de su fuerza original. Mucho tiempo después de que el lector haya abandonado estas páginas, esos personajes continuarán en su memoria, buscando nuevas oportunidades de redención, y, quizá, encontrándolas. Un nuevo relato se añade a los siete que conformaban la primera edición de este volumen. Se trata de «El sabor de la nieve», originalmente publicado en el libro colectivo Exposición múltiple (Alter Ediciones, 2015), un texto que, además de ser una prodigiosa muestra de técnica narrativa, alcanza una gran hondura emotiva y se ubica entre las mejores piezas breves del autor. El nuevo conjunto amplía así los márgenes de su universo simbólico y ofrece nuevas posibilidades de diálogos cruzados. Cabe señalar que luego de obtener el Premio Nacional de Narrativa Édita del Ministerio de Educación y Cultura en 2015, varios de los relatos de este libro han formado parte de antologías en diversas lenguas.
¿Crees que tu madre, tu abuela o tu vecina no podrían protagonizar una novela? Pues estás equivocado. A nuestro alrededor hay muchas mujeres extraordinarias que, aunque no hayan ganado un Premio Nobel de Medicina, como Marie Curie, ni escrito un diccionario mientras criaban a sus hijos, como María Moliner, son igualmente excepcionales. Haz la prueba. Observa a tu familia, a las de tus amigos, a esa camarera que te atiende detrás de la barra de un bar o a la mujer, fuerte y decidida que ha cuidado de tus hijos o de tus padres, para que tú puedas seguir tu camino profesional en el hospital, el colegio, la oficina o la fábrica. Tienes entre manos un libro muy especial, casi tanto como estas quince vidas que son un tratado de historia contemporánea. Y que nos muestran cómo ha sido la otra historia, no la de las guerras y los tratados, sino la del día a día, los amores, los hijos, las enfermedades y las muertes. Por estas páginas transitan modistas que cosieron para la burguesía en la España de la posguerra, emigran-tes intrépidas que no dudaron en subirse a un barco o un avión para encontrar el amor en Londres o en Melbourne (Australia) o alemanas que transitaron por la Segunda Guerra Mundial y desafiaron a los soldados de la RDA en esas fron-teras de alambradas. A todas las conozco. Algunas forman parte de mi familia de mi vida, que viene a ser lo mismo. A otras no tuve la fortuna de conocerlas porque ya murieron. Pero sus hijos o nietos se han prestado a compartir su historia conmigo. ¿Aún sigues creyendo que tu madre, tu abuela o tu vecina no merecerían protagonizar una historia de novela de las de antes?
Again facing his reflection on the mirror, and again the same idea coming to his mind, putting an end to his life. Inside his clenched fist, mum's sleeping pills, his only hope for escaping the hell esecially designed for him by his schoolmates. His little sister's love being his only reason to endure a life of hardship, Santiago has become, after years suffering the cruellest of bullyings at school, a mere shadow of himself. Otra vez frente al espejo, y otra vez con la misma idea, quitarse la vida. En el interior de su mano cerrada, las pastillas de dormir de mamá, su única esperanza para escapar del infierno que han fabricado para él sus propios compañeros de colegio. Sin más aliciente para seguir viviendo que el amor por su hermanita Teresa, Santiago se ha convertido, tras años de estar sufriendo acoso en su colegio, en una sombra de sí mismo. La llegada de Lucía, una niña nueva, extraña y diferente, logrará rescatarlo del universo frío e inhóspito en el que vive, y hará renacer en él la esperanza de volver a sonreír. Pero en el colegio, la persecución continúa y Nacho, su principal acosador, no ceja en su empeño de doblegar su espíritu de un forma u otra. Y Santiago, decidido a no dejarse derrotar, acabará transformándose en aquello que más odia. The arrival of Lucia, a new classmate, different and awkward, will strike some degree of balance in his life, successfully rescuing him from the cold and barren universe he inhabits and triggering a new desire to smile again. But nothing changes at school: the bullying goes on relentlessly and Nacho, the worst bully, won't give up on his whim to break Santiago's spirit one way or the other. But Santiago, firmly determined not to be defeated, will inevitably turn into the thing he hates the most.
Amaterasu, Tsukuyomi, Susano, Orochi, Oni, Kappa, Kisune: immerse yourself in the exciting Japanese culture, its beliefs, rites, deities, monsters, and creatures. All the enigmatic myths and legends from the Kojiki, and the Nihonshoki, to the survival, and dissemination of these narratives in pop culture, manga, anime and video games. Japanese culture has been able to continue to transmit its myths, stories, and legends to the present day, camouflaging them among the fantastic stories that we can easily find in manga, anime, and video games. But these narratives have their origins many centuries ago, and have been varying and evolving as they have been told generation after generation. Religion has walked alongside them, from the rise of Shintoto to the arrival of Buddhism which, by living together, caused supernatural, and fantastic beings to multiply. The adventures of the peach child Momotaro, the antics and deceptions of the Tanuki, the wicked Oni, or the great gods such as Amaterasu, Susanō, and Tsukuyomi are at the heart of each of these stories.
In the spring of 2018 I was writing my second novel, "The Guardian of Omu", which by now and doing an exercise in temporal mysticism, I hope and wish that it has become a recognized "best seller". I was about a third of concluding the aforementioned novel, when one morning I dream, and I say exactly dream, with a rather vague scene in which the idea of writing about the essence of angels materializes in my mind. It is at that moment when I regain consciousness and awake, but I decide to continue thinking about that dream, more than anything else because of the curiosity and exceptional nature of the event. I sing a sweet dream again, more than a dream, sleep it, I would say. In that diffuse period of space-time, I see clearly, as if it were a data transfer, a script of content that appears to my knowledge. A succession of clear and unequivocal ideas that I had never thought to ask myself before, and all of them, referring to the subject at hand here.At that moment I decide to get out of bed and sit in front of my computer. Approximately 60 minutes later I have written that dream or received script, or what do I know. After writing it all in a row, I decide to read it carefully and immediately afterwards I see that it really is the script of ideas that I must develop without wasting any more time. At that moment I decide to slice it and use it as an index.It is exactly the index of this book.
“The sky was covered with grey clouds. The drizzle was lighter than normal, almost pious. The Japanese were advancing through the streets with short, fast steps. Satoru was ahead of them. He pedaled at a good pace. From his bicycle seat, the city revealed itself to his eyes as a sequence of frames. It was strange to be there, in his grandfather's city, and to ride through it as he had probably never done before: on two wheels. Even so, the possibility that the route he was taking would intersect with the routes that his grandfather had taken when he was a child, provoked an intimate emotion in him. Those landscapes were over eighty years old, including an atomic bomb, but it was the land where Ryu Nakata had learned to walk, to speak, to read”. The death of his grandfather, awakens in the young Yasuhiro Nakata the desire to know the family history, especially after finding a letter in which he discovers another side of the old man whose last words were: 'Hiroshima, Hiroshima', warning of the existence of a secret. As a result, Yasuhiro embarks on a journey that will take him from Valparaiso to Hiroshima, where his grandfather emigrated ten years before the atomic disaster. This is the beginning of Drawings of Hiroshima— a charming story that allows readers to follow the protagonist on a journey in which he not only reconnects with his Japanese origins, but also questions his present, his interpersonal relationships and his interest in writing, deepening the unconscious desire to understand the role that he plays in a story that is not his own but yet challenges him directly. With this new release, Marcelo Simonetti addresses issues such as migration and identity, connecting the historic Chilean port of Valparaiso with the memory of the tragedy occured in the Japanese city.
¿Te gustaría redactar con fluidez un examen, un informe o un trabajo académico? ¿Quieres escribir correos electrónicos eficaces? ¿Te bloqueas al hablar delante de otros? ¿Quieres exponer en público con seguridad y convicción? Este libro de comunicación escrita y oral se dirige a universitarios y a profesionales que quieran expresarse mejor. En él se presentan las claves para dar fluidez a las ideas y para lograr escribir y hablar con claridad, precisión y corrección, incluso con elegancia. El autor de esta obra cuenta con 30 años de experiencia en las aulas.
Discover life and culture in the brilliant Greece during its classical period; its fragmented political system, and the rights of citizens, education, arts and leisure, housing and urbanism, ceremonies and mythology, travel, food, and the military world. A rigorous and didactic tour thorugh wisdom, customs, and traditions from the cradle of Western civilisation. Greece is the land of gods and heroes, Kings and Princes, and the birthplace of one of the most brilliant civilizations in antiquity. But what do we know of their daily chores? What were they engaged in? Where were they living? How did they enjoy themselves? How did gods influence upon citizens? In Brief history of everyday life in Ancient Greece, the reader will be able to learn other aspects that appear as important as wars and battles but which are often unnoticed, or not taken into account, since all the limelight usually focuses on the political and military events.