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        September 1979

        Spectaculum 31

        Fünf moderne Theaterstücke

        by Herbert Achternbusch, Dario Fo, Barrie Keeffe, Bodo Kirchhoff, Heiner Müller, Wolfgang Storch

        Herbert Achternbusch: EllaDie Lebensgeschichte einer Frau namens Ella als Geschichte einer Gefangenschaft - in der Familie, im Gefängnis, in der psychiatrischen Klinik. Die Geschichte von der systematischen Vernichtung eines Menschen durch die Gesellschaft.Dario Fo: Zufälliger Tod eines AnarchistenIn Mailand war 1969 der Anarchist Pino Pinelli aus einem Fenster im 4. Stock des Mailänder Polizeipräsidiums ›gestürzt‹. Die behördenoffizielle Version der Todesursache lautete auf Selbstmord. Eine Untersuchung der tatsächlichen Vorgänge kam erst nach der Uraufführung von Fos Stück im Jahre 1970 in Gang, einer volkstümlichen Groteske, die sich der gesammelten Widersprüche der polizeiamtlichen Erklärungen bediente, um die allgemeinen Zweifel an der Selbstmordversion zu artikulieren.Barrie Keeffe: Gimme shelterEine Trilogie über die Zwänge zur Anpassung junger Leute an Verhältnisse, die nicht die ihren sind, mit denen sie nicht fertig werden können. Junge Verwaltungsangestellte versuchen vergeblich, sich den Konkurrenzspannungen und kümmerlichen Berufsperspektiven zu entziehen. - Ein Schüler droht, Lehrer, Lehrerin und Direktor in die Luft zu sprengen, weil sie ihn durch ein mieses Zeugnis zum Versager ohne Berufsaussichten gestempelt haben. - Jungmanager versuchen, mit revolutionärem Geschwätz einen jungen Gärtner zum Widerstand gegen das System zu ermuntern, dem sie sich selbst total ergeben haben.Bodo Kirchhoff: Das Kind oder Die Vernichtung von NeuseelandDas Eigenheim als geschlossene Anstalt. Ein zurückgebliebenes Kind, das nur einen Ausweg hat: sich im Garten ein Loch zu graben, durch die Erde, bis nach Neuseeland. Eine Mutter, die ihren Sohn systematisch von allem fernhält. Ein Vater, der an die Begabung seines Sohnes glaubt und einen Therapeuten engagiert, der aus dem Fluchtloch eine Baustelle machen soll, um dem Tun des Kindes einen Sinn zu geben.Heiner Müller: Germania Tod in Berlin2000 Jahre deutsche Geschichte. Die Tradition von Spaltung und Demütigung, von Opportunismus und besinnungsloser Selbstzerstörung. Eine groteske Revue der deutschen Misere, ein Angriff auf die deutschen Werte und Mythologien, ein wüstes Panorama deutscher Übermenschen und Untertanen. Auch ein Stück über die deutsche Arbeiterbewegung und ihre Niederlagen.

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        May 1989

        Spectaculum 48

        Sechs moderne Theaterstücke

        by Inge Greiffenhagen

        Sechs moderne Theaterstücke Brian Friel Väter und Christopher HamptonGefährliche Liebschaften Bodo Kirchhoff Die verdammte Marie Felix Mitterer Stigma Marco Antonio de la Parra Solo für Carlos und Sigmund Bernard-Marie Koltès In der Einsamkeit der Baumwollfelder Beiträge von Michael Fröhling, Ernst Grohotolsky, Peter Iden, Walter Methlagl, Marco Antonio de la Parra und Michael Raab Brian Friel: Vater und Söhne „Väter“, das ist die Generation liberaler Aristokraten des 19. Jahrhunderts, die das Elend der Leibeigenen sehen, aber zu radikalen Konsequenzen außerstande sind. Ihre „Söhne“, rebellische Studenten, die sich selbst Nihilisten nennen, stellen dagegen alles in Frage: „Die Welt muss neu geschaffen werden.“Brian Friel, der bedeutendste irische Dramatiker der Gegenwart, hat den Roman von I. Turgenjew zu einem Gesellschaftsstück umgearbeitet, das zeigt, wie über alle Zeiten der Generationskonflikt aktuell geblieben ist. Christopher Hampton: Gefährliche Liebschaften Den berühmten Briefroman von Choderlos de Laclos, der ein grelles Sittenbild der mondänen Gesellschaft des Ancien régime gezeichnet hat, ist von Christopher Hampton in ein brillantes Konversationsstück verwandelt worden. Von New York bis London, an der Royal Shakespear Company, wurde das Stück mit überwältigendem Erfolg gespielt und mit den begehrtesten Theaterpreisen ausgezeichnet. Bodo Kirchhoff: Die verdammte Marie Ein wenig erfolgreicher Dramatiker hat auf einem Empfang die Adresse einer Geldverleiherin aufgeschnappt. Dort wird er unfreiwilliger Zeuge einer Verhandlung; es geht um harte Politik, um ein Geschäft. Mit geliehenem Geld will die Stadt ein Bordellhochhaus bauen. Der junge Dramatiker, so scheint es, ist einer Skandalstory auf der Spur. Bernard-Marie Koltès: In der Einsamkeit der Baumwollfelder Dealer und Opfer, sie existieren gleichsam die Regeln des Warenverkehrs. Wer zuerst sagt, was er will, hat verloren. Die Waffen der beiden Männer sind Wörter, es entsteht ein kunstvoll verknotetes Sprachgeflecht voller Anspielungen und Doppelbödigkeiten. Felix Mitterer: Stigma Eine Passion nennt Mitterer die 17 Stationen seines Stückes. Die Bauernmagd Moi leidet aus verzweifelter Liebe zu Jesus dessen Passion nach. Die Dorfbewohner verehren sie als Heilige, sie kämpft bis zu ihrem Tod gegen die menschenverachtende und engstirnige Einstellung der klerikalen Gemeinde. Marco Antonio de la Parra: Solo für Carlos und Sigmund Carlos und Sigmund sind zwei Exhibitionisten wie aus dem Bilderbuch, die einander das streitig machen, das vornehmste Mädchengymnasium Santiagos. So scheint es jedenfalls. Aber ist Carlos wirklich ein Exhibitionist, oder ist er ein Spitzel, der Sigmund aushorchen soll und für wen? Und warum können beide die Namen der Minister, die gerade das Gymnasium besuchen, auswendig hersagen? Oder sind sie nur einfach ganz normale Verrückte?

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        April 1995

        Legenden um den eigenen Körper

        Frankfurter Vorlesungen

        by Bodo Kirchhoff

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        December 1985

        Zwiefalten

        by Bodo Kirchhoff

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        May 1980

        Body-Building

        Erzählung, Schauspiel, Essay

        by Bodo Kirchhoff

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        November 1993

        Warten auf den Führer

        by Bodo Morshäuser

        Bodo Morshäuser wurde 1953 in Berlin geboren und ist in Westberlin aufgewachsen. Von 1975 an veröffentlicht er Artikel in Berliner Stadtzeitschriften, Gedichte in Anthologien und beginnt eine freiberufliche Arbeit beim Radio als Autor, Regisseur und Moderator. 1979 veröffentlicht er seinen ersten und bisher einzigen Gedichtband Alle Tage (Rotbuch). Zwischen 1979 und 1983 wird die Radioarbeit zu einer täglichen, und gleichzeitig beginnt er, Prosa zu schreiben. Zwischen 1983 und 1988 erscheinen die Erzählungen und Erzählungsbände Die Berliner Simulation, Blende, Nervöse Leser und Revolver. Während dieser Zeit schränkt er die Radioarbeit auf das Schreiben (und in einem Fall auch Inszenieren) von Hörspielen ein. 1988, nach einem Jahr des Reisens, beginnt er mit Recherchen zum Thema Rechtsextremismus, aus denen die Bände Hauptsache Deutsch und Warten auf den Führer hervorgehen. Für das Radio arbeitet er nur noch sporadisch. 1993 veröffentlicht er Der weiße Wannsee. Ein Rausch, eine Erzählung über den ersten Sommer nach der deutschen Einheit; 1995 den Roman Tod in New York City, der das Thema Rechtsextremismus noch einmal unter dem Aspekt Hate Crime aufnimmt. Ebenfalls 1995 veröffentlicht er den poetischen Berlin-Text Gezielte Blicke (Transit). 1998 legt er die Prosasammlung Liebeserklärung an eine hässliche Stadt. Berliner Gefühle vor. Danach will er diesen Roman verfassen, aber er will keinen Text wie einen früheren schreiben: 2002 erschien In seinen Armen das Kind. (Wo nicht anders erwähnt, sind Bodo Morshäusers Bücher im Suhrkamp Verlag erschienen.)

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        April 2019

        Der Pariser Bauer

        by Louis Aragon, Lydia Babilas

        Der Pariser Bauer aus dem Jahr 1926 ist ein Hauptwerk des französischen Surrealismus und bedeutet einen kühnen Bruch mit den erzählerischen Konventionen seiner Zeit. Die drei Teile des Romans stehen in einem losen Zusammenhang. Im ersten Teil beobachtet Aragon aus seiner Wohnung an der Pariser Passage de l’Opéra das Treiben der Menschen, die Geschäftigkeit um die Passage. Was er sieht, schildert er mit abgeklärter Nüchternheit – dabei schlagen die Wirklichkeitsmarkierungen der Szenerie im Moment seines Hinblickens immer wieder ins Surreale um. Der zweite Teil beschreibt einen nächtlichen Spaziergang mit Marcel Noll und André Breton. Nicht das Stadtzentrum, sondern die Natur steht nun im Vordergrund, wenn Aragon und seine Begleiter durch Parks im Norden von Paris laufen. Der dritte Teil, der »Traum des Bauern«, besteht aus Gedanken, Überlegungen und erzählerischen Passagen poetologischen und metaphysischen Inhalts. Der Pariser Bauer betreibt ein virtuoses ästhetisches Spiel mit dem Prinzip des Zufalls. Und er zeichnet sich durch seine Montagetechnik aus. So bindet Aragon Ausschnitte aus Zeitungen undMagazinen, Inschriften, Reklamen und Schilder in seinen Text ein, wie um das Erzählte in der Wirklichkeit zu verankern und zu beglaubigen.

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