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Plastik sparen - Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag
Plastik sparen Die Geschichte einer Idee Die Idee für Plastik sparen ist im Juni 2018 entstanden. Wie schon so oft endete ein Wocheneinkauf im totalen Plastik-Inferno. Kennt ihr das? Einmal einkaufen beim Supermarkt um die Ecke und schon ist eine Mülltüte voll mit Plastik. Aber wie kann ich das ändern, fragte ich mich. Also informierte ich mich, war bei einem Vortrag zum Thema "plastikfrei leben" um dann mit dem Gefühl zurück zu bleiben, das nicht leisten zu können. Aber einfach weiter Plastik konsumieren war für mich auch keine Alternative. Es musste doch Möglichkeiten geben Plastik zu reduzieren, die Jedermann*frau ganz einfach in den Alltag einbauen kann. Und so war "Plastik sparen" geboren. Die Idee dahinter, durch viele kleine Plastik-spar-Aktivitäten den Plastikmüll in meinem Haushalt zu reduzieren. Und, ich kann sagen es funktioniert. Bei jedem Einkauf landet wesentlich weniger Plastikverpackung im Einkaufswagen als früher. Alles Aktivitäten, die keine (oder nur wenig) Zeit gekostet haben, die oftmals Geld gespart haben und die ich problemlos in den Alltag integrieren konnte. "Plastik sparen" ist unser Beitrag für eine Umwelt mit weniger Plastik. Meine Ideen, Gedanken und Erlebnisse möchte ich teilen und viele Menschen dafür begeistern, immer weniger Plastik in ihr Leben zu lassen.
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Promoted Content1980
Werte und Normen / Gewalt - Macht - Herrschaft
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Ein Modell für die Sekundarstufe II
by Andere Adaption von Engelhard, Heinz; Andere Adaption von Herrenbrück, Gertraud; Andere Adaption von Liedtke, Erdmann; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Promoted Content1981
Werte und Normen / Zivilisation und Identität: Wandel von Werten und Normen und Ausprägung der Persönlichkeit
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Ein Modell für die Sekundarstufe II
by Andere Adaption von Pickerodt, J; Andere Adaption von Wolf, J; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted Partner1982
Werte und Normen / Zivilisation und Identität: Wandel von Werten und Normen und Ausprägung der Persönlichkeit
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Didaktischer Begleitbrief
by Beiträge von Pickerodt, Irmgard; Beiträge von Wolf, Jürgen; Andere Adaption von Pickerodt, J; Andere Adaption von Wolf, J; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted PartnerApril 2009
Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe
Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810
by Heinrich Kleist, Axel Schmitt
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.
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Trusted Partner1981
Werte und Normen / Normen im Widerspruch
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Ein Modell für die Sekundarstufe II.
by Andere Adaption von Bukowski, Wolfgang; Andere Adaption von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted PartnerAugust 2009
Landschaftszeichnungen
by Johann Wolfgang Goethe, Javier Arnaldo, Hermann Mildenberger, Klassik Stiftung Weimar
Herausgegeben, im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar, von Javier Arnaldo und Hermann Mildenberger. Die Klassik Stiftung Weimar besitzt einen einmaligen Bestand von eigenhändigen Zeichnungen Goethes – ein Schatz, der nach aufwendiger Restaurierung erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt wird: Im Museo Thyssen-Bornemisza in Madrid wird von Ende Januar bis Ende April 2008 eine repräsentative Auswahl von über 70 Landschaftszeichnungen ausgestellt. Das Buch zu dieser Ausstellung enthält alle ausgestellten Bilder und erscheint parallel auf deutsch im Insel Verlag. Im historischen Teil seiner Farbenlehre kommt Goethe auch – in einer "Konfession des Verfassers" – auf sich selbst zu sprechen: "Ich war in einsamen Stunden früherer Zeit auf die Natur aufmerksam geworden, wie sie sich als Landschaft zeigt, und hatte, da ich von Kindheit auf in den Werkstätten der Maler aus und ein ging, Versuche gemacht, das, was mir in der Wirklichkeit erschien, so gut es sich schicken wollte, in ein Bild zu verwandeln; ja ich fühlte hiezu, wozu ich eigentlich keine Anlage hatte, einen weit größern Trieb als zu demjenigen, was mir von Natur leicht und bequem war." Das zeichnerische Werk Goethes steht also zumindest zeitweise mit im Zentrum von Goethes Schaffen. Essays von Javier Arnaldo, Werner Hofmann, Petra Maisak, Margarete Oppel und anderen vertiefen den Eindruck, den Goethes Landschaften hinterlassen, und stellen sie in ihren lebens- und werkgeschichtlichen Kontext.
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Trusted Partner1984
Werte und Normen / Gut ist, was mir nützt...
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Einführung in die philosophische Ethik
by Andere Adaption von Bukowski, Wolfgang; Andere Adaption von Ginters, Rudolf; Andere Adaption von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted PartnerMarch 2011
Max-Frisch-DVD-Box zum 100. Geburtstag
by Max Frisch
Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.
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Trusted Partner1981
Werte und Normen / Judentum
by Andere Adaption von Kleinert, Ingeborg; Andere Adaption von Pohlmann, Dietmar; Andere Adaption von Sobe, Wilfried; Andere Adaption von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted Partner1987
Werte und Normen / Wer bin ich?
by Andere Adaption von Stupperich, Martin; Andere Adaption von Köpke-Degener, Ilse; Andere Adaption von Stupperich, Amrei; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted Partner1982
Werte und Normen / Gerüstet für den Frieden
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Ein Modell für die Sekundarstufe II
by Andere Adaption von Bukowski, Anneliese; Andere Adaption von Seydel, Heiner; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted Partner1987
Werte und Normen / Sterben und Tod
by Andere Adaption von Johannsen, Friedrich; Andere Adaption von Schittko, Klaus; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted Partner1984
Werte und Normen / Menschenrechte und Folter
by Andere Adaption von Gericke, Otfried; Andere Adaption von Bolling, Regine; Andere Adaption von Menschel, Karin; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted Partner1980
Werte und Normen / Ist der Mensch wert, was er leistet?
Modelle für die Sekundarstufen I und II / Ein Modell für die Sekundarstufe II.
by Andere Adaption von Bade, Rolf; Andere Adaption von Boness, Christian; Andere Adaption von Fritz, Adolf; Andere Adaption von Labusch, Sieghard; Herausgegeben von Bukowski, Wolfgang; Herausgegeben von Goldbach, Claus; Herausgegeben von Stupperich, Martin; Herausgegeben von Wienecke, Harald; Herausgegeben von Wolf, Jürgen; Herausgegeben von Pohlmann, Dietmar
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Trusted PartnerJanuary 1981
Leben des Benvenuto Cellini florentinischen Goldschmieds und Bildhauers von ihm selbst geschrieben, aus dem Italienischen und mit einem Anhange herausgegeben von Johann Wolfgang Goethe
by Benvenuto Cellini, Johann Wolfgang Goethe, Johann Wolfgang Goethe, Harald Keller
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
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Trusted Partner1981
Reden von Gott
by Herausgegeben von Kakuschke, Barbara; Andere Adaption von Kakuschke, Barbara; Herausgegeben von Kakuschke, Reimar; Andere Adaption von Kakuschke, Reimar; Herausgegeben von Wischmann, Günter; Andere Adaption von Wischmann, Günter; Herausgegeben von Trutwin, Werner; Andere Adaption von Trutwin, Werner
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Trusted PartnerMarch 1998
Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk
Werke 1: Die Gedichte
by Heiner Müller, Frank Hörnigk
Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.
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Trusted PartnerMay 1987
Das individuelle Gesetz
Philosophische Exkurse. Herausgegeben und eingeleitet von Michael Landmann. Neuausgabe 1987 mit einem Nachwort von Klaus Christian Köhnke
by Georg Simmel, Michael Landmann, Klaus Christian Köhnke
Man hat an Simmel, dessen Aufsätze man auch in den Feuilletonspalten großer Tageszeitungen las, zuweilen gerügt, man finde bei ihm mehr die Gedanken als den durchgehenden Grundgedanken einer originären Philosophie. Wie wir jedoch sahen, wachsen die verschiedenen Stücke seiner Lebensphilosophie aus einem einheitlichen Prinzip. Daneben läßt sich noch ein anderes, auf elementarer Ebene seines Denkens liegendes Prinzip aufweisen, von dem her er die Dinge anging und das er freilich selbst nie in völliger Allgemeinheit gefaßt hat. Man könnte dieses Prinzip abkürzend als »Dialektik ohne Versöhnung« bezeichnen. Simmel denkt - und dieses Eigenste bleibt sich durch seine Wandlungen hindurch konstant - nicht von einer metaphysischen Einheit her, die sich erst sekundär in das Einzelne ausfaltet und es nach wie vor auf seinem Grunde trägt und zusammenhält, sondern er macht Ernst mit dem »pluralistischen Universum«. Am Anfang steht das Einzelne, und höhere Ganzheiten kommen - Leibnizisch - erst zustande durch die Beziehungen des Einzelnen aufeinander. Die Kategorien schon des frühen Simmel der »Relativität« im Erkenntnisbereich, der »Wechselwirkung« im sozialen haben hier ihren Ursprung. (Aus der Einleitung von Michael Landmann) Von den Schriften Georg Simmels liegen im Suhrkamp Verlag bereits vor: Schriften zur Soziologie. Eine Auswahl. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 434); Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Klaus Christian Köhnke (es 1333). Über Simmel: Georg Simmel und die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien. Herausgegeben von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 469). In Vorbereitung: eine etwa zwanzigbändige Ausgabe Gesammelte Schriften, deren erste Bände im Herbst 1988 erscheinen werden.
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Trusted PartnerOctober 1975
Der Fall Rivière herausgegeben von Michel Foucault
Materialien zum Verhältnis von Psychiatrie und Strafjustiz
by Michel Foucault, Wolf Heinrich Leube
Michel Foucault und seine Mitarbeiter sind im Zusammenhang von Untersuchungen zur Geschichte der Beziehungen zwischen Psychiatrie und Strafjustiz auf den Fall Rivière gestoßen, über den 1836 eine ungewöhnlich umfangreiche Dokumentation publiziert worden war, u. a. ein Memoire Pierre Rivières über die Beweggründe zu seiner Tat: der Ermordung seiner Mutter, seiner Schwester und seines Bruders. Warum hat sich über diese Dokumentation – und insbesondere über das Memoire Pierre Rivières –, nachdem sie einmal das lebhafte Interesse der Ärzte erregt hatte, alsbald wieder absolutes Schweigen gebreitet? Die Autoren der »Anmerkungen« zu den im ersten Teil des vorliegenden Bandes abgedruckten Dokumenten analysieren einige auf den ersten Blick verdeckte Funktionen der vielfach sich überlagernden, sich kreuzenden und gegeneinander gerichteten Diskurse, die scheinbar alle von derselben Sache sprechen – einem Fall von Verwandtenmord –, gleichzeitig aber Gefechte sind. So kämpfen die Ärzte gegeneinander, gegen die Justiz und gegen Rivière; so kämpft die Justiz u. a. um die Anerkennung medizinischer Gutachten und die Zuerkennung mildernder Umstände; so sind die Zeugenaussagen von Dorfbewohnern auch Versuche, mit dem in ihrer Mitte begangenen Verbrechen fertig zu werden … Das Dossier wurde zusammengestellt, bearbeitet und mit Anmerkungen versehen im Rahmen einer Kollektivarbeit am Collège de France von: Blandine Berret-Kriegel, Gilbert Burlet-Torvic, Robert Castel, Jeanne Favret, Alexandre Fontana, Michel Foucault, Georgette Legée, Patricia Moulin, Jean-Pierre Peter, Philippe Riot, Maryvonne Saison.
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Trusted PartnerOctober 2010
"Küsse, Bisse" Insel-Almanach auf das Jahr 2011: Heinrich von Kleist
by Jens Bisky
Heinrich von Kleist, der schon früh gelernt hatte, „Bisse“ auf „Küsse“ zu reimen, war ein Fachmann für extreme Emotionen. Intensive Empfindungen, das Aufbrausen wie das rasche Verebben, die starke Seelenbewegungen begleiten, kannte er aus eigenem Erleben. Und er hat dieses Auf und Ab, dieses Schwanken von einem Extrem ins andere kaum einem seiner Helden erspart. Indem er den Mittelweg ablehnte, sich selbst und seine Figuren zur Konsequenz zwang, stand er gegen die lebenskluge, aufgeklärte Moral seiner Zeit. Ihr setzte er seine Kunst der Extreme entgegen. Der Almanach zum Kleist-Jahr 2011 lädt ein, den unglücklichen Dichter als Virtuosen der großen Gefühle zu entdecken. Porträtiert werden der Liebhaber Kleist, der Freund, der Propagandist des Hasses und der Ruhmbegierige. In der Inszenierung des Doppelselbstmords am Wannsee kommen sie alle zusammen, vereinen sich Liebe, Vertrauen, Entsetzen und Ehrgeiz. „Der Mensch“, heißt es im Käthchen von Heilbronn, "wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl.“