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        March 2013

        Frühling auf dem Mond

        Roman

        by Julia Kissina

        Kiew, späte Breschnewzeit. Julia, ein so verträumtes wie rebellisches Mädchen, wächst im Milieu der bürgerlichen jüdischen Intelligenz heran. Während ihr Vater, der in ständiger Angst lebt, denunziert zu werden, Texte für eine Zirkusrevue schreibt, unterhält sie sich nachts mit den Führern des Weltproletariats. Ein älterer Herr, der sich als Pole ausgibt und Werke über die französische Küche verfasst, zeigt ihr das Anatomische Theater aus zaristischer und weißgardistischer Zeit. Das in Gärten versteckte Gebäude, die Aura des Todes und der materiellen Auflösung ziehen sie magisch an. Hier lauert ein Wissen, der »Lunatismus«, eine im Mondlicht gesteigerte Selbstwahrnehmung, mit dem sie sich den Zumutungen einer bedrängenden Realität entziehen kann. Traurig, wütend, mit visionärer Sprachkraft begabt, beschreibt Julia Kissina ihre sowjetische Kindheit vor dem Hintergrund des physischen und ideellen Zerfalls der Stadt Kiew und ihrer Bewohner. Die Museen und Parkbänke, die verschlungenen Gässchen und Hinterhöfe der Altstadt mit ihrem dahinsiechenden Abendlicht in den schmutzigen Pfützen, bleiben dem Leser unvergesslich.

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        September 2013

        Die Straße

        by Andreas Maier

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        March 2013

        Frühling auf dem Mond

        Roman

        by Julia Kissina, Valerie Engler

        Kiew, späte Breschnewzeit. Julia, ein so verträumtes wie rebellisches Mädchen, wächst im Milieu der bürgerlichen jüdischen Intelligenz heran. Während ihr Vater, der in ständiger Angst lebt, denunziert zu werden, Texte für eine Zirkusrevue schreibt, unterhält sie sich nachts mit den Führern des Weltproletariats. Ein älterer Herr, der sich als Pole ausgibt und Werke über die französische Küche verfasst, zeigt ihr das Anatomische Theater aus zaristischer und weißgardistischer Zeit. Das in Gärten versteckte Gebäude, die Aura des Todes und der materiellen Auflösung ziehen sie magisch an. Hier lauert ein Wissen, der »Lunatismus«, eine im Mondlicht gesteigerte Selbstwahrnehmung, mit dem sie sich den Zumutungen einer bedrängenden Realität entziehen kann. Traurig, wütend, mit visionärer Sprachkraft begabt, beschreibt Julia Kissina ihre sowjetische Kindheit vor dem Hintergrund des physischen und ideellen Zerfalls der Stadt Kiew und ihrer Bewohner. Die Museen und Parkbänke, die verschlungenen Gässchen und Hinterhöfe der Altstadt mit ihrem dahinsiechenden Abendlicht in den schmutzigen Pfützen, bleiben dem Leser unvergesslich.

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        February 2018

        Hain

        by Esther Kinsky

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        March 2020

        David Bowie

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Ana Albero

        David hatte schon als kleiner Junge tausend Melodien im Kopf. Er spielte zuerst in verschiedenen Rockbands. Später wurde er Solokünstler, schrieb geniale Liedtexte und trat in den intergalaktischsten Kleidern auf. Er traute sich, anders zu sein, und hatte immer wieder neue verrückte Einfälle. So wurde er zu einem der großartigsten Musiker aller Zeiten. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Schriftstellerin, Boxweltmeister oder Modedesignerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.

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        January 1983

        Berufsbildungspolitik in den 70er Jahren

        Eine kritische Bestandsaufnahme für die 80er Jahre

        by Herausgegeben von Lipsmeier, Antonius

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        February 2007

        Gesammelte Prosa

        Band 2: 1978-1986

        by Friederike Mayröcker, Klaus Kastberger, Klaus Kastberger, Thomas Kling

        Vieles von dem, was einst nur tastend zueinanderfand, vermittelt im nachhinein den Eindruck einer kompakten Formation. Auch die Prosa Friederike Mayröckers, die uns in dieser Ausgabe wie ein riesenhaft wirkender Block vor Augen steht, scheint aus literaturhistorischer Sicht das Produkt einer konzisen Entwicklung zu sein, die von kleinen verstreuten Textpartisanen zur Aufschichtung einer neuen Prosaform führt. Eine entscheidende Etappe in diesem Prozeß des produktiven Andersseins fand in den 70er Jahren statt. Friederike Mayröcker entfaltete einen Stil, der sich über stets größer werdende Flächen breitete und in den Bänden "Die Abschiede" (1980) und "Reise durch die Nacht" (1984) vorläufige Gipfelpunkte fand. Das rein experimentelle Schreiben – ein Schreiben, das die Sprache als Material für formale Arrangements verstand und an Inhalten zumal psychologischer Natur demonstratives Desinteresse zeigte – empfand Mayröcker seit Beginn der 70er Jahre als eine Beschränkung ihrer schriftstellerischen und wohl auch eine Beschneiung der sprachintern gegebenen Möglichekeiten. Sie öffnete ihr Schreiben neuen Inhalten und Formen. In einers zusehends direkteren Weise fand autobiographisches Material in die Texte Eingang; behutsam entwickelte sich jenes unkonventionelle und unorthodoxe "Erzählverhalten", das in den nachfolgenden Prosabüchern Größe und Form gewann. (Klaus Kastberger)

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        October 1996

        Frauenleben

        Drei Romane. Theodor Fontane, Effi Briest. Gustave Flaubert, Madame Bovary. Lew Tolstoj, Anna Karenina. 4 Bände

        by Theodor Eberle, Max Liebermann, Maria Dessauer, Gisela Drohla

        Maria Dessauer wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Schriftstellerin, Literaturübersetzerin und von 1974 bis 1983 Lektorin beim Suhrkamp Verlag. Unter anderem übersetzte sie die Werke von Lewis Caroll, Marguerite Duras und Gustave Flaubert. Dessauer starb am 21. Januar 2021 in Frankfurt. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.

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        November 1997

        Ungezürnt

        Gedichte, Lichter, Lesezeichen

        by Ursula Krechel

        Längst gehören die Gedichte von Ursula Krechel zum Kanon deutschsprachiger Lyrik; »Nach Mainz!« (1977), »Verwundbar wie in den besten Zeiten« (1979) und »Vom Feuer lernen« (1985), fast das ganze Gedichtwerk der 70er und 80er Jahre, ist seit längerer Zeit vergriffen. Ausgewählt, geringfügig überarbeitet und mit manchen klugen Ausdeutungen und ›Lesezeichen‹ versehen, wird die Lyrik von Ursula Krechel nun wieder neu vorgestellt: »Ungezürnt«. Ob in der Lyrik, in ihrem erzählerischen oder essayistisch-kritischen Werk, Ursula Krechels Literatur »pocht auf Zeitgenossenschaft«. So schrieb auch Friederike Mayröcker beglückwünschend: »Das ist eine poetische Sprache des 21. Jahrhunderts, verzeihen Sie, daß ich so enthusiastisch reagiere...«

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        September 1999

        Pique-Dame

        Mit Holzstichen von Imre Reiner. Übertragen von Gisela Drohla. Nachauflage

        by Alexander Puschkin, Imre Reiner, Gisela Drohla

        Alexander Sergejewitsch Puschkin wurde 1799 in Moskau als Sohn eines adligen Gardeoffiziers geboren und starb 1837 in Sankt Petersburg an den Folgen einer Schussverletzung nach einem Duell. Als Lyriker und Schriftsteller war er zeitlebens provokant, seine Werke unterlagen der Zensur. Er ist einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller, zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. Eugen Onegin, Boris Godunow und Die Hauptmannstochter. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.

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        January 2005

        Gendertronics

        Der Körper in der elektronischen Musik

        by Club Transmediale, Meike Jansen

        Als die Elektronische Musik um 1950 mit der Verheißung antrat, alle physischen Begrenzungen des Musizierens hinter sich zu lassen, war dies – neben vielem anderen – auch eine prometheische Männerphantasie. Doch gebar sie in der Folge alles andere als Entkörperlichung: Über die psychedelischen Trancen der 60er, die Kraftwerk-Robotik der 70er, die Techno-Ekstasen und genderpolitischen Interventionen der 90er bis zur Laptop-Performance oder Versuchen akustischer Kriegsführung – immer neu bleibt zu verhandeln, wie die Elektronik und der Körper von wem in welcher Absicht und in welchen Kontexten verkabelt werden. Mit Beiträgen von Olaf Arndt, Mariola Brillowska, Kurt Dahlke, Diederich Diederichsen, Harald Fricke, Christoph Gurk, Tom Holert, Thomas Meinecke, Genesis P. Orridge, Eckhard Schumacher, Terre Thaemlitz u. v. a.

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        August 1998

        Kuckuckskind oder Was ich ihr unbedingt noch sagen wollte

        Roman

        by Erica Pedretti

        Erica Pedretti wurde 1930 im nordmährischen Šternberk (im heutigen Tschechien) geboren und erlebte dort die Kriegsjahre. Im Dezember 1945 kam sie mit einem Rotkreuztransport zu Verwandten in die Schweiz (ihre Großmutter war Schweizerin) und besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. 1950 musste sie, da sie keine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz erhielt, das Land verlassen. Erica Pedretti emigrierte in die USA und verbrachte zwei Jahre in New York. 1952 kehrte sie jedoch in die Schweiz zurück und heiratete den Künstler Gian Pedretti aus der Engadiner Künstlerfamilie Pedretti. Seit den 70er Jahren arbeitet sie erfolgreich als bildende Künstlerin. Auslandsaufenthalte führten sie 1971 nach London und 1988 als Gast an das Istituto Svizzero in Rom. 1989 war sie Writer in Residence an der Washington University in St. Louis. 1994 hatte sie den Swiss Chair an der City University of New York inne. Seit 1988 war sie korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Erica Pedretti lebte mit ihrem Mann in La Neuveville am Bieler See. Sie zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Am 14. Juli 2022 verstarb sie im Alter von 92 Jahren.

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        September 1992

        mal laut und falsch singen

        Eine Bildgeschichte

        by Erica Pedretti

        Erica Pedretti wurde 1930 im nordmährischen Šternberk (im heutigen Tschechien) geboren und erlebte dort die Kriegsjahre. Im Dezember 1945 kam sie mit einem Rotkreuztransport zu Verwandten in die Schweiz (ihre Großmutter war Schweizerin) und besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. 1950 musste sie, da sie keine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz erhielt, das Land verlassen. Erica Pedretti emigrierte in die USA und verbrachte zwei Jahre in New York. 1952 kehrte sie jedoch in die Schweiz zurück und heiratete den Künstler Gian Pedretti aus der Engadiner Künstlerfamilie Pedretti. Seit den 70er Jahren arbeitet sie erfolgreich als bildende Künstlerin. Auslandsaufenthalte führten sie 1971 nach London und 1988 als Gast an das Istituto Svizzero in Rom. 1989 war sie Writer in Residence an der Washington University in St. Louis. 1994 hatte sie den Swiss Chair an der City University of New York inne. Seit 1988 war sie korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Erica Pedretti lebte mit ihrem Mann in La Neuveville am Bieler See. Sie zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Am 14. Juli 2022 verstarb sie im Alter von 92 Jahren.

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        October 1977

        Veränderung

        by Erica Pedretti

        Erica Pedretti wurde 1930 im nordmährischen Šternberk (im heutigen Tschechien) geboren und erlebte dort die Kriegsjahre. Im Dezember 1945 kam sie mit einem Rotkreuztransport zu Verwandten in die Schweiz (ihre Großmutter war Schweizerin) und besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. 1950 musste sie, da sie keine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz erhielt, das Land verlassen. Erica Pedretti emigrierte in die USA und verbrachte zwei Jahre in New York. 1952 kehrte sie jedoch in die Schweiz zurück und heiratete den Künstler Gian Pedretti aus der Engadiner Künstlerfamilie Pedretti. Seit den 70er Jahren arbeitet sie erfolgreich als bildende Künstlerin. Auslandsaufenthalte führten sie 1971 nach London und 1988 als Gast an das Istituto Svizzero in Rom. 1989 war sie Writer in Residence an der Washington University in St. Louis. 1994 hatte sie den Swiss Chair an der City University of New York inne. Seit 1988 war sie korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Erica Pedretti lebte mit ihrem Mann in La Neuveville am Bieler See. Sie zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Am 14. Juli 2022 verstarb sie im Alter von 92 Jahren.

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