Good values
Picture books on values and social issues. (Kidible imprint)
View Rights PortalValues-rich journeys can be described as pilgrimage, spiritual travel, personal heritage tourism, holistic tourism, and valuistic journeys. There are many motivations for undertaking values-rich journeys; the most important including personal values, personal and social identity, life experience, lifestyle, social and cultural influence. The main types of pilgrim journeys are traditional religious or spiritual journeys as well as secular journeys related with the expression of national, communal or personal identity, e.g. the journeys of sport and music fans. The manifestation of personal and social identity has different forms and rituals and constitutes different models of a specific behaviour. The journeys are often embraced as potential instruments for life altering experiences. This book presents contributions that address pilgrim motivation, identity and values as they are shaped by the broader sociological, psychological, cultural and environmental perspectives. With a focus on travellers themselves and their inner world through the lens of their pilgrimage. The research presented focuses on the typology of pilgrim journeys as ways in which identity and values are presented to a post-modern consumer society, providing interesting and challenging perspectives on the identity of pilgrims in the 21st century.
Arthur Rimbauds Le Bateau ivre ist eines der bedeutendsten Langgedichte der Weltliteratur. Nur drei Tage, die ihn "in Trance" versetzten, reichten Paul Celan aus für das Meisterwerk seiner Übersetzung dieses Gedichtes ins Deutsche: kühn und eigen, und doch so nah am Text, wie es einer Nachdichtung nur möglich ist. Es war Celans Überzeugung, "daß mir hier ein wirklich einzigartiger Wurf geglückt ist". Zur Wiedergabe von Originaltext und Übertragung in direkter Gegenüberstellung treten aufschlußreiche Zeugnisse, vor allem die Verlagsbriefwechsel, Abbildungen und ein ausführliches Nachwort des Herausgebers.
In den hier zusammengefaßten Studien ist die Aufmerksamkeit auf Fachwissenschaften gerichtet, denen sich Weber in unterschiedlichen Lebensphasen zugerechnet hat - insbesondere Jurisprudenz und Nationalökonomie -, und auf solche Disziplinen, die sich Weber aus größerer Distanz zu eigen machte. Letzteres gilt für die Geschichtswissenschaft sowie die Kunst- und Musiktheorie und in einem ganz spezifischen Sinne auch für die Philosophie. Es unterliegt keinem Zweifel, daß es Weber zumindest gelungen ist, die Einheit der Kulturwissenschaften in seinem Werk kraftvoll zu demonstrieren. Dies richtet sich sowohl gegen stupiden Ressortpatriotismus als auch gegen eine nivellierende Vereinnahmung der Fachwissenschaften in eine Art Superwissenschaft.
Stockholm, November 1956, das Jahr, in dem Truppen des Warschauer Pakts den Aufstand in Ungarn niederschlagen und westliche Truppen den Suezkanal besetzen: Einen Tag lang folgt Peter Weiss in diesem Roman Schriftstellern, Schauspielern, Malern und Journalisten bei ihrem Bemühen, angesichts des Weltgeschehens Stellung zu beziehen, die allgemeine, die künstlerische und die private Situation zu bestimmen. Peter Weiss macht sich wie in kaum einem anderen seiner Prosawerke die Perspektive ganz unterschiedlicher Menschen zu eigen. Unverkennbar sind dem Roman Züge aus dem Leben des seit 1940 in Stockholm arbeitenden Autors eingeschrieben.
So sehr scheint den Portugiesen das Lebensgefühl der Saudade eigen zu sein, daß es für ihre Definition bislang keine Notwendigkeit gab. Im Gegenteil: Indem sie diese besondere Art glückvoller Melancholie zum Kern ihrer Existenz und damit zu ihrem Geheimnis erklären, stricken sie weiter an einem portugiesischen Mythos. Es ist diese Mystifikation eines universellen Gefühls, die jener Schwermut ohne wahre Tragödie ihre kulturelle Bedeutsamkeit verleiht – sei es in der Literatur Fernando Pessoas oder in den Gesängen des Fado – und aus der Saudade das Kennzeichen portugiesischer Sensibilität macht. Lourenços philosophische und literaturwissenschaftliche Essays suchen nach einer Antwort auf die Frage, warum sich ein ganzes Volk mit Genuß zur Saudade bekennt.
"Ausgehend von detaillierten Studien über Kindersprache, über die Sprache der Aphasiker (der durch psychische oder organische Schaden Sprachgestörten) und über die zahlreichen Varianten existierender Lautsysteme, kommt er zu dem allgemeinen Prinzip, daß die extremen lautlichen Unterscheidungen (zwischen maximal offenen und maximal geschlossenen Vokalen, zwischen Vokalen und geschlossenen Konsonanten usw.) in allen Sprachen nachweisbar sind, daß diese es sind, die das Kind zuerst zu gebrauchen lernt und die der Aphasiker zuletzt verliert. Die differenzierteren Lautunterscheidungen sind in den bestehenden Sprachen sehr viel seltener belegt; das Kind macht sie sich in einem viel späteren linguistischen Stadium zu eigen, und der Aphasiker verliert sie leicht. Jakobsons Abhandlung gibt so, auf induktivem Wege, ein Stück Entwicklungsgeschichte der Sprache."
Während seiner Fahrten durch Albanien hört Stasiuk den Fado. Melancholie und sanfter Trotz dieser Musik sind auch den 24 kurzen erzählerischen Meditationen eigen, die thematisch wie geographisch einen weiten Bogen schlagen: von Südpolen bis Montenegro, vom Blick durchs Vergrößerungsglas auf eine alte Karte, die bosnische Dörfer verzeichnet, bis zu den Reflexionen über die neue Mobilität als Flucht aus der eigenen Geschichte, dem eigenen Leben. »Gibt es eine bessere Metapher für die Reise als eine brüchige Landkarte? Gibt es eine noblere Art der Reise als die auf den Spuren eines Schriftstellers, dessen Bücher man bewundert? So eine Reise ist eine Pilgerfahrt. Und die Pilgerfahrt ist ja nichts anderes als die ältere Schwester der Reise als solcher. Reisen heißt leben. Jedenfalls doppelt, dreifach, mehrfach leben.«
This book collects Changsha traditional family rules, family values, and family mottos, and contains a lot of folk proverbs and sayings. It uses pictures, footnotes, and content reviews to help readers have a better understanding. The author hopes to keep this good tradition and promote the building of family values and rules.
„Hier passiert nicht die Welt“, sagt der alte Dorfpolizist Krüger zu seinem Nachfolger Robert Hansen, der aus Kopenhagen kommt. Dem ist das recht. Hier, in Højer, Südjütland, will er zur Ruhe kommen. Seine Exfrau vergessen, die mit der gemeinsamen Tochter und ihrem Liebhaber nach Australien abgehauen ist, und seine nervige Mutter samt Rollstuhl zurücklassen. Aber so ruhig ist es hier gar nicht. Jeder hat eine Leiche im Keller und bald auch Hansen, der sich die fragwürdigen Methoden der Verbrechensbekämpfung schnell zu eigen macht, nachdem er sich in Ingelise, die Frau des gewalttätigen Jørgen, verliebt. Eine Rückversetzung nach Kopenhagen könnte ihn retten. Aber wie standen seine Chancen, dort glücklich zu werden? Schlecht. Glücklich war er nur hier, fürchterlich glücklich. Eine wahrhaft furiose Krimiparodie, tragisch, herzzerreißend, frech und hinreißend frivol.
This book introduces core socialist values, which comprise a set of moral principles summarized by central authorities such as prosperity, democracy, civility, harmony, freedom, equality, justice, the rule of law, patriotism, dedication, integrity and friendship by using language easy to understand. It’s a vivid,infectious and readable popular reading matter,especially for teenagers.
Peter Sloterdijk mischt sich mit seinem fulminanten Essay zur Hyperpolitik ein, und zwar auf eigen- und einzigartige Weise. Er entwirft eine Dreistadientheorie der Gattungsgeschichte am Leitbild der Schiffahrtsmetaphorik. Die erste Periode läßt sich unter das Symbol von Flößen fassen, auf denen kleine Menschengruppen durch riesenhafte Zeiträume driften, die zweite als Weltalter der Küstenschiffahrt mit Staats - Galeeren und Herrschaftsfregatten und die dritte, gegenwärtige als ära der Super - Fähren, die durch ein Meer von Ertrinkenden hindurchziehen. Die Kunst des Möglichen in unsrem Zeitalter läßt sich nicht mehr als Politik definieren, sondern nur noch als Hyperpolitik - den Hyperhorden der Gegenwart kommt, wenn überhaupt, nur noch eine Hyperpolitik bei. Doch diese leidet bisher an zwei Fehlern: Alle Versuche, die Kommune im Großen, also auf Weltgesellschaftsebene, herzustellen, führen in Totalitarismen und die Vernachlässigung der kleinen Einheiten innerhalb der weltumspannenden Zivilisation in psychopathologische Sackgassen. Daher ist künftige Politik für Sloterdijk in eine Situation gesetzt, in der nicht nur Groß und Klein neu konfiguriert werden muß, sondern auch Alt und Neu.
Mullixhiu (sprich: Moulijou), das heißt auf Albanisch Müller, und drei Mühlen drehen sich in Bledar Kolas Restaurant den ganzen Tag, in ihnen mahlt er Weizen, Mais und die in Albanien selten gewordenen Sorten Gerste und Hafer. Überhaupt kommen bei ihm ausschließlich lokale Produkte zum Einsatz, wie er es im weltberühmten Noma in Kopenhagen gelernt hat. »Das Noma hat mein Leben verändert«, sagt er, »ich begriff, dass gutes Essen einfach sein muss.« Auch in Albanien, wohin er zurückgekehrt ist, um in seinem Lokal die albanische Küche neu zu erfinden. Ob Zucchini-Salat mit Pflaumen, ein erfrischender Salat mit fruchtigem Touch; ein »dekonstruierter» Burek, in seiner Schlichtheit ein ziemlich spektakuläres Gericht; Dolma aus Weinblättern, vegetarisches Fingerfood vom Feinsten, mit Käse gefüllte und auf Tomaten geschmorte Lamm-Hackbällchen, oder»Qumeshtor«, die albanische Variate der Crème Brûlée, und vieles mehr: Raffiniert, einfach, gut. Die traditionelle Küche Albaniens, geprägt von der osmanischen Vergangenheit des Landes sowie Italien und Griechenland und doch ganz eigen und authentisch, wird hier in 70 Rezepten von Bledar Kola und dem Team seines Restaurants Mullixhiu neu interpretiert.
Mullixhiu (sprich: Moulijou), das heißt auf Albanisch Müller, und drei Mühlen drehen sich in Bledar Kolas Restaurant den ganzen Tag, in ihnen mahlt er Weizen, Mais und die in Albanien selten gewordenen Sorten Gerste und Hafer. Überhaupt kommen bei ihm ausschließlich lokale Produkte zum Einsatz, wie er es im weltberühmten Noma in Kopenhagen gelernt hat. »Das Noma hat mein Leben verändert«, sagt er, »ich begriff, dass gutes Essen einfach sein muss.« Auch in Albanien, wohin er zurückgekehrt ist, um in seinem Lokal die albanische Küche neu zu erfinden. Ob Zucchini-Salat mit Pflaumen, ein erfrischender Salat mit fruchtigem Touch; ein »dekonstruierter» Burek, in seiner Schlichtheit ein ziemlich spektakuläres Gericht; Dolma aus Weinblättern, vegetarisches Fingerfood vom Feinsten, mit Käse gefüllte und auf Tomaten geschmorte Lamm-Hackbällchen, oder»Qumeshtor«, die albanische Variante der Crème Brûlée, und vieles mehr: Raffiniert, einfach, gut. Die traditionelle Küche Albaniens, geprägt von der osmanischen Vergangenheit des Landes sowie Italien und Griechenland und doch ganz eigen und authentisch, wird hier in 70 Rezepten von Bledar Kola und dem Team seines Restaurants Mullixhiu neu interpretiert.