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        March 2004

        Der Weg der Masken

        by Claude Lévi-Strauss, Eva Moldenhauer

        In Der Weg der Masken wendet der Ethnologe Claude Lévi-Strauss seine strukturalistische Betrachtungsweise von Mythen erstmals auf sichtbare, künstlerische Objekte an – nämlich auf die Masken der Indianer an der Küste des Pazifischen Ozeans in Britisch-Kolumbien und Alaska. Entstanden ist eine faszinierende kleine Studie, in der Claude Lévi-Strauss zeigt, wie diese Masken zu betrachten sind: nicht als isolierte Gegenstände, sondern eingebettet in Transformationsbeziehungen hinsichtlich ihres Gründungsmythos, ihrer Funktion und ihrer materiellen Beschaffenheit.

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        March 2001

        Wissen und Wirtschaften

        Die gesellschaftlichen Grundlagen der modernen Ökonomie

        by Nico Stehr

        Die gesellschaftlichen Grundlagen der modernen ökonomie Was sind die gesellschaftlichen Grundlagen der modernen Wirtschaft? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt in Wissen und Wirtschaften nicht aus einer etablierten ökonomischen, sondern aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Ausgehend von der Theorie der Wissensgesellschaft, in der Wissen der konstitutive Mechanismus der Gesellschaft ist, wird die Beschaffenheit der wissensbasierten ökonomie analysiert. Das Vordringen des wissenschaftlich-technischen Wissens in die wesentlichen Lebens- und Handlungsbereiche der modernen Gesellschaft ist Anlass dafür, unsere Gesellschaft unter der Perspektive ihrer Wissensstruktur zu betrachten und nicht, wie bisher, als in erster Linie von den sozialen Merkmalen Arbeit und Eigentum (Kapital) geprägt zu verstehen.

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        July 2023

        In den Bäumen blühen Steine

        Die erdachte Welt von Giuseppe Penone

        by Cees Nooteboom, Simone Sassen, Giuseppe Penone, Helga Beuningen

        Giuseppe Penone ist Skulpteur, Bildhauer, land artist – und einer der sonderbarsten Künstler der Gegenwart. Aber was genau macht er? Und was bedeuten uns seine Werke? Mit tastender Vorsicht nähert sich Cees Nooteboom – auf dessen Gedichte Penone immer wieder Bezug genommen hat – dieser schillernden Welt aus natürlichen Materialien, pflanzlichen Gesten und geologischen Arrangements. Penones Winken folgend, durchschreitet Nooteboom den eigenen menorquinischen Garten, sondiert das Gepräge der Steine und der Bäume und des Wassers, den beharrlichen Eigensinn der Natur und die flüchtige Beschaffenheit der Jahre – das, woraus wir gemacht sind. Und so entsteht ein verblüffendes und aufschlussreiches Zwiegespräch zwischen der Kunst und dem Schreiben. Was weiß die Natur von uns, was wir selbst nicht wissen? Wie verständigen sich die Steine? Haben Bäume eine Sprache? Und was heißt es, mit den Händen zu denken? Cees Nooteboom über Giuseppe Penone zu lesen – das bedeutet, sich auf das existenzielle Abenteuer des Beobachtens einzulassen.

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        May 1984

        Hölderlin-Studien

        Mit einem Traktat über philologische Erkenntnis

        by Peter Szondi

        Die Krise im Selbstverständnis der Literaturwissenschaft ist auf dem Deutschen Germanistentag 1968 in Berlin, nicht zum ersten Mal, offen zutage getreten. Den häufig formulierten Vorwurf mangelnder Wissenschaftlichkeit der Germanistik greift Szondi auf, wenn er in seinem Traktat »Über philologische Erkenntnis« der Frage nachgeht, warum die deutsche Literaturwissenschaft sich »so gut wie ganz dem Problem der Hermeneutik verschließt«. Ausgehend von der Kritik am Positivismus und an der überlieferten Literaturgeschichtsschreibung weist Szondi einen möglichen Weg zu einer literarischen Hermeneutik: einer Methode, deren Wissenschaftlichkeit dadurch verbürgt ist, daß ihre Prinzipien aus der Beschaffenheit der literarischen Werke gewonnen werden, durch Einsicht in »die Logik ihres Produziertseins« (Adorno). Die Praktikabilität und Integrität dieser Konzeption erweist sich in den Einzeluntersuchungen über den hymnischen Spätstil Hölderlins, dessen Verhältnis zum Weimarer Klassizismus und über die Hölderlinsche Poetik, in der die Lehre von den Dichtarten, wie auch bei Schiller und Friedrich Schlegel, denen ein Exkurs gewidmet wird, zugleich Geschichtsphilosphie ist. Damit kehrt Szondi zu den theoretischen Voraussetzungen seines ersten Buches, »Theorie des modernen Dramas«, zurück, von dem in der »edition suhrkamp« inzwischen das 50. Tausend gedruckt und das in mehrere Sprachen überstzt worden ist.

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        September 2016

        Wiesengrund

        by Gisela Wysocki

        Sterne sind aus Plasma und Gas gemacht. Der Vater muss es wissen, ein weit über Salzburg hinaus bekannter Astrophysiker. Hanna Werbezirk hält sie trotzdem für ewig. Und hat wenig Lust, ihm als Assistentin in seinem astronomischen Labor zu dienen. Im Nachtstudio hört sie heimlich die Vortragsfolge eines Autors, dessen Name sie sich merken wird. Wiesengrund. Er könnte hilfreich sein, für sie die Frage nach der Beschaffenheit der Sterne zu klären. Seine Worte, wendig und wandlungsfähig, eröffnen ihr den Blick in eine Welt mit eigenen Gesetzen. Das Gefühl einer Komplizenschaft mit dem radiophonen Mitternachtsbesucher macht aus der Lektüre seiner Schriften ein von Herzklopfen begleitetes Ereignis. Als Studentin der Philosophie reist Hanna einige Jahre später nach Frankfurt am Main, um Wiesengrund in natura zu erleben – und gerät in gänzlich neue Sphären. Die politischen Turbulenzen der Zeit wirken auch in ihre neuen Lebensverhältnisse hinein. Vor allem aber steht sie jenem magischen Feld gegenüber, das sie selbst um den hazardeurhaften Denker errichtet hat. Wiesengrund ist der zweite Roman der Schriftstellerin, Essayistin und Theaterautorin Gisela von Wysocki nach ihrem gefeierten Romandebüt Wir machen Musik. Er handelt von der Annäherung an ein Faszinosum. Und beschreibt die komischen, skurrilen Versuche, aber auch die Vergeblichkeit, seinem beklemmenden Zauber zu entkommen.

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        October 2017

        Die Haut der Träume

        Roman

        by Raymond Queneau, Eugen Helmlé

        Jacques l’Aumône wächst als Sohn eines Schuhfabrikanten in Rueil bei Paris auf. Aus dem ereignislosen Alltag flüchtet er sich ins Kino, in die Welt der Stummfilme und der unbegrenzten Vorstellungskraft. So glaubt er, dass in Wahrheit der exzentrische und verkannte Dichter Louis Philippe Des Cigales sein Vater sei, und beginnt, selbst Gedichte zu schreiben. Als Erwachsener strebt er eine Karriere als Profiboxer an, heiratet dann aber Suzanne, mit der er in die Provinz zieht. Dort hält man ihn für einen Chemiker und erlaubt ihm, waghalsige Experimente im Labor durchzuführen. Jahre später trifft er auf einen Freund aus der Kindheit. Eine Begegnung, die ihn dazu bringt, Suzanne und den gemeinsamen Sohn zu verlassen, nur um sich sogleich in das nächste Abenteuer zu stürzen. Die Haut der Träume ist eine Geschichte der Tagträume. Ihr Held versucht sich an hundert verschiedenen Lebensformen, alles scheint möglich. Vom König bis zum Cowboy stürzt er sich in glanzvolle Karrieren, erlebt manche Niederlage und steht am Ende vor dem großen Triumph. Queneau stellt sich die Frage nach der Beschaffenheit menschlicher Sehnsüchte. Ein mitreißender Roman über das Erwachsenwerden und die Kraft der Fantasie. In filmischen Szenen, mit beschwingtem, bisweilen bissigem Humor, zeichnet Queneau die Träumereien seines Helden auf. Der Erfindungsreichtum, der seine späteren Werke wie Stilübungen und Zazie in der Metro so charakterisiert, scheint erkennbar bereits in Die Haut der Träume auf. Queneau, Gründer des französischen Autorenkreises Oulipo, der »Werkstatt für potentielle Literatur«, gehört zu den interessantesten Stilisten des 20. Jahrhunderts.

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        October 1982

        Fenster und Stimmen

        by Jürgen Becker, Rango Bohne, Rango Bohne

        Das Buch enthält fünfundzwanzig Bilder und fünfundzwanzig Gedichte. Die einen sind die »Fenster«, die anderen die »Stimmen«. Ein Bild zu beschreiben, ist eine besondere Kunst. Vor allem dann, wenn man versucht, der Faszination oder Betörung auf den Grund zu gehen oder sich loszukaufen. Zweierlei Arten gibt es, ein Bild zu beschreiben. Die eine ist das Inventarisieren: Man benennt den Stuhl, der aus Holz gemacht ist, das Fenster, das offensteht, den Blick hinaus, auf Stadt oder Land, den Blick hinein, die Bewegung der Gardine, die Beschaffenheit des Fußbodens. Korrekt, präzis, ja pedantisch verzeichnet man einen Besitzstand, als bedürfe es eines Beweises für den Fall, jemand kommt bei Nacht, dies oder jenes zu entwenden. Die andere Art der Bildbeschreibung ist jene, die der Beschreibung fernliegt. Walter Benjamin hat sie aufs schönste benannt, als er Andersen rügte, der behauptete, Menschen und Dinge gehen aus dem Buch heraus, dem Betrachtenden entgegen und springen, wenn das Blatt umgewendet wird, »gleich wieder hinein, damit keine Unordnung entstehe«. Doch nicht die Dinge treten aus den Seiten heraus, sondern das Kind selbst dringt »im Schauen« in sie ein, widerspricht Benjamin. Und genauso geschieht's, bedient man sich der zweiten Art der Bild-Beschreibung, die - wie gesagt -keine Beschreibung ist, vielmehr die Animation einer »nature morte«: Das Bild wird aus seiner Begrenzung erlöst, wird zur Szene, der Stuhl wird benutzbar, die Dielen machen Geräusche, das Licht der Landschaft verändert sich, der Mond kann vergraben werden, die Alte erzählt, ein Kranich sei sie gewesen, Kälte nimmt zu oder ab, das Schicksal wird sichtbar, vermehrt sich, »es ist draußen und drinnen ein stilles Geschiebe«, das sind die »Flächen des Traumes«. Zu Suchbildern werden die Bilder: »Du schaust hinaus, in die Szene der Möglichkeiten ... Natürlich siehst du es nicht, aber du stellst es dir vor. Und was du in deiner Vorstellung siehst, das ist es, deshalb schaust du hinaus, immerzu. Du könntest die Augen auch zumachen. Gar nichts mehr sehen. Aber du willst ja noch etwas sehen, und suchen.« Das ist Methode und Geschichte zugleich. Die Methode lehrt das Betrachten, Bevölkern, den Eintritt in ein fremdes Theater, in dem der Eintretende, der Fremde, Hauptrolle und Regie der Geschichte übernimmt. Die Geschichte wird so stark, daß sie das »nächste Leben« erfaßt. Immer ist es das Fenster, das den Aus- oder Einblick gewährt, in Bild und Wort: Grenze und Grenzüberschreitung zugleich, magischer Ort, der die Stille der Bilder in Bewegung verzaubert. Die Malerin und Graphikerin Rango Bohne, Jürgen Beckers Frau, hat dieses Buch mit ihren Bildern ermöglicht, denen, unabdingbar zugehörig, die selbständigen Stimmen der Gedichte zur Seite gestellt sind.

      • Individual designers
        November 2010

        Craft, guild and historical guild signs

        Part 1: Building and finishing trades

        by Gisela Pekrul

        The DVD-ROM represents a substantial extension of the CD-ROM "Historical trade marks" for the building industry. It contains 250 historical FIGURE SIGNS (guild coats of arms, guild symbols), GUILDING SIGNS (guild coats of arms, guild symbols), CRAFTS SIGNS (coats of arms, craft symbols) and VOCATIONAL STAFF SIGNS (professional signs, professional symbols) of the professions stonemason and stone sculptor, Bricklayers, carpenters, roofers, road builders, well builders, plasterers, stove and air heating installers, painters and varnishers, upholsterers, chimney sweeps, furnace and chimney builders, draftsmen, architects, brick burners, miners and firemen.For the occupations natural stone mechanic, concrete block and Terrazzohersteller, concrete and reinforced concrete farmer, stand farmer, channel farmer, warming, cold weather and noise insulation, dry construction mechanic, building sealant, wood and building protector, tile, plate and mosaic layer, screed layer, Bodenleger and construction equipment leader there is a particularly developed indication in each case. One finds old guild signs of:Esslingen, Heidenheim, Karlsruhe, and Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg,Schönberg in Mecklenburg-Vorpommern,Drebkau and Potsdam in Brandenburg,Gardelegen and Magdeburg in Saxony-Anhalt,Gotha in Thuringia,Göttingen, Helmstedt, Holzminden and bath Gandersheim in Lower Saxony,Karlstadt, Pfreimd, Aschaffenburg, Regensburg, Augsburg and Nuremberg in Bavaria,Marburg and Frankfurt/Main in Hessen,Worms and Mainz in Rhineland-Palatinate,Dresden, Torgau in Saxony,Lübeck in Schleswig-Holstein,Cologne in North Rhine-Westphalia.Berlin,Hamburg.There are also guild marks of:Vienna, Admont, Eferding, Linz in Austria,Bern and Basel in Switzerland,Ghent, Liège and Bruges in Belgium,Lützelstein and Strasbourg in France,Bartschin (Barcin), Greifenhagen (Gryfino) and Danzig (Gdansk) in Poland,Reval (Tallinn) in Estonia,Florence in Italy,London in Great Britain,Amsterdam in the Netherlands.All guild signs are available in high-resolution JPG and PNG format, many additionally in four vector graphic formats (AI - Adobe Illustrator from CS2, CDR - CorelDraw from XI, SVG - Inkscape, XAR - XaraXtreme) for professional use. Craft marks, where it makes sense, are plotted.Pictures and texts about the history of the professions as well as a description of modern apprenticeship training with reference to old job titles round off the whole. Modern, trademark-protected guild marks are described verbally, indicating the conditions under which they may be used and where they can be obtained.

      • June 2021

        Tierspuren Europas

        by Joscha Grolms

        Animal Signs and Traces in Europe Identifying and interpreting animal signs and traces. Includes the signs and traces of mammals, birds, reptiles, amphibians and invertebrates   A detailed reference work without precedent – for beginners and experts in animal tracking alike, with 1,100 colour photographs and 500 drawings with detailed descriptions and the dimensions of animal footprints and tracks, together with clearly outlined comparisons of species that are frequently confused with one another Animal tracks and traces of eating, nests, constructions and other signs and traces of mammals in Europe, as well as the most important birds, reptiles, amphibians and insects Outstanding identification aids: comparison tables of the tracks of mammals and birds, with life-size drawings   THE ENCYCLOPAEDIA on animal tracking A unique new standard reference work for interpreting animal signs and traces An encyclopaedia produced to the highest visual and didactic standards The author is an expert who is renowned worldwide and holds certified courses designed according to international standards

      • February 2019

        Ghost Story

        Novel

        by Laura Freudenthaler

        What if a void suddenly opened up in your life? This is the question Laura Freudenthaler pursues in her second novel Ghost Story. In her gap year, that she meant to spend playing piano and writing textbooks, Anne is thrown off track. One by one she abandons her habits and hobbies. By day she roams the streets, by night she writes her observations into a notebook. Her flat, where she has been living with Thomas for 20 years, feels increasingly uncomfortable, not least because Thomas seems to be less and less present there. She had suspected all along that he might be cheating on her. And now the girl, as Anne calls his mistress, appears as fleeting, whispering ghost. There are noises and apparitions now which are getting harder and harder for Anne to identify. In this story of jealousy and passion almost resembling a musical score we follow Anne deeper and deeper into a world of mirror images and false bottoms where the lines between reality and delusion are slowly blurring.

      • Humanities & Social Sciences
        January 2020

        SPRITZEN. Geschichte der weiblichen Ejakulation (Squirting. A History of Female Ejaculation)

        Nautilus Flugschrift

        by Stephanie Haerdle

        Do women squirt when they come? Yes, they do, there is lots of evidence!But female ejaculation is still controversial, even today. For some it is a myth, for the other everyday sexuallife, and it seems to depend very much on your political position whether you are willing to believe or not.What do we as a society really know about this aspect of female lust, what is common anatomic knowledgeand why are so many details still unknown?The search for traces and evidence of ejaculation of women leads well into pre-Christian times and aroundthe globe. And the finds are surprising: For thousands of years, ejaculation was a natural part of sexualexperience for both men and women. Only in Europe, in the 19th century, female ejaculation was beingridiculed, fought, ousted, tabooed, and finally largely forgotten – until it was rediscovered in the 20th century.“Spritzen” is a well-read and entertaining display of how female ejaculation was understood and judged,how certain concepts of female sexuality and female body made the perception of female ejaculationpossible, or impossible, or exploited in mainstream porn business, when female squirting cumshots werediscovered as a source of income rather than pleasure.Recently, a lot of new publications on vulva, vagina or menstruation appear, showing a renewed interest inthe female body. A current and well-founded inventory of female ejaculation is not among them.Stephanie Haerdle closes this gap. Her book aims to entertain, surprise, provide arguments and inform. Itexplains the »hardware« that makes female ejaculation possible (clitoral complex and female prostate), itexplores anatomy, gynecology and urology.

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