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        November 1993

        Notizen aus Sarajewo

        by Juan Goytisolo, Maralde Meyer-Minnemann

        Juan Goytisolo verbrachte einige Zeit in dem von serbischen Truppen eingeschlossenen Sarajewo und berichtet in neun Folgen - die in zahlreichen Zeitungen veröffentlicht wurden - vom täglichen Terror und der Verzweiflung der Bewohner, die sich vom restlichen Europa und den Vereinten Nationen im Stich gelassen fühlen. Goytisolo leiht den Opfern seine Stimme und versucht eine Annäherung an das Unbeschreibbare. Seine Notizen aus Sarajewo sind ein Aufruf an die Welt, sich ihrer Verantwortung bewußt zu werden, sie sind „ein Akt persönlicher Zeugenschaft angesichts eines kollektiven Verbrechens in der Mitte Europas“, so die Frankfurter Rundschau, die diese Artikel zuerst publizierte.

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        August 2016

        Englisches Gartenglück für das ganze Jahr

        Ein immerwährender Kalender

        by Katrin Eisner

        Nirgendwo sonst wird der Gartenkunst, dem Glück des Gärtnerns und den Schönheiten der blühenden Natur so gehuldigt wie in England. Der Garten gehört zum nationalen Selbstverständnis wie Fish’n’Chips und Linksverkehr. Und nicht umsonst besagt eine englische Weisheit: »Gärtnern ist ein ernst zu nehmender Sport.« Dass man die Gartenkunst auf der Insel seit Jahrhunderten mit großem Ernst und Sportsgeist verfolgt, bedeutet jedoch nicht, dass die Leidenschaft, der Genuss und das sinnliche Vergnügen dabei zu kurz kommen, denn: »Gärtnern ist ein Lebensstil«, wie auch Gartenikone Beth Chatto betont. Diesem Lebensstil, der englischen Gartenlust und den Schönheiten der englischen Natur ist dieser immerwährende Kalender gewidmet – mit Zitaten und Gedanken englischer Schriftsteller, Dichter und Gärtner, wunderbar illustriert mit zahlreichen Fotos und Abbildungen englischer Gartenpracht.

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        September 2006

        Schwarze Notizen

        Geschichten der Teilung

        by Saadat Hassan Manto, Christina Oesterheld, Lothar Lutze, E. Zaidi, M. Zaidi, Christina Oesterheld, Tariq Ali

        Was Isaak Babel für den der Oktoberrevolution von 1917 folgenden Bürgerkrieg, das leistete der Schriftsteller und Journalist Saadat Hassan Manto (geboren 1912, gestorben 1955 in Lahore/Pakistan, nahe der indischen Grenze) mit seinen Geschichten von der blutigen Teilung des indischen Subkontinents 1947: die bleibende Verdichtung des Gehörten, Gesehenen und Erlebten zu Szenen schmerzhaft gesteigerter Gegenwart, eines angesichts des Todes auf die Spitze getriebenen Lebens.

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        September 1992

        Ryder

        by Djuna Barnes, Henriette Beese

        Versteckt unter fünfzig harmlosen Kapitalüberschriften erzählt, nein erschauert dieser – großzügig autobiografische – Roman vor der zuchtlosen Prächtigkeit des Lebens: erzählt von der Lust jenes Wendell Ryder, sich ein Geschlecht seines Namens zu zeugen. Er verläßt das puritanische England zusammen mit seiner Frau Amelia, geht nach Amerika aufs Land, seine Mutter folgt, eine Zweitfrau erscheint bald danach, zahlreiche Kinder kommen zur Welt, andere Frauen im Umkreis werden geschwängert, bis Ryder schließlich die Sehnsucht nach dem Tode wie natürlich überkommt. »Ryder», Djuna Bernesʼ erster Roman, erscheint 1928 in New York und wurde rasch zu einem Skandal. Die »Saturday Review« nannte es »das erstaunlichste je von einer Frau geschriebene Buch«.

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        September 1996

        Briefe, Gedichte, Notizen

        by Franz Schubert, Rüdiger Görner, Rüdiger Görner

        Rüdiger Görner, geb. 1957, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Tübingen und am University College, University of London; lebt als Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker seit 1981 in London. 1997-2004 Professur für German Literature an der Aston University in Birmingham sowie von 1999-2004 Director des Institute of Germanic Studies und Gründer des Ingeborg-Bachmann Centre for Austrian Literature, University of London. Seit 2004 Professor für neuere deutsche Literatur und Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations am Queen Mary College, University of London. Zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik, u.a. zu Thomas Mann, Rilke, Nietzsche und Mozart. Rüdiger Görner, geb. 1957, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Tübingen und am University College, University of London; lebt als Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker seit 1981 in London. 1997-2004 Professur für German Literature an der Aston University in Birmingham sowie von 1999-2004 Director des Institute of Germanic Studies und Gründer des Ingeborg-Bachmann Centre for Austrian Literature, University of London. Seit 2004 Professor für neuere deutsche Literatur und Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations am Queen Mary College, University of London. Zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik, u.a. zu Thomas Mann, Rilke, Nietzsche und Mozart.

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        September 2012

        Oommh-Katze: Notizen

        Haftnotizblock

        by Illustriert von Manneh, Lisa

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        August 2014

        Geschichten vom Herrn Keuner

        by Ulf K., Bertolt Brecht, Ulf K., Bertolt Brecht

        »›Woran arbeiten Sie?‹ wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: ›Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor.‹« Diese Situation ist typisch für die Geschichten vom Herrn Keuner: eine einfache, alltägliche Ausgangsfrage und die überraschende, unerwartete Antwort. Die dialogisch-dialektische Struktur dieser parabelhaften Prosaminiaturen und ihr subtiler Humor eignen sich eigentlich hervorragend für die Umsetzung als Comic. Dennoch kann es nicht verwundern, dass sich bislang noch niemand an sie herangetraut hat, denn: Wie lassen sich Denkbilder in gezeichnete Bilder umsetzen? Und wie lässt sich Bertolt Brechts Kunst- und Spielfigur Keuner, die durchaus autobiografische Züge trägt und dennoch als ein Mann ohne Eigenschaften gilt, überhaupt darstellen? Ulf K., einer der international renommiertesten deutschen ComicKünstler, hat es nun gewagt und überrascht mit einem Herrn K., der absolut zeitlos-modern ist und dennoch unser Zeitgenosse sein könnte. Diese schwungvoll-frische Adaption erweckt den Eindruck, Brecht habe die Geschichten soeben erst für unsere unmittelbare Gegenwart geschrieben und uns gemeinsam mit Ulf K. ein ebenso intellektuelles wie ästhetisches Vergnügen beschert.

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