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        November 1999

        Die Zukunft von Arbeit und Demokratie

        by Ulrich Beck

        Heute dies, morgen jenes tun, morgens zu fischen, nachmittags zu putzen und abenks kritische Kritik zu üben, ohne je Fischer, Putzfrau oder Journalist zu sein - ist das das neoliberalie Ideal des ›flexiblen Menschen‹? Oder die Marxsche Vision von der ›postkapitalistischen Gesellschaft‹? In diesem Buch wird die Frage aufgeworfen, wie nach dem Ende der Normarbeit die Gesellschaft der pluralen Tätigkeiten möglich wird.

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        November 2000

        Alternativen zur Vollbeschäftigung

        Die Transformation von Arbeit und Einkommen

        by Georg Vobruba

        Vollbeschäftigung – das war einmal, das kommt nie wieder. Dennoch orientierten sich bislang fast alle politischen Reformvorschläge an »mehr Beschäftigung« und einige gar an Vollbeschäftigung. Auch wenn die Versprechen auf Vollbeschäftigung inzwischen immer zaghafter werden, denkt noch niemand ernsthaft daran, die wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen der veränderten Situation anzupassen. Die Fixierung auf Vollbeschäftigung hat dazu geführt, dass Politiker und Sozialwissenschaftler einen epochalen gesellschaftlichen Wandel verschlafen haben. Deren drohender Realitätsverlust kontrastiert mit dem Realitätssinn der Leute, die zunehmend ihr Einkommen aus unterschiedlichen Quellen beziehen. Mischeinkommen – das wird Normalität. Doch welche Risiken, welche Chancen bergen die sich neu entwickelnden Muster von Arbeit und Einkommen? Und wie wird unsere Gesellschaft bis 2040 aussehen, wenn der Arbeitsmarkt durch die demographische Entwicklung deutlich entlastet wird? Georg Vobruber zeigt in dieser brisanten Untersuchung also nicht nur, welche Alternativen zur Vollbeschäftigung angesichts der fundamentalen Transformation von Arbeit und Einkommen die Politik in Zukunft anbieten muss, sondern auch welche Alternativen die Einzelnen bereits ergreifen.

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        November 1973

        Kritik der Mitbestimmung

        Partnerschaft oder Klassenkampf?

        by Frank Deppe, Jutta Freyberg, Christof Kievenheim, Regine Meyer, Frank Werkmeister

        Die Diskussion über die Mitbestimmung, wie sie gegenwärtig zwischen Parteien, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden geführt wird, ist in wesentlichen Punkten fragwürdig; sie klammert die gesellschaftspolitischen Implikationen aus: die kritische Neubestimmung des Verhältnisses von Staat, Parteien, Unternehmen, Gewerkschaften und Arbeitern; den spezifischen Zusammenhang von Kapital und Arbeit in der Industriegesellschaft; die Frage der Demokratisierung und Kontrolle des Wirtschaftsverhaltens; die »politische« Bedeutung von Arbeitskämpfen. Die Studie der Marburger Soziologen hat diese Probleme zum Thema; sie nimmt die politische Intention wirtschaftlicher Demokratie beim Wort.

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        November 2023

        Theorien des digitalen Kapitalismus

        Arbeit und Ökonomie, Politik und Subjekt

        by Tanja Carstensen, Simon Schaupp, Sebastian Sevignani

        Verändert sich der Kapitalismus grundlegend angesichts der gegenwärtigen Digitalisierungsschübe? Konjunktur haben jedenfalls theoretische Analysen und Zeitdiagnosen, die sich der Charakterisierung eines digitalen Kapitalismus widmen. Der vorliegende Band bietet erstmals einen Überblick über diese unterschiedlichen Theorien und Debatten und lotet entlang der Felder Arbeit und Ökonomie, Politik und Subjekt die Formen und Auswirkungen des Kapitalismus im Zeitalter der Digitalisierung aus. Mit Beiträgen u. a. von Emma Dowling, Helen Hester, Ursula Huws, Kylie Jarrett, Oliver Nachtwey, Nick Srnicek, Philipp Staab und Jamie Woodcock.

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        May 2017

        Philosophie der Arbeit

        Texte von der Antike bis zur Gegenwart

        by Michael S. Aßländer, Bernd Wagner

        In der sozialen Selbstwahrnehmung des modernen Menschen, aber auch in gesellschaftspolitischen Diskussionen spielt das Thema »Arbeit« eine zentrale Rolle. Nur philosophisch fristet es eher ein Schattendasein. Das möchte der vorliegende Band ändern und bietet erstmals eine Zusammenstellung der einschlägigen philosophischen Texte von der Antike bis zur Gegenwart, von Hesiod und Platon über Luther und Locke bis Arendt und Gorz. Er versteht sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit einem Gegenstand, dessen Aktualität und Relevanz außer Frage steht.

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        December 1980

        Arbeit, Handlung, Normativität

        Theorien des Historischen Materialismus 2

        by Urs Jaeggi, Axel Honneth, Hans-Martin Lohmann, Axel Honneth

        Dem Band »Theorien des Historischen Materialismus« (stw 182) lag die Absicht zugrunde, das unübersichtliche Feld marxismusorientierter Theorieversuche und Diskussionsbeiträge unter dem Gesichtspunkt unterscheidbarer Interpretationen des Historischen Materialismus zu gliedern. Dieser Folgeband konzentriert sich auf Problemschwerpunkte des Historischen Materialismus. Er möchte zwischen den heute konkurrierenden, auf die aktuelle Geschichtserfahrung zugeschnitten Versuchen einer Wiederaneignung des Marxismus eine auf sachliche Probleme bezogene Diskussion anstiften. Die Diskussion in diesem Band bezieht sich in erster Linie auf zwei in der politischen und theoretischen Geschichte des Marxismus bewußt gewordene Schlüsselprobleme, die mit den Begriffen »Arbeit« und »Handlung« sowie dem Begriff »Normativität« angezeigt sind.

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        February 1988

        Seminar: Familie und Gesellschaftsstruktur

        Materialien zu den soziolökonomischen Bedingungen von Familienformen Herausgegeben und eingeleitet von Heidi Rosenbaum

        by Heidi Rosenbaum, Thomas Hartmann, Heidi Rosenbaum

        Die in diesem Band zusammengefaßten Texte stellen Material für eine historisch fundierte familiensoziologische Forschung bereit. Zwar ist das Defizit an historischen Arbeiten über die Familie in den letzten Jahren insbesondere durch Forschungen englischer und französischer Historiker verringert worden, aber es ist immer noch beträchtlich. Hinzu kommt, daß die Forschungsergebnisse im allgemeinen nur schwer zugänglich sind. Der vorliegende Band schließt daher besonders für den Studienbetrieb eine Lücke. Methodische Überlegungen für eine historisch arbeitende familiensoziologische Forschung in der Einleitung erleichtern die Einordnung der verschiedenen in diesem Band vertretenen methodischen Positionen. Außerdem bietet die Einleitung einen Überblick über die Problemlage in der Familiensoziologie sowie eine Auswahlbibliographie der wichtigsten Literatur, soweit sie nicht auszugsweise aufgenommen werden konnte. Dieser Band ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung von »Familie und Gesellschaftsstruktur. Materialien zu den sozioökonomischen Bedingungen von Familienformen«, Frankfurt 1974.

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        August 1985

        Industriearbeit und Arbeiterbewußtsein

        Eine empirische Untersuchung über den Einfluß der aktuellen technischen Entwicklung auf die industrielle Arbeit und das Arbeiterbewußtsein

        by Michael Schumann, Horst Kern, Klaus Peter Wittemann

        Die Studie Industriearbeit und Arbeiterbewußtsein stellt die erste große soziologische »Automationsuntersuchung« in der Bundesrepublik Deutschland dar. Die Mechanisierungssprünge, die in den sechziger Jahren in den wichtigsten westdeutschen Industrien stattfanden, werden auf breiter empirischer Grundlage analysiert und soziologisch interpretiert. Unter anderem bietet die Studie eine Typologie der Industriearbeit und des Arbeiterbewußtseins.

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        May 2019

        Jenseits von Kohle und Stahl

        Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom

        by Lutz Raphael

        In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden viele Staaten Westeuropas von einem beispiellosen Strukturwandel erfasst: Die Fabriken der alten Industrien verschwanden, Millionen von Arbeitsplätzen gingen verloren, vormals boomende Städte gerieten in die Krise und neue soziale Fragen bestimmten die politische Agenda. Was aber ist aus dem stolzen Industriebürger geworden – aus seinen Arbeitsplätzen, Karrierewegen und Wohnquartieren? Wie haben sich soziale Rechte und politische Teilhabe von Arbeiterinnen verändert, als der Wettbewerb global, das Management schlank und der Finanzkapitalismus dominant wurde? Welche Ideen und Ideologien begleiteten den Wandel? Am Beispiel der Industriearbeit in Großbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik erzählt Lutz Raphael die außerordentlich vielschichtige und spannende Geschichte der westeuropäischen Deindustrialisierung. Sie dauerte drei Jahrzehnte, ging mit einer Steigerung der Produktivität und des Lebensstandards einher, brachte aber auch Niedriglöhne, wachsende Ungleichheiten und eine Krise der demokratischen Repräsentation. Und vielleicht das Entscheidende: Sie wirkt bis heute fort – als Vorgeschichte unserer postindustriellen Gegenwart. Dieses Buch hilft, sie zu verstehen.

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        June 2013

        Leistung und Erschöpfung

        Burnout in der Wettbewerbsgesellschaft

        by Sighard Neckel, Greta Wagner

        Burnout ist ein Modethema, selbst »Burnout ist ein Modethema«-Artikel sind inzwischen in Mode. Dennoch wirft Burnout wichtige zeitdiagnostische Fragen auf, mit denen sich renommierte Sozialwissenschaftler wie Ulrich Bröckling, Rolf Haubl, Sighard Neckel und G. Günter Voß in diesem Band befassen: In welchem Zusammenhang stehen der Wandel der Arbeitswelt und kollektive Erschöpfung? Ist Burnout eine »erfundene« Krankheit? Welche Rolle spielen Prominente, die sich »geoutet« haben? Und warum findet gerade das Bild des leeren Akkus solche Resonanz?

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        April 2019

        Fabriktagebuch

        by Simone Weil, Heinz Abosch, Albertine Thévenon

        In den Jahren 1934 und 1935 hat Simone Weil, damals aktive sozialistische Syndikalistin, ihre Erfahrungen in einer Fabrik in einem Tagebuch festgehalten, das heute mit Recht zu den wichtigsten politischen Dokumenten jener Epoche zählt. Neben dem eigentlichen Fabriktagebuch, das 1951 unter dem Titel La condition ouvrière erschienen ist, beschäftigt Weil sich in weiteren Texten aus dieser Periode zwischen 1932 bis 1942 mit der Fabrikarbeit, mit der industriellen Arbeitsorganisation und der Gewerkschaftsbewegung. Es gibt kein vergleichbares Stück politischer Literatur aus der Arbeitswelt jener Zeit. Das Fabriktagebuch und die mit ihm verknüpften philosophischen und moralischen Erläuterungen sind zeitlose, einprägsame Merk- und Argumentationstexte der europäischen Arbeiterbewegung. Zu Lebzeiten war Weil in Frankreich nur einem kleinen Kreis bekannt, doch schon kurz nach ihrem Tod verbreiteten sich ihre Schriften rasant. Ihre philosophischen, sozialkritischen und politischen Ideen zählen zu den wichtigen des 20. Jahrhunderts. Sie hinterließ ein vielfältiges Œuvre, darunter Gedichte, Briefe, Tagebücher, Polemiken, Essays und wissenschaftliche Arbeiten.

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        May 2012

        Soziologie der Praktiken

        Konzeptionelle Studien und empirische Analysen

        by Robert Schmidt

        Praxistheoretische Zugänge formulieren neuartige theoretische und empirisch-analytische Perspektiven und finden in den Sozial- und Kulturwissenschaften in den letzten Jahren zunehmende Beachtung. Die Aufweichung von epistemologischen Gegensätzen, die die Sozialwissenschaften nach wie vor spalten, sowie ein empirisch orientiertes und methodologisch ausgerichtetes Verständnis von Theorie sind ihre Hauptkennzeichen. Robert Schmidt wendet diese Konzeptionen in unterschiedlichen Forschungskontexten aus den Bereichen des Sports (Handball, Inlinehockey, Triathlon) und der Arbeitswelt (in einem Büro für Software-Entwicklung) an. Es ergeben sich spannungsreiche Konstellationen, an denen sich die Leistungsfähigkeit einer Soziologie der Praktiken beweist.

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        March 2019

        Bartleby, der Schreiber

        by Herman Melville, Sabine Wilharm, Jürgen Krug

        Herman Melvilles »Geschichte aus der Wall Street« mit der sprichwörtlich gewordenen Sentenz »I would prefer not to« wurde – nach dem Erscheinen seines Romans Moby Dick – 1853 erstmals publiziert. Im Mittelpunkt steht der Angestellte einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei, Bartleby, der die ihm aufgetragenen Schreib- und Kopiertätigkeiten zunächst mit Fleiß und Hingabe erfüllt, plötzlich aber nicht mehr »mitmachen« möchte. Er wird immer schweigsamer, will die aufgetragenen Büroarbeiten nicht ausführen und lässt seinen Arbeitgeber verwirrt zurück. Bartleby verweigert sich schließlich dem Leben selbst … Die parabelhafte und absurd-komische Erzählung erscheint in der Insel-Bücherei mit Illustrationen von Sabine Wilharm, deren Coverillustrationen für die Harry-Potter-Bücher alle Leser kennen. »Ich möchte lieber nicht …«

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        April 2012

        Die Brücke von Coca

        Roman

        by Maylis Kerangal, Andrea Spingler

        Die neuen Dimensionen der Komödien und Tragödien im Alltag der Globalisierung erzählt der preisgekrönte Roman der französischen Autorin Maylis de Kerangal. Personen aus den unterschiedlichsten Weltgegenden treffen aufeinander, und es entwickeln sich neue ungeahnte Verwicklungen, Verhältnisse und Beziehungen zwischen den Menschen, es entstehen völlig unbekannte Situationen mit unvorstellbaren Konsequenzen, Vorgänge, in den sich alte Einstellungen und neueste Haltungen gegenüberstehen. In Coca, einer Stadt im fiktiven Kalifornien, soll am Anfang unseres Jahrtausends eine enorme Brücke entstehen, mit der die letzte Kluft zwischen der westlichen Zivilisation und dem Rest an unberührter Kultur überwunden werden soll. Menschen aus allen Teilen des Erdballs strömen an diese gigantische Baustelle. Auf diese Weise bildet sich ein menschlicher Schmelztigel unbekannten Ausmaßes. In diesem Zusammenprall der Kulturen werden Kräfte ungeahnten Ausmaßes freigesetzt: Die Brücke von Coca registriert anhand der Stationen der Fertigstellung dieses Menschheitsdenkmals detailliert die Tricks der großen und kleinen Politik, die Passionen und Leiden, Verbrechen und Amouren beim Zusammentreffen der Kulturen: eine andere kosmopolitische Generation entsteht unter schmerzhaften Kämpfen.

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