American Diabetes Association
The American Diabetes Association is the world’s largest publisher of titles on diabetes care and treatment, setting the standards of patient care based on the latest research.
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View Rights PortalDie Demokratie Nachkriegsdeutschlands ist gemeinhin untersucht worden, als hätte sie sich wie ein Phönix als Zivilgesellschaft aus der Asche des Zusammenbruchs des Nationalsozialismus erhoben. Aber die Geschichte war ganz anders. Man muß die Demokratisierung Deutschlands durch die amerikanische Besatzungsherrschaft anhand der originalen Dokumente nachzeichnen, um zu zeigen, welch spannende Dinge sich tatsächlich in der Stunde Null, dem (nicht nur) metaphorischen Wendepunkt der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, ereignet haben. Uta Gerhardt befaßt sich anhand der konkreten Vorgaben, die damals die Politik bestimmten, mit den Programmperspektiven der amerikanischen Besatzungsherrschaft. Trotz seines zeitgeschichtlichen Stoffs handelt es sich aber um ein am Denken Max Webers geschultes soziologisches Buch, in dessen Zentrum die Frage steht, wie es mittels einer Herrschaft des Übergangs binnen kurzer Zeit gelingen kann, eine von Diktatur geprägte Gesellschaft in eine demokratische zu transformieren – eine Frage, die heute mehr denn je aktuell ist.
José Lezama Lima (1910 - 1976) wurde in La Habana geboren. Er studierte Jura und praktizierte als Rechtsanwalt - lebenserhaltender Nebenberuf dieses umfassend gebildeten und belesenen Dichters. Er wurde später zum Leiter der Literatur- und Publikationsabteilung des Consejo Nacional de Cultura, des kubanischen Kulturrates, und ab 1962 betätigte er sich als Vizepräsident des kubanischen Schriftsteller- und Künstlerverbandes (UNEAC). Außerdem wurde er zum Assessor im Literaturinstitut der Academia de Ciencias, der Wissenschaftsakademie, ernannt. Er verließ Kuba insgesamt nur zweimal, als er 1949 Jamaika und 1950 Mexiko besuchte. Seinem Roman Paradiso (1966), der ihm weltweite Anerkennung einbrachte, waren seit 1937 avantgardistische Lyrik und Essays vorausgegangen. Lezama Lima gab die literarische Zeitschrift Orígenes heraus, die bald zu den wichtigsten hispanoamerikanischen Kulturzeitschriften zählte. Sowohl Paradiso als auch Orígenes waren von außerordentlich hoher Bedeutung für das kubanische Geistesleben und entwickelten sich zu starken Bezugspunkten für das literarische Schaffen in Kuba und Lateinamerika. Lezama Lima gab außerdem die Zeitschriften Verbum (1937), Espuela de Plata (1939- 41) und Nadie parecía (1942- 44) heraus. In seinem ebenfalls berühmten Essay La expresión americana (dt. Die amerikanische Ausdruckswelt) - wie alle Werke von Lezama Lima sehr komplex und außerordentlich gebildet - geht er der lateinamerikanischen kulturellen Identität nach und prägt für sie den Begriff des "Barocken". Julio Cortázar und Mario Vargas Llosa haben, was seine Bedeutung für die Weltliteratur angeht, den Roman Paradiso mit Marcel Prousts Auf der Suche nach den verlorenen Zeit und James Joyces Ulysses verglichen
John Rawls ist fraglos der bedeutendste amerikanische Philosoph im Bereich der politischen Philosophie und der Moralphilosophie. Seine Geschichte der Moralphilosophie, die als Manuskript lange unter der Hand zirkulierte und einen fast mythischen Ruf hatte, vereinigt seine Vorlesungen an der Harvard University, durch deren Schule eine ganze Generation amerikanischer wie kontinentaler Philosophen gegangen ist. Rawls verbindet darin eine Relektüre der Klassiker der Moralphilosophie mit einer Neubestimmung der Moralphilosophie als solcher. In subtilen Interpretationen kanonischer Texte von Hume, Leibniz, Kant und Hegel profilieren sich sowohl eine Geschichte der Moralphilosophie als auch eine Perspektive auf aktuelle Fragen und Probleme.
Seit zwei Jahrzenten erst wird Ambrose Bierce als einer der Meister amerikanischer Prosa erkannt, als Meister auch des schwarzen Humors, wie wir ihn von Jarry, d’Aurevilly oder Gogol kennen. »Mein Lieblingsmord« gibt eine repräsentative Auswahl der Erzählungen Bierces. Er beginnt mit Geschichten, deren Hintergrund der amerikanische Bürgerkrieg bildet, ihnen folgen moderne Gespenstergeschichten. In der dritten Gruppe unter dem Titel »Nebensächliche Geschichten« steigert sich Bierces Erzählweise zu sardonischem und makabrem Humor, der seinen Höhepunkt dann in den Geschichten erreicht, die unter dem Titel »Der Elternmörderclub« zusammengefaßt sind. »In den raffinierten Schreckenskabinetten seiner Phantasie bleibt Bierce der knappe, nüchterne Berichter.« »Berliner Morgenpost«
Barbara Cramer-Nauhaus, geboren 1927 in Brandenburg an der Havel, studierte Anglistik und Germanistik in Halle und Heidelberg und war seit 1951 als freiberufliche Übersetzerin tätig. Sie übertrug Belletristik, Lyrik und Essays verschiedener englischer und amerikanischer Autoren des 18. bis 20. Jahrhunderts ins Deutsche. Barbara Cramer-Nauhaus verstarb im März 2001 in Halle an der Saale.
2008, wenige Jahre nach einem Atomkrieg, besucht ein amerikanischer Reporter den sogenannten »Hominidenstreifen « im Westen der USA, wo es unbekannte Mutanten, die infolge der Strahlung entstanden sind, zu entdecken gibt, sowie die auf einer stählernen Insel in den Roßbreiten des Pazifik treibende, fünftausend Wissenschaftler und Künstler aus der ganzen Welt beherbergende, jedoch in eine westlich-amerikanische und östlich-sowjetische Hälfte geteilte Gelehrtenrepublik. Schmidts blitzend anspielungsreiche, utopische Satire aus dem Jahre 1957 kommt als Reisebericht jenes Charles Henry Winer, fiktiven Urgroßneffen des Autors, daher. Im Nachwort stellt Dietmar Dath, Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor des Briefromanessays Die salzweißen Augen (2005) sowie des Romans Dirac (2006), einen überraschenden und erhellenden Vergleich zwischen Arno Schmidt und Stephen King an, der auch erklärt, warum der Amerikaner es leichter hat, ein großes Publikum zu erreichen, als der deutsche Autor.
Deeriye ist ein Held des somalischen Widerstandes, der während der italienischen Kolonialherrschaft viele Jahre im Gefängnis verbringen musste. Inzwischen ist er alt und krank und lebt zurückgezogen im Haus seines Sohnes Mursal, eines Juraprofessors, und dessen amerikanischer Ehefrau. Mursal wird zur intellektuell treibenden Kraft einer kleinen oppositionellen Gruppe im Untergrund. Aber als die Aktionen der Verschwörer scheitern und Mursal durch die Hände der Sicherheitskräfte des Generals stirbt, entschließt sich Deeriye, der sein Leben lang Gewalt verabscheut hat, die Gerechtigkeit in eigene Hände zu nehmen.
Mr. Peters, ein rastloser amerikanischer Millionär und Sammler altägyptischer Skarabäen, sucht Entspannung auf Schloß Blandings, dem englischen Landsitz von Lord Emsworth. Nebenbei versucht er seine lebenslustige Tochter unter die Haube zu bringen, standesgemäß, versteht sich. Sie soll Lord Emsworth’ nichtsnutzigen Sohn, heiraten, was nicht ohne Hindernisse abgeht, denn die zukünftigen Verlobten sind schon anderweitig amourös gebunden. Schließlich kommt dem Millionär das kostbarste Stück seiner Skarabäensammlung abhanden, die Jagdsaison auf Schloß Blandings ist eröffnet. „P.G. Wodehouse’ Bücher lesen sich, als wären die literarischen Gesellschafts-Sittenbilder von Jane Austen und die Spass-Guerilla-Truppe Monty Python durch den Fleischwolf gedreht worden.“ Profil
Mr. Peters, ein rastloser amerikanischer Millionär und Sammler altägyptischer Skarabäen, sucht Entspannung auf Schloß Blandings, dem englischen Landsitz von Lord Emsworth. Nebenbei versucht er seine lebenslustige Tochter unter die Haube zu bringen, standesgemäß, versteht sich. Sie soll Lord Emsworth’ nichtsnutzigen Sohn, heiraten, was nicht ohne Hindernisse abgeht, denn die zukünftigen Verlobten sind schon anderweitig amourös gebunden. Schließlich kommt dem Millionär das kostbarste Stück seiner Skarabäensammlung abhanden, die Jagdsaison auf Schloß Blandings ist eröffnet. „P.G. Wodehouse’ Bücher lesen sich, als wären die literarischen Gesellschafts-Sittenbilder von Jane Austen und die Spass-Guerilla-Truppe Monty Python durch den Fleischwolf gedreht worden.“ Profil
In neuer Übersetzung: Die Geschichte von Kleinen Lord, der mit kindlichem Charme seinen grimmigen Großvater bezaubert, gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Kinderbüchern der Welt und wurde vielfach verfilmt. Der kleine Cedric wächst bei seiner Mutter in New York auf. Er ist ein ganz normaler amerikanischer Junge, bis ihn eines Tages sein Großvater, Graf von Dorincourt, zu sich auf sein Schloß nach England holt. Da es in der Familie keine anderen männlichen Nachkommen gibt, soll Cedric zu einem würdigen Nachfolger und Erben erzogen werden. Für den Jungen brechen harte Zeiten an, denn der alte Mann ist griesgrämig und kaltherzig, doch schon bald gelingt es Cedric, sein Herz zu gewinnen.
John Rawls ist fraglos der bedeutendste amerikanische Philosoph im Bereich der politischen Philosophie und der Moralphilosophie. Seine Theorie der Gerechtigkeit gehört zu den großen und höchst einflußreichen philosophischen Büchern der Gegenwart.Endlich liegt nun das Manuskript, das als Mitschrift unter der Hand zirkulierte und einen fast mythischen Ruf hatte, als Buch vor: Rawls' Geschichte der Moralphilosophie vereinigt seine Vorlesungen an der Harvard University, durch deren Schule eine ganze Generation amerikanischer wie kontinentaler Philosophen gegangen ist, und verbindet eine Relektüre der Klassiker der Moralphilosophie mit einer Neubestimmung der Moralphilosophie als solcher. In Rawls' subtilen wie aufregenden Interpretationen kanonischer Texte von Hume, Leibniz, Kant und Hegel profilieren sich sowohl eine Geschichte der Moralphilosophie als auch eine Perspektive auf aktuelle Fragen und Probleme. Seine überraschenden und präzisen Deutungen der zentralen Texte der moralphilosophischen Tradition erweisen in brillanter Weise die Aktualität der Klassiker und sind zudem luzide Beispiele einer seltenen Tugend: Tradition und Aktualität, subtile Rekonstruktion der jeweiligen Theoriearchitektur und die systematische Bedeutung des einzelnen Textes aufeinander zu beziehen und wechselseitig zu erhellen.
Zu den wichtigen Themen der Beckett-Forschung der letzten Jahre gehört die Beziehung des Autors zur deutschen Kultur. Durch James Knowlsons große autorisierte Biographie wurde die Aufmerksamkeit auf die sogenannten German Diaries gelenkt, sechs Hefte, die Beckett auf seiner Deutschlandreise von 1936/37 mit Aufzeichnungen über deutsche Kunst, Literatur und Politik füllte. Gegenstand des Bandes sind nicht nur diese Tagebücher, sondern überhaupt sein lebenslanges Interesse an der deutschen Sprache, Kunst, Philosophie, Literatur und Musik, seine Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Künstlern, dem Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart, seinen übersetzern Elmar und Erika Tophoven und seinem deutschen Verlag, Suhrkamp. Die konzisen Beiträge renommierter englischer, amerikanischer und deutscher Beckett-Forscherinnen und -Forscher liefern grundlegende Informationen über eine nahezu unbekannte Seite des irischen Nobelpreisträgers.
Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Hermann Lenz wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach dem Abitur im Jahr 1931 studierte Lenz Theologie in Tübingen und anschließend von 1933 bis 1940 Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und München. Von 1940 bis 1946 war er als Soldat in Frankreich und Russland stationiert und kurze Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seine schriftstellerische Arbeit begann Lenz 1946 in Stuttgart. Im selben Jahr heiratete er die Kunsthistorikerin Hanne Trautwein. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane Andere Tage und Neue Zeit um sein Alter Ego Eugen Rapp. Von 1951 bis 1971 war Lenz Sekretär des Süddeutschen Schriftstellerverbandes.1972 begegnete er zum erste Mal Peter Handke. Ab 1975 lebte Lenz in München. Er erhielt zahlreiche Preise für seine Werke.
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.