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        April 1985

        Die Amerikanische Revolution 1763–1787

        by Horst Dippel, Hans-Ulrich Wehler

        In der vorliegenden Studie werden die ökonomischen, sozialen und politischen Bedingungen und Abläufe im Vorfeld der Amerikanischen Revolution sowohl im englischen Mutterland als auch in den amerikanischen Kolonien untersucht, die Entwicklung in deren Beziehungen dargestellt sowie die Stationen des politischen, des Sozial- und des Verfassungskonflikts auf dem Höhepunkt der Revolution analysiert.

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        October 2017

        Bonaparte

        1769-1802

        by Patrice Gueniffey

        An Biographien über Napoléon herrscht kein Mangel. Die neue umfangreiche Schilderung seines Lebens von Patrice Gueniffey unterscheidet sich fundamental von den bisherigen Darstellungen. Sie rückt Bonaparte in den Zusammenhang der Moderne. Für Gueniffey ist diese historische Gestalt beispielhaft für die Neuzeit: Er repräsentiert jenen Typus, der seiner Meinung nach selbst die widrigsten Umstände bezwingen kann, vorausgesetzt, er hat die entsprechende Begabung, Energie und Tatkraft. Diese Vorstellung des modernen Menschen ist, wie diese Biographie für Bonaparte belegt, mit den historischen Gegebenheiten nicht vereinbar: Sie deckt hinter den Intention von Bonaparte die Selbstlogik unabhängiger Prozesse wie die Initiierung solcher angeblich historischen Abläufe die Spuren subjektiven Handelns auf.Bonaparte zeigte sich in relativ kurzer Zeit in vielen, voneinander abweichenden, Rollen: er war unter anderem korsischer Patriot, (während der Französischen Revolution) Verfechter des Jakobinismus, Thermidorianer, ein »Feldherr«, er war Diplomat, Schöpfer eines neuen Rechts, republikanischer Diktator, Begründer einer Erbmonarchie: Die vorliegende Biographie widmet sich in aller Ausführlichkeit und Genauigkeit diesen Positionen: von der des jungen Napoléon bis zur Selbstermächtigung als Konsul auf Lebenszeit im Jahre 1802. Damit macht Patrice Gueniffey, verständlich, unterhaltsam, anhand neuer Forschungsergebnisse und überraschender Einblicke und Synthesen, nachvollziehbar, warum Bonaparte zu Napoléon wurde.

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        November 2010

        Paarbildung

        Roman

        by Urs Faes

        Eigentlich ist Andreas Lüscher Unfallpsychologe. Seit er jedoch eine Stelle als Gesprächstherapeut in der onkologischen Abteilung eines Krankenhauses angetreten hat, bestimmen Vokabeln aus der Krebstherapie seinen Arbeitsalltag: Dosisfraktion, Rezidivrisiko, Paarbildung. Ihn, der lieber beobachtet als mittendrin steht, der lieber Distanz wahrt, als zu nahe zu kommen, fasziniert das Verhältnis zwischen Patient und Arzt, die Bedeutung von Kommunikation, von Worten. Bis er eines Tages auf die Krankenakte einer Patientin stößt, deren Name ihm vertraut ist: Mit Meret Etter hat ihn vor Jahren eine intensive Liebe verbunden, sie ist eine Frau, die mitmischte bei den Zürcher Jugendunruhen, die sich beim Harfespielen selbst vergessen konnte, eine Juristin, die mit Leidenschaft gegen das Unrecht kämpfte. Jetzt steht ihr ein Kampf ganz anderer Art bevor. Und es ist die Frage, ob die Wiederbegegnung mit Andreas Lüscher, nach sechzehn Jahren des gegenseitigen Schweigens, ihr ihre Lage erleichtert. Und ob es klug ist, wenn sich beide mit den Gründen für dieses Schweigen auseinandersetzen. Suggestiv, leicht und präzise erzählt Urs Faes in seinem neuen Roman vom Kampf mit einer Krankheit, vor allem aber von der Auseinandersetzung zweier Menschen mit sich selbst und der eigenen Vergangenheit. 'Vor zwei Jahren wurde ich überraschend vom Chefarzt für Onkologie eines Schweizer Kantonsspitals angerufen. Er wollte jemanden mit einem Blick von außen die Menschen, die Abläufe, die Situationen in seiner Abteilung betrachten lassen. Ein Schriftsteller sei doch jemand, sagte er zu mir, der gelernt habe, genau hinzuschauen und hinzuhören auf das, was mit Menschen und zwischen Menschen sich ereigne' Urs Faes, Schweizer Monatshefte 'In Urs Faes Prosa glüht die Liebe dunkel und melancholisch wie bei einem García Márquez.' Der Spiegel

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        November 1987

        Der Spanische Bürgerkrieg

        Eine Bestandsaufnahme

        by Lara Manuel Tuñón, Aróstegui Julio, Viñas Ángel, Cardona Gabriel, Bricall Josep M., Ulrike Liebert, Gerhard Poppenberg, Willi Zurbrüggen, Eva Schikorski, Thomas Maier, Bernhard Lechner

        Der 18. Juli 1936 markiert, mit dem Aufstand des größten Teils der spanischen Armee, den Beginn dessen, was als »Spanischer Bürgerkrieg« in die Geschichte Europas eingehen sollte. Am Ende von dreiunddreißig Monaten militärischer, politischer, sozialer und ideologischer Auseinandersetzung konnte Franco am 1. April 1939 den Sieg der von ihm befehligten Truppen verkünden. Die Ereignisse in diesem Zeitraum (und die Folgen für Spanien und Europa) wurden, wie es angesichts des Sachverhalts nicht anders sein konnte, äußerst kontrovers beurteilt – eine Debatte, die in den dreißiger Jahren sehr heftig geführt wurde und gegenwärtig keineswegs beendet ist. Angesichts dieser politischen, wissenschaftlichen und publizistischen Situation ist das Unterfangen, das führende spanische Historiker unter der Leitung Manuel Tuñón de Laras verwirklicht haben, kaum hoch genug einzuschätzen: Sie legen eine Bestandsaufnahme dessen vor, was fünfzig Jahre nach Beginn des Putsches und mehr als zehn Jahre nach Francos Tod über den Spanischen Bürgerkrieg an historischem Wissen eruierbar ist. Diesen Anspruch, Umfassendes zu ihrem Thema zu sagen, lösen die Autoren ein, indem sie alle Bereiche der damaligen spanischen Gesellschaft untersuchen: von den militärischen Kämpfen bis zu den in deren Verlauf sich ändernden Ideologien, von der sozialen Entwicklung in den Städten und auf dem Land bis zu den Auswirkungen der Interventionen fremder Länder, von den Auseinandersetzungen im republikanischen Lager bis zu der sich herausbildenden Vormachtstellung Francos. Diese detaillierten Studien sind immer eingebunden in die Fragestellung: Welche Fakten, welche Abläufe, welche Interpretationen des Spanischen Bürgerkriegs können nach strenger objektiver Prüfung ins historische Gedächtnis der Spanier und Europäer aufgenommen werden? Diese Gesamtschau vermittelt somit ein genaueres Bild dessen, wie die Spanier heute, nach der Wiederherstellung der Demokratie, den Bürgerkrieg sehen; und zugleich bietet sich den Deut

      • Der Bau der Cheops-Pyramide

        Analyse und Modellentwicklung

        by Günter Fischer

        Der monumentale Bau der Cheops-Pyramide fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. In dieser Arbeit wird der Nachweis erbracht, dass der Bau über einen auf dem Bauwerk liegenden Transportweg erfolgt ist. Die neusten Ausgrabungen von Hatnub liefern einen archäologischen Beleg für die Richtigkeit des entwickelten Modells.Seit Jahrhunderten schon versuchen Wissenschaftler die Frage zu beantworten, wie die Ägypter es geschafft haben, mit den ihnen damals zur Verfügung stehenden einfachen Mitteln 2,32 Millionen Steine, von denen in den unteren zehn Steinlagen jeder über 5 Tonnen schwer ist, in einem tradierten Zeitraum von 20 bis 30 Jahren bis zu einer Höhe von ca. 147 Metern die Cheops-Pyramide zu errichten.Groß ist die Zahl der Erklärungsversuche. Immer neue Apparate und Methoden sind entwickelt worden, mit denen diese Steine von einer auf die nächst höhere Steinlage gehoben werden könnten. Diese Vorschläge haben sich alle als untauglich erwiesen, weil die Ausführung gemäß dieser Modelle, sofern sie bautechnisch überhaupt realisierbar ist, eine deutlich längere Bauzeit als 30 Jahre benötigt.Es braucht einen Paradigmenwechsel. Der Autor setzt zum ersten Mal für die Analyse und Modellentwicklung die exakten Methoden der Mathematik und Mechanik ein. Er beschreibt in der vorgelegten Abhandlung alle Abläufe auf der Großbaustelle bis ins letzte Detail. Seine in Diagrammen und Tabellen aufgezeichneten Ergebnisse können von jedermann verifiziert werden. Er liefert konkrete Zahlen für die Bauzeit, die Anzahl der eingesetzten Gespanne, Zugtiere und Arbeiter und vieles andere mehr.Mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen.

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