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View Rights PortalThe NUS Press Story NUS Press publishes academic books and journals, as well as general non-fiction. Our home market is Singapore and Southeast Asia, but our books are distributed internationally. We publish books of special relevance to Southeast Asia and we maintain a disciplinary focus on the humanities and social sciences. Books and memoirs meant mostly for a general audience and to be sold in bookshops are published under our Ridge Books imprint. We publish some 30 books a year. NUS Press currently publishes two academic journals: China: An International Journal (for the East Asian Institute at NUS) and Southeast of Now: Directions in Contemporary and Modern Art in Asia. We are accepting new journal proposals. Please contact us at npubox5@nus.edu.sg if you are interested to start a new journal. For more, see Journals. The National University of Singapore Press is heir to a tradition of academic publishing in Singapore that dates back some 60 years, starting with the work of the Publishing Committee of the University of Malaya, beginning in 1954. Singapore University Press was created in 1971 as the publishing division of the University of Singapore. The University of Singapore merged with Nanyang University in 1980 to become the National University of Singapore, and in 2006 Singapore University Press was succeeded by NUS Press, bringing the name of the press in line with the name of the university. Our publishing mission is to enable the dissemination and creation of knowledge through the publishing of scholarly and academic books; and to empower learning, innovation and enterprise for the Singapore- and Asia-focused global community. All NUS Press books must be approved by a Publishing Committee, drawn from the ranks of the academic staff at the National University of Singapore. NUS Press is currently managed by Peter Schoppert. Previous Director Paul Kratoska remains onboard as Publishing Director.
View Rights PortalDas Grauen begann im Jahr 1947: Die Engländer waren gerade abgezogen, Indien und Pakistan wurden geteilt und Menschen ihrer Religionszugehörigkeit entsprechend umgesiedelt – mit verheerenden Folgen. Es kam zu einer der größten Vertreibungen der Geschichte, zehn Millionen Menschen waren auf der Flucht. Familien wurden getrennt, Frauen vergewaltigt, Hunderttausende getötet. Von diesem Trauma Indiens erzählt Khushwant Singh in seinem Roman. Noch ist die Idylle in dem Dorf Mano Majra nahe der Grenze vollkommen. Muslime, Hindus und Sikhs leben hier friedlich miteinander, die Bewohner haben ihren Alltag auf die vorbeifahrenden Züge abgestimmt. Für Aufregung sorgt nur hin und wieder Jaggat, der Dorfganove. Die Männer haben Respekt vor ihm, schon wegen seiner Statur, über die sie ehrfürchtig sprechen. Jaggat kommt immer wieder ins Gefängnis, sein Vater und sein Großvater wurden als Kriminelle sogar gehängt. Obwohl er selbst der Sikhreligion angehört, hat er eine heimliche Liebschaft mit einem muslimischen Mädchen. Eines Tages hält zu einer ungewöhnlichen Zeit ein Zug in Mano Majra. Etwas Unheilvolles, etwas Gespenstisches geht von ihm aus: Der Zug ist voll mit Leichen ermordeter Sikhs. Das Grauen hat auch Mano Majra erreicht, jetzt zählt auch hier nur noch, wer welcher Religion angehört. Der Roman erschien erstmals 1956, heute ist er in Indien ein Klassiker. Khushwant Singh erzählt anhand von zahlreichen Einzelschicksalen in erschütternder Weise von der größten politischen,, sozialen, menschlichen Katastrophe Indiens, vom abrupten Wandel einer friedlichen Welt in die Hölle des Krieges, der noch heute grausame Nachwirkungen zeigt: im Kaschmirkonflikt, in blutigen Ausschreitungen zwischen den Religionsgruppen, in der Zerstörung von Moscheen und Tempeln.
Ani’s life has turned dark ever since his mother left. The little specks of light, Grandma, Dobby and not even ice cream can get through the haunting walls created by Ani’s growing fear. Struggling to let others love him, he anxiously waits for his mother to return, delving deeper into the darkness and refusing to see the splashes of colour around him. Tanu Shree Singh’s poignant tale of a child waiting for his mother, a cancer patient, is told with exceptional depth and economy of words. The masterful hand-drawn digital, textured illustrations of Sandhya Prabhat depict a jarring juxtaposition of Ani’s dark world and his brightly coloured surroundings, mellowed by the gentle narrative which beautifully captures the essence of the tale.
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.
— An extraordinary story of migration — Contemporary history of the 70s and backgrounds to India, Afghanistan, Iran, Turkey, Bulgaria, the former Yugoslavia, the GDR and the Federal Republic of Germany He was the son of the Sikh priest, a successful 400-meter runner and, eventually, a migrant. In 1979, Bagicha Singh turned his back on his homeland and set off with a head full of dreams on the long, turbulent overland journey from India to Germany. It was the year the Soviet Union invaded Afghanistan and the Islamic Revolution raged in Iran. A year whose aftermath continues to shape the world to this day. More than 40 years later, his daughter tells the story of Bagicha's adventurous journey. The result is a touching document on origin, contemporary history, and the meaning of migration.
Ein Bär in meinem Bett und ein Schakal in meinem OfenAmüsante Abenteuer eines israelischen ZoologenAvinoam Lourie und Cissy ShapiroWer kann schon sagen, er hat einen syrischen Bären im Bett gehabt? Oder hat einen Schakal im Backofen aufgewärmt? Oder wurde von einem eifersüchtigen Reh aufgespießt? Oder von einem Tiger angegriffen? Oder hatte Affen, die sich von seinem Kronleuchter schwingen? Oder verlor eine Schlange in einem Flugzeug?Rührende, unterhaltsame und lehrreiche Erlebnisse des israelischen Zoologen Avinoam Lourie mit einer exotischen Vielfalt an wilden Tieren, samt ihrer Familienangehörigen, erzählt mit Wärme, Humor, Witz und Weisheit, für die er bei seinen treuen Lesern bekannt ist.Avinoam Lourie erhielt die Medal of Honor des israelischen Präsidenten, wurde als einer der „wichtigsten 100 Personen“ in Haifa ausgewählt und hat dazu beigetragen, dass mehrere gefährdete Tierarten nach Israel gebracht wurden. „Ich habe Avi bei seinen Feldstudien begleitet und war Zeuge, wie er mehrere Generationen von Israelis in ihr einheimischen Ökosystem eingeführt hat. Es ist ein Vergnügen, die Dramatik, den Humor und die Einblicke zu erleben, die in diese fesselnde Sammlung von Anekdoten eingebracht hat,“ sagt Sneed Collard III, Autor und Verleger, Preisträger des Children’s Book Guild Non-fiction Award „Viele unserer Freunde haben Hunde, Katzen und andere Haustiere, aber niemand hatte einen Vater, der einen Tiger, einen Bär, oder sogar einen Affen mit nach Hause gebracht hat!“ sagt Dr. Barak Lourie (das zweite von drei Kindern von Dr. Avinoam Lourie), Haifa. „Er hat mich gelehrt, dass Tiere genauso wie Menschen sind: behandele sie genauso, und behandele sie gut." So fasst ein Schüler die Botschaft von Dr. Lourie zusammen, die er der achten Klasse der Mittelschule in Wildlife Conservation and Ecology, Green Bay, Wisconsin, vermittelt hat.
Glücklich wohnt der Oktopus in einer Höhle im Meer. Er schaut den bunten Fischen zu, die vorbeischwimmen, und ab und an fängt er sich einen leckeren Krebs. Doch sein beschauliches Leben hat ein jähes Ende, als ein Forschungsteam ihn gefangen nimmt und in ein Aquarium bringt. Hier soll der Tintenfisch zeigen, wie schlau er ist. Mit seinen Fähigkeiten begeistert er zwar die Menschen, nur ihm selbst ist bei all diesen öden Experimenten schrecklich langweilig. Und noch nicht einmal sein Abendessen darf er sich selbst fangen. Die Menschen merken gar nicht, wie sehr er sich nach der Freiheit und dem Meer zurücksehnt. Kein Wunder also, dass der clevere Oktopus bei der nächsten Gelegenheit ausbüxt – und sich auf den weiten Weg zurück in sein geliebtes Zuhause macht. Mit leuchtend farbenfrohen Illustrationen erzählt dieses Buch von den Abenteuern eines Oktopus, der Sehnsucht nach seinem Zuhause und dem Mut, Grenzen zu überwinden. Eine einzigartige Geschichte über eines der schlauesten und faszinierendsten Lebewesen der Erde. Empfohlen ab 3 Jahren
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur. Vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild dieser Liebe.
Der New Yorker Kriegsveteran und Bestsellerautor Jack Dana hat sich zum Schreiben auf die Insel Torcello in der venezianischen Lagune zurückgezogen. Und auch, um die dunklen Schatten vergangener Ereignisse, den Mord an seinem Onkel Harry und die Trennung von seiner großen Liebe Kerry, abzuschütteln. Doch just, als er beschließt, nach New York zurückzukehren und um Kerry zu kämpfen, erhält er einen Anruf: Kerry ist tot. Jack ist sich sicher, dass auch sie ermordet wurde. Hat sein alter Widersacher, der mächtige Abner Brown, wieder seine Fährte aufgenommen? Jack sinnt auf Rache – und nimmt den Kampf mit einem gefährlichen Gegner auf. In Ein Leben für ein Leben spinnt Louis Begley ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Long Island und New York. Ein Roman über einen Mann, der alles riskiert, um die Menschen, die er liebt, zu rächen.
»Majestät, es gibt Geheimnisse, die nicht einmal einem Kaiser enthüllt werden dürfen.« Der Literaturnobelpreisträger Isaac Bashevis Singer hat die Legende vom Golem neu erzählt: Ein Mitglied der jüdischen Gemeinde im alten Prag wird des Ritualmordes bezichtigt, die Richter sind auf Seiten der Denunzianten, ein Pogrom droht. Der weise Rabbi Löw, nicht nur ein Talmudgelehrter, sondern auch ein Freund von Magie und Mystik, hat bei der Mitternachtsfürbitte eine Vision: Er wird einen riesigen Golem aus Lehm formen, der die Juden aus der tödlichen Gefahr retten kann. Gewidmet ist die Meistererzählung »den Verfolgten und Unterdrückten in der Welt, in der Hoffnung wider alle Hoffnung, dass die Zeit der falschen Beschuldigungen eines Tages enden wird«.
Elena Ferrante hat ein literarisches Spiel gespielt. Sie hat sich ein Jahr lang, Woche für Woche, vom britischen Guardian eine Liste mit allen erdenklichen Themen schicken lassen, sie hat sich dann eines ausgesucht und spontan darüber geschrieben. Zufällige Erfindungen versammelt die 52 erstaunlichen Kolumnen, die auf diese Weise entstanden sind: Es geht um erste Liebe, um Klimawandel, es geht darum, wie misslich es ist, fotografiert zu werden, was es bedeutet, wenn die eigenen Bücher verfilmt werden, es geht um die Frage, warum man Partys eigentlich immer als Letzte verlässt – und ob es eine Formel für Lebensglück gibt. Elena Ferrante ist »eine der größten Romanschriftstellerinnen unserer Zeit« (New York Times), und sie beherrscht auch die kurzen Formen meisterhaft. Zufällige Erfindungen, das sind suggestive Stücke voller Witz, Hintersinn und beiläufiger Erleuchtungen – wunderbar illustriert von Andrea Ucini.
Nach dem Schwimmunterricht steht Nikoala völlig verzweifelt in der Umkleide: Er kann seine Hose einfach nicht mehr finden. Überall hat er schon gesucht, doch die Hose bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Draußen wartet bereits der Schulbus und es hilft nichts, Nikoala muss raus aus der Umkleide – nur in seiner Unterhose mit Herzchenmuster. Wie peinlich. Damit niemand etwas merkt, denkt sich Nikoala allerlei Tricks aus. So guckt ihm zwar keiner was weg, aber Spaß macht der Schultag nicht mehr. Das Fußballspielen in der Pause und sogar das Mittagessen mit seinem Schwarm Pandanna muss Nikoala ausfallen lassen. Was für eine Katastrophe! Doch dann nimmt der Tag eine unerwartete Wendung ... Eine herzerwärmende, liebevoll erzählte Geschichte über eine Angst, die alle kennen, und den Mut, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Zauberhaft bebildert vom Bestseller-Illustrator Quentin Gréban. Empfohlen ab 3 Jahren
Unsterblich wurde Brillat-Savarin in seiner Eigenschaft als Feinschmecker. An seinem Buch über die Physiologie des Geschmacks arbeitete er 25 Jahre lang. Brillat-Savarins Werk ist ein Kompendium literarischen, philosophischen und leiblichen Genusses.
Bei einem Tropengewitter stürzt ein peruanisches Flugzeug über dem Dschungel aus 3000 Metern Höhe ab. Nur die siebzehnjährige Juliane überlebt. Mit ein paar Schrammen, ohne Brille, mit nur einer Sandale und einem Tütchen Fruchtbonbons schlägt sie sich durch den Urwald. Fast elf Tage ist sie unterwegs, bis sie auf Einheimische trifft ... Das Mädchen, das vom Himmel fiel; der Segler, der ein dramatisches Schiffsunglück überlebte; die Frau, die im eisigen Wasser unter einer Eisschicht eingeschlossen war und die doch vier Stunden später von Rettungssanitätern wiederbelebt werden konnte ... David Long erzählt in 23 bewegenden, abenteuerlichen – und wahren – Geschichten von Menschen, die Extremsituationen in der Wildnis überlebt haben – unterhaltsam, lehrreich und spannend.
Bei einem Tropengewitter stürzt ein peruanisches Flugzeug über dem Dschungel aus 3000 Metern Höhe ab. Nur die siebzehnjährige Juliane überlebt. Mit ein paar Schrammen, ohne Brille, mit nur einer Sandale und einem Tütchen Fruchtbonbons schlägt sie sich durch den Urwald. Fast elf Tage ist sie unterwegs, bis sie auf Einheimische trifft ... Das Mädchen, das vom Himmel fiel; der Segler, der ein dramatisches Schiffsunglück überlebte; die Frau, die im eisigen Wasser unter einer Eisschicht eingeschlossen war und die doch vier Stunden später von Rettungssanitätern wiederbelebt werden konnte ... David Long erzählt in 23 bewegenden, abenteuerlichen – und wahren – Geschichten von Menschen, die Extremsituationen in der Wildnis überlebt haben – unterhaltsam, lehrreich und spannend.
"Der vorliegende Band präsentiert sämtliche poetischen Texte Brechts zum Thema Mahagonny: die verschiedenen Fassungen des »Songspiels« sowie die Urfassung der »Oper in drei Akten«, dazu mehrere Vorstufen und Neufassungen einzelner Szenen; außerdem sämtliche Gedichte aus dem Umkreis, die er teilweise zunächst in seine Gedichtsammlung Bertolt Brechts Hauspostille aufgenommen hat. Es folgen Äußerungen von Brecht und auch von Kurt Weill über die Oper im allgemeinen und die Möglichkeiten ihrer Erneuerung. Die Entstehungsgeschichte von Text und Musik wird durch Erinnerungen von Zeitgenossen dokumentiert. Bislang unbeachtet geblieben ist dabei, daß Brecht mit dem Text für die Oper vor der Dreigroschenoper fertig war, während Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny erst danach vertonte. Die Turbulenzen rund um die Inszenierungen des Stücks Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre lassen sich durch eine Vielzahl von Kritiken belegen; hinzu kommt eine weitere Plagiatsaffäre. Zeitgenössische und neue Deutungen und Analysen beschließen den Band."