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        March 1984

        Materialien zu Schopenhauers >Die Welt als Wille und Vorstellung<

        Herausgegeben, kommentiert und eingeleitet von Volker Spierling

        by Volker Spierling, Volker Spierling

        Nicht nur philosophische Vorbehalte waren es, die bis auf den heutigen Tag die Rezeption der »Welt als Wille und Vorstellung« behindert haben: Schopenhauer entwickelt in den beiden Bänden seines Hauptwerkes eine fundamentale Kritik am Anthropozentrismus des christlich geprägten Selbst- und Weltverständnisses. Der erste – historische – Teil dieses Materialienbandes dokumentiert die Rezeption der »Welt als Wille und Vorstellung« zu Lebzeiten des Autors. Von besonderem Interesse sind dabei die authentischen Verteidigungen Schopenhauers gegen die ersten kritischen Einwände von Zeitgenossen in Rezensionen und größeren Abhandlungen. Ein zweiter – systematischer – Teil gruppiert die chronologisch angeordneten Texte thematisch um drei Problemstellungen, die für die Rezeptionsgeschichte von entscheidender Bedeutung waren. Dabei handelt es sich einmal um Schopenhauers doppelte, transzendentalidealistische und physiologisch-realistische Auffassung des Intellekts, zweitens um seinen Entwurf einer hermeneutischen Metaphysik aus empirischen Erkenntnisquellen und schließlich, exemplarisch für die Aktualität Schopenhauers, das Materialismusproblem. Jedem der ausgewählten Texte ist ein Kommentar nach drei Gesichtspunkten vorangestellt: der »Überblick« gibt eine Kurzinformation über Text und Autor; die Hinweise erläutern einzelne Aspekte des Textauszuges; die »Literatur« enthält themenbezogene, weiterführende Titel.

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        November 1987

        Die Welt als Wille und Vorstellung

        by Arthur Schopenhauer

        Arthur Schopenhauer wurde am 22. Februar 1788 in Danzig geboren. Sein Vater entstammte einer angesehenen Danziger Kaufmannsdynastie, seine Mutter Johanna Schopenhauer wurde später eine bekannte Schriftstellerin. Als Kind zog er mit seiner Familie nach Hamburg, wo der Vater 1805 verstarb. Während Schopenhauers Mutter und Schwester nach Weimar übersiedelten, blieb er in Hamburg und konnte durch seinen Anteil am väterlichen Erbe frei von finanziellen Sorgen leben. 1809 begann er an der Universität Göttingen ein Studium der Medizin, das er jedoch bald zugunsten der Philosophie aufgab. Über seine in Weimar lebende Mutter wurde er mit Goethe bekannt. 1816 veröffentlichte Schopenhauer eine eigene Farbenlehre mit dem Titel Ueber das Sehn und die Farben, was zu einer Verstimmung mit Goethe führte. 1819 erschien Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung, das im Laufe der Jahre von ihm jedoch noch erheblich erweitert wurde. 1820 begann Schopenhauer an der noch jungen Berliner Universität zu lehren. Er war ein bedeutender Schüler Kants und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, daß der Welt ein unvernünftiges Prinzip zugrundeliege. Schopenhauer starb am 21. September 1860 in Frankfurt am Main.

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        November 1986

        Sämtliche Werke in fünf Bänden

        Band I: Die Welt als Wille und Vorstellung I

        by Arthur Schopenhauer, Wolfgang Löhneysen

        ERSTER BAND. Vier Bücher, nebst einem Anhange, der die Kritik der Kantischen Philosophie enthält Vorrede zur ersten Auflage / Vorrede zur zweiten Auflage / Vorrede zur dritten Auflage Erstes Buch: Der Welt als Vorstellung erste Betrachtung: Die Vorstellung, unterworfen dem Satze vom Grunde: Das Objekt der Erfahrung und Wissenschaft Zweites Buch: Der Welt als Wille erste Betrachtung: Die Objektivation des Willens Drittes Buch: Der Welt als Vorstellung zweite Betrachtung: Die Vorstellung, unabhängig vom Satze des Grundes: Die Platonische Idee: Das Objekt der Kunst Viertes Buch: Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntnis, Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben Anhang: Kritik der Kantischen Philosophie Textkritisches Nachwort

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        1996

        Die Kraft der Vorstellung

        Visualisieren: Übungen zur Stärkung des Immunsystems

        by Friebel, Volker

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        January 1986

        Die letzten Tage von Pompeji

        by Edward George Bulwer-Lytton, Friedrich Notter

        Generationen von Lesern und Filmzuschauern haben sich von der faszinierenden Vorstellung jener furchtbaren Naturkatastrophe fesseln lassen, von der Vorstellung, daß durch den Ausbruch des Vesuvs menschliches Leben und Treiben in einem Augenblick erstarb und manche Schreckensmomente in Lava und Asche bis in die Gegenwart konserviert und sichtbar blieben.

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        December 2000

        Hochschule zwischen Vorstellung und Wirklichkeit.

        Zur Geschichte der Hochschulreform im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts.

        by Turner, George

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        November 2002

        Die Nation als Waffe und Vorstellung

        Nationalismus in Deutschland und Großbritannien im Ersten Weltkrieg

        by Müller, Sven Oliver

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        August 1967

        Die Vorstellung der Eigenständigkeit in der Rechtswissenschaft.

        Ein Beitrag zur juristischen Systematik und Terminologie.

        by Wagner, Heinz

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        January 2004

        Die Vorstellung vom Norden und der Eurozentrismus

        Eine Auswertung der patristischen und mittelalterlichen Literatur

        by Kochanek, Piotr

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        October 1983

        Legitimation durch Verfahren

        by Niklas Luhmann

        Luhmanns Studie versucht, eine Vorstellung von der Interdependenz zahlreicher Problemkreise zu vermitteln, in die eine Gesellschaft sich verstrickt, die ihr Recht nicht mehr durch invariant vorgefundene Wahrheiten, sondern nur oder doch primär durch Teilnahme an Verfahren legitimiert.

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        January 2006

        Die Zerstörung der Welt als Wille und Vorstellung

        Frankfurter Poetikvorlesungen

        by Robert Menasse

        »Einen Dichter einzuladen, eine Poetikvorlesung zu halten, ist etwa so sinnvoll, wie einen Kannibalen als Ernährungsberater zu engagieren. Am Ende nagt er an Ihren Knochen, in diesem Fall an den Resten Ihres geistigen Stützapparats«, warnte Robert Menasse zu Beginn seiner Poetikvorlesungen im Frühjahr 2005 im legendären Adorno-Hörsaal, in dem »schon lange nicht mehr so wortgewaltig gegen den Kapitalismus gewettert und zum Umsturz aufgerufen wurde«, wie die Süddeutsche Zeitung schrieb. Das Publikum dankte es ihm mit »donnerndem Applaus und stehenden Ovationen«.

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        October 1997

        Judaica VI

        Die Wissenschaft vom Judentum

        by Gershom Scholem, Peter Schäfer, Peter Schäfer, Ulrike Hirschfelder, Gerold Necker, Peter Schäfer

        Das oft zitierte Manifest zur Erforschung der Kabbala wird mit dem vorliegenden Band ebenfalls zugänglich gemacht. Damit vereinigt Judaica 6 Scholems wichtigste programmatische Schriften und vermittelt dem Leser eine Vorstellung von der konsequenten Radikalität, mit der sich Gershom Scholem der Wissenschaft vom Judentum verpflichtet sah.

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