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        November 1994

        Technik ohne Grenzen

        by Bernward Joerges, Ingo Braun, Sissy Westphalen

        Ziel des vorliegenden Bandes ist es, aus einem möglichst breiten Spektrum sozialwissenschaftlicher Forschungsrichtungen Sichtweisen, Konzeptualisierungsangebote und Theoretisierungsbestände für die Untersuchung großer technischer Systeme zusammenzutragen und miteinander zu konfrontieren. So sind in diesem Band neben der Technik- und Industriesoziologie auch die Technik-, Kultur- und Kunstgeschichte, die Politikwissenschaften, zwei Spielarten der Systemtheorie sowie die Organisation und Wissenschaftsforschung vertreten.

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        April 2000

        Technik – Kultur – Geschichte

        Eine Rehabilitierung der Geschichtsphilosophie

        by Johannes Rohbeck

        Die Kritik an der Geschichtsphilosophie betrifft nicht allein die »Große Erzählung«, sie hängt inhaltlich mit einer Kritik an der technischen Zivilisation zusammen. Wie im Fall der »Zwei Kulturen« entsteht die Kluft zwischen einer angeblich Geschichtsverluste erzeugenden Technik und einem an kulturellen Traditionen orientierten Bewußtsein. Um hingegen die spezifisch geschichtliche Dimension des modernen Zivilisationsprozesses zu gewinnen, spielt die Analyse des Zusammenhangs von Technik und Kultur eine zentrale Rolle. Insbesondere versucht der Autor, die normativen und reflexiven Potenzen technischen Handelns zu explizieren. Diese Thematik wird sowohl im Rückgriff auf die Geschichtsphilosophie der Aufklärung als auch im Hinblick auf Problemfelder der Gegenwart entfaltet. Dabei geht es um die kulturellen Überschüsse technischer Medien, um die nicht zuletzt technisch vermittelte Globalisierung sowie um die Zukunft der Industrie- und Arbeitsgesellschaft in geschichtsphilosophischer Perspektive.

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        September 2009

        Geistesgeschichte der Technik

        Mit einem Radiovortrag auf CD

        by Hans Blumenberg, Alexander Schmitz, Bernd Stiegler

        In Hans Blumenbergs Nachlaß findet sich eine Mappe mit dem Kürzel »GT«, die einige kleinere Schriften zur Geistesgeschichte der Technik enthält. Auf wenigen Seiten entfaltet Blumenberg darin auf gewohnt pointierte Weise Überlegungen, wie eine solche Geistesgeschichte – etwa im Unterschied zur üblichen Technikgeschichte – überhaupt aussehen könnte. Damit ist er als Vordenker für die Historiographie naturwissenschaftlicher und technischer Entwicklungen, die gegenwärtig vor allem in wissenschaftshistorischer Perspektive Konjunktur hat, noch zu entdecken. Die meisten dieser Texte erscheinen hier zum ersten Mal in gedruckter Form, wie etwa zwei längere Vorträge, die Blumenberg in den 1960er Jahren in wissenschaftlichen Kontexten, aber auch im Rundfunk einer breiteren Öffentlichkeit vorgetragen hatte. Einer dieser Vorträge mit dem Titel »Die Maschinen und der Fortschritt. Gedanken zu einer Geistesgeschichte der Technik« ist als einziger der Radiobeiträge Hans Blumenbergs erhalten geblieben und dem Buch beigegeben.

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        May 1997

        Technik und Subjektivität

        Das Wechselverhältnis zwischen Mensch und Computer aus interdisziplinärer Sicht

        by Christina Schachtner

        In den Beiträgen dieses Bandes wird jene neuere technikwissenschaftliche Diskussion weitergeführt, in der von einem interaktiven Verhältnis zwischen Mensch und Technik ausgegangen wird. Aus der Sicht der Psychologie, der Soziologie, der Pädagogik und der Informatik wird - am Beispiel von Entwicklern und Benutzern - die Interaktion mit der Computertechnik in den Mittelpunkt der einzelnen Analysen gestellt. Es wird danach gefragt, mit welchen Kompetenzen, Wünschen, Ängsten, Interessen die Subjekte in die Auseinandersetzung mit der Computertechnik und der ihr eigenen Logik eintreten, welche Fähigkeiten und menschliche Qualitäten die Technik fordert und fördert und welche nicht, wie sich die Mensch-Maschine-Interaktion unter den Bedingungen maschineller Vorgaben und individueller Dispositionen gestaltet und ob die Subjektivität Entwicklungschancen erhält. Die Antworten auf diese Fragen werden in den einzelnen Beiträgen auf der Basis empirischer Studien entwickelt. Darüber hinaus werden Perspektiven einer alternativen subjekt- und subjektivitätsorientierten Technikentwicklung erörtert.

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        October 2008

        Technik und Politikberatung

        Philosophische Perspektiven

        by Armin Grunwald

        Nanotechnologie, Raumfahrt, Energietechnik, neue Entwicklungen in der Medizin: Der wissenschaftlich-technische Fortschritt wirft weitreichende Fragen auf, die von der Gesellschaft und der Politik beantwortet werden müssen. Armin Grunwald geht in seinem Buch den philosophischen Dimensionen der Politikberatung zu Fragen der Technik nach. In konzeptionellen Analysen und anhand von konkreten Beispielen zeigt er, daß diese philosophische Dimension über Fragen der Ethik weit hinausreicht. Der Philosophie kommen im Geschäft der gesellschaftlichen Technikgestaltung und der diesbezüglichen Politikberatung vielmehr und vor allem aufklärende, kritische und hermeneutische Funktionen zu, die für eine demokratische Auseinandersetzung über Fragen des technischen Fortschritts unentbehrlich sind.

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        November 1968

        Technik und Wissenschaft als »Ideologie«

        by Jürgen Habermas

        "»Neue Potentiale einer erweiterten technischen Verfügungsgewalt machen das Mißverhältnis zwischen Ergebnissen angespanntester Rationalität und unreflektierten Zielen, erstarrten Wertsystemen, hinfälligen Ideologien offenbar.« Die Ursachen und Folgen dieses Mißverhältnisses (und die Möglichkeiten seiner Aufhebung durch Reflexion) sind das Thema der vorliegenden Aufsätze von Jürgen Habermas; er untersucht, auf welche Weise die Gewalt technischer Verfügung in den »Konsensus handelnder und verhandelnder Bürger zurückgeholt werden kann«, wie Technik, Wissenschaft und Demokratie unter den Bedingungen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft zu vermitteln seien."

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        September 2000

        Buchstabe und Maschine

        Beschreibung einer Allianz

        by Carl Wege

        Technik wird im 20. Jahrhundert zu einer Leitvorstellung der gleichermaßen von Zukunftsängsten und Zermalmungslust heimgesuchten Literaturszene. Das Spektrum der Positionen reicht von strikter Verweigerung bis zu dem Versuch, Technik und Kultur miteinander zu versöhnen. Im Mittelpunkt dieser grundlegenden Untersuchung stehen die Technikdiskurse in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR. Carl Wege zeigt, wie technische Denkfiguren in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten auf je unterschiedliche Weise in literarische Texte Einzug halten. Politische Rahmenbedingungen und historisch gewachsene Mentalitäten führen zur Ausprägung sehr unterschiedlicher nationaler Technik-Stile. Doch Technik ist nicht nur stilfähig, sondern auch stilbildend: Exemplarisch wird dies an der »etwas anderen Literatur« der Schweiz deutlich gemacht.

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        November 1981

        Techniksoziologie

        by Rodrigo Jokisch

        Es gehört zu den erstaunlichsten Phänomenen der Wissenschafts- und Disziplinentwicklung, daß, obwohl die Technik seit geraumer Zeit zu einer der bestimmenden Größen moderner Gesellschaften geworden ist, es bis heute keine ausgereifte Soziologie der Technik gibt. Dieser Band soll dazu beitragen, wenigstens in Ansätzen die bezeichnete Lücke zu schließen. Das Spektrum der hier vorgestellten Arbeiten ist breit angelegt: Überlegungen zu einer Theorie der Technik, historisch-soziologische Analysen, empirisch ausgerichtete Untersuchungen, programmatische Forschungsansätze und klassisch gewordene Arbeiten zum Themenkomplex. Dabei werden unterschiedliche techniksoziologische Bezüge zu dem politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich hergestellt. Dies ist Ausdruck der Tatsache, daß die technische Entwicklung keine isolierte Größe bildet, wie vor nicht langer Zeit noch oft behauptet wurde. Im Gegenteil: die Bedingungen und Folgen der Technik bleiben weitgehend unverständlich, solange es nicht gelingt, sie in einen breiteren Kontext zu stellen. Dieses Ziel könnte mit Hilfe soziologischer Analysen greifbarer werden.

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        March 2000

        Nicht nichts

        Studien zu einer Semantik des Unbestimmten

        by Gerhard Gamm

        In seinem Buch Flucht aus der Kategorie hat Gerhard Gamm die Leitunterscheidungen einer Semantik des Unbestimmten freigelegt. In den hier vorgelegten Studien geht es um eine Ausdifferenzierung dieser Semantik und darum, ihre Erschließungskraft auch im Kontext von Wissen, Moral und Technik zu erproben. Das erste Kapitel rekonstruiert die Grundlinien einer Theorie der modernen Welt. Im Zentrum der unter dem Begriff des Wissens versammelten Beiträge steht eine Auseinandersetzung mit der neueren Entwicklung der sprachanalytischen Philosophie. Das dritte Kapitel dient der Explikation des sprachlichen Sinns der Moral, es sucht sich der normativen Gehalte der Unausdeutbarkeit (des Selbst) zu vergewissern und für ein zeitgemäßes Moralverständnis fruchtbar zu machen. Technik als Medium lautet im vierten Kapitel der Begriff für eine Philosophie der modernen Technik.

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        February 1992

        Maschinenintelligenz oder Menschenphantasie?

        Ein Plädoyer für den Ausstieg aus unserer technisch-wissenschaftlichen Kultur

        by Godela Unseld

        Wenn herrschender Sinn als Irr-Sinn erlebt wird und gültige Rationalität sich als Irr-Rationalität offenbart, dann macht das eine Neubewertung von Wissenschaft und Technik notwendig, weil es diese Mittel unseres Erkennens und Lebens selbst sind, die fragwürdig geworden sind. Und die erste Frage, die wir dabei stellen müssen, ist nicht die, was ›falsch‹ an Wissenschaft und Technik ist, sondern die, wieso den einen ein Verhalten als das einzig rationale und sinnvolle erscheint, das sich den anderen als der sichere Weg in den Untergang darstellt.

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        October 1997

        Zeitpraktiken

        Experimentierfelder der Spätmoderne

        by Karl H. Hörning, Anette Gerhard, Daniela Ahrens

        Zeitprobleme gewinnen in spätmodernen Gesellschaften zunehmend an Bedeutung. Ständig machen wir die Erfahrung einer chronischen Zeitknappheit und verstricken uns oft in schwer entwirrbaren Zeitknoten. Die gesellschaftlich auftretenden Tempo-,Terminierungs- und Abstimmungsprobleme lassen die Umgestaltung der eingeschliffenen Zeitarrangements immer dringlicher werden. Bei der Suche nach der Neuorganisation der Zeit wird sehr bald deutlich, daß es gerade die neuesten Kommunikationstechniken sind, die die Zeitfrage am heftigsten aufwirbeln. Deren Angebote und Ansprüche bringen neue Fragen, Probleme und Irrtümer, aber auch neue Perspektiven hervor, die den Blick auf veränderte Formen der Bearbeitung von Zeitproblemen richten. Diese Zeitpraktiken sind der Gegenstand des vorliegenden Buches. Das Buch schildert die allmähliche Befreiung der Zeit von den obsessiven Zumutungen der modernen Technik. Es zeigt mehrere Versuche auf, sich von den massiven Einschreibungen der Technik zu lösen und das verwikkelte Verhältnis von Technik und Zeit umzuformen. Zeit tritt dabei in ihrer Eigenwirksamkeit hervor; eine Vielfalt von Zeitpraktiken wird möglich. Dies ist das Ergebnis der dem Buch zugrundeliegenden empirischen Studie. Detailliert werden drei Muster komplexer Zeitbearbeitung beschrieben, die sich als typische Lebensstilfiguren identifizieren lassen: Der »technikfaszinierte Wellenreiter«, der »kommunikationsbesorgte Skeptiker« und der »zeitjonglierende Spieler«.

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        1987

        Jugendlexikon Technik

        Menschengerechte und naturverträgliche Technologien

        by Bünder, Wolfgang; Häussler, Peter; Lauterbach, Roland

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        1989

        Arbeitsfeld Technik

        Der Schlüssel zu den Ingenieur-Berufen. (Berufsbücher)

        by Weichler, Kurt

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