Les Editorial (Letras Raras Ediciones, SLU)
Queer books for queer women
View Rights PortalEdicions Bromera offers stories that travel around the world, made with enthusiasm in order to convey values and edited with care to offer quality books to the most demanding readers.
View Rights PortalBis heute haben Mythen nichts von ihrer Faszination verloren, im Gegenteil: Sie sind aktueller denn je; davon zeugt nicht zuletzt die mit sagenhaftem Staraufgebot gedrehte dreistündige Verfilmung des Trojanischen Kriegs von Wolfgang Petersen, die am 20. Mai in die deutschen Kinos kommt. In den Hauptrollen sind neben Brad Pitt, Peter O'Toole auch Orlando Bloom und Julie Christie zu sehen. Wer mehr über den Raub der schönen Helena, die List mit dem hölzernen Pferd, den Zweikampf zwischen Achilles und Hektor wissen will, sollte Gustav Schwabs Troja lesen.
Shakespeare by McBean collects 300 images, many never before published, taken by the renowned photographer Angus McBean. Incorporating images from every one of Shakespeare's plays performed at the RSC, with some from the Old Vic, between the years 1845-62, it is a veritable who's who of the British stage. Richard Burton, Vivien Leigh, Robert Donat, Alec Guiness, Michael Redgrave, Peggy Ashcroft, Laurence Olivier, Edith Evans, Paul Scofield, Diana Rigg, Anthony Quayle, Charles Laughton, John Gielgud, Peter O'Toole and Dorothy Tutin are just some of the names that appear. Angus McBean was an exceptional talent, whether he was transforming the photography of rehearsals, inspiring the Beatles, or entertaining his admireres with his light-hearted espousal of surrealism in portraiture. In a career lasting half a century his influence can be seen in everything from advertising to pop culture.
In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.
From insects to fish as well as birds and primates: the use of tools is amazingly widespread in the animal kingdom. It’s a misnomer to presume that humans are distinguished by tool use and conscious capacity. So where is culture initiated? The biologist Peter-René Becker has evaluated numerous studies and cites plenty of evidence for the use of the hammer and anvil, lances, bait or sponges. Animals also use “tools as social implements”. Ultimately, the depth of man’s conscience singles him out from other animals.
Teju Cole betrachtet Kunst, wie er die Welt betrachtet: mit dem Blick eines unsystematischen Historikers, der zunächst beobachtet, beschreibt, das Offensichtliche in den Blick nimmt, um zu dem weniger Sichtbaren vorzudringen, das darunterliegt. Seine Essays handeln von der Erfahrung des Unterwegsseins und von politischer Moral, von Rassismus und davon, warum auch ein Präsident, der die »richtigen« Bücher liest, in seinem Amt Menschen tötet. Und er schreibt über das, was ihn geistig nährt: über Baldwin, Sebald und Tranströmer; über Brasilien, Italien, Palästina; über die Ästhetik westafrikanischer Auftragsfotografie und über Instagram. In bereichernden, betörenden und originellen Essays offenbart Teju Cole den Reichtum seiner Interessen. Immer wieder zieht er erhellende Verbindungen, von der konkreten Gegenwart zur Dichtung, von der Geschichte zur Kunst. Vertraute Dinge, fremde Dinge wird zu einer Schule des Sehens.
Im achtzehnten Jahrhundert hat man gelehrte Abhandlungen über die seltsamsten Dinge geschrieben: ... Ich könnte mir eine übers Eierverstecken ausdenken.« Walter Benjamin macht sich in einer »Kleinen Versteck-Lehre« Gedanken über die besondere Kunst des Ostereierversteckens. Joachim Ringelnatz wartet mit einem rätselhaften Ostermärchen auf und Erich Kästner entlarvt den Osterhasen ...Die schönsten Geschichten und Gedichte rund um das Osterfest sind in diesem Band versammelt. Mit Texten u. a. von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Theodor Storm, Eduard Mörike, Peter Huchel und Eugen Roth.
Die zehnjährige Lucie empfindet ihren Vater als eine Zumutung. Gegen die schöne Mutter, eine Kriminalpolizistin, ist der gärtnernde Vater ein lästiger »Ausfall oder Ausrutscher«. Lucie kann nur hoffen, daß »sie nicht mit dem da dort« gesehen wird, wenn er mit schmutzigen Händen und ausgebeulten Taschen, aus denen es heraustropft, vor der Schule steht, um sie abzuholen. Was da tropft, sind diese »Dingsbums« oder »Herrlichkeiten«, deretwegen der Vater immer wieder in den Wald geht, die die Mutter hingegen abschätzig »Mulms« nennt und schon lange nicht mehr essen mag. Lucie aber kommt ab und zu - wenn auch ohne große Begeisterung - mit in den Wald, und dann findet sie sogar viele der »Wäldersattsamkeiten«, weiß die Namen der verschiedenen Arten, kennt ihre Geheimnisse. Als der Vater wegen einer angeblichen Verschwörung gegen den König verhaftet wird, macht sie sich auf, um mit Hilfe der gefundenen »Dings« in die Hauptstadt zu kommen, von den Gefängniswärtern durch- und schließlich beim König vorgelassen zu werden, den Vater zu befreien, die Familie zusammenzubringen ... Peter Handke hat eine poetische und selbstironische Geschichte geschrieben über die Fremdheit und die Liebe, über die Annäherung an die wirklichen Dinge und das Geschichtenerzählen.
Events have come to play an ever-growing role in marketing; by connecting products and services with experiences and vice versa, producers can create important added value. Events as a Strategic Marketing Tool, 2nd edition describes how events can be used as a strategic tool in marketing practices. Fully updated throughout, this new edition reviews the way organizations utilize events to connect with their visitors. It covers the development of the experience economy, the step from strategy to concept, event design and touchpoints. Written in an accessible style, it also considers the areas of marketing within which experiences play a role, such as branding, relationship marketing and city marketing. Concluding with a chapter on effect measurement and evaluation. Including a wealth of internationally relevant examples, it gives a thorough insight into the way events can help reach strategic marketing goals. It will provide an engaging resource for both students and professionals interested in Leisure, tourism and events.
Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.
»Nicht für jedes Ding gibt es ein Wort«, vermeldet das Große Wörterbuch der slowenischen Sprache. Aleš Šteger, als Reisender in vielen Sprachen und Ländern zu Hause, Autor mehrerer Gedichtbände und einer Reiseprosa über Peru und César Vallejo, stellt diese Einsicht seinem neuen Lyrikband als Motto voran. Doch es fehlt nicht nur an Worten. Wie seine streng gebauten, leichtfüßigen Texte, 50 Gedichte, zeigen, haben wir schon das Selbstverständliche nie richtig kennengelernt: Büroklammer, Seife, Zahnstocher (»dieser kleine Robespierre im Maul des Polyphem «), Regenschirm, Hut und Fußmatte. In Štegers Gedichten werden sie aufgerufen und treten uns, dem Allgemeinbegriff entschlüpft, entgegen; sie stellen Fragen, die zu groß sind für so kleine Dinge. Unklare, sich verwandelnde Seinsformen wie Ei, Wurst und Schokolade machen stutzig. Das Brot offenbart seinen sadomasochistischen Charakter: »Ja, ja, es liebt dich, deshalb nimmt es jetzt dein Messer in sich auf. / Es weiß, daß sich all seine Wunden in deiner Hand verkrümeln. « – Nicht zur Benennung der Dinge fehlen uns die Worte, sondern für die Antworten, die wir ihnen schuldig sind.
Dieses Buch ist binnen weniger Jahre zum Klassiker der modernen Wissenschaftsgeschichte geworden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht eine Beschreibung der materiellen Anordnungen, die Laborwissenschaftler im 20. Jahrhundert als 'Experimentalsysteme ' bezeichneten. Rheinberger entwirft eine umfassende, materialreiche wie pointierte Epistemologie des modernen Experimentierens. Die Dynamik der Forschung erweist sich dabei als Prozeß der Herausbildung 'epistemischer Dinge': Die empirischen Wissenschaften entwickeln sich in der Auseinandersetzung mit ihren Gegenständen. Dies bedeutet eine radikale Verschiebung der Perspektive weg von den Ideen und Absichten der Handelnden und hin zu den Objekten, auf die sich Handeln und Begehren richten. Es sind die Dinge, an denen die Handlungen entzifferbar werden. Hans-Jörg Rheinberger ist Direktor am Max- Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.
"Peter Tschaikowsky ist der berühmteste Komponist des alten Rußlands. Mit einer detaillierten Werkanalyse verknüpft Garden die farbige Schilderung des unruhigen Musikerlebens; präzise aufgehellt werden auch die Hintergründe von Tschaikowskys erzwungenem Selbstmord."
Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adelaide de Ch.), Dichter und Naturforscher, wurde am 30.1.1781 als Sohn eines lothringischen Offizers auf Schloß Boncourt (Champagne) geboren und starb am 21.1.1838 in Berlin. Seine nach der Konfiskation gänzlich verarmten Eltern flüchteten 1790 mit dem Kind vor der Fränzöischen Revolution nach Lüttich. Von dort kamen sie über Den Haag, Düsseldorf und Bayreuthz nach Berlin. Dort wurde Chamisso 1801 Leutnant mit einem preußischen Regiment. Vom Millitärdienst enttäuscht, nahm er 1806 seinen Abschied und widmete sich in Frankreich und auf dem Gut der Mme. de Stael naturwissenschaftliche Studien. 1812-1815 Studium der Medizin und Botanik in Berlin. 1815-1818 nahm Chamisso als Naturforscheran einer russischen Weltumsegelung teil, die er in seinen "Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungsreise" (1821) schilderte. Seine symbolische Novelle vom verkauften Schatten, "Peter Schlemihls wundersame Geschichte", schrieb er während der Freiheitskriege 1813 in Kunersdorf. In fast alle Weltsprachen übersetzt, machte sie ihren Verfasser weltberühmt. Die reizvollsten Illustrationen zu "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" erschienen 1908. Mit ihren hat Emil Preetouris (1883-1973) - Mitarbeiter der Zeitschriften "Simplicissismus" und "Jugend" - seine Laufbahn als Erneuerer der Buchkunst und als einer der einflußreichsten Graphiker unseres Jahrhunderts begonnen. Seine Essay "Adelbert von Chamisso" schrieb Thomas Mann 19211 eigens für die Einzelausgabe dieser Novelle.