Editions Denoël
Founded in 1930, Editions Denoël publish quality fiction and non fiction, as well as graphic novels and illustrated books.
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View Rights PortalNie zuvor ist die innere Zerrissenheit von Rousseaus Schriften mit solcher Konsequenz philosophisch ernstgenommen worden wie in Ernst Cassirers großer Studie 'Das Problem Jean-Jacques Rousseau' von 1932. Cassirer zeigt den epochalen Kritiker der modernen Zivilisation und Entfremdung, den revolutionären Theoretiker des Gesellschaftsvertrags, aber auch den skrupulösen Erforscher der eigenen Existenz, den einflußreichen Pädagogen und den einsamen Melancholiker. Den verborgenen Angelpunkt dieses schillernden Kosmos findet Cassirer in Rousseaus Theorie der Subjektivität und der universellen praktischen Vernunft, auf deren Grundlage wenige Jahre später Kant die Grundprinzipien seiner Moral- und Rechtsphilosophie entwickeln konnte; eine Spur, die Cassirer in seiner Studie über Kant und Rousseau von 1939 weiterverfolgt hat. Von ungebrochener Aktualität und Lebendigkeit, bieten sich Cassirers brillante Rousseau-Studien nach wie vor besonders auch zur Einführung in die Gedankenwelt Rousseaus an.
Paris und seine Cafés – die Pariserin Murielle Rousseau nimmt Sie mit in ihre Lieblingscafés der Stadt. Vom Café de Flore über das Café Marly im Louvre, dem Deux Moulins im Montmartre bis zur Brasserie Lipp: Sowohl die kleinen, mit einfachen Holztischen ausgestatteten Bistrots um die Ecke als auch die traditionellen und interessanten Cafés, in denen sich seit je Kultur und Alltag begegnen, sind untrennbar mit dem Leben und dem Flair der Stadt verbunden. Murielle Rousseau entführt die Leserinnen und Leser in die schönsten und einzigartigsten Cafés ihrer Heimatstadt und erzählt auf besondere, charmante und sehr französische Art zahlreiche Café-Geschichten der Vergangenheit und Gegenwart. Ein lebendiges Porträt der traditionellen und modernen Pariser Caféhaus-Tradition.
Paris und seine Cafés – die Pariserin Murielle Rousseau nimmt Sie mit in ihre Lieblingscafés der Stadt. Vom Café de Flore über das Café Marly im Louvre, dem Deux Moulins im Montmartre bis zur Brasserie Lipp: Sowohl die kleinen, mit einfachen Holztischen ausgestatteten Bistrots um die Ecke als auch die traditionellen und interessanten Cafés, in denen sich seit je Kultur und Alltag begegnen, sind untrennbar mit dem Leben und dem Flair der Stadt verbunden. Murielle Rousseau entführt die Leserinnen und Leser in die schönsten und einzigartigsten Cafés ihrer Heimatstadt und erzählt auf besondere, charmante und sehr französische Art zahlreiche Café-Geschichten der Vergangenheit und Gegenwart. Ein lebendiges Porträt der traditionellen und modernen Pariser Caféhaus-Tradition.
Was wäre Paris ohne seine Gärten und Parks? Die »grüne Hauptstadt« wird die Metropole auch genannt, denn fast fünfhundert Grünanlagen gibt es hier. Viele sind längst selbst zu Sehenswürdigkeiten geworden, wie der Jardin du Luxembourg oder der Jardin des Tuileries. Andere liegen versteckt hinter hohen Mauern oder verrammelten Toren, wie der Garten des Palais Royal oder der Clos de Blancs Manteaux, und warten darauf, entdeckt zu werden.In Die Gärten von Paris nimmt die Pariserin Murielle Rousseau die Leserinnen und Leser mit in die schönsten Gärten der Stadt. Dabei nähert sich die Autorin den Gärten als Flaneurin und porträtiert sie auf ihre ganz persönliche, charmante und sehr französische Art. So entsteht Garten für Garten ein ganz besonderes Bild von Paris: das Porträt einer Stadt, gezeichnet auf einer Parkbank, mit Vogelgezwitscher im Ohr.
Was wäre Paris ohne seine Gärten und Parks? Die »grüne Hauptstadt« wird die Metropole auch genannt, denn fast fünfhundert Grünanlagen gibt es hier. Viele sind längst selbst zu Sehenswürdigkeiten geworden, wie der Jardin du Luxembourg oder der Jardin des Tuileries. Andere liegen versteckt hinter hohen Mauern oder verrammelten Toren, wie der Garten des Palais Royal oder der Clos de Blancs Manteaux, und warten darauf, entdeckt zu werden.In Die Gärten von Paris nimmt die Pariserin Murielle Rousseau die Leserinnen und Leser mit in die schönsten Gärten der Stadt. Dabei nähert sich die Autorin den Gärten als Flaneurin und porträtiert sie auf ihre ganz persönliche, charmante und sehr französische Art. So entsteht Garten für Garten ein ganz besonderes Bild von Paris: das Porträt einer Stadt, gezeichnet auf einer Parkbank, mit Vogelgezwitscher im Ohr.
Rousseau hat mit den Bekenntnissen eine neue Ära der autobiographischen Literatur eingeläutet. Während die Memoiren-Literatur bis dahin eine intime Kenntnis des Zeitgeschehens vermitteln wollte, schilderte Rousseau die »Erinnerung an den empfangenen Eindruck« und die »gegenwärtige Empfindung«, also einen zweifachen Seelenzustand bei der Beschreibung seines Lebensweges.
Fetscher zufolge nimmt Rousseau den Ausgangspunkt für die Entwicklung seines Republikideals in der Kritik der ihm gegenwärtigen Gesellschaft, aber nicht des Ancien régime als solchen, sondern der charakteristischen Züge der beginnenden kapitalistischen Gesellschaft. Dabei stellt sich ihm diese Gesellschaft als das Endstadium eines Verfallsprozesses dar, den die Politik keinesfalls aufhalten könne, aber zu verlangsamen habe. Das Paradox, daß ein in bezug auf die sozioökonomischen Verhältnisse konservativer Autor revolutionär wirkte, wird vor allem in dem erheblich erweiterten Kapitel »Rousseau und die Französische Revolution« diskutiert.
"Ausgehend von verschiedenen Perspektiven und Traditionen versuchen Autoren aus westlichen und östlichen Ländern, ein Gespräch zwischen Phänomenologie und Marxismus zustande zu bringen und fortzusetzen. Die Beiträge des 2. Bandes konzentrieren sich auf Fragen der praktischen Philosophie und deren Status. Es werden Themen behandelt wie: die Geschichtlichkeit der Husserlschen Lebenswelt; die dialektische Vereinigung von Erkennen und Handeln bei Lukács; Marx' Kritik an der Moral und die Grenzen seines Produktionsdenkens; die Relativierung der Verhaltensnormen vom Kontext her; praktische und machtbezogene Implikationen von Sprechstrategien und Sprachtheorien; die fragwürdige Forderung nach absoluter Transparenz bei Rousseau und Sartre; Merleau-Pontys Kritik an einem marxistischen Szientismus und die Bedingungen eines geschichtlich verantwortlichen Handelns."