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      • Ernst Reinhardt GmbH & Co KG

        With over 120 years of experience Ernst Reinhardt GmbH & Co KG is a family owned, independent publishing company and has, as of now, 750 titles available. We specialize amongst others in the fields of psychology, education, gerontology and social work and publish an average of 45 new titles every year. Internationally known as quality research literature, our publications have been translated into over 30 languages.Reinhardt Publishing cooperates with professional institutions and associations such as the German Association for Psychology or the Association for Bodypsychotherapy and is a member of utb GmbH – a university-focused joint venture of 15 German  academic publishers.

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      • Reiser Literary Agency

        Reiser is the traveller, one who explores the world, changes perspective and observes, experiences, records. Our authors’ books are characterized by mobility of point of view, originality of approach, novelty of research. From different disciplinary perspectives, often in dialogue with each other. Today, borders are crossed in order to retrace the outline of opinions, to acquire new knowledge. Reiser helps its authors to impart their knowledge and research in the most appropriate forms and through the best qualified publishers. With a view to shared experience that will enrich both writer and reader.

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        April 2023

        Geronnene Lava

        Texte zu politischem Totenkult und Erinnerung

        by Reinhart Koselleck, Manfred Hettling, Hubert Locher, Adriana Markantonatos

        »Gestorben wird alleine, zum Töten des Anderen gehören zwei. Die Fähigkeit des Menschen, seinesgleichen umzubringen, konstituiert vielleicht mehr noch menschliche Geschichte als seine Grundbestimmung, sterben zu müssen.« Der »gewaltsam Umgebrachten« zu gedenken, gehört zum Kern der politischen Kultur. Reinhart Koselleck hat mit seinen wegweisenden Arbeiten zum »Totenkult« ein neues Forschungsfeld erschlossen: die europäischen Denkmalslandschaften in ihrer ganzen historischen, ästhetischen und politischen Komplexität. Ob es sich um Opfer für das Vaterland oder um solche von Kriegen und Gewaltherrschaft handelt, ob Menschen in Bürgerkriegen und Revolutionen oder durch Staatsverbrechen, politischen oder religiösen Terror umgebracht wurden – alle sind »getötete Tote«. Ohne ihrer zu gedenken, so der Humanist Koselleck, ist ein Weiterleben nicht möglich. Der Band versammelt Kosellecks Aufsätze zum politischen Totenkult, publizistische Beiträge zu den Debatten über die »Neue Wache« und das Holocaustmahnmal in Berlin, theoretische Überlegungen zum Erinnerungsbegriff und unveröffentlichte autobiografische Notizen über seine Erfahrungen in Krieg und russischer Gefangenschaft. In Distanz zur populären »Erinnerungskultur« betonen sie die Unhintergehbarkeit der Differenz zwischen individueller Erfahrung und kollektiven Erinnerungskonstruktionen. Die Historie soll solche kollektiven Identitäten nicht stiften, sondern kritisch analysieren. Darin liegt für Koselleck die Aufgabe der Geschichtswissenschaft.

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        December 1988

        Vergangene Zukunft

        Zur Semantik geschichtlicher Zeiten

        by Reinhart Koselleck

        Koselleck untersucht in verschiedenen Durchgängen geschichtliche Zeiterfahrungen und Zeitbegriffe. Dabei wendet er sich vor allem unserer Neuzeit zu, zieht aber immer wieder Vergleiche mit früheren Perioden. Methodisch wird dabei auf sozialgeschichtliche Daten zurückgegriffen, in erster Linie werden aber Sprachzeugnisse analysiert, um die darin enthaltenen Zeiterfahrungen und -begriffe aufzudecken und miteinander zu vergleichen. Die Semantik liefert strenge Indizien, um dem Wandel der Geschichte und mit ihr den Veränderungen geschichtlicher Zeiten auf die Spur zu kommen. Koselleck liefert in dem vorgelegten Band Bausteine zu einer Theorie geschichtlicher Zeiten.

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        December 1973

        Kritik und Krise

        Eine Studie zur Pathogenese der bürgerlichen Welt

        by Reinhart Koselleck

        Die Untersuchung umspannt den Zeitraum von den religiösen Bürgerkriegen bis zur Französischen Revolution. Die hypokritischen Züge der Aufklärung werden begriffsgeschichtlich und ideologiekritisch herausgearbeitet. Dabei stoßen wir auf die politischen Grenzen der Aufklärung, die ihre Ziele verfehlt, sobald sie zur reinen Utopie gerinnt. Das Verhältnis des absolutistischen Staates zur Aufklärung untersucht Koselleck unter anderem an Hobbes, Locke und den Freimaurern. Den kritischen Prozeß der Gelehrtenrepublik bezieht er in die Untersuchung ebenso ein wie Diderot und die Encyclopédie, Rousseau und die Entstehung der Geschichtsphilosophie im Zusammenhang mit der politischen Krise.

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        September 2006

        Begriffsgeschichten

        Studien zur Semantik und Pragmatik der politischen und sozialen Sprache

        by Reinhart Koselleck, Carsten Dutt, Ulrike Spree, Willibald Steinmetz

        Im Zentrum von Reinhart Kosellecks Werk steht die Begriffsgeschichte, deren Paradigma er – der 'denkende Historiker', wie Hans-Georg Gadamer ihn einmal genannt hat – maßgeblich entwickelt und zur Grundlage des von ihm mitherausgegebenen Großlexikons der Geschichtlichen Grundbegriffe gemacht hat. Die Begriffsgeschichte Koselleckscher Prägung wendet sich ganz spezifisch gegen eine abstrakte Ideengeschichte. Sie richtet sich auf den tatsächlichen Sprachgebrauch im sozialen, politischen und rechtlichen Leben. Dabei werden konkrete Erfahrungen und Erwartungen an der Gelenkstelle zwischen sprachgebundenen Quellen und politisch- sozialer Wirklichkeit ausgemessen. Mit dieser Sammlung von 25 Untersuchungen hinterläßt ihr Autor ein Vermächtnis. Er erzählt die Geschichte unserer, der modernen Welt anhand der Begriffsgeschichten von 'Staat', 'Revolution ', 'Aufklärung', 'Emanzipation', 'Bildung ' und 'Utopie'. Stets wird dabei der Doppelstatus dieser Begriffe, ihre Indikatoren- und Faktorenrolle im historischen Prozeß, deutlich. Die semantisch- pragmatische Analyse der Begriffe macht Kontinuitäten ebenso wie Umschlagpunkte der Sozial- und Kulturgeschichte sichtbar und gibt so eine eigene Form geschichtlicher Erfahrung frei: Die Historie der Begriffe wird zum Medium der historischen Selbstaufklärung der Gegenwart.

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        May 1988

        Briefwechsel mit den Brüdern Reinhart 1919 – 1926

        by Rainer Maria Rilke, Georg Reinhart, Hans Reinhart, Rätus Luck, Hugo Sarbach

        Die Winterthurer Kaufherren Reinhart spielten im Kunstleben der Schweiz und darüber hinaus eine bedeutende Rolle als Sammler und als Mäzene: Jeder der Brüder war eine unverwechselbare Persönlichkeit, von Rilke als solche erkannt und anerkannt. Das rechtfertigt es, ihre Briefe an den Dichter mit in den vorliegenden Band aufzunehmen - erst im vierfachen Dialog kommt die Spannweite dieser vierfachen Freundschaft ganz zur Geltung, werden manche für das Verständnis von Rilkes Leben und Schreiben keineswegs unwichtigen biographischen Details greifbar.

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        April 2023

        Der Riss in der Zeit

        Kosellecks ungeschriebene Historik

        by Stefan-Ludwig Hoffmann

        Geschichte ereignet sich in der Zeit. Aber wie? Als Fortschritt in aufsteigender Linie? Oder als Kreislauf in der ewigen Wiederkehr des Gleichen? Diesen beiden geläufigen Vorstellungen hat der Historiker Reinhart Koselleck eine dritte hinzugefügt: Nicht die Geschichte wiederholt sich, sondern die Bedingungen möglicher Geschichten. Nur wenn wir wissen, was sich wiederholt, erkennen wir das überraschend Neue: den Riss in der Zeit. Koselleck hat zeitlebens seine Theorie historischen Wissens in immer neuen Anläufen umrissen. Auf der Grundlage unveröffentlichten Materials aus dem Nachlass rekonstruiert Stefan-Ludwig Hoffmann Kosellecks intellektuelle Biografie und dessen ungeschriebenes Buch: seine Historik.

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        August 1984

        Tango

        Verweigerung und Trauer

        by Dieter Reichardt, Dieter Reichardt

        „Ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, nannte ein argentinischer Dichter den Tango. Der Tanz, der in der Zeit um den Ersten Weltkrieg nach Europa kam, wurde damals vom Papst verteufelt, den preußischen Offizieren war es untersagt, ihn zu tanzen. Dieter Reichardt geht in diesem Band auf die historische und kulturelle Entwicklung des Tangos in seinen Ursprungsländern Argentinien und Uruguay ein, erzählt von den großen Sängern und Sängerinnen und von dem Krefelder Heinrich Band, dessen nach ihm benanntes Bandoneon zum wichtigsten Instrument der Tangomusik wurde. Einen großen Teil des Buches nehmen Tangotexte im spanischen Original mit nebenstehender übersetzung ein, die von Träumen und Hoffnungen, Liebe und Erotik sprechen und die Lebenswirklichkeit der Tango-Anhänger widerspiegeln.

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        January 2010

        Begriffsgeschichten

        by Reinhart Koselleck

        Der Band erzählt in 25 Untersuchungen die Geschichte der modernen Welt anhand der Begriffsgeschichten von »Staat«, »Revolution«, »Aufklärung«, »Emanzipation«, »Bildung« und »Utopie«. Stets wird dabei der Doppelstatus dieser Begriffe, ihre Indikatoren- und Faktorenrolle im historischen Prozeß, deutlich. Die semantisch-pragmatische Analyse der Begriffe macht Kontinuitäten ebenso wie Umschlagpunkte der Sozial- und Kulturgeschichte sichtbar und gibt so eine eigene Form geschichtlicher Erfahrung frei: Die Historie der Begriffe wird zum Medium der historischen Selbstaufklärung der Gegenwart.

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        November 1992

        Autorenlexikon Lateinamerika

        by Dieter Reichardt, Dieter Reichardt

        Von Argentinien bis Venezuela, von Brasilien bis zur Chicano-Literatur der USA sind in diesem Lexikon etwa 900 lateinamerikanische Schriftstellerpersönlichkeiten in präziser und gebündelter Form dargestellt. Dieser Reichardt hat in jahrzehntelanger Pionierarbeit Daten und Fakten zu den einzelnen Autoren zusammengetragen, die, auf neuesten Stand gebracht, nun in diesem handlichen Band zugänglich sind. Umfassend wie kein anderes europäisches Lexikon bezüglich lateinamerikanischer Literatur, konzentriert sich das nach Ländern und Autoren alphabetisch geordnete Nachschlagewerk auf die wesentlichen Informationen, ohne jedoch auf Gewichtung und Wertung zu verzichten. Von frühen Autoren wie den Peruanern Guamán Poma de Ayala und Garcilaso de la Vega (El Inca), die sich ihrer Verwurzelung in zwei sehr verschiedenartigen Kulturen durchaus bewusst waren, über Literatur-Nobelpreisträger wie Gabriela Mistral, Miguel Angel Asturias oder Ocatvio Paz führt das Lexikon bis in die Gegenwart der lateinamerikanischen Literatur, bis hin zu der Generation der jungen Autoren und Autorinnen der Geburtsjahrgänge 1950 bis 1960. Das Autorenlexikon Lateinamerika gibt allen Lesern, die den Kontinent lateinamerikanischer Literatur für sich entdeckt haben oder zu entdecken beginnen – interessierten Laien wie Wissenschaftlern – schnelle und aufschlussreiche Information über Leben und Werk der Autoren.

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        1989

        Das Revolutionsspiel von 1791

        Ein Beispiel für die Medienpolitik und Selbsdarstellung der Französischen Revolution

        by Rolf Reichardt, Rolf Reichardt

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        February 1985

        Seminar: Die Hermeneutik und die Wissenschaften

        Herausgegeben von Hans-Georg Gadamer und Gottfried Boehm

        by Gottfried Boehm, Hans-Georg Gadamer, Hans Günter Holl

        Boehm, Gottfried: Einleitung: Die Hermeneutik und die Wissenschaften. Zur Bestimmung des Verhältnisses. Whitehead, Alfred North: Verstehen. Übersetzt von Hansgünther Holl. Ricoer, Paul: Der Text als Modell: hermeneutisches Verstehen. Polanyi, Michael: Sinngebung und Sinndeutung. Plessner, Helmuth: Der Aussagewert einer philosophischen Anthropolgie. Mead, George: Die objektive Realität der Perspektiven. Taylor, Charles: Interpretation und die Wissenschaften vom Menschen. Esser, Josef: Dogmatik zwischen Theorie und Praxis. Lang, Hermann: Sprache - das Medium psychoanalytischer Therapie. Seeberg, Erich: Zum Problem der pneumatischen Exegese. Pannenberg, Wolfhart: Hermeneutik und Universalgeschichte. Ebeling, Gerhard: Hermeneutische Theologie?. Faber, Karl-Georg: Grundzüge einer historischen Hermeneutik. Koselleck, Reinhart: Über die Theoriebedürftigkeit der Geschichtswissenschaft. Perelman, Chaim: Philosophie, Rhetorik, Gemeinplätze. Madison, G.B.: Eine Kritik an Hirschs Begriff der »Richtigkeit«. Übersetzt von Sigrid Godau. Kaiser, Gerhard: Nachruf auf die Interpretation. Boehm, Gottfried: Zu einer Hermeneutik des Bildes.

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        April 2008

        Ein Tag der Liebe

        Ein Stundenbuch der Gezeiten von Sehnsucht und Abschied

        by Rolf Michaelis

        Als einen Liebesreigen rund um die Uhr, von Mitternacht zu Mitternacht, inszeniert Rolf Michaelis diese sehr persönliche Sammlung von Gedichten und anderen Texten über die Liebe aus drei Jahrtausenden. Dabei trifft man nicht nur auf jene "schönsten Liebesgedichte", wie man sie aus zahlreichen Zusammenstellungen kennt, sondern der besondere Reiz dieser selbst wie ein Kunstwerk komponierten Anthologie liegt in den Funden, die Rolf Michaelis in den Literaturen des Ostens und des Mittelalters, der Antike und der Moderne macht, deren Verfemung durch die Nazis bis heute nachwirkt. Besonders reich ist diese Auswahl an Liebesgedichten von Frauen. Rolf Michaelis hat ein durch und durch weltliches Stundenbuch arrangiert, das die Liebe zeit- und weltumspannend zwischen Sehnsucht und Verführung, Erfüllung und Abschied, Ekstase und Trauer nachts, morgens, mittags, abends und wieder nachts feiert – ein Tag der Liebe. Als ich an ihn dachte, schlief ich glücklich ein. Da erschien er mir. Hätte ich gewußt: ein Traum, wär ich nie mehr aufgewacht. Ono no Komachi

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        July 1994

        Das Dritte Reich des Traums

        Mit einem Nachwort von Reinhart Koselleck

        by Charlotte Beradt, Reinhart Koselleck

        »Das Dritte Reich des Traums«, 1962 erstmals in Deutschland erschienen, ist heute aktueller denn je. Charlotte Beradt hat Träume aufgezeichnet, Träume, die zwischen 1933 und 1939, in der Zeit des Nationalsozialismus, geträumt wurden. Fünfzig solcher »von der Diktatur diktierte Träume« hat sie in ihrem Buch notiert. Hat »Schneiderin, Nachbar, Tante, Milchmann, Freund« zu Wort kommen lassen. Hat aufgezeigt, wie nationalsozialistische Propaganda und Terror in die Nischen des scheinbar privaten Alltags eindringen und wie die Träumer auf den enormen Außendruck reagieren; wie scheinbar unbescholtene Bürger in ihrer Traumwelt zu Verfolgten werden, die unter dem Verfolgungsregime leiden. Ein beklemmendes, ein wichtiges Buch, das uns Zugang verschafft zu historischer Zeitgeschichte und nachdenklich stimmt in Anbetracht der aktuellen politischen Situation.

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        April 2001

        Die Geburt der Tragödie aus dem Krieg

        Frankfurter Poetik-Vorlesungen

        by Rolf Hochhuth

        Bereits mit dem Titel seiner Vorlesungen verdeutlicht Rolf Hochhuth, gegen welche These er sich wendet. Völlig unzutreffend ist für ihn die Behauptung Friedrich Nietzsches, die Tragödie sei dem Geist der Musik entsprungen. Denn, so legt er dar, Politik und Krieg bilden den Ursprung der Dichtung. Entstehung, Uraufführung und Verbot des ersten Dramas aus den neunziger Jahren des 5. Jahrhunderts wurden ausgelöst durch eine politische Katastrophe - die Zerstörung der kleinasiatischen Stadt Milet. Aber es gilt auch der Satz: Das Drama, in seinen vollendetsten Ausprägungen, zeigt nicht nur Politik, sondern macht auch Politik. Diese Thesen belegt Rolf Hochhuth mittels eines Streifzugs durch die ganze Dramengeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart.

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        October 2002

        Briefwechsel mit Rolf von Ungern-Sternberg und weitere Dokumente zur Übertragung der »Stances« von Jean Moréas

        by Rainer Maria Rilke, Konrad Kratzsch, Vera Hauschild

        "Rilkes Briefe an Rolf Freiherrn von Ungern-Sternberg sind, wie die Briefe an einen jungen Dichter oder die Briefe an eine junge Frau, Reaktionen auf einen Ruf nach Hilfe: Am 21. Januar 1921 hatte sich der baltische Autor und Diplomat an Rilke mit der Bitte gewandt, seine Übertragungen von Jean Moréas' Stances zu begutachten und ihnen mit einer Verlagsempfehlung zur Veröffentlichung zu verhelfen. Der Briefwechsel, der sich daraufhin zwischen beiden Männern entspann, galt der detaillierten Arbeit an einzelnen Versen Moréas', doch ging er weit darüber hinaus.Ungern-Sternbergs Kontaktaufnahme zu Rilke bedeutete, biographisch gesehen, die willkommene Möglichkeit, von der Schweiz aus an die durch den Ersten Weltkrieg jäh abgebrochene Pariser Zeit anzuschließen, in der Rilke den Diplomaten kennengelernt hatte, und von den Schwierigkeiten zu sprechen, die ihm das Heimischwerden im Schweizer Exil damals noch bereitete. Die Ausgabe basiert auf dem 1980 im Insel Verlag Leipzig erschienenen Briefwechsel; sie wurde unter anderem um einige bislang unveröffentlichte Briefe sowie um die Rilkeschen Übertragungen einiger von Moréas' Stances erweitert."

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        August 1989

        Die Heinzelmännchen zu Köln

        by August Kopisch, Rolf Köhler, Rolf Köhler, Heinrich Pleticha

        Von Rolf Köhler gezeichnet, kratzen und schaben, rennen und traben, schniegeln und bügeln, manschen und panschen, kochen und backen die kleinen Geister für große und kleine Leute.

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        July 1966

        Versuche über Brecht

        by Walter Benjamin, Rolf Tiedemann, Rolf Tiedemann

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.

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