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View Rights PortalDieser Band versammelt die schönsten Wortspielgedichte und -verse, illustriert mit den spontanen und skurrilen Zeichnungen des Enkels von Christa Wolf. Ein Buch zum Lesen und Vorlesen. Kinder lieben die Zungenbrecher von »Fischers Fritz«, lieben »Doppelmoppel«, »eile mit feile« und Morgensterns Palmström und Korf. Solche Wortspielreime und -gedichte haben Christa und Gerhard Wolf ihrem Enkel Anton oft vorgelesen.
Ein sprechender Pinguin als neues Familienmitglied – na, das kann ja heiter werden! Thea traut ihren Augen kaum, als sie plötzlich einen Pinguin in ihrem Garten entdeckt. Und dann spricht der auch noch! Ab diesem Moment wirbelt Pinguin Jolle den Alltag von Theas Familie gehörig durcheinander. Er richtet sich im Badezimmer häuslich ein, plündert die Vorräte der Tiefkühltruhe und wird bald zum beliebtesten Instagram-Motiv von Theas Schwester. Schnell werden Thea und Jolle die dicksten Freunde und stellen zusammen die Welt auf den Kopf. Doch wie viel Chaos verträgt eine Familie? Und kann Jolle wirklich bleiben? Erfolgsautorin Katja Frixe schafft beste Familien-Unterhaltung mit den turbulenten Abenteuern von Pinguin Jolle. Liebevoll und witzig illustriert von Stefanie Jeschke. Für alle Fans der Känguru-Chroniken!
»Post, Post, Post«. Dieser Stoßseufzer, notiert im Kalender unter dem Datum vom Sonntag, dem 4. März 1990, kommt nicht von ungefähr: Christa Wolf war eine ungeheuer produktive Korrespondentin. Ihre Briefe an Verwandte und Freunde, Kollegen, Lektoren, Politiker, Journalisten geben faszinierende Einblicke in ihre Gedankenwelt, ihre Schreibwerkstatt, ihr gesellschaftliches Engagement. Ob sie an Günter Grass oder Max Frisch schreibt, von Joachim Gauck Einsicht in ihre Stasi-Akte fordert oder sich mit Freundinnen wie Sarah Kirsch und Maxie Wander austauscht, wir sind Zeuge von Freundschaften und Zerwürfnissen, Auseinandersetzungen und von Bestätigung, von der Selbstfindung einer der wichtigsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Nicht zuletzt beeindruckt ihr Umgang mit der Flut von Leserbriefen, die sie mit zunehmendem schriftstellerischen Erfolg erreicht und auf die sie geduldig und kundig – und manchmal auch mit der gebotenen Direktheit – eingeht.
Es ist ein ganz gewöhnliches Datum, doch für Christa Wolf war es über fünfzig Jahre lang ein besonderes: Seit 1960 beschrieb sie Jahr für Jahr ihren 27. September, fasziniert von der »Bedeutung, die ein durchschnittlicher Tag bekommt, wenn man wahrnimmt, wie viele Lebenslinien in ihm zusammenlaufen«. Als sie dann 2003 Ein Tag im Jahr. 1960-2000 veröffentlichte, war die Resonanz überwältigend: »Eine unvergleichliche Chronik unserer Gegenwart« (Berliner Zeitung), »ein monumentales Tagebuch … eines ihrer wichtigsten Werke« (Der Spiegel). Auch im neuen Jahrhundert setzte Christa Wolf diese Arbeit fort und ging dem Zusammenspiel von Privatem, Subjektivem und großen zeitgeschichtlichen Ereignissen auf den Grund. Sie erzählt von Deutschland nach dem 11. September 2001, von der eigenen Arbeit etwa an ihrem letzten großen Werk Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud, aber auch von der kräftezehrenden Auseinandersetzung mit dem Altern. Eine persönliche Chronik und gleichzeitig ein einzigartiges Dokument der Zeitgenossenschaft: Christa Wolf führt mit der ihr eigenen präzisen Reflexion und mutigen Offenheit die Aufzeichnungen ihres großartigen Tagebuchs Ein Tag im Jahr fort.
Für die fünfzehnjährige Ich-Erzählerin ist ihre Mutter Charlotte der Mittelpunkt der Familie, geliebt, alles beherrschend und geradeheraus. Das Offensichtliche aber wird auch von Charlotte totgeschwiegen: dass die Nachrichten von der Front beunruhigen und die Flüchtlingstrecks aus dem Osten in immer kürzeren Abständen durch die Stadt ziehen. Bis zu dem Januarmorgen 1945, an dem plötzlich vollgestopfte Bettensäcke im Flur bereitstehen, vom Führerbild an der Wand nur noch ein heller Fleck zu sehen ist und die Mutter ihren Silberfuchs mit einer endgültigen Geste, die ihre Tochter nicht mehr vergessen wird, in den Schrank zurücklegt. Mitreißend, anrührend und mit liebevoller Ironie erzählt Christa Wolf von den inneren Verflechtungen einer Familie, von einer Fünfzehnjährigen, die erwachsen wird, vom Trauma der Flucht. 1971 entstanden, ist diese Erzählung der Auftakt zum späteren, weit ausholenden Kindheitsmuster, dem autobiographischen Meisterwerk, das bis heute ein Weltecho hat.
Der Konflikt zwischen Geistes- und Naturwissenschaften tritt in der aktuellen Diskussion um ein sich wandelndes Menschenbild besonders hervor. Dieser Band enthält eine Reihe von exemplarischen Gesprächen, in denen der Hirnforscher Wolf Singer der Idee vom frei handelnden Menschen den u. a. von neuronalen Prozessen weitgehend determinierten Menschen entgegenstellt, aber auch die Bedeutung von sozialen und kulturellen Faktoren für die geistige Entwicklung des Menschen betont. Kritisch setzt sich Singer mit der Vision einiger Zukunftsforscher auseinander, die die Entwicklung von künstlichen Gehirnen für die nächsten Jahre voraussagen. Die Gespräche mit Singer vermitteln aber auch einen Einblick in seine aktuellen Projekte in der Hirnforschung, die Hoffnung für die Entwicklung neuer Therapieformen geben.
Schütze deine Haut – ein Ratgeber für die Hautpflege von Ronni Wolf Ein Gesundheitstitel, der aus medizinischer Sicht allgemeinverständlich und sehr anschaulich die Auswirkungen kosmetischer Mittel auf die Haut beschreibt. Das Buch bietet allen Anwendern von Hautkosmetika wichtige und hilfreiche Informationen. Prof. Dr. med. Ronni Wolf ist einer der führenden und international anerkannten Dermatologen Israels, Mitglied des American Board of Dermatology und der US - amerikanischen Academy of Aesthetics & Restorative Surgery.
Wie bei kaum einer anderen Stadt in Deutschland zeugt die Geschichte Frankfurts von den Wechselfällen der deutsch-jüdischen Geschichte, von Nähe und Distanz, von Aufbruch und Entrechtung, Aufbau und Zerstörung. Der Historiker Siegbert Wolf hat frühe literarischen Zeugnisse zusammengestellt und sie durch spätere ergänzt.