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      • Jean V. Naggar Literary Agency

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        October 2009

        Gemälde und Drama

        Giotto Masaccio Leonardo

        by Ivan Nagel

        Über Jahrhunderte, von 1300 bis 1800, war die Leitgattung der europäischen Malerei das Historiengemälde. Götter, Helden, Menschen aus heidnischer, jüdischer, christlicher Sage wurden ins Bild geholt. Ivan Nagel zeigt den Aufstieg des neuen Historienbildes von 1300 bis 1500. In einem weit verbreiteten Vorurteil sah man Giottos, Masaccios und Leonardos Werke als »erzählende Bilder«. Ivan Nagel zeigt indessen, daß sie ihr präsentisches Aufleuchten einer Handlung nicht mit dem Epos oder dem Roman teilen, sondern mit dem Drama, das sie, lange vor dem Theater, erneuern. Der Autor zeigt, wie Giotto und Dante gemeinsam die Kunst als sichtbares Sprechen, »visibile parlare«, als Dialog der Gesten, Mienen und Blicke entdecken; wie Giotto seinen lebenslangen Helden Franz von Assis erst als aufrührerischen Lebensreformer, dann als kanonisierten Wundertäter, schließlich als modernen Menschen autonomer Entschlüsse in diesen Bilddialogen spiegelt. Eine weitere Untersuchung gilt der (bislang oft ignorierten) Freundschaft zwischen Masaccio und Alberti. In neuem Licht erscheint »Filippos Kreis«, drei Bund unverheirateter Männer um den wegweisenden Baumeister Brunelleschi, zu dem außer Masaccio und Alberti der Bildhauer Donatello gehörte. Der Kreis wird in den homoerotischen Sitten von Florenz verortet. Sein neuer Blick ermöglichte eine Renaissance des in Freiheit handelnden Männerkörpers, Liebe des Menschen zum Menschen, behielt unterdessen die Entrechtung der Frau als Schandfleck. Zum Abschluß deutet Ivan Nagel die maßgebenden Bilder der Neuen Historie: Giottos "Navicella", Masaccios "Zinsgroschen" und Leonardos »Abendmahl«.

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        November 2012

        Shakespeares Doppelspiel

        »Der Kaufmann von Venedig« neu gelesen

        by Ivan Nagel

        "Der Kaufmann von Venedig" ist eines der am meisten gespielten Stücke William Shakespeares. Weshalb also sollte es neu gelesen werden? Das Stück ist voll zwiespältiger Charaktere, Beweggründe, Handlungen, die einander und oft sich selbst widersprechen. Alle vier Protagonisten scheint es doppelt zu geben: Shylock als grotesken Bösewicht und leidenden Verfolgten; Antonio als selbstlosen Freund und todessüchtigen Homosexuellen; Bassanio als Liebhaber und Mitgiftjäger; Portia als Heldin eines Feenmärchens oder eines realen Entwicklungsromans: vom verwöhnten Schloßfräulein über die selig Verliebte bis zur Frau, die ihren Streit um den Geliebten kämpft und gewinnt. Die buchstabengenaue Lektüre des Stücks durch den Theatermann und Literaturforscher Ivan Nagel führt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Shakespeare hat in diesem Stück zwei Stücke geschrieben: eines für sein Publikum von (laut Magistrat von London) »entlaufenen Dienern, Beutelschneidern, Pferdedieben, Zuhältern, Falschspielern« – ein anderes für die Wachsamsten seiner Zeit und der Nachwelt. Das Buch geht dem Stück bis in Shakespeares Probenarbeit als Theaterunternehmer, Autor und Regisseur nach. Er erscheint hier nicht als »ein Elisabethaner« – sondern als der Dichter-Dramatiker, der Genaueres vom Menschen wußte als irgendein anderer.

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        January 2007

        Johann Heinrich Dannecker Ariadne auf dem Panther

        Zur Lage der Frau um 1800

        by Nagel, Ivan

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        August 1997

        Der Künstler als Kuppler

        Goyas Nackte und Bekleidete Maja

        by Nagel, Ivan

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        January 1987

        Gedankengänge als Lebensläufe

        Versuche über das 18. Jahrhundert

        by Nagel, Ivan

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        July 2021

        Der Nagel im Kopf

        Journal 2011-2020

        by Paul Nizon, Wend Kässens

        »Aber wo ist das Leben? Wie kann ich mich in das Gedächtnis der Literatur einschreiben? Wer bin ich eigentlich?« Diese Fragen haben Paul Nizon seit seiner Kindheit umgetrieben. Dass es darauf keine endgültigen Antworten geben kann, selbst nach vielen Jahrzehnten einer einzigartigen Künstlerexistenz, weiß er natürlich. Dies hat ihn aber nicht abgehalten, sich ihnen schreibend und wieder schreibend anzunähern. Denn der radikalen Welt- und Selbsterforschung ist dieser »besessene Jahrhundertdichter schweizerischen Ursprungs« (FAZ) nicht nur in seinen Romanen und Erzählungen nachgegangen, sondern auch in seinen Journalen, die er seit nun 60 Jahren fortschreibt. Unter der Hand ist ihm hiermit ein weiteres, unerwartetes Hauptwerk angewachsen. In seinem neuen Journal aus der unmittelbaren Gegenwart der Jahre 2011 bis 2020 erzählt er von grundstürzender Einsamkeit, von Verlusten, von einem Schreibvorhaben, das wie ein »Nagel« in seinem Kopf feststeckt, aber auch von euphorisierenden Aufschwüngen und überraschenden Erkenntnissen, die den Blick auf ihn für immer verändern.

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        Historical fiction
        2019

        Ivan and Phoebe

        by Oksana Lutsyshyna

        "Ivan and Phoebe" won Ukraine’s Taras Shevchenko National Prise for Literature in 2021. The novel chronicles the lives of several young people involved in the Revolution on the Granite in 1990. The story is set in Uzhgorod, Kyiv and Lviv. As the characters come to exercise their rights to free speech and protest, something that their upbringing absolutely had not prepared them to do, they must also re-evaluate the norms of marriage, family, and home life. While the former initially appear to be areas of peace and harmony, they are soon revealed to be hot beds of conflict and multigenerational trauma.

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        February 2012

        Der Blick von nirgendwo

        by Thomas Nagel, Michael Gebauer

        »Der Blick von nirgendwo« ist ein Klassiker der zeitgenössischen Philosophie, der sich mit einer einzigen Frage beschäftigt: Wie kann man die subjektive, interne Perspektive einer Person auf die Welt mit der objektiven, externen Auffassung auf dieselbe Welt verbinden? Thomas Nagel diskutiert die Vereinbarkeit an einer Vielzahl von Themen, darunter Bewußtsein und Erkenntnis, Freiheit und Moral, Geburt und Tod. Es zeigt sich, daß es zwischen diesen beiden Standpunkten kein Entweder-Oder gibt, sondern sie dialektisch miteinander verwoben sind. »Der Blick von nirgendwo« beschreibt, wie Nagel es formuliert, »die unabschließbare Aufgabe ihrer Vermittlung«, eine Aufgabe, die sich sowohl im Denken als auch im konkreten Leben immer wieder stellt.

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        Literature & Literary Studies
        2013

        Plantain

        by Malkovych Ivan

        The book of the selected works by Ivan Malkovych (1961) includes poems from the collections The White Stone (1984), The Key (1988), Poems (1992), With an Angel on the Shoulder (1997), Poems for Winter (2006), Everything Is Nearby (2010), Plantain (2013, first edition), Banks of Yaksuna (2020).

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        Classic fiction (pre c 1945)
        2020

        Aeneid

        by Ivan Kotlyarevsky

        "Aeneid" is a Ukrainian burlesque-travesty poem written by the writer Ivan Kotlyarevsky, based on the plot of the classic poem of the same name by the Roman poet Virgil. It consists of six parts, in contrast to the twelve parts of Virgil. Written in four-foot iambic. The poem was written during the formation of romanticism and nationalism in Europe, against the background of nostalgia of the Ukrainian elite for the Cossack state, which was liquidated by Russia in 1775-1786. The Aeneid is the first large-scale monument of Ukrainian writing in the spoken Ukrainian language. The poem initiated the formation of modern Ukrainian literature.

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        Humanities & Social Sciences
        October 2021

        Ukrainian ancient beliefs: keys from Paradise-Iriy

        by Ivan Prosyanyk

        Ivan Prosyanyk from Chernihiv region is not only an artist, the author of folklore and artistic paintings on the theme of pagan holidays but also a writer, ethnographer, local historian, philosopher, storyteller, in addition, also a healer and herbalist. His narrative album contains paintings that colorfully highlight the ancient beliefs, traditions, and rituals of Ukrainians. Describing them, the artist calls to honor the Native Earth and Native Heavens to preserve the primary philosophy that existed at the most advanced level of the ancient world, those acquisitions, and knowledge of our ancestors that will continue to serve their descendants in the future. For a wide range of readers and everyone interested in the history of their region, beliefs, and customs of the ancient Ruthenians.

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        April 1986

        Das Märchen vom herrlichen Falken und andere russische Märchen mit Illustrationen von Ivan Bilibin

        Nacherzählt von Elisabeth Borchers

        by Ivan Bilibin, Elisabeth Borchers, Ivan Bilibin

        Elisabeth Borchers wurde am 27. Februar 1926 in Homberg am Niederrhein geboren. Aufgewachsen ist sie im Elsaß. Es folgten Aufenthalte in Frankreich und in den USA. Elisabeth Borchers war Mitglied des P.E.N. Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Internationalen Erich Fried Gesellschaft für Literatur und Sprache in Wien und der Académie Européenne de Póesie, Luxemburg. Sie verstarb 2013 in Frankfurt am Main.

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        Biography: general
        2021

        Serhiy Paradzhanov. Bigger than a Legend

        by Dziuba Ivan, Dziuba Marta

        The book by Ivan and Marta Dzyuba consists of texts (memoir essays, articles and interviews) that comment on the life and work of Serhiy Paradzhanov, one of the most outstanding and original artists of Ukraine and the world. His image is made up of myths and mythologemes, mostly created by Paradzhanov himself. The authors of the book expand this image by supplementing it with details of everyday life, visualisations and conceptual interpretations of the filmmakers’ actions, in both everyday and artistic life. This book also gives the reader an idea of how Parajanov's artistic universe was formed, how he transitioned from a film director who worked with the myths of communist ideology to an artist who spoke the language of national mythologies in avant-garde and surprisingly modern way.

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