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        December 1979

        Größe und Elend des Menschen

        Aus den »Pensées«

        by Blaise Pascal, Wilhelm Weischedel, Wilhelm Weischedel, Wilhelm Weischedel

        Die Pensées des Blaise Pascal (1623-1662) sind eine Sammlung von Notizen und Entwürfen für eine geplante „Apologie des Christentums“. Pascals Gedanken beeindrucken durch ihre psychologische Einsicht

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        August 2004

        Freiheit und Neurobiologie

        by John R. Searle, Jürgen Schröder

        Die aktuelle Debatte zwischen der modernen Hirnforschung und der Philosophie konzentriert sich auf die Frage, ob so etwas wie ein freier Wille nach den Experimenten der Neurobiologen überhaupt noch gedacht werden könne. Auf dem Spiel steht dabei nicht weniger als das traditionelle Menschenbild mitsamt seinen theoretischen wie praktischen, ja sogar politischen Implikationen. Der berühmte amerikanische Philosoph John R. Searle hat sich in zwei an der Sorbonne gehaltenen Vorlesungen den Herausforderungen der Naturwissenschaft gestellt, die Argumente der Naturwissenschaftler aufgenommen und ihnen in luzider Weise geantwortet. Searles philosophische Antwort auf die Angriffe seitens der Hirnforschung ist der Versuch, philosophische Bedingungen dafür zu formulieren, daß wir überhaupt von Freiheit sprechen können. Freiheit ist kein selbstverständlicher Begriff, sondern steht in einer langen philosophischen Tradition, die, wenn man sie genau betrachtet, bereits Antworten auf viele der vorgebrachten Argumente der Gegenseite bereithält. Wichtig ist, so Searle, zwischen unterschiedlichen Konzeptionen von Freiheit und Determinismus zu unterscheiden und diese auf ihre theoretischen Grundannahmen hin zu befragen, um überhaupt einen fruchtbaren Dialog zu ermöglichen. Searles Antwort zielt auf eine Bestimmung des menschlichen Geistes. Entscheidend ist nicht, ob die Freiheit im Menschenbild der Hirnforschung einen Platz hat, sondern vielmehr, wie der menschliche Geist beschaffen sein muß, damit Freiheit möglich ist.

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        June 2007

        Mind Time

        Wie das Gehirn Bewusstsein produziert

        by Benjamin Libet, Jürgen Schröder, Stephen M. Kosslyn

        Fast nichts ist uns Menschen so wichtig wie unser subjektives, bewußtes Innenleben – und doch wissen wir relativ wenig über seine Genese. Benjamin Libet gehört zu den Pionieren auf dem Gebiet der Bewußtseinsforschung und hat zahlreiche Experimente durchgeführt, die gezeigt haben, wie das Gehirn Bewußtsein produziert. In »Mind Time« präsentiert er erstmals eine eigene Deutung seiner berühmten »Libet-Experimente«, die die aktuelle Debatte über die Bedeutung der Neurowissenschaften für unser Menschenbild überhaupt erst angestoßen haben. Dieses Buch gehört zu den zentralen Arbeiten der modernen Hirnforschung.

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        November 1989

        Die Modernisierungsfalle

        Gesellschaft, Selbstbewußtsein und Gewalt

        by Klaus Wahl

        "Dieses Buch hat mehrere thematische Ebenen: eine philosophische in Fortsetzung der alten Diskurse um Wesen und Stellung des Menschen im Kosmos, im Verhältnis zu Göttern, Natur, Mitmenschen und zu sich selbst sowie der Diskurse um Freiheit und Determiniertheit menschlichen Handelns; eine soziologische der sozialgeschichtlichen Genese von Menschenbildern, der Sozialisation der Person und ihres Verhältnisses zur Gesellschaft; eine psychologische der individualgeschichtlichen Entwicklung des Selbst- und Weltbezugs und deren Funktion für den einzelnen, der Verhaltensorientierungen und -motive; schließlich eine praktisch-politische der Gestaltbarkeit der gesellschaftlichen Bedingungen für ein dem Menschenbild entsprechendes Leben mit möglichst weitgehender Aggressions- und Gewaltfreiheit."

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        October 2009

        Kulturgeschichte des Menschenversuchs im 20. Jahrhundert

        by Birgit Griesecke, Marcus Krause, Nicolas Pethes, Katja Sabisch

        Koloniale Humanexperimente in Togo, medizinische Versuche in den NS-Konzentrationslagern, Drogenexperimente im Kalten Krieg: Menschenexperimente sind ethisch brisant und kein beliebiges wissenschaftliches Verfahren unter anderen. In Menschenexperimenten fallen Subjekt und Objekt des Wissens zusammen und werden Forschungsinteressen nicht selten von ideologisch motivierten Interaktionsformen überlagert. Das betrifft die Sozialstrukturen innerhalb eines Labors ebenso wie die anthropologischen Vorannahmen sowie die populärkulturellen Phantasmen, die die Geschichte des Menschenversuchs prägen. Die Beiträge dieses Bandes befragen die vielfältigen und nicht selten tödlichen Menschenversuche in Medizin, Psychologie und Gesellschaftswissenschaften des 20. Jahrhunderts auf solche kulturellen Kontexte und beleuchten die fundamentale Bedeutung, die dem experimentellen Blick für das Menschenbild der Moderne zukommt.

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        October 2006

        Menschenmedizin

        Für eine kluge Heilkunst

        by Christian Hess, Annina Hess-Cabalzar, Bernd Hontschik, Wilhelm Schmid

        Ist die avancierteste nicht auch die klügste Medizin? Nicht, wenn sie in eine Sackgasse mündet. Nicht, wenn ein Arzt, mag er noch so gut ausgebildet sein, das Wesen einer Krankheit nicht versteht, weil ihm sein Menschenbild den Blick verstellt. Christian Hess und Annina Hess- Cabalzar entwerfen anhand von konkreten Fällen die Grundlagen einer Heilkunst, die nicht einfach Symptome entfernt, sondern das Gesundsein unterstützt. Einer Heilkunst, die den ganzen Menschen im Blick hat, die Erkenntnisse aus Psychotherapie, Philosophie und Medizinethik einbezieht und sich sogar von Kunst inspirieren läßt. Einer klugen Heilkunst, die am Ende sogar viel Geld spart. Menschenmedizin ist ein Band aus der Reihe medizinHuman im suhrkamp taschenbuch.

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        May 2009

        Biokapitalismus

        Werte im postgenomischen Zeitalter

        by Kaushik Sunder Rajan, Ilse Utz

        Als die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Juni 2000 sechs Seiten mit den Buchstaben A, C, G und T füllte, war klar: Bei der Entschlüsselung des Humangenoms handelt es sich um eine wissenschaftliche Sensation. Daß sich das öffentliche Humangenomprojekt und Craig Venters Firma Celera Genomics zuvor ein Wettrennen geliefert hatten, zeigt ihr ökonomische Potential: Informationen über den Bauplan des menschlichen Lebens verwandeln sich in Waren – in Biokapital. Damit beginnt, so die These Sunder Rajans, eine neue Phase des Kapitalismus. Über mehrere Jahre hinweg begleitete der Ethnologe die Protagonisten dieser Revolution in ihre Labore und zu Kongressen in Indien und den USA. Ausgehend von diesen Reportagen, formuliert er ethische Fragen, die er anhand der Ansätze von Ulrich Beck, Michel Foucault, Karl Marx und Slavoj Žižek erörtert: Mit welchen rhetorischen Strategien trennen vife Wissenschaftler Investoren von ihrem Geld? Und: Wie verändert sich unser Menschenbild, wenn DNA-Chips zur Erbgutanalyse uns alle zu Patienten im Wartestand machen?

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        February 2005

        Mind Time

        Wie das Gehirn Bewusstsein produziert

        by Benjamin Libet, Jürgen Schröder

        Fast nichts ist uns Menschen so wichtig wie unser subjektives, bewußtes Innenleben – und doch wissen wir relativ wenig über seine Genese.Benjamin Libet gehört zu den Pionieren auf dem Gebiet der Bewußtseinsforschung und hat zahlreiche Experimente durchgeführt, die gezeigt haben, wie das Gehirn Bewußtsein produziert. In seinem 2004 erschienenen und jetzt auf deutsch vorliegenden Buch Mind Time präsentiert er erstmals eine eigene Deutung seiner berühmten »Libet-Experimente«, die die aktuelle Debatte über die Bedeutung der Hirnforschung für unser Menschenbild überhaupt erst angestoßen haben.Im Zentrum der Experimente steht der Nachweis, daß jedem bewußten Prozeß ein unbewußter, jedoch meßbarer Prozeß zeitlich vorausgeht. Diese zeitliche Differenz – die Mind Time – läßt den Schluß zu, daß unbewußte Prozesse in unserem Gehirn unser Bewußtsein steuern und nicht umgekehrt das Bewußtsein »Herr im Haus« ist. Die vermeintlichen freien Willensakte etwa sind längst initiiert, bevor uns ein Handlungswunsch überhaupt gegenwärtig ist. Libet behandelt die weitreichenden Folgen seiner Entdeckung nicht nur für die Willensfreiheit, sondern auch für die Identität der Person und die Beziehung zwischen Geist und Gehirn. Klar und verständlich dargestellt, ermöglichen Libets Experimente und Theorien es sowohl Spezialisten als auch interessierten Laien, an einem der spannendsten Forschungsprogramme dieser Tage teilzuhaben – der Erforschung des menschlichen Bewußtseins.

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        November 2011

        Haut und Knochen

        Roman

        by Georges Hyvernaud, Julia Schoch

        »Statt der realistischen Erzählung eines Kriegsgefangenen ein sich an Episoden entlanghangelndes Nachdenken über das Leben als besiegter, gedemütigter Mensch.«, schreibt Julia Schoch, die für die Übersetzung von Haut und Knochen den André-Gide-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen 2010 erhielt. Während Hyvernauds Roman »Der Viehwaggon« (1953) vor allem das Nachkriegs-Paris und das absurde Soldatenleben schildert, wird in »Haut und Knochen« (1949) unmittelbar vom Leben in deutscher Kriegsgefangenschaft und von der Heimkehr erzählt. Einer kommt aus dem Lager nach Hause. Er trifft auf Verwandte, ehemalige Kollegen, die Ehefrau – und ist sprachlos: Wie läßt sich in ihrer ignorant harmlosen Welt weiterleben? Fast grenzt "Haut und Knochen" an eine Beweisführung: Warum der Ich-Erzähler an kein heiles Menschenbild mehr glauben kann. Doch dem Autor gelingt etwas Unwahrscheinliches: Schlimmste existentielle Erfahrungen verwandelt er in Scharfsinn, Poesie und Sprachwitz, die Grausamkeiten fängt er durch Wortturbulenzen auf, sodaß sie nicht nur empörend oder schlimm, sondern auf schreckliche Weise auch amüsant erscheinen. Georges Hyvernaud hat »Haut und Knochen«, eine der seltenen literarisch verdichteten Erzählungen über Kriegsgefangenschaft, vor dem »Viehwaggon« verfaßt. Motive, Namen, Interieurs verklammern die beiden Romane. Zusammen bilden sie das Panorama einer Nachkriegspsyche.

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