Your Search Results

      • Trusted Partner
        October 1978

        Der Unerbittlichkeitsstil

        Rede zum 100. Geburtstag von Robert Walser

        by Martin Walser

        Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.

      • Trusted Partner
        The Arts
        February 2006

        Digging up stories

        Applied theatre, performance and war

        by James Thompson, Martin Hargreaves

        In 'Digging up stories', James Thompson explores the problems of theatre practice in communities affected by war and exclusion. Each chapter or 'story' is written in a lively and accessible style and draws on a range of contemporary performance theories. The chapters discuss: - participatory theatre in refugee camps - theatre workshop and stories of a massacre - traditional dance-dramas in an insurgent controlled village - 'Forum' theatre with the Mahabharata - ethical issues - the struggle to teach the author to dance 'Digging up stories' documents a range of theatre practice and includes project reports, ethnographic accounts, performance analysis and diary-style reflection. Taken from Thompson's research and practice in Sri Lanka, these diverse examples question the link between applied theatre, traditional performance and performances in everyday life. The book blurs lines between research and travel writing to create rich and provocative accounts of applying theatre in a troubled setting. ;

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        November 1988

        Die politische Ontologie Martin Heideggers

        by Pierre Bourdieu, Bernd Schwibs

        Über das Verhältnis Martin Heideggers und dessen Philosophie zum Nationalsozialismus ist viel diskutiert worden. Das vorliegende Buch von Pierre Bourdieu ist ein Beitrag zu dieser Debatte – jedoch nicht durch den Nachweis philosophieexterner Bezüge zwischen NS-Politik und den Handlungen dieses Philosophen. Bourdieu geht es vielmehr um die Rekonstruktion sowohl der verschiedenen Varianten der Weltanschauung der »konservativen Revolutionäre« als auch der intellektuellen und sozialen Logik des philosophischen Feldes, auf dem sich die Überführung der völkischen Gesinnung in die existentielle Philosophie vollzieht. Erst dann kann man die politische Ontologie Martin Heideggers verstehen und bewerten.

      • Trusted Partner
        August 1984

        Das Dubliner Tagebuch des Stanislaus Joyce

        by Stanislaus Joyce, George Harris Healey, Arno Schmidt

        Stanislaus Joyce hat Tagebücher hinterlassen, von denen einige, aus der Zeit vom Herbst 1903 bis zum April 1905, hier vorliegen. Sie ergänzen das uns aus »Meines Bruders Hüter« (st273) bekannte Bild der Familie Joyce und ihrer Freunde, geben ehrlichen, oft mürrischen, häufig haßerfüllten Einblick in deren elendes Alltagsleben und zeigen schon in diesen frühen Jahren die Mischung aus Bewunderung und Verachtung, die für das Verhältnis von Stanislaus zu James lebenslänglich entscheidend gewesen ist. James pflegte diese Aufzeichnungen zu lesen und hat sie bisweilen für seine Werke ebenso ausgenutzt wie Stanislaus später für sein Erinnerungsbuch. Niemand wird in diesen Tagebüchern so häufig erwähnt wie der Bruder James, und so enthalten sie wichtige Aufschlüsse über die Jahre, in denen dieser an »Kammermusik«, »Stephen der Held«, »Ein Porträt des Künstlers als junger Mann« arbeitete. Wieviel Wirklichkeit in die Werke von James eingegangen ist, wird erst sichtbar durch die zahlreichen Anmerkungen, die der Übersetzer Arno Schmidt für den deutschen Leser beigesteuert hat.

      • Trusted Partner
        March 2002

        Prometheus auf seinem Felsen

        Zweisprachige Ausgabe

        by Ted Hughes, Eva Clemens, Jutta Kaußen, Jutta Kaußen

        Zu den Geschichten, die sich als Mythos tief ins menschliche Gedächtnis eingeprägt haben und die immer noch gegenwärtig sind, gehört die von Prometheus: seinen Taten, seinem Leiden, seinem Nicht-sterben-Können. Als Suchbegriff im Internet eingegeben, finden sich unter ›Prometheus‹ weltweit 66.275 Seiten. Durch die Jahrhunderte haben sich vor allem die Künstler dieser Figur immer wieder angenommen – oder war es andersherum? Hat sich Prometheus der Künstler angenommen und ihnen die Möglichkeit gegeben, sich über ihn und seine Geschichte mitzuteilen? Die einundzwanzig Gedichte von Ted Hughes aus Prometheus auf seinem Felsen zeigen den Protagonisten bewegungsunfähig, festgehalten in einer ausweglosen, todesgleichen Situation – bis er verstanden hat, was ihm geschieht, und er das Unausweichliche annimmt. Nun erst kann er sich lösen, ist wiedergeboren und geheilt. In einer englisch-deutschen Ausgabe, mit den Übertragungen von Jutta Kaußen und einem eigens für diesen Band gemalten Bilderzyklus von Eva Clemens, wird der Prometheus des großen englischen Lyrikers, 1973 in einer limitierten und raren Ausgabe erschienen, nun auch dem deutschen Publikum zugänglich.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        October 1983

        Spectaculum 37

        Sechs moderne Theaterstücke

        by Samuel Beckett, Sean O’Casey, Edward Bond, Thomas Brasch, Cecil P. Taylor, Martin Walser, Elmar Tophoven

        Samuel Beckett zeigt in Katastrophe, wie ein Gefangener in Szene gesetzt wird. Ihm gelingt zweierlei: die Katastrophe des Gefangenen zu zeigen und zugleich die ›Katastrophe‹ dessen, der dieses Elend darzustellen versucht. Edward Bond nennt sein neues Stück »Sommer« im Untertitel ein ›europäisches‹ Stück und sagt, er schreibe nicht über einen Deutschen (der in dem Stück von den Greueln der Vergangenheit berichtet, als beschreibe er einen Sonntagsausflug), sondern er schreibe über das Böse als etwas ganz Banales. C.P. Taylor versteht sein Stück »so gut, so schlecht« über den Nazi-Professor Halder als Frage nach seiner eigenen (unserer) Rolle hinsichtlich der ›Friedensverbrechen‹ der westlichen Welt gegenüber der Dritten Welt. Martin Walser untersucht, ob Abhängigkeit und Selbstverwirklichung notwendig ein Widerspruch sind. Zeitlich näher ist uns Rotter, den Thomas Brasch in seinem gleichnamigen Stück beschreibt. Wie soll man einen neuen Staat aufbauen, wenn die Menschen dieselben geblieben sind? Das Irland O'Caseys, wie weit ist das? Viel näher, als man denken könnte. Das, was in der Routine des Alltags zur Selbstverständlichkeit geworden ist, bricht unvermutet heftig aus: der bigotte Katholizismus des Stadtrats Reiligan und der ihn unterstützenden Geistlichkeit, der primitive Antikommunismus.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        Literary studies: c 1500 to c 1800
        September 2007

        Authorship and authority: the writings of James VI and I

        by Jane Rickard

        James VI of Scotland and I of England participated in the burgeoning literary culture of the Renaissance, not only as a monarch and patron, but as an author in his own right, publishing extensively in a number of different genres over four decades. As the first monograph devoted to James as an author, this book offers a fresh perspective on his reigns in Scotland and England, and also on the inter-relationship of authorship and authority, literature and politics in the Renaissance. Beginning with the poetry he wrote in Scotland in the 1580s, it moves through a wide range of his writings, including scriptural exegeses, political, social and theological treatises and printed speeches, concluding with his manuscript poetry of the early 1620s. The book combines extensive primary research into the preparation, material form and circulation of these varied writings, with theoretically informed consideration of the relationship between authors, texts and readers. The discussion thus explores James's responses to, and interventions in, a range of literary, political and religious debates, and reveals the development of his aims and concerns as an author.

      • Trusted Partner
        Popular culture
        July 2015

        Experimental British television

        by Martin Hargreaves

        Throughout its history, British television has found a place, if only in its margins, for programmes that consciously worked to expand the boundaries of television aesthetics. Even in the present climate of increased academic interest in television history, its experimental tradition has generally either been approached generically or been lost within the assumption that television is simply a mass medium. Avaible for the first time in paperback, Experimental British television uncovers the history of experimental television, bringing back forgotten programmes in addition to looking at relatively more privileged artists or programme strands from fresh perspectives. The book therefore goes against the grain of dominant television studies, which tends to place the medium within the flow of the 'everyday', in order to scrutinise those productions that attempted to make more serious interventions within the medium.

      • Trusted Partner
        Biography & True Stories
        November 2024

        Walking in the dark

        James Baldwin, my father and I

        by Douglas Field

        A moving exploration of the life and work of the celebrated American writer, blending biography and memoir with literary criticism. Since James Baldwin's death in 1987, his writing - including The Fire Next Time, one of the manifestoes of the Civil Rights Movement, and Giovanni's Room, a pioneering work of gay fiction - has only grown in relevance. Douglas Field was introduced to Baldwin's essays and novels by his father, who witnessed the writer's debate with William F. Buckley at Cambridge University in 1965. In Walking in the dark, he embarks on a journey to unravel his life-long fascination and to understand why Baldwin continues to enthral us decades after his death. Tracing Baldwin's footsteps in France, the US and Switzerland, and digging into archives, Field paints an intimate portrait of the writer's life and influence. At the same time, he offers a poignant account of coming to terms with his father's Alzheimer's disease. Interweaving Baldwin's writings on family, illness, memory and place, Walking in the dark is an eloquent testament to the enduring power of great literature to illuminate our paths.

      • Trusted Partner
        September 2019

        Conga Line on the Amazon

        by David Myles Robinson

        David Myles Robinson was eight years old when he first got hooked on travel. Since then, he’s seen most of the world—all its continents plus, he laments, “far too many places where travel is now off-limits.”After a lifetime of visiting near and far, in heat and in cold, in comfort and in danger, Robinson has put it all together now in this unique collection of the varied travel adventures he’s found—and the lessons he’s learned from them. A Fellini-esque view of the Amazon, a Mercedes caravan to Istanbul, Jane Goodall's amazing chimps—just part of a travel trunk full of experiences guaranteed to keep you seesawing from “Boy, I'd love to do that" to “Sure glad it was him, not me.”In Conga Line on the Amazon, Robinson brings to his first travel book the same gift for intriguing narrative and sharp characterization that has won praise for his six highly successful novels. Some of his tales may be for the strong of heart, but they’re all for the reader with a yen to be entertained by one intrepid man’s adventures and misadventures exploring the strange and wonderful world we live in.

      • Trusted Partner
        Humanities & Social Sciences
        December 2021

        Translations, an autoethnography

        by Paul Carter

      Subscribe to our

      newsletter