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        May 1991

        Helle Nächte

        Ein empfindsamer Roman. (Aus den Erinnerungen eiens Träumers). Aus dem Russischen voon Hermann Röhl

        by Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Hermann Röhl

        Fjodor Michailowitsch Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. Er entstammte einer verarmten Adelsfamilie, sein Vater war Arzt. Nach dem Tod seiner Mutter 1837 ließ sich Dostojewski mit seinem Bruder Michail in St. Petersburg nieder, wo er von 1838 bis 1843 an der Militärakademie Bauingenieurwesen studierte. 1844 begann er mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Erstlingswerk Arme Leute. Dieser Roman machte ihn zusammen mit Der Doppelgänger, der ebenfalls 1846 erschien, schlagartig berühmt. Zu seinem Hauptwerk zählen unter anderem die Romane Schuld und Sühne aus dem Jahr 1866, Der Idiot (1868) und Die Brüder Karamasow (1880). Dostojewski ist ein zentraler Vertreter des Realismus innerhalb der russischen Literatur und gilt neben Lew Nikolajewitsch Tolstoj als bedeutendster russischer Schriftsteller. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug.

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        February 2003

        Der Doppelgänger

        Ein Petersburger Poem

        by Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Hermann Röhl

        Fjodor Michailowitsch Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. Er entstammte einer verarmten Adelsfamilie, sein Vater war Arzt. Nach dem Tod seiner Mutter 1837 ließ sich Dostojewski mit seinem Bruder Michail in St. Petersburg nieder, wo er von 1838 bis 1843 an der Militärakademie Bauingenieurwesen studierte. 1844 begann er mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Erstlingswerk Arme Leute. Dieser Roman machte ihn zusammen mit Der Doppelgänger, der ebenfalls 1846 erschien, schlagartig berühmt. Zu seinem Hauptwerk zählen unter anderem die Romane Schuld und Sühne aus dem Jahr 1866, Der Idiot (1868) und Die Brüder Karamasow (1880). Dostojewski ist ein zentraler Vertreter des Realismus innerhalb der russischen Literatur und gilt neben Lew Nikolajewitsch Tolstoj als bedeutendster russischer Schriftsteller. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug.

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        December 1985

        Familienglück

        by Lew Tolstoj, Theodor Eberle, Hermann Röhl

        Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an einer Lungenentzündung. Tolstoj entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug.

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        April 1991

        Kindheit

        by Lew Tolstoj, Gisela Drohla, Hermann Röhl

        Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an einer Lungenentzündung. Tolstoj entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug.

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        January 2002

        Weltstaat oder Staatenwelt?

        Für und wider die Idee einer Weltrepublik

        by James Bohman, Matthias Lutz-Bachmann, James Bohman, Matthias Lutz-Bachmann

        Die weltweite Verbreitung der liberalen Marktwirtschaft hat in Verbindung mit einer Globalisierung von Technik, Kommunikationsmitteln und Verkehr den Handlungsraum für einzelstaatliche Politik dramatisch verändert - sowohl im Inneren der Staaten als auch in ihrer Außenpolitik. Diese Entwicklungen, aber auch die zunehmenden Proteste gegen die Folgen der Globalisierung und die sich abzeichnenden weltweiten Konflikte haben die Diskussion über neue Strukturen der internationalen Politik belebt. Der Streit wird über die Frage geführt, ob die Struktur der überlieferten Staatenwelt geeignet ist, die Herausforderungen politisch und friedlich zu bewältigen, die sich aus der Globalisierung von ökonomie und Technik ergeben. Oder sollen neue, demokratische Strukturen für die internationale Politik geschaffen werden, die die Mechanismen der bisherigen Außenpolitik ersetzen? Der von den politischen Philosophen Matthias Lutz-Bachmann (Frankfurt am Main) und James Bohman (St. Louis, USA) vorgelegte Band versammelt Beiträge von Philosophen, Juristen, Politikwissenschaftlern und ökonomen zur Diskussion der aktuellen politischen Streitfrage: »Weltstaat oder Staatenwelt? Für und wider die Idee einer Weltrepublik«. Im Suhrkamp Verlag ist außerdem erschienen: Matthias Lutz-Bachmann/ James Bohman (Hg.): Frieden durch Recht. Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung (stw 1269).

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        September 1999

        Die schönsten Erzählungen

        by Lew Tolstoj, Hermann Röhl, Gisela Drohla, Alexander Eliasberg, Arthur Luther

        Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an einer Lungenentzündung. Tolstoj entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.

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        May 2021

        Escapades in Evolution

        Of humans, chimps and other capers of nature

        by Matthias Glaubrecht

        Humans are rapidly changing the conditions of evolution, and while many species have not yet been discovered, the extinction of numerous species is becoming more and more dramatic. In this book, Matthias Glaubrecht contrasts the impending “end of evolution”, of which the evolutionary biologist writes in his bestseller of the same name, with the beauty, diversity and also the whims of nature. In 36 short chapters, the zoologist presents the animal and the all-tooanimal from the curiosity cabinet of evolution, easy to understand and with a good touch of humour – from dinosaurs with four wings to the annual new “Minnelied” hit of the humpback whale to the women’s communes of bonobos who use sex as a form of social bonding.

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        March 2014

        »Bereit zum Abschied sein«

        Gedichte und Gedanken der Trauer

        by Matthias Reiner

        Als ihr Mann John nach vierzig Jahren gemeinsamen Lebens unvermittelt stirbt, stellt Joan Didion in ihrem Tagebuch als Erstes fest: »Das Leben ändert sich in einem Augenblick.« Der Tod des Partners, des eigenen Kindes oder des Freundes löst Entsetzen aus, das sich erst langsam in Trauer, in langanhaltende Traurigkeit verwandelt. Das Trostbuch »Bereit zum Abschied sein« versammelt Gedichte von Matthias Claudius' »Bei dem Grabe meines Vaters« bis Marie Luise Kaschnitz' »Dein Schweigen, meine Stimme«. Isabel Allende erzählt vom langen Sterben ihrer Tochter Paula, der todkranke Tiziano Terzani überrascht seinen Sohn mit dem Satz »Das Ende ist mein Anfang«, Dietrich Bonhoeffer schreibt aus seiner Gefängniszelle in Berlin-Tegel: »Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.«

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        September 2017

        Die schönsten Mondgedichte

        by Matthias Reiner, Reinhard Michl

        »Dunkel war’s, der Mond schien helle«: Von Mitternachtsmäusen und Mondschafen, von Sommernächten, Bauernregeln und Mondsüchtigen bis hin zum Mann im Mond reichen die Themen der Gedichtsammlung. Enthalten sind Klassiker wie Matthias Claudius‘ Abendlied oder Karl Enslins Guter Mond, du gehst so stille ebenso wie Mondgedichte von Mascha Kaléko oder Marie Luise Kaschnitz. Von Nächten im Krieg oder im Gefängnis, vom Mondschein am Meer oder in der Großstadt: Die schönsten Mondgedichte, von Reinhard Michl farbig und unverwechselbar in Szene gesetzt: »Es war, als hätt der Himmel/Die Erde still geküßt.«

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        June 2009

        Max Frisch. Citoyen

        by Max Frisch, Matthias Gunten

        »Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen.« Mit Sätzen wie diesem griff Max Frisch immer wieder in das öffentliche Leben der Schweiz ein. Als politischer Intellektueller war er auch in anderen Ländern ein gefragter Gesprächspartner: Er diskutierte mit Henry Kissinger über den Krieg in Vietnam, war 1977 in der Nacht, in der die »Landshut« gestürmt wurde, bei Helmut Schmidt in Bonn. Dem Citoyen, dem engagierten Bürger Max Frisch hat Matthias von Gunten sein Porträt gewidmet. Zu Wort kommt, neben Kissinger und Schmidt sowie Schriftstellerkollegen wie Christa Wolf, Günter Grass und Peter Bichsel, auch der Autor Max Frisch selbst – seine Tagebucheinträge und Reden werden gelesen von Reto Hänny. »Solche Stimmen fehlen heute in der Schweiz«, sagte von Gunten dazu der Neuen Zürcher Zeitung. Man möchte ergänzen: und anderswo.

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        April 2023

        Steine aus dem Himmel

        Gedichte

        by Tomaž Šalamun, Matthias Göritz, Liza Linde, Monika Rinck

        Tomaž Šalamun ist eine Legende. Ein Dichter, der nicht nur die slowenische Lyrik revolutioniert hat, sondern auch international höchstes Ansehen genoss. In den USA wird er bis heute als einer der bekanntesten europäischen Dichter seiner Generation verehrt. Zu Beginn seiner Karriere gab er das Literaturmagazin Perspektive heraus und wurde wegen eines vermeintlich regimekritischen Gedichts für einige Tage verhaftet. Er studierte Kunstgeschichte an der Universität von Ljubljana, arbeitete als Broker an der Börse, später auch als Kulturattaché in New York. Seit den 1960er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2014 veröffentlichte er mehr als fünfzig Gedichtbände, seine Werke wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Als »Steine aus dem Himmel« bezeichnete Tomaž Šalamun seine Gedichte und die Weise, wie sie ihm zufielen. Der Band versammelt eine repräsentative Auswahl aus Šalamuns lyrischem Spätwerk erstmals in deutscher Sprache, brillant übertragen und mit einem Nachwort versehen von Monika Rinck und Matthias Göritz.

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        September 2000

        Küß mich, du Idiot

        Roman

        by Alfredo Bryce Echenique, Matthias Strobel

        Alfredo Bryce Echenique wurde am 19. Februar 1939 in Lima als Sproß einer peruanisch-englischen Familie geboren. Ab 1957 studierte er in Lima an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos gleichzeitig Jura und Literaturwissenschaften. 1963 erlangte er seinen Titel als Anwalt und schloß 1964 sein literaturwissenschaftliches Studium mit einer Arbeit über Hemingway ab. Noch im selben Jahr reiste Bryce Echenique nach Paris, wo er an der Sorbonne neben Diplomen in klassischer und moderner französischer Literatur auch eine Doktorarbeit begann. Neben seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten Frankreichs, darunter Nanterre und Montpellier, war er ab 1975 auch für das »Suplemento Cultural« der mexikanischen Tageszeitung »El Sol« journalistisch aktiv. 1984 zog er nach Madrid, um dort als freier Schriftsteller zu leben und zu arbeiten. Erst 1999 kehrte er ins heimatliche Lima zurück. Gleich mit seinem ersten Roman, Un mundo para Julius, (1970), erlangte er großes Auf- und Ansehen; der Roman wurde in 10 Sprachen übersetzt und ist längst ein lateinamerikanischer Klassiker. Bryce Echenique hat seitdem an die zwanzig Bücher veröffentlicht: Romane, Erzählungen, Autobiographisches, Artikelsammlungen. In der spanischsprachigen Welt gehört er zu den bekanntesten und angesehensten lateinamerikanischen Autoren. 2002 erhielt er für "Küss mich, Du Idiot" den renommierten italienischen Premio Grinzane Cavour. 2002 Auszeichnung mit dem Planeta-Preis. Matthias Strobel, geboren 1967, ist seit 1999 als freier Übersetzer für spanischsprachige Literatur und seit 2005 auch als Agent für lateinamerikanische Autoren tätig.

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        June 2003

        Küss mich, du Idiot

        Roman

        by Alfredo Bryce Echenique, Matthias Strobel

        Alfredo Bryce Echenique wurde am 19. Februar 1939 in Lima als Sproß einer peruanisch-englischen Familie geboren. Ab 1957 studierte er in Lima an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos gleichzeitig Jura und Literaturwissenschaften. 1963 erlangte er seinen Titel als Anwalt und schloß 1964 sein literaturwissenschaftliches Studium mit einer Arbeit über Hemingway ab. Noch im selben Jahr reiste Bryce Echenique nach Paris, wo er an der Sorbonne neben Diplomen in klassischer und moderner französischer Literatur auch eine Doktorarbeit begann. Neben seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten Frankreichs, darunter Nanterre und Montpellier, war er ab 1975 auch für das »Suplemento Cultural« der mexikanischen Tageszeitung »El Sol« journalistisch aktiv. 1984 zog er nach Madrid, um dort als freier Schriftsteller zu leben und zu arbeiten. Erst 1999 kehrte er ins heimatliche Lima zurück. Gleich mit seinem ersten Roman, Un mundo para Julius, (1970), erlangte er großes Auf- und Ansehen; der Roman wurde in 10 Sprachen übersetzt und ist längst ein lateinamerikanischer Klassiker. Bryce Echenique hat seitdem an die zwanzig Bücher veröffentlicht: Romane, Erzählungen, Autobiographisches, Artikelsammlungen. In der spanischsprachigen Welt gehört er zu den bekanntesten und angesehensten lateinamerikanischen Autoren. 2002 erhielt er für "Küss mich, Du Idiot" den renommierten italienischen Premio Grinzane Cavour. 2002 Auszeichnung mit dem Planeta-Preis. Matthias Strobel, geboren 1967, ist seit 1999 als freier Übersetzer für spanischsprachige Literatur und seit 2005 auch als Agent für lateinamerikanische Autoren tätig.

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        January 1991

        Matthias Reim

        Bildband aktuell

        by Teren, Tanja

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        August 2000

        Das Grauen kommt in der Nacht

        by Hugo Steiner-Prag, Gerd Leetz, Hermann Röhl, Barbara Cramer-Nauhaus, Erika Gröger, Heide Steiner, Karl Bruno Leder, Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Edgar Allan Poe, Bram Stoker, Mary Shelley, Jochen Schmidt

        Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug. Barbara Cramer-Nauhaus, geboren 1927 in Brandenburg an der Havel, studierte Anglistik und Germanistik in Halle und Heidelberg und war seit 1951 als freiberufliche Übersetzerin tätig. Sie übertrug Belletristik, Lyrik und Essays verschiedener englischer und amerikanischer Autoren des 18. bis 20. Jahrhunderts ins Deutsche. Barbara Cramer-Nauhaus verstarb im März 2001 in Halle an der Saale. Fjodor Michailowitsch Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. Er entstammte einer verarmten Adelsfamilie, sein Vater war Arzt. Nach dem Tod seiner Mutter 1837 ließ sich Dostojewski mit seinem Bruder Michail in St. Petersburg nieder, wo er von 1838 bis 1843 an der Militärakademie Bauingenieurwesen studierte. 1844 begann er mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Erstlingswerk Arme Leute. Dieser Roman machte ihn zusammen mit Der Doppelgänger, der ebenfalls 1846 erschien, schlagartig berühmt. Zu seinem Hauptwerk zählen unter anderem die Romane Schuld und Sühne aus dem Jahr 1866, Der Idiot (1868) und Die Brüder Karamasow (1880). Dostojewski ist ein zentraler Vertreter des Realismus innerhalb der russischen Literatur und gilt neben Lew Nikolajewitsch Tolstoj als bedeutendster russischer Schriftsteller. Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren. Nach dem Tod seiner Eltern 1811 wuchs er bei dem reichen Kaufmann John Allan auf. Poes Stiefvater verweigerte ihm ausreichende finanzielle Unterstützung, so daß er sein Studium an der Universität Virginia und seine Ausbildung an der Militärakademie West Point nicht abschließen konnte. Poe schrieb bereits zu Studienzeiten Gedichte, jedoch mit geringem Erfolg. Nach der Hochzeit mit seiner 13jährigen Cousine Virginia Clemm begann er für verschiedene Zeitschriften zu arbeiten. Seine Rezensionen und Artikel machten ihn als Autor bekannt, die Familie lebte jedoch in armen Verhältnissen. Berühmt wurde er mit dem Gedicht The Raven (Der Rabe, 1845). Seine Gedichte und Kurzprosastücke gelten als Wegbereiter des Symbolismus, seine Kurzgeschichten und Erzählungen zählen zu den Meisterwerken des Genres. Heute ist er vor allem als Verfasser von Detektiv- und Schauergeschichten, wie The Murders in the Rue Morgue (Der Doppelmord in der Rue Morgue, 1841), bekannt. Mit C. Auguste Dupin schuf er außerdem eine der bekanntesten Detektivfiguren der Kriminalliteratur. Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 unter ungeklärten Umständen. Bram Stoker, geboren 1847 in der Nähe von Dublin und verstorben 1912 in London, studierte Geschichte, Literatur, Mathematik und Physik in Dublin. Er wurde Beamter in der Justizverwaltung und arbeitete gleichzeitig als Journalist und Theaterkritiker und begann seine schriftstellerische Tätigkeit. Er wurde hauptsächlich durch seinen Roman Dracula bekannt – ein Erfolg, den Stoker jedoch nicht mehr erlebte.

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        January 2019

        Matthias Flacius Illyricus

        Biographische Kontexte, theologische Wirkungen, historische Rezeption

        by Vandenhoeck & Ruprecht

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        January 1993

        Matthias von Lexer

        Beiträge zu seinem Leben und Schaffen

        by Herausgegeben von Brunner, Horst

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